Wo endet das Universum?

@Mr.Dextar

ich stell mir das so vor, unsere raumzeit als geschlossenes system mit all dem was wir vorfinden, sterne, galaxien und so

jedes universum hätte seine eigene raumzeit

der prozess der zur entstehung unseres universums führte, muss ja nicht einmalig gewesen sein, wenn man zb die theorie heranzieht, das ein universum spontan aus dem quantenvakuum entstand - einfach weil die wahrscheinlichkeit ungleich null war, das in dieser quantenfluktuation eine energeispitze erreicht wurde, das sich wie auch immer, als emergente eigenschaft eine raumzeit entwickelte, die sich schlagartig weiter und weiter ausdehnte und aufblähte -, sich energie borgte, welche wenn das universum vergeht wieder an das quantenvakuum zurückgegeben wird

oder so ähnlich ;p

WIE geschlossen das system raumzeit gegenüber benachbarter raumzeiten wirklich ist/wäre bleibt offen

und diese gesamtheit aller koexistierender raumzeiten, welche weder räumlich, noch zeitlich voneinander getrennt wären, nenne ich dann multiversum ^^

@mandelbaum

hör doch einfach auf zu trollen, es nervt durch deinen schwachsinn hier waten und scrollen zu müssen der überhaupt nichts mit dem thema zu tun hat, spam woanders rum oder blogge deine geistigen ergüsse

und wenn DU des lesens mächtig wärst, dann würdest du erkennen, das dieser erste beitrag von mir die antwort auf die frage im eröffnungsbeitrag und durchaus treffend zum thema war

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:ich stell mir das so vor, unsere raumzeit als geschlossenes system mit all dem was wir vorfinden, sterne, galaxien und so

Genau da sehe ich aber die Schwächen dieser Theorie.

Zu erst einmal musst Du "geschlosenes System" definieren.

Wenn wir darunter verstehen, dass das System durch eine Art "Mauer" (nur zur bildlichen Vorstellung!) abgegrenzt ist, so müssen wir uns dennoch fragen, wie denn eine solche überhaupt zustande kommt und warum? Und wie bestünde sie überhaupt?

Würde die "Mauer" nicht vielmehr selbst einen zusätzlichen Raum einnehmen? Aber wenn sie das tut, wodrin bestünde dann der Unterschied zu anderen Raumzeiten?

Zusätzlich noch die Problematik, welche ich schon auf S. 2 darzulegen versuchte:

Wie man ein Multiversum empirisch nachweisen sollte, ist mir auch schleierhaft. Man könnte sie (die anderen Universen) doch nicht mal erreichen, da jeder Beobachter legitim behaupten darf, im "Mittelpunkt" des Raums / Seins zu stehen.

@canpornpoppy
entwickelt mal schön eure völlig schwachsinnigen Theorien weiter
wenn irgendjemand ernsthaftes Interesse an diesem Thema hat wird er
nicht so bekloppt sein, ausgerechnet euch zuzuhören.
geh mal`n bisschen googlen damit du wenigstens ansatzweise verstehst
worüber du redest.

@mandelbaum

Was habe ICH Dir plötzlich getan?

Wenn Du nichts sinnvolles beizutragen hast dann verschwinde und nörgel' nicht wie ein dummes Balg herum.

@Mr.Dextar

das ist schwer anschaulich darzustellen, die verschiedenen universen (raumzeiten) wären nicht räumlich und zeitlich voneinander getrennt, man kann sie nicht nebeneinander aufreihen

wenn ich von universum rede, meine ich immer unser gesamtes universum, unsere gesamte raumzeit, die größer ist als der teil den wir einsehen können (der observierbare teil des universums)

von jedem beliebigen punkt innerhalb dieser raumzeit wäre man -in etwa- gleich weit vom mittelpunkt entfernt, so wie jeder punkt auf einem kreis gleich weit vom mittelpunkt entfernt ist

die kreislinie stellt die raumzeit dar, ein kreisliniensegment der observierbare teil dieser raumzeit, mehrere kreise könnten ineinander verschachtelt sein, wobei nicht innere kreise kleiner sein müssen als äußere kreise

die fläche innerhalb der kreise stellt KEINE raumzeit dar

die eigentliche grenze des universums würde ich im mikrokosmos ansiedeln, jenseits der planckskala

die raumzeit könnte einer faserstruktur ähnlich in gardinen oder zellstoffen ähneln, auf großen skalen hast du also einen stoff wie ein blatt papier oder eben eine gardine, diese raumzeit bestünde aus den fasern (spinnetzwerken wie in der schleifenquantengravitation), die hohlräume wären 'echt' außerhalb der raumzeit udn nicht zu ihr gehörend

schwer zu erklären

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:das ist schwer anschaulich darzustellen, die verschiedenen universen (raumzeiten) wären nicht räumlich und zeitlich voneinander getrennt, man kann sie nicht nebeneinander aufreihen

Na das meinte ich ja auch. ;) Wäre ja sonst äußerst seltsam.

canpornpoppy schrieb:von jedem beliebigen punkt innerhalb dieser raumzeit wäre man -in etwa- gleich weit vom mittelpunkt entfernt, so wie jeder punkt auf einem kreis gleich weit vom mittelpunkt entfernt ist

Das fragte ich ja! Können wir überhaupt so etwas wie von einem "Mittelpunkt" sprechen, wenn jeder Beobachter sagen kann, er sei der Mittelpunkt?

canpornpoppy schrieb:die eigentliche grenze des universums würde ich im mikrokosmos ansiedeln, jenseits der planckskala

Gut, aber irgendwo ist immer eine natürliche Grenze. ;)

canpornpoppy schrieb:die hohlräume wären 'echt' außerhalb der raumzeit udn nicht zu ihr gehörend

Naja, aber dennoch wären diese Hohlräume eben irgendwo Räume... von daher erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich, wenn man diese Behauptung aufstellt.

