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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kontakt, Andere Welt, Selbst-experiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kafu ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 11:55
Ich finde das Thema sehr interessant und wollte es schon länger mal ausprobieren. Mein Computer ist leider nicht so gut ausgestattet. Deshalb wäre es nett wenn jemand eine Anleitung für den Versuch mit dem Kassettenrecorder hätte. Muss man dort nicht einen rauschenden Radiosender einstellen oder sowas? Ich brauche eine ganz genaue Anleitung (wenn es jemand weiß), denn ich würde gerne überprüfen, ob es funktioniert. Ich denke auch, dass ich gefestigt genug dafür bin (vielleicht auch nicht, ja nachdem was mich erwartet ;) )

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emacs ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 15:27
Ich finde das Thema sehr interessant und wollte es schon länger mal ausprobieren. Mein Computer ist leider nicht so gut ausgestattet. Deshalb wäre es nett wenn jemand eine Anleitung für den Versuch mit dem Kassettenrecorder hätte

www.tonbandstimmen.de/

Ich hab die PC-Methode ausprobiert, aber irgendwie höre ich ausser Rauschen nichts. Ich habe versucht die Wave-Dateien mit dem Linux-Musiktool Rezound besser zu filtern, aber ich höre nichts. Sogar
rückwärts abspielen bringt nichts.......


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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 16:57
Hallo,

das Thema Tonbandstimmen erregt immer wieder mein Interesse. Die immer wieder diskutierte Frage dabei ist ja Einbildung kontra geschultes Gehör.

Den einzigen Ansatz (wurde hier leider zu diffamierend eingebracht) ist die Analyse der Informationen durch die Stimmen.

gibt es Hinweise, dass Tonbandstimmen informationen geliefert haben, die überprüfbar waren und nicht aus dem Hirn des Zuhöreres stammen können.

Bei der sogenanten Reinkarnationshypnose gibt es ja etwas ähnliches. Man kann unbekannte Sprachen sprechen, kennt unbekannte Orte...

Wenn es so eine vielzahl von "Geisterstimmen" gibt, müßte der eine oder andere doch bereit sein, einen "handfesten" Hinweis zu geben.

Das wäre dann der springende Punkt. Bei Zehntausenden von Antworten eigentlich kein Problem.


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matti ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 18:15
Ich muß mich immer wieder darüber wundern, das es heute immernoch soviele Menschen gibt, denen die Wirklichkeit nicht ausreicht oder scheinbar zu langweilig ist . Menschen, die immerwieder Erklärungen in ausserirdischem und übernatürlichen suchen, anstatt an ihren eigenen , (falls überhaupt vorhanden) gesunden Menschenverstand zu appelieren .
Wieviel hunderte Jahre wird es wohl noch dauern, bis endlich mal jeder aufgeklärt ist und sich für Fakten, statt für Schwachsinn interessiert ?

Ein für allemal : Es gibt nichts übernatürliches und dafür gibt es zahlreiche fundierte wissenschaftliche Argumente . Es gibt allerdings nicht ein einziges wissenschaftlich fundiertes Argument das Übernatürlichkeit bestätigt .
Warum haben so viele Leute ein Problem damit das zu begreifen ?


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emacs ehemaliges Mitglied

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30.12.2004 um 19:01
Warum haben so viele Leute ein Problem damit das zu begreifen ?

Weil wir alle irgendwann sterben müssen ?


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mystisidis Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 19:15
Hallo!

@ kafu

> Ich finde das Thema sehr interessant und wollte es schon länger mal
> ausprobieren. Mein Computer ist leider nicht so gut ausgestattet. Deshalb
> wäre es nett wenn jemand eine Anleitung für den Versuch mit dem
> Kassettenrecorder hätte. Muss man dort nicht einen rauschenden
> Radiosender einstellen oder sowas?

Die unterschiedlichen Methoden stellt unter anderem Dr. rer. nat. Senkowski in seinem Werk "Instrumentelle Transkommunikation" vor (Kapitel B):

http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm#Inhalt

> Ich brauche eine ganz genaue Anleitung (wenn es jemand weiß), denn ich
> würde gerne überprüfen, ob es funktioniert.

