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Denken

70 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
chiyo ehemaliges Mitglied

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Denken

28.09.2004 um 15:12
@ Senedjem: mit musik kann ich das überhaubt nicht. ich muss mir dann immer (bei ausländischen stücken) den kopf darüber zerbrechen, was das heißt, und wenn ich ein wort nicht weiß, ärgere ich mich zu tode und muss es nachschlaber gehen.

@.@ + confused! +

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28.09.2004 um 15:15
:)

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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chiyo ehemaliges Mitglied

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28.09.2004 um 15:38
ups, das sollte nachschlagen heißen. *auf die finger klopp* -.-''

@.@ + confused! +


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28.09.2004 um 15:44
Achwas, ich muss auch immer naschlabern weisst du! ;)

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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chiyo ehemaliges Mitglied

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28.09.2004 um 16:38
ja, nachschlabern macht doch spaß, nicht?

@.@ + confused! +


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28.09.2004 um 16:40
Ganz deiner meinung!

;)



Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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chiyo ehemaliges Mitglied

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28.09.2004 um 16:40
XD

@.@ + confused! +


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xelo ehemaliges Mitglied

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29.09.2004 um 23:59
Was für gedanken muss jemand haben um sie abschalten zu wollen.


es gibt immer ein davor also mus es zwangsläufig auch immer ein danach geben!



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30.09.2004 um 00:02
Man muss den gedanken haben, sich selber erforschen zu wollen! quasi, in das meer des unterbewustsein tauchen, und dort sich selber ergründen!

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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30.09.2004 um 00:59
@ senedjem

>>>Man muss den gedanken haben....

dann darfst du aber nicht alle gedanken abschalten...oder wie jetzt ? ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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30.09.2004 um 01:31
ne, das ist wichtig! Stell dir es so vor!
Du hast auf deinem pc ein betribsystem, klar oder? Aber weiter hast du sicherlich ein antivierenprogramm! Mach es wie dieses programm...!
Während du nichts denkst, musst du dein unterbewustsein lauffen lassen, damit du ruhig arbeiten kannst...! Es gibt trainierte leute, die können mithilfe dieser technick stundenlang einen orgasmus haben! Kein scheiss

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
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30.09.2004 um 01:36
@ senedjem

>> Es gibt trainierte leute, die können mithilfe dieser technick stundenlang einen orgasmus haben! Kein scheiss

das muß ja urkomisch ausschauen.warum treten solche leute nicht im fernsehen auf ? die einschaltquoten wären garantiert.

ehrlich gesagt ich fänds bescheuert >stundenlang< einen orgasmus zu haben.

*lach*

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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30.09.2004 um 02:03
naja, ich fände es echt peinlich mich beobachten zu lassen wie ich stundenlang nen orgasmus habe...

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es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Denken

30.09.2004 um 02:06
Interessanter Themawechsel... *beobacht* ;)


Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, gib ihm Macht



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30.09.2004 um 02:07
hmm....! Stimmt, lassen wir das!
Aber ihr versteht es worum es mir geht oder?

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)



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30.09.2004 um 02:29
@ senedjem

du bist ok ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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30.09.2004 um 13:46
Ich hab mal eine wissenschaftliche studie gelesen wo neurologen herausgefunden haben das frauen 24 stunden am tag das ganze jahr über und auch ihr ganzes leben lang ohne eine pause denken....sprich mädchen hören niemals auf zu denken. Hingegen haben sie herausgefunden, dass männer durchaus "denkpausen" einlegen.....erstens : ich bin neidisch auf die männer, ich möchte auch einmal eine totale entspannung haben und an nichts denken und zweitens: jetzt weiss ich auch das der satz der männer "woran denkst du gerade? ..... - an nichts" vollkommen berechtigt ist

WeNn EiNeM dIe ScHeIsSe BiS zUm HaLs StEhT...sOlLtE mAnN dEn KoPf NiChT hÄnGeN lAsSen


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mikey ehemaliges Mitglied

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30.09.2004 um 17:40
Ganz aufhören zu denken geht glaube ich nicht, da unser gehirn ja permanent Informationen verarbeitet.

Was aber öfter passieren kann ist das man für eine kurze Zeit nichts bewußt wahrnimmt.

Ich habe das schon einige Male beim Auto fahren gehabt.
Nüchtern und nicht übermüdet bin ich mehrere hundert Meter gefahren und war danach erschrocken das ich diese paar hundert Meter nicht mitbekommen habe.

Trotzdem kann ich mir gut vorstellen das Meditation eine gute Sache ist um mal zur Ruhe zu kommen.

Wenn ich wüßte wie sowas funktioniert würde ich das evtl auch mal ausprobieren. :)

PS:Bitte keine Empfehlungen das ich mir die Infos ergoogeln kann. ;)


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Denken

30.09.2004 um 21:24
such dioch mal bei google :D
ney scherz ;)
thx für die vielen posts leute^^ un immer schön weiter posten :P

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!