@Mr.Dextar
Multiversum, naja.. da setzen ja manche beim Urknall an und behaupten dass diese Bigbangs einfach spontan entstehen und von Ort zu Ort ein Universum bilden...

@Mr.Dextar
@Pumpkins

naja die sache mit dem empirisch nachweisen..

ich denke wir sind uns einig wenn man die hypothese aufstellt, der prozess der zum entstehen eines universums führt muss kein einmaliges ereignis gewesen sein, oder seht ihr das anders? ^^

Mr.Dextar schrieb:Gut, aber irgendwo ist immer eine natürliche Grenze.

die faserstrukur oder diese spinnnetzwerke würde ich als natürliche grenze festsetzen, sind eben theorien die sich im aufbau befinden

Mr.Dextar schrieb:Naja, aber dennoch wären diese Hohlräume eben irgendwo Räume... von daher erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich, wenn man diese Behauptung aufstellt.

es lässt sich leider nicht zu jeder überlegung eine analogie aus unserer vertrauten umgebung finden ^^

wenn die faserstrukur selbst die raumzeit darstellt, dann wären diese hohlräume auch keine räume, aber wir sidn nunmal auch alle keine experten auf diesem gebiet

Ich bin mir jetzt sicher wo es endet, es endet dort wo es anfängt. :D

Ums kurz zu sagen bei euch selber. ;)

@canpornpoppy
Manche sehen den Vorgang nicht als einmalig nur die Bedingungen! Viell überleben andere BigBang-Universen überhaupt nicht lang da sie wieder in sich selbst stürtzen oder so..

Und keine Sorge das Universum ist bestimmt nicht auf die Mikrobe Mensch angewiesen oder daran gebunden, verbunden damit allerdings schon, ich meine damit nur es endet da wo eure Vorstellung aufhört.

Einstein hat es schon richtig erkannt nur falsch interpretiert.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“

Albert Einstein

endlich hat das mal auch jemand anderes bemerkt !



http://www.raumzeitmaterie.de/sfb647.php

SFB 647: Raum - Zeit - Materie. Analytische und Geometrische Strukturen

Der Sonderforschungsbereich 647 "Raum - Zeit - Materie. Analytische und Geometrische Strukturen" wurde 2005 eingerichtet und wird zunächst für einen Zeitraum von vier Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

An dem Sonderforschungsbereich sind beteiligt:

* die Humboldt-Universität zu Berlin als Sprecherhochschule,
* die Freie Universität Berlin,
* die Universität Potsdam und
* das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/Albert-Einstein-Institut (AEI) in Golm.

@mandelbaum

kannst du jetzt langsam mal aufhören die leute hier dumm zu machen?

das ist hier ein diskussionsforum wo menschen eben über bestimmte themen diskutieren, wenn dir das nicht schmeckt dann bist du hier falsch und halt dich einfach hier raus, nur lass die leute hier in ruhe und vor allem hör auf hier rumzutrollen und den diskussionsverlauf zu stören

wenn du nichts beizutragen hast, dann halt einfach den schnabel oder hast du nen aufmerksamkeitsproblem?

und komm mir jetzt bloß nicht mit meinungsfreiheit

@Pumpkins

ja, da gibt es was von lee smolin, ne art kosmische evolutionstheorie, da wird auf sowas eingegangen, das eben die verschiedenen raumzeiten unterschiedlich starke kräfte haben und man hatte es wohl mal entweder simuliert oder berechnet, aber sämtliche modifikationen an den grundkräften führen dazu das die lebenserwartung eines universums sinkt.. ich kann mal gucken ob ich das noch iwo finde.. hatte mir das mal auf dem pc gespeichert

und lee smolin ist ja schon jemand, immerhin (mit)begründer der LQG ;)

@canpornpoppy
jap wär geil wennst noch was findest. Mich überzeugen die Multiversumtheorien einfach nicht da mein Vorstellungsvermögen da einfach abgeschaltet wird. Man müsste mal den mathematischen Hintergrund dazu betrachten um viell mehr zu verstehen.

Im folgenden Link ist die eizige realistische Antwort mit unserem
heutigen Wissen zusammengefasst. Also wen`s wirklich interessiert:

http://www.suite101.de/content/das-ende-des-universums-a82347

@mandelbaum
Gute Zusammenfassung im Link aber hier wird trotzdem weiterdiskutiert :)

@Pumpkins

jeder der hier teilnimmt ist wohl auch zum diskutieren hier
alles andere macht auch keinen Sinn
ich habe mich lediglich über das inhaltliche Niveau eines einzelnen
geärgert
wer sich mit so komplexen Themen beschäftigt sollte meiner
bescheidenen Meinung nach, wenigstens im Ansatz mal etwas
darüber gelesen haben.
Sollte das falsch sein bin ich wirklich nicht richtig hier.

@mandelbaum
dann pöbel die User nicht an und diskutier mit; oder brauchst ne Anleitung?

mandelbaum schrieb:entwickelt mal schön eure völlig schwachsinnigen Theorien weiter

unterlass sowas sonst wirst schneller eine Auszeitnehmen wie du denkst.

Es gibt eine Theorie , die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizzareres und Unbegreiflicheres ersetzt.