Ich werde in Kürze eine genaue Anleitung für die Sprachsynthese-Methode hier angeben.

@ emacs

> Ich hab die PC-Methode ausprobiert, aber irgendwie höre ich ausser
> Rauschen nichts. Ich habe versucht die Wave-Dateien mit dem Linux-
> Musiktool Rezound besser zu filtern, aber ich höre nichts. Sogar
> rückwärts abspielen bringt nichts.......

Welche Methode hast Du genau ausprobiert? Als Rohmaterial empfehle ich persönlich weitestgehend rauschfreies Rohmaterial. Doch auch mit verrauschtem Rohmaterial lassen sich akzeptable Ergebnisse erzielen, wenn Sprachmaterial im Rauschen vorkommt. Stimmen im Rauschen selbst sind für ein ungeübtes Gehör sehr schwer verständlich, hatte ich aber auch schon.

@ jolu66

> das Thema Tonbandstimmen erregt immer wieder mein Interesse. Die
> immer wieder diskutierte Frage dabei ist ja Einbildung kontra geschultes
> Gehör.

Sowohl als auch. Es gibt weltweit kein Stimmenforscher, der sich nicht auch Stimmen einbildet. Das hat aber zum Beispiel mit Stimmen, die jeder unabhängig voneinander hören kann, nichts zu tun.

> gibt es Hinweise, dass Tonbandstimmen informationen geliefert haben, die
> überprüfbar waren und nicht aus dem Hirn des Zuhöreres stammen können.

Es Beweis reicht es völlig aus, wenn in mehreren Fällen unterschiedliche Hörer unterschiedliche Aussagen unabhängig voneinander verstehen können. Und dieser Nachweis wurde erbracht (Jürgenson an der TU Stockholm, Raudive mit seinen Mitarbeitern).

> Wenn es so eine vielzahl von "Geisterstimmen" gibt, müßte der eine oder
> andere doch bereit sein, einen "handfesten" Hinweis zu geben. Das wäre
> dann der springende Punkt. Bei Zehntausenden von Antworten eigentlich kein
> Problem.

Ich möchte an dieser Stelle an das bereits in einem meiner ersten Beiträe in diesem Thread geschilderte Experiment von Konstantin Raudive in England erinnern.

Der elitäre lettische Schriftsteller und große Stimmen-Experimentator Dr. Konstantin Raudive, der in den Jahren seiner Einspielungen etwa 75.000 Stimmen aufgezeichnet hat, bestätigte das Phänomen unter Laborbedingungen.

The Sunday Mirror, die das Ganze finanziert hatte, war trotz positiven Ausgangs eines vorangegangenen Tests nicht zufrieden. Sie verlangte, Dr. Raudive solle sich noch einer Untersuchung unterziehen, sozusagen dem eigentlichen Experimentum crucis: Versuche in einem Faradayschen Käfig, in diesem Fall im abgeschirmten Laboratorium der Firma Belling & Lee Ltd. in Enfield. Diese Untersuchung fand am 28. März 1971 statt. Während dieser Untersuchung waren außer Dr. Raudive drei Personen gegenwärtig: David Ellis vom Trinity College in Cambridge, der Physiker R. T. Lovelock und Peter Hale, er war zu der Zeit einer der führenden Sachverständigen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Abschirmung, und seine Beurteilung muß man als absolut seriös bewerten. Er war mit den Stimmenphänonemen im voraus bekannt und hatte sie als "eindeutige Radiodurchschläge" abgetan.

Nach dem positiven Ausgang des Versuchs schrieb er einen Bericht an den Colin-Smythe-Verlag und erlaubte folgende Erklärung an die Presse weiterzugeben: "Angesichts der Ergebnisse, die wir letzten Freitag erzielten, findet etwas statt, das wir mit unseren normalen physikalischen Begriffen nicht erklären können."

@ Matti

> Ich muß mich immer wieder darüber wundern, das es heute immernoch
> soviele Menschen gibt, denen die Wirklichkeit nicht ausreicht oder scheinbar
> zu langweilig ist.