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Denken

26.10.2004 um 00:17
hier eine kleine kurzgeschichte von, ich glaube peter bichsel, die wir vor kurzem in unsrem philosophie-unterreicht gelesen haben. ich persönliich bin der meinung, dass man nicht aufhörn kann zu denken. denn sobald man sich darüber gedanken macht, dass man aufhörn will zu denken, denkt man wieder. selbst wenn man (wie in der geschichte) das zimmer verdunkelt, weil man nich mehr wissen will, wie das wetter is und weil man nicht mehr wissen will, wie es is wenn es hell is, weiß man ja dann 1. immer noch, wies is, wenns dunkel is, außadem hat man eventuell seine erinnerung, allerdings weiß ich nich, ob die dann soooolange andauert, kann ich jetz nich so gut sagen und 3. weiß man ja dann sogar noch mehr als vorher, weil man dann weiß, wie es is, wenn man nix wissen will und alles dunkel is und so.....


Der Mann, der nichts mehr wissen wollte


„Ich will nichts mehr wissen“, sagte der Mann, der nichts mehr wissen wollte.

Der Mann, der nichts mehr wissen wollte, sagte: „Ich will nichts mehr wissen.“

Das ist schnell gesagt. Und schon läutete das Telefon. Und anstatt das Kabel aus

der Wand zu reißen, was er hätte tun sollen, weil er nichts mehr wissen wollte,

nahm der den Hörer ab und sagte seinen Namen. „Guten Tag“, sagte der andere.

Und der Mann sagte auch: “Guten Tag.“ „Es ist schönes Wetter heute“, sagte

der andere. Und der Mann sagte nicht: “Ich will das nicht wissen“, er sagte

sogar: „Ja sicher, es ist sehr schönes Wetter heute“.

Und dann sagte der andere auch noch etwas. Und dann sagte der Mann noch

etwas. Und dann legte er den Hörer auf die Gabel, und ärgerte sich sehr, weil er

jetzt wußte, das schönes Wetter ist. Und jetzt riß er doch das Kabel aus der

Wand und rief: „Ich will auch das nicht wissen, und ich will es vergessen.“

Das ist schnell gesagt.

Denn durch das Fenster schien die Sonne, und wenn die Sonne durch das

Fenster scheint, weiß man, daß schönes Wetter ist. Der Mann schloß die Läden,

aber nun schien die Sonne durch die Ritzen. Der Mann holte Papier und

verklebte die Fensterscheinen und saß im Dunkeln. Und so saß er lange Zeit, und

seine Frau kam und sah die verklebten Fenster und erschrak.

Sie fragte: „Was soll das?“ „Das soll die Sonne abhalten“, sagte der Mann.

„Dann hast Du kein Licht“, sagte die Frau. „Das ist ein Nachteil“, sagte der

Mann, „aber es ist besser so, denn wenn ich keine Sonne habe, habe ich zwar

kein Licht, aber ich weiß dann wenigstens nicht, daß schönes Wetter ist.“ „Was

hast Du gegen schönes Wetter?“ fragte die Frau, „schönes Wetter macht froh.“

„Ich habe“, sagte der Mann, „nichts gegen das schöne Wetter, ich habe über

nichts gegen das Wetter. Ich will nur nicht wissen, wie es ist.“

„Dann dreh wenigstens das Licht an“, sagte die Frau, und sie wollte es andrehen,

aber der Mann riß die Lampe von der Decke und sagte: „Ich will auch das nicht

mehr wissen, ich will auch nicht mehr wissen, daß man das Licht andrehen

kann.“ Da weinte seine Frau. Und der Mann sagte: „Ich will nämlich gar nichts

mehr wissen.“ Und weil das die Frau nicht begreifen konnte, weinte sie nicht

mehr und ließ ihren Mann im Dunkeln. Und da blieb er sehr lange Zeit.

Und die Leute die zu Besuch kamen, fragten die Frau nach ihrem Mann, und die

Frau erklärte ihnen: „Das ist nämlich so, er sitzt nämlich im Dunkeln und will

nämlich nichts mehr wissen.“

„Was will er nicht mehr wissen?“ fragten die Leute, und die Frau sagte: „Nichts,

gar nichts mehr will er wissen. Er will nicht mehr wissen, was er sieht – nämlich

wie das Wetter ist. Er will nicht mehr wissen, was er hört – nämlich was die

Leute sagen. Und er will nicht mehr wissen, was er weiß – nämlich wie man das

Licht andreht. So ist das nämlich“, sagte die Frau. „Ah, so ist das“, sagten die

Leute, und sie kamen nicht mehr zu Besuch.

