Gibt es Zufall? Ein Gedankenexperiment in 4 Schritten.

Weil es auch zB bewusst falsch interpretierte Geschichtschreibung gibt?

Weil diese Psychokinetische Gewalt versucht wird im Zaum zu halten?

Nehmen wir mal die Apokalypse welche ursprünglich einfach nur mit Götter dämmerung gleich zu setzen ist. ;)

Man kann sie sogar sehen und zwar hier....

http://www.erdbeben-in-bayern.de/daten-live/spektrogramme (Archiv-Version vom 25.08.2011)

Es ist seit gerade ungewöhnlich ruhig auf dem Seismogramm! ;)

http://www.erdbeben-in-bayern.de/daten-live/seismogramme (Archiv-Version vom 21.03.2011)


Wechselwirkungen mit dem menschlichen Organismus [Bearbeiten]Das Frequenzspektrum menschlicher Gehirnströme, sichtbar gemacht im EEG, liegt ebenfalls im Bereich von 0 bis 50 Hz. Prinzipiell sind Wechselwirkungen zwischen starken elektromagnetischen Feldern und EEG-Mustern bei einigen an der Universität Gießen durchgeführten Experimenten nachgewiesen worden. Dabei trat Dämpfung,[4] Aktivitätssteigerung[5][6] auf, oder es war kein Effekt auf das EEG feststellbar. Die EEG-Veränderungen waren bei diesen Experimenten stets symptomlos.[6][7]

Vergleich Frequenzband ELF zur Frequenz des menschlichen Gehirns in Relation zum Bewusstseinszustand: (gemessen mit EEG) Delta Theta Alpha Beta Gamma
Tiefschlaf
und Koma Traumschlaf, Hypnose
und Trance entspannter Wachzustand
und Meditation normaler
Wachzustand motorische und
kognitive Prozesse
0,4 … 3,5 Hz 4 … 7 Hz 8 … 13 Hz 12 … 30 Hz 25 … 100 Hz
Sub-ELF



Wikipedia: Extremely Low Frequency

Paradoxon23 schrieb:@secytron

Dumm nur das Telekinese geht. :P Kann ich auch nix zu. Probiers selber mal.

Telekinese ist Schrott. Beim eindringen in die Quantenwelt ist kein Geist, oder irgendwelche menschlcihen energetischen Ausdünstungen das Problem, weshalb sich weshalb sich die Teilchen unscharf verhalten. Es dürfte eher daran liegen, das man in welcher Art auch immer einen Beobachtungsträger in die Quantenwelt einbringen muss. Dem beobachteteten Quantenauschnitt steht eine gewisse Menge an Zeit, Information, Ausdehnung und Reaktion zur Verfügung. Mit dem eingebrachten Beobachtungsträger wird dies verkürzt. Das Verhalten ist nicht mehr vorhersehbar.

Wenn du in einem Raum stehst der eine Grundfläche von 1 m hoch2 hat und deiner Höhe entspricht, links und rechts ist eine Tür. Bewegst du dich zu der einen Tür gibts einen Tritt, an der anderen Tür eine Belohnung, wohin wirst du dich entscheiden? Bringst du etwas ein, was deine Beweglichkeit einschränkt, wie ein dickes Mikroskoprohr und es gibt statt 2 Türen, 1000 und an allen Türen gibts Tritte, was meinst du wie vorhersehbar dann noch das Verhalten ist? Bei dem Beispiel geht es auch nur um Bewegungsrichtung, was ja noch längst nicht alles ist, was unscharf ist.

Mit Telekinese oder den Fähigkeiten des menschlichen Geistes Materie egal welcher Größenskala zu beeinflussen, ist Quatsch.

Zu den Fähigkeiten der menschlichen energetischen Ausdünstungen. Für Sinnesmeldungen wie für Befehle, wird in den Nerven die eine Zeichensprache aus elektrischen Impulsen benutzt, und zwar die monotonste aller Zeichensprachen, die möglich ist. Sie besteht aus kurzen, nur etwa 1/1000 Sek. langen Einzelimpulsen gleicher Dauer und gleicher Intensität. Das einzige, was sich ändert, das einzige, was die Information über Reizstärken und Befehle abbilden kann, ist eine wechselnde Häufigkeit dieser ewig gleichen Impulse, also ihre variierende Frequenz. Monotoner und simpler geht es nicht, das ist alles worauf unsere erleb und beobachtbare Vielfalt beruht. Für solch einfache Vorgänge ist keine fernwirkende Elektrizität erfassbar, auch nicht alle Nerven und Zellen zusammengenommen. Damit beeinflusst man nix, auch keine Quantenwelt.