In der Tat reicht mir die Wirklichkeit, wie sie von der Schulwissenschaft beschrieben und erklärt wird, nicht aus. Zu viele Fragen bleiben offen, zu verschlossen zeigt sich die herkömmliche Wissenschaft gegenüber Phänomenen, die nicht in die wissenschaft Schablone passen. Das Phänomen sollte die Wissenschaft bestimmen, und nicht die Wissenschaft über das Phänomen.

> Menschen, die immerwieder Erklärungen in ausserirdischem und
> Y übernatürlichen suchen, anstatt an ihren eigenen , (falls überhaupt
> vorhanden) gesunden Menschenverstand zu appelieren.

Würde ich meine eigenen Erfahrungen, was das Stimmenphänomen angeht, leugnen, und die Stimmen und Stimmeninhalte als meine pure Einbildung abtun, müßte ich an meinem gesunden Menschenverstand zweifeln. Denn was ich höre, und was andere parallel dazu hören, ist keine Einbildung. Und das hat auch zum Beispiel Konstantin Raudive nachgewiesen.

Ich zitiere erneut aus dem Hauptwerk von Konstantin Raudive: "Unhörbares wird hörbar" von Seite 232:

"Am Schluß des Gespräches* einigen sich die beiden Partner, daß
trotz allen Apparaturen das menschliche Ohr das sicherste Organ zur
Verifizierung des Phänomens bleibt. Wenn zwei oder drei Personen
unabhängig voneinander ein- und dieselbe Stimme wiederholt hören,
dann ist der Beweis für die Existenz der Stimme aufgebracht. Wie wir
aus der Versuchsreihe und aus den Abhörtesten wissen, wurden 35
Prozent bis 100 Prozent der Stimmen von den Mitarbeitern
selbstständig abgehört und festgelegt."

* zwischen Diplom-Physiker Bernhard Weiss und Konstantin Raudive

Hier haben wir eindeutige unbestreitbare Beweise für die Existenz des Phänomens. Unabhängig voneinander hören mehrere Menschen Stimmen und sinnvolle Äußerungen.

> Wieviel hunderte Jahre wird es wohl noch dauern, bis endlich mal jeder
> aufgeklärt ist und sich für Fakten, statt für Schwachsinn interessiert ?

Wieviel hunderte Jahre wird es wohl noch dauern, bis sich endlich jene, die sich für aufgeklärt halten, öffnen und eigene Experimente beginnen, anstatt alles abzulehnen, was nach Einbildung klingt?

> Ein für allemal : Es gibt nichts übernatürliches und dafür gibt es zahlreiche
> fundierte wissenschaftliche Argumente.

Eine extrem beschränkende Einstellung. Mit selbiger wird man nicht weit kommen und sich allem verschließen, was das Wissen und die Erfahrung bereichern könnte.

Überhaupt würde es mich interessieren, welche "wissenschaftlichen Argumente" grundsätzlich sogenannte übernatürliche Phänomene ausschließen.

Ich halte das Stimmenphänomen übrigens nicht für übernatürlich, sondern für natürlich. Es ist nur noch nicht erklärbar. Wenn aber die gängige Wissenschaft das Phänomen endlich ernst nimmt und ihre Grenzen zugunsten der Wirklichkeit auflöst, kann das Phänomen integriert, untersucht und schließlich auch irgendwann erklärt werden.

Bis dahin wird wohl noch viel Zeit vergehen, und das liegt insbesondere an vorurteilsbehafteten Skeptikern, die meinen, sie könnten ein Phänomen als Einbildung abtun, obwohl sie die erfolgreichen Experimentatoren weder be- noch untersucht geschweige denn eigene praktische Erfahrungen über einen Zeitraum von über einem halben Jahr nachweisen können.

> Es gibt allerdings nicht ein einziges wissenschaftlich fundiertes Argument das
> Übernatürlichkeit bestätigt.

Ich erinnere an die Experimente von Jürgenson und Raudive.

