Gibt es Zufall? Ein Gedankenexperiment in 4 Schritten.
20.02.2011 um 23:38Anzeige
Ich habe damals eine reportage gesehen in der es darum ging das man die umwelt mit seinen gedanken beeinflussen kann
in dieser reportage wurde das experiment von erwin schrödinger genannt, das mit der katze
und auch er war der meinung, was man auf wikipedia nicht nachlesen kann, das dieses system eine PSI funktion besitzt...
Erwin Schrödinger, der selber massgeblich an der Begründung der Quantentheorie mitgewirkt hatte, ersann sich ein Gedankenexperiment, das er in seinem Artikel ‘Die gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik’ folgendermassen beschrieb:
„Man kann auch ganz burleske Fälle konstruieren. Eine Katze wird in eine Stahlkammer gesperrt, zusammen mit folgender Höllenmaschine (die man gegen den direkten Zugriff der Katze sichern muss): in einem Geigerschen Zählrohr befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, so wenig, dass im Laufe einer Stunde vielleicht eines von den Atomen zerfällt, ebenso wahrscheinlich aber auch keines; geschieht es, so spricht das Zählrohr an und betätigt über ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure zertrümmert. Hat man dieses ganze System eine Stunde lang sich selbst überlassen, so wird man sich sagen, dass die Katze noch lebt, wenn inzwischen kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfall würde sie vergiftet haben. Die Psi-Funktion des ganzen Systems würde das so zum Ausdruck bringen, dass in ihr die lebende und die tote Katze (s.v.v) zu gleichen Teilen gemischt oder verschmiert sind.
http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Quantentheorie/Schroedingers_Katze/schroedingers_katze.html (Archiv-Version vom 15.10.2009)
und hier nochmal der link auf wiki...
Wikipedia: Schr%C3%B6dingers_Katze
in der reportage wurde das experiment so erklärt das wenn man daran glaubt das die katze tod ist dann ist sie tod und wenn man daran glaubt das sie lebendig ist dann ist sie lebendig
Ist der Mond noch da wenn man ihn nicht beobachtet
Hier noch eine interessante interpretation zur quanten welt, die genau das anspricht wovon ich zuvor gesprochen habe...Jetzt stell dir mal vor 7 Milliarden Menschen beeinflussen mit ihren Gedanken unsere Umwelt und nur mal theoretisch angenommen es ist so, nennst du das dann noch Zufall?
Der Einfluß des Beobachters ist in der Quantenwelt entscheidend. Wie aber sein "Eingreifen" genau zu verstehen ist und wo die Grenze zwischen Alltags- und Quantenwelt tatsächlich liegt, ist bis heute nicht geklärt. Besitzt der Beobachter eine Sonderstellung, die ihn über die Materie erhebt, oder ist er selbst eine Überlagerung quantenmechanischer Zustände? In den Anfängen der Quantentheorie wurde von einigen Wissenschaftlern tatsächlich die "Geist-über-Materie"-Interpretation vertreten: das menschliche Bewusstsein sei, so behaupteten sie, nicht den Regeln der Quantenmechanik unterworfen, da diese nur für Materie gälten. Auf Grund dieser Sonderstellung könnten wir durch bloße Beobachtung bewirken, dass Objekte von unbestimmten Zuständen in ein konkretes Dasein treten. Solch eine Erklärung würde aber bedeuten, dass Messapparate alleine keine eindeutigen Ergebnisse bei einem Experiment produzieren könnten. Es wäre immer ein menschlicher Beobachter nötig, der diese Ergebnisse registriert und sie dadurch erst von der quantenmechanischen Überlagerung in die Eindeutigkeit der Alltagswelt überführt.
http://www.weltderphysik.de/de/1519.php (Archiv-Version vom 29.08.2011)
Ist der Mond noch da wenn man ihn nicht beobachtet?
Paradoxon23 schrieb:Jetzt stell dir mal vor 7 Milliarden Menschen beeinflussen mit ihren Gedanken unsere Umwelt und nur mal theoretisch angenommen es ist so, nennst du das dann noch Zufall?Die Verletzung der Bellschen Ungleichungen schließt derartige Einflussfaktoren aus.