Theoretisch könnte man sogar alles vorhersagen, sogar wo und wann man einen Freund "Zufällig" Treffen wird. Denn wenn man alle Gedanken und einfach jedes kleinste teil dieses Universums oder des gesamten verstehen und genau Analysieren könnte, dann könnte man voraus sagen welcher Gedanke und Empfindungen zu welchen Gedanken führen. Dies ist aber unvorstellbar komplex und wird wohl nie möglich sein ;)

@geeky
Du hattest die Bohmsche Mechanik angesprochen. Im Grunde hast Du natürlich recht, dass Zufall bzw. Determinismus nicht beweisbar sind und es am Ende nur eine Deutungsfrage ist.

Ich tendiere zwar zur Kopenhagener Deutung, aber da auch deterministische Systeme zufällig wirken können, ist die scheinbare zufälligkeit kein zwingendes Argument, sondern eher ne Geschmacksfrage ;)

Die Frage ist falsch.
Sie müsste lauten:
Gibt es Zufall, so wie er heutzutage allgemein definiert wird,
als etwas, hinter dem kein System steckt.
Es gibt auch eine andere Definition von Zufall:
Zufall ist das, was einem gesetzmäßig zufällt.

Sie fällt in einen geschlossenen Raum?
Respekt.

Der Determinismus ist doch schon vor langen widerlegt worden und zwar hierdurch:

Wikipedia: Heisenbergsche Unschärferelation

Warum können das manche nicht einsehen? Es gibt keine Bestimmung, jeder entscheidet selbst!

@Primpfmümpf

...Eigendlich ist der Wille weder frei noch gefangen

kannst du das näher erläutern, ergänzen, sehr interessanter gedankengang...

@Xl10

Der Determinismus ist doch schon vor langen widerlegt worden und zwar hierdurch:

Wikipedia: Heisenbergsche_Unsch%C3%A4rferelation

Warum können das manche nicht einsehen? Es gibt keine Bestimmung, jeder entscheidet selbst!

die übertragung der unschärferelation auf zeit und entscheidung/freier wille, ist äußerst abenteuerlich^^

mag sein das der mensch einen freien willen hat wobei es etliche theorien gibt die genau das widerlegen, anerkannte theorien die besagen das der mensch von seinen genen, "trieben" instinkten, hirn etc gelenkt wird und die etnscheidung die man dann zu guter letzt trifft in wahrheit auf diese zurückführen, da kann dann keine rede mehr von freier wille sein.

dazu mal ein zitat:

...Kann man von einem freien Willen sprechen, wenn die Absicht, etwas zu tun, im Gehirn schon feststeht, bevor wir bewusst eine Entscheidung treffen? Genau das zeigte jetzt eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Eine Forschergruppe um John-Dylan Haynes hat mithilfe der Kernspintomographie (MRT) Gehirnaktivitäten untersucht, die einer bewussten Entscheidung vorausgehen. So konnten die Forscher voraussagen, welche Wahl ein Proband treffen würde, Sekunden bevor er bewusst entschieden hatte. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des Fachblattes "Nature Neuroscience" publiziert

quelle: http://www.stern.de/wissen/mensch/hirnforschung-freier-wille-eine-illusion-617174.html

ich persönlich glaube das wir nur in ganz bestimmten situationen wirklich frei heraus entscheiden können, der rest ist, wie soll ich es nennen, vorprogrammiert...

ich glaube das viele ereignisse im universum wirklich aus reinem zufall passieren oder passiert sind aber die grundpfeiler des universums determiniert also festgelegt worden sind.
so rum betrachten es nur wenige.

besser ausgedrückt:
alles was sich in diesem medium befindet, agiert per zufall aber die unter lafette die alles aurecht erhält kein zufall sondern bestimmt bzw. determiniert.

denn man kann nicht leugnen das in allem ein sinn und zweck ist, alles funktioniert so wie es funktioneren soll! von den naturgesetzen bis hin zu anziehungskräften.
alles harmoniert wunderbar.

viele betrachten den zufall als den schöpfer aller dinge, ich tue es nicht, sie meinen das durch den zufall erst leben enstehen konnte. ich sag dazu: der zufall ist kein schöpfer, der zufall ist nich in der lage etwas zu erschaffen was nicht da ist oder war, der zufall ist nicht in der lage eine ordnung zu schaffen, nicht in der lage irgendeinem objekt kraft oder einen wert zu verleihen.

es ist doch so: erst durch meine aufgebrachte kraft und durch anwenden dieser kann ich einen stein zum fliegen bringen im freien im wald oder sonstwo, ich kann auch die richtung bestimmen, aber wo sie dann im endeffekt aufprallt, oder auf was sie prallt und was sie anschliessend bewirkt ist nicht von mir bestimmt (da keine absicht dahinter war) worden und kann als zufall betrachtet werden.

um das näher zu erklären was ich oben versucht habe zu erklären, stellt euch einfach vier geräte
vor die sich im kreis gegenüber stehen und fähig sind in der selben geschwindigkeit eine kugel/teil abzufeuern.

also WIR BESTIMMEN jetzt das 4 kugeln/teilchen gleichzeitig in der selben geschwindigkeit in die mitte abgefeuert werden um zu gucken was passiert wenn die teilchen aneinenader krachen.

