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Mythen & Sagen

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sagen, Mythen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Mythen & Sagen

06.11.2004 um 04:06
und damit meine ich nicht die geschihten von Hans Christian Andersen oder enliches
sonder richtige Mythen aus ihre umgebung oder die ihr so kent aus den buchern oder so
beispiel Odysseus oder eine meine lieblinge PROMETHEUS
hier ein kleine auschnit
Himmel und Erde waren geschaffen: das Meer wogte in seinen Ufern, und die Fische spielten darin; in den Lüften sangen beflügelt die Vögel; der Erdboden wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte es an dem Geschöpfe, dessen Leib so beschaffen war, daß der Geist in ihm Wohnung machen und von ihm aus die Erdenwelt beherrschen konnte. Da betrat Prometheus die Erde, ein Sprößling des alten Göttergeschlechtes,das Zeus entthront hatte, ein Sohn des erdgebornen Uranossohnes Iapetos, kluger Erfindung voll. Dieser wußte wohl, daß im Erdboden der Same des Himmels schlummre; darum nahm er vom Tone, befeuchtete denselben mit dem Wasser des Flusses, knetete ihn und formte daraus ein Gebilde nach dem Ebenbilde der Götter, der Herren der Welt. Diesen seinen Erdenkloß zu beleben, entlehnte er allenthalben von den Tierseelen gute und böse Eigenschaften und schloß sie in die Brust des Menschen ein. Unter den Himmlischen hatte er eine Freundin, Athene, die Göttin der Weisheit. Diese bewunderte die Schöpfung des,Titanensohnes und blies dem halbbeseelten Bilde den Geist, den göttlichen Atem ein.

wer nett wen ihr die geshcihten und eure meinung da zu hier schreiben kontet
im voraus vielen dank
mfg

Credendo Vides


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Mythen & Sagen

06.11.2004 um 06:01
@Chepre:

Wenn man sich Heute auf der Welt umsieht, war es wohl keine so gute Idee,
ein Mischwesen aus Erde, Wasser, Gut, Böse und etwas göttlichem Atem
auf der Erde auszusetzen...

Und die nächste Sch...idee war ja dann wohl, ihm auch noch ein Feuerzeug zu geben, - da konnte der Weltbrand ja nicht ausbleiben.

Früher habe ich Prometheus immer bedauert, wel er so am Felsen angeschmiedet war, - aber jetzt versteh ich:

Das eher eine Maßnahme zum Umweltschutz...

Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Mythen & Sagen

19.12.2004 um 15:27
Link: www.mythentor.de (extern)

Die Mythen haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. In vielen Dingen haben sie Einzug in unserem heutigen Sprachgebrauch gehalten (Ödipuskomplex, Narzissmus etc.). Fast alle Völker der Erde habe ihre eigenen Sagen, in denen sich die Struktur und die Werte ihrer Gesellschaft widerspiegeln. Naturgewalten und -ereignisse, für den damaligen Menschen unheimlich und unerklärbar, wurden so in eine nachvollziehbare Form gegossen. Aber es geht auch um elementare Gefühlswelten wie Liebe, Hass, Eifersucht und Leidenschaft. Vom Schicksal bestimmt kämpfen Helden und Götter um das Überleben und Weiterleben. Dabei wurde sich einer lebhaften und bildhaften Erzählweise bedient. Und genau in dieser Tradition sollen auch hier die alten Mythen wieder belebt und nacherzählt werden.

Vor dem Anbeginn der Zeit war das Chaos, ein gähnender Schlund ohne Anfang und ohne Ende. Finster waren die Nebel, aus denen es bestand, und doch lagen schon in ihnen die Urbestandteile allen Lebens: Erde, Wasser, Feuer und Luft.

Und so geschah es, dass sich die Finsternis (Erebos) und die Nacht (Nyx) aus dem Schlund erhob. Beide vereinigten sich und gebaren den Äther (Aither) und den Tag (Hemera).

Die erste aber unter allen Göttern war die Erdenmutter Gaia. Die Welt um sie herum war noch leer und ungeformt. So zeugte Gaia aus sich Uranos, den Himmel, Pontos, das Meer, und Tartaros, die Unterwelt. Doch noch war das Werk unvollständig und so verband sich die Erdenmutter mit ihrem Sohn Uranos und zeugte Okeanos und Tithys, aus deren Verbindung die Flüsse und die Okeaniden hevor gingen. Weitere Kinder folgten und so entstand aus der Verbindung von Hyperion und Theia die Sonne (Helios), der Mond (Selene) und die Morgenröte (Eos). Ihr Sohn Japetos verliebte sich in die schöne Okeanidin Klymene und deren mächtige Kinder waren Atlas, Menoitis, Prometheus und Epimetheus.
So bevölkerte ein ganzes Göttergeschlecht in unterschiedlichsten Erscheinungsformen die frühe Welt. Titanen, einäugige Wesen, Kyklopen und hundertarmige Riesen trieben ihr Unwesen. Und schon bald sollten schreckliche Taten das Antlitz dieser jungen Welt erschüttern.

Uranos war nämlich ein sehr herrschsüchtiger Gott und achtete eifersüchtig darauf, dass ihm keiner seine Macht streitig machen konnte. Und so waren ihm seine mächtigen Söhne ein Dorn in seinem Auge. Schließlich verbarg er sie tief im Innern der Erde und verwehrte ihnen so, jemals das Himmelslicht zu sehen. Verzweifelt versuchte Gaia ihren Gatten auf dem Nachtlager von seinen Taten abzubringen. Doch es war vergebens.

Darüber war die Erdmutter so erzürnt, dass sie aus dem Erz der Erde eine gewaltige Sichel formte. Mit dieser ging sie zu ihrem Sohn Kronos und redete mit schmeichelnder Stimme auf ihn ein: „Sieh, wie dein eifersüchtiger Vater deine Brüder in die Unterwelt verbannt. Kein Grund gibt es für seine Tat und die heißen Tränen meines Mutterherzens können ihn nicht erweichen. Nur du, mein Sohn Kronos, kannst ihn aufhalten. Nimm diese mächtige Sichel! Mit ihr wirst du diesen grausamen Herrscher von seinem Throne stürzen können."

Kronos hörte auf die Worte seiner Mutter und lauerte in der Nacht seinem Vater Uranos auf, der sich zum Lager seiner Gemahlin aufgemacht hatte. Ein wilder Kampf entbrannte zwischen Vater und Sohn, bei dem die Erde angstvoll zitterte. Schließlich gelang es dem Kronos seinen Vater mit der Sichel zu entmannen. Voller Zorn warf er das Geschlecht ins Meer. In der Brandung des wildschäumenden Ozeans erwuchs daraus Aphrodite, die schaumgeborene Göttin der Liebe.
Tropfen von Uranos Blut fielen auf Gaia und befruchteten sie. So gebar sie die Erinyen, schaurige Rachgöttinen, und die mächtigen Giganten.
Uranos jedoch wurde in das finstere Verließ des Tartaros verbannt und fortan sollte nun sein Sohn Kronos herrschen. Doch er vergaß nicht die zornigen Worte seines Vaters, der ihm prophezeite: "So wie du mich vom Throne gestoßen hast, wird dereinst dein eigener Sohn dich ebenfalls zu Fall bringen!"

quelle:http://www.mythentor.de/griechen/anfang.htm

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