> Warum haben so viele Leute ein Problem damit das zu begreifen ?

Weil deren Erfahrung sich nicht mit der von Dir angedeuteten Wirklichkeit deckt.

Viele Grüsse,
Mystisidis

"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)


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matti ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 19:17
@emacs

Weil wir alle irgendwann sterben müssen ?


So isses...und daran kann man weder etwas ändern noch kann man sich das irgendwie schönreden .
Also genießt alle das Leben, ihr habt nämlich nur das eine .


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mystisidis Diskussionsleiter
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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 19:31
@ Matti

> und daran kann man weder etwas ändern noch kann man sich das irgendwie
> schönreden

Man kann die Tatsache des körperlichen Todes nicht ändern, aber man kann sich für ein Danach interessieren. Und es gibt sehr konkrete Anlässe, davon auszugehen, dass es ein Danach für eine vom Körper unabhängige Seele gibt. Dazu zählt neben den Nahtodeserfahrungen auch das Stimmenphänomen.

„Alles, was ich gelesen und gehört habe, zwingt mich zu der Annahme, daß einzig die Hypothese, die Stimmen kämen von transzendentalen, personalen Wesenheiten, Aussicht hat, den ganzen Umfang der Phänomene zu erklären.“ (Prof. Dr. Gebhard Frei, Beckenried)

Siehe auch meine ausführliche Antwort auf Deinen skeptischen Beitrag von 18:15 Uhr.

Mit Schönreden hat die Beschäftigung mit einem "Leben nach dem Leben" nichts zu tun, sondern sie ist völlig legitim und die Forschung bestätigt eher die Hypothese des Weiterlebens einer wie auch immer gearteten Seele nach dem Tod.

Möglicherweise dient die von manchen Menschen bewußt oder unbewußt vertretene Annahme, das Leben ende nach dem körperlichen Tod, einem unmoralischen und egoistischen Lebensstil, indem man sich einredet, man müsse für sein Verhalten nie Rechenschaft ablegen.

Viele Grüsse,
Mystisidis


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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 19:49
Hallo Mystisidis,

so gerne ich Deine Erklärungen akzeptieren möchte (dann wäre da wieder ein neuer spannenrder Bereich). Deine Erklärungen erscheinen mir etwas zu dürftig.

Ich habe mir bereit vor einiger Zeit "Tonbandstimmen" angehört und heute noch mal zur Vertiefung.

Das Ganze bleibt ungenau und auch recht subjektiv. den einzigen Hinweis auf reale interessante überprüfbare Informationen habe ich bei einer Aufzeichnung gehört, die den Tad von Lady Di angeblich vorrausgesagt hat.

Dort bleiben allerdings 2 Probleme: die Auszeichnung wurde erst im Nachhinein erkannt und eine Beweisführung ist daher nicht mehr möglich.

Das Ganze ist mir zu mager. Da häufig auch Dialoge mir "Verstorbenen" möglich sind, könnte man doch recht leicht Fragen mit überprüfbaren Hintergrund stellen.

Den Geistern muss doch auch daran gelegen sein, ernst genommen zu werden.
Die gleiche Geduld, die man aufbringen soll, um die Technik zu erlernen, müßten die "Profis" der Szene doch auch hinlegen, wenn es um die Qualität der Informationen geht.

Mir fallen da z.B. unaufgeklärte Morde ein. Das eine oder andere Opfer hat bestimmt Inetresse daran, dass sein Mörder nicht mehr frei herumläuft.

So viel Zeit und so wenig fassbares. Da scheint der Selbstbetrug eine Rolle zu spielen. (Auf hohem Niveau). Meine These: Im Hirn wird fleißig hin und her gefunkt (Synapsen) wenn man elektrisches System nur empfindlich genug macht, ist es in der Lage diese Signale elektromagnetisch aufzuzeichen.

Also ganz "normale" Telpathie nichts weiter.

Auch scheint das Ganze etwas im Wiederspruch zu Nahtoderfahrungen zu stehen. Der Geistige Schwebzustand ist dort sehr kurz und das bedürfnis mit den Lebenden in Kontakt zu treten ist wenig ausgeprägt.