Und der Mann saß im Dunkel. Und seine Frau brachte ihm das Essen. Und sie

fragte: „Was weißt Du nicht mehr?“ Und er sagte: „Ich weiß noch alle“, und er

war sehr traurig, weil er noch alles wußte. Da versuchte ihn seine Frau zu trösten

und sagte: „Aber du weißt doch nicht wie das Wetter ist.“ „Wie es ist, weiß ich

nicht“, sagte der Mann, „aber ich weiß immer noch, wie es sein kann. Ich

erinnere mich noch an Regentage, und ich erinnere mich an sonnige Tage.“ „Du

wirst es vergessen“, sagte die Frau. Und der Mann sagte: „Das ist schnell

gesagte.“ Und er blieb im Dunkeln, und seine Frau brachte ihm täglich Essen,

und der Mann schaute auf den Teller und sagte: „Ich weiß, daß das Kartoffeln

sind, ich weiß, daß das Fleisch ist, und ich kenne den Blumenkohl: und es nützt

alles nichts, ich werde es immer alles wissen. Und jedes Wort, das ich

sage, weiß ich.“ Und als seine Frau ihn das nächste Mal fragte: „Was weißt du

noch?“ da sagte er: „Ich weiß viel mehr als vorher, ich weiß nicht nur, wie

schönes Wetter und wie schlechtes Wetter ist, ich weiß jetzt auch, wie das ist,

wenn kein Wetter ist. Und ich weiß, daß, wenn es ganz dunkel ist, daß es dann

immer noch nicht dunkel genug ist.“ „Es gibt Dinge, die du nicht weißt“, sagt

seine Frau und wollte gehen, und als er sie zurückhielt, sagte sie: „Du weißt

nämlich nicht, wie >schönes Wetter< auf chinesisch heißt“, und sie ging und

schloß die Tür hinter sich.

Da begann der Mann, der nichts mehr wissen wollte, nachzudenken. Er konnte

wirklich kein Chinesisch, und es nützte ihm nichts, zu sagen: „Ich will auch das

nicht mehr wissen“, weil er es ja noch gar nicht wußte. „Ich muß zuerst wissen,

was ich nicht wissen will“, rief der Mann und riß das Fenster auf und öffnete die

Läden, und vor dem Fenster regnete es, und er schaute in den Regen. Dann ging

er in die Stadt, um Bücher zu kaufen über das Chinesische, und er kam

zurück und saß wochenlang hinter diesen Büchern und malte chinesische

Schriftzeichen aufs Papier.

Und wenn die Leute zu Besuch kamen und die Frau nach ihrem Mann fragten,

sagte sie: “Das ist nämlich so, er lernt nämlich Chinesisch, so ist das nämlich.“

Und die Leute kamen nicht mehr zu Besuch.

Es dauert aber Monate und Jahre, bis man das Chinesische kann, und als er es

endlich konnte, sagte er: „Ich weiß aber immer noch nicht genug. Ich muß alles

wissen. Dann erst kann ich sagen, daß ich das alles nicht mehr wissen will. Ich

muß wissen, wie der Wein schmeckt, wie der schlechte schmeckt und wie der

gute. Und wenn ich Kartoffeln esse, muß ich wissen, wie man sie anpflanzt. Ich

muß wissen, wie der Mond aussieht, denn wenn ich ihn sehe, weiß ich

noch lange nicht, wie er aussieht, und ich muß wissen, wie man ihn erreicht. Und

die Namen der Tiere muß ich wissen und wie sie aussehen und was sie tun und

wo sie leben.“

Und er kaufte sich ein Buch über die Kaninchen und ein Buch über Hühner und

ein Buch über die Tiere im Wald und eines über Insekten. Und dann kaufte er

sich ein Buch über das Panzernashorn. Und das Panzernashorn fand er schön.

Er ging in den Zoo und fand es da, und es stand in einem großen Gehege und

bewegte sich nicht. Und der Mann sah genau, wie das Panzernashorn

versuchte zu denken und versuchte, etwas zu wissen, und er sah, wie sehr im

das Mühe machte.

Und jedesmal, wenn dem Panzernashorn etwas einfiel, rannte es los vor Freude,

drehte zwei, drei Runden im Gehege und vergaß dabei, was ihm eingefallen war,

und blieb dann lange stehen – eine Stunde, zwei Stunden - und rannte, wenn es

ihm einfiel, wieder los. Und weil es immer ein bißchen zu früh losrannte, fiel ihm

eigentlich gar nichts ein. „Ein Panzernashorn möchte ich sein“,sagte der Mann,

„aber dazu ist es jetzt wohl zu spät.“ Dann ging er nach Hause und dachte

an sein Nashorn.

Und er sprach von nichts anderem mehr. „Mein Panzernashorn“, sagte er,

„denkt zu langsam und rennt zu früh los, und das ist recht so“, und er vergaß

dabei, was er alles wissen wollte, um es nicht mehr wissen zu wollen. Und er

führte sein Leben weiter wie vorher.

Nur, daß er jetzt noch Chinesisch konnte.



(Peter Bichsel)


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