wie hier im video dargestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=VkaKuScMja0

wenn wir das selbe jetzt nochmal genauso wie vorhinn machen...

https://www.youtube.com/watch?v=6DTHIphf4xg

dann erkennen wir deutlich: obwohl die umstände die selben waren, hat sich richtung und geschwindigkeit nachdem prall geändert.

das was also LETZTENDLICH passiert, ist NICHT bestimmbar und genau hier und erst hier kommt der zufall ins spiel (chaos theorie) alles andere war bestimmt also determiniert.

und ich schätze genau so ist es mit dem universum auch gewesen.
alles geschah ->determiniert-> zufallig, das is für mich so die aller plausibelste erklärung.
wenn wir das so betrachten wie oben geschildert, dann erkennen wir auch das sich weder die zufallstheorie noch der determinismus sich in irgendeiner weise widersprechen und man davon ausgehen kann das vieleicht alles wirklich genau so geschah wie oben beschrieben da nichts dagegen spricht :)

Quantentheorie oder nicht Quantentheorie, das ist hier die Frage:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-ist-wirklich-alles-zufall_aid_305002.html

ich glaube, dass absolut alles möglich ist. somit stellt sich die frage gar nicht erst und beides ist richtig oder falsch!

zum freien Willen:
Ist es überhaupt sinnvoll einen freien Willen haben zu wollen?
Dass würde ja bedeuten, dass man Entscheidungen ohne Begründung oder mit einer nicht so guten Begründung vollziehen würde. Meiner Meinung nach, wäre ein Lebewesen mit einem freien Willen nicht überlebensfähig. Es muss sich immer auf früher Ereignisse beziehen und daraus lernen. (grob dargestellt)

@NeverEnding

NeverEnding schrieb:Es muss sich immer auf früher Ereignisse beziehen und daraus lernen. (grob dargestellt)

Das würde ich allenfalls als Sollte-So-Sein akzeptieren. Ich kenne zu viele lernresistente Menschen, als dass ich daraus ein Muss ableiten könnte.

Mir ist aber auch nicht klar, warum das gegen einen freien Willen spricht?

@Lufton

die Frage ist, was versteht man unter freier Wille?

Eigenständiges entscheiden? Wie entscheidet man aber etwas ohne sich auf etwas anders zu beziehen? Und wenn man sich auf etwas anders bezieht, hat die Entscheidung wieder einen Ursprung. Nämlich auf den Bezugspunkt. Und so weiter.

Und wenn ich eigenständig entscheide, ohne mich auf etwas zu beziehen, wird es wohl zu 99% eine schlechte Entscheidung sein. Das restliche Prozent ist durch Zufall die Entscheidung, welche man durch Bezugspunkte entschieden hätte. Aber ist dann das eigenständige entscheiden noch positiv, überlebensfähig - ich denke nein?

Es folgt also:
a) es gibt keinen freien Willen und jede Entscheidung bezieht sich auf Bezugspunkte und man wägt die beste Entscheidung aus Erfahrung ab
b) es gibt ein Bewusstsein welches zufällig entscheiden MUSS, weil es sich auf nichts bezieht (finde ich persönlich eben schlechter)

Dein Beispiel mit den "lernresistenten Menschen" ist nur eine komplexe Verkettung von Ereignissen. Zum Überleben braucht heute niemand mehr zu arbeiten in Deutschland. Daraus folgt letztendlich diese Einstellung.

@onoffon

Bezüglich der Videos...du machst eben NICHT das gleiche. Selbst bei einer Simulation am Computer wird der Aufprall nicht immer gleich erfolgen, da der Rechner Gleichzeitigkeit nur simulieren kann. Praktisch rechnet er jedoch immer eins nach dem anderen und somit ist klar, dass die Resultate unterschiedlich aussehen können.

Bringe doch deinen Versuchsaufbau in eine mathematische Formel und wenn dann immer etwas anderes rauskommt glaub ich dir ;)

@degrey

das is mir auch erst später klar geworden das was mit der simulation nicht stimmt, ergibt auch im nachhinein garkeinen sinn. man lernt halt immer dazu, find ich aber gut das du das richtig stellst :)

Es gibt sicher Zufall,...es muss Zufall geben, hoffentlich.
Ich mag den Zufall,
der ist so schön unparteiisch.

Hi an alle habe mir die Seiten durchgelesen und finde das Thema sehr interessant!
Meiner Meinung nach muss es Zufall geben aber ob dieser zu beweisen ist ist sehr fraglich...
Nun habe ich noch eine eine Frage ich muss für die Schule eine MAturarbiet schrieben und dieses Thema reizt mich sehr doch ich weiss nicht genau wie ich das genau ausführen soll auch ich hätte mir als Thema etwas in der Richtung "Gibt es Zufall und Schiksal in unserer Welt und wie sind Sie beweisen" vorgesttelt .
Habt Ihr vil noch Anregungen Idee oder Vorschläge wäre sehr dankbar
:D