Der wunsch der Lebenden mit den Verstorbenen zu reden hingegen ist ungleich größer. Das spricht wieder für den "Sender" im eigenen Kopf.

Auch eine sehr spannende Sache, aber dann bitte unter dem richtigen Label "telepathie" bzw. die Aufzeichnung der eigenen Gedanken.

Sorry für das recht eindeutige Urteil meinerseits.


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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 19:57
Hallo,

kleine Ergänzung. Falls Du Dich einer wirklich harten aber fairen Diskussion stellen willst. www.einsamer-schuetze.de
Das härtste aber auch offenste Skeptiker Forum, im deutschen Netz, dass ich bislang gefunden habe.

die Rückmeldungen sind sehr qualitfiziert. Dort "überleben" teilweise sehr ungewöhnliche Ideen. Z.B. die Geschichte von einem Außerirdischen Satteliten der irgendwo durch unser Sonnensystem kreist und elektromagnetische Signale abgibt.

Man konnte die Theorie einfach nicht wiederlegen. (Leider auch nicht beweisen)

Viel Spass


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mystisidis Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 20:12
Hallo!

@ Jolu66

> Ich habe mir bereit vor einiger Zeit "Tonbandstimmen" angehört und heute
> noch mal zur Vertiefung.

Für ein wirklich ernstzunehmendes Abhören ist das zu wenig, da man bei den meisten Stimmen ein geschultes Gehör benötigt, das sich auf die Stimmen erst einstellen muß. Ein unbequeme, aber notwendige Tatsache.

> Das Ganze bleibt ungenau und auch recht subjektiv

Wenn mehrere Menschen unabhängig voneinander dieselben Aussagen hören (siehe bspw. Raudive), kann von Subjektivität nicht mehr die Rede sein.

Wenn Stimmen unter kontrollierten Bedingungen in einem Farradyschen Käfig erzeugt werden, in dem gar keine vorkommen dürften, kann von Ungenauigkeit und Subjektivität ebenfalls nicht mehr die Rede sein.

> Den Geistern muss doch auch daran gelegen sein, ernst genommen zu
> werden. Die gleiche Geduld, die man aufbringen soll, um die Technik zu
> erlernen, müßten die "Profis" der Szene doch auch hinlegen, wenn es um die
> Qualität der Informationen geht. Mir fallen da z.B. unaufgeklärte Morde ein. > Das eine oder andere Opfer hat bestimmt Inetresse daran, dass sein Mörder
> nicht mehr frei herumläuft.

Mir sind Fälle (Belanger und andere) bekannt, die sich beim Stimmenphänomen um die Aufklärung von Straftaten bemühen. Und das mit gelegentlichem Erfolg. So wurde in einem Fall zum Beispiel die Täterin korrekt genannt und in einem anderen Fall der Ort der Leiche.

Doch was will man mit den Informationen anfangen? Die Polizei interessiert sich nicht dafür. Sie nimmt es höchstens zur Kenntnis.

Weitere Forschung (mehr Mit-Forschende) tut not.

> Meine These: Im Hirn wird fleißig hin und her gefunkt (Synapsen) wenn man
> elektrisches System nur empfindlich genug macht, ist es in der Lage diese
> Signale elektromagnetisch aufzuzeichen. Also ganz "normale" Telpathie
> nichts weiter.

Wenn dann Psychokinese. Läßt sich aber ausschließen, denn die Stimmenforscher erhalten auch zutreffende Aussagen, die sie nicht wissen konnten; ich will hier Beispiele wie den Ort eines verlegten Geldbeutels eines Bekannten nennen oder deutliche Hinweise auf einen drohenden Wasserrohrbruch sowie im allgemeinen zukünftige Ereignisse im privaten Rahmen.

> Auch scheint das Ganze etwas im Wiederspruch zu Nahtoderfahrungen zu
> stehen. Der Geistige Schwebzustand ist dort sehr kurz und das bedürfnis mit
> den Lebenden in Kontakt zu treten ist wenig ausgeprägt.

Es ist nirgends gesagt, dass die Kommunikation nur mit Wesen in geistigem Schwebzustand möglich ist. Die Kommunikation scheint vielmehr mit dem Jenseits direkt statt zu finden.

> Der wunsch der Lebenden mit den Verstorbenen zu reden hingegen ist
> ungleich größer. Das spricht wieder für den "Sender" im eigenen Kopf.

Der Wunsch der sogenannten Toten mit den diesseitigen Lebenden zu reden ist mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls vorhanden (wer möchte nach seinem diesseitigen Leben nicht seinen Angehörigen etwas mitteilen?), was Kontaktversuche mit dem Diesseits wahrscheinlicher macht.

Es waren übrigens die Jenseitigen, die den ersten offiziellen und intensiven Kontakt herstellten (Jürgenson).

Viele Grüsse,
Mystisidis

"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)


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matti ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 20:59
@mystisidis

Zunächst einmal vielen dank für deine ausfürliche Kritik .
Läßt sich zugegebener Maßen sehr interessant lesen und klingt auch auf den ersten Blick recht fundiert .
Ebenso habe ich auch überhaupt nichts gegen neue Ideen und Entdeckungen, nur mit dem Unterschied, das ich ein Mensch bin, der sein heil nicht in den unwahrscheinlichsten sondern in den wahrscheinlichsten Möglichkeiten sucht .
Ebenso gibt es natürlich auch diese Menschen, die das exakt andersherum betreiben und sich dabei teilweise derart in Phantasien reinsteigern, das sie die Realität vollkommen darunter vergessen .

Mit Sicherheit kann ich im Gewirr von Radiowellen verschiedenste Dinge hören, das würde ich nie bestreiten .

Ich frage mich nur, warum soviele Menschen lieber dazu neigen, daß das was sie da hören, immer gleich von jenseits des Universums aus irgendwelchen dubiosen Antiwelten kommen muß anstatt nach einer durchaus Irdischen und rationellen Lösung für das Problem zu suchen ?


Leider liegt es in der Natur vieler Menschen, immer erst alles scheinbar Irrwitzigste anzunehmen, bevor sie zur Rationalität zurückkehren .
Manche Spezies verharren sogar ein Lebenlang in Ihren unbewiesenen Dogmen und sind überhaupt nicht in der Lage etwas dazu zulernen was ebend nicht aus der Mystik sondern aus der Wissenschaft kommt .

Jürgenson und Raudive haben ihre Hausaufgaben jedenfalls glänzend erledigt und natürlich über dieses angebliche Phänomen Bücher geschrieben, womit sie sich sicherlich dumm und dämlich verdient haben, was übrigens auch wieder sehr menschlich sein dürfte .

Vielleicht darf ich noch ein Beispiel zum Thema Mumpitz anführen .
Ich spreche und meine namentlich die Astrologie .
Hierbei ist die Krönung des Wahnsinns, dass sich mittlerweile sogar Leute teure Hard- und Software kaufen, mit der sie ihr Horoskop auf elektronische Weise erstellen können. Was die Astrologie bietet, ist ein krudes, sehr diffuses, mystisches Weltverständnis darüber, dass der Planetenstand irgendetwas mit den jeweiligen Charaktereigenschaften zu tun haben könnte. Da kann man die unmöglichsten Vergleiche anstellen. Die Schwerkraft, die die Hebamme zum Zeitpunkt der Geburt auf das Baby ausübt, ist ja viel, viel größer als die Schwerkraft, die Saturn, Jupiter, Uranus oder Neptun zusammengenommen auf den Säuling auszuüben vermögen. Nur leider interessiert das keinen . Die Leute glauben lieber an Hokuspokus statt sich mit Fakten zu beschäftigen. Meiner Meinung nach sind sämtliche Astrologen unter dem Sternzeichen Penuncia zur Welt gekommen. Denen ist es nämlich völlig egal, mit was für einem Nonsens sie ihr Geld verdienen. Mittlerweile werden in Deutschland 250 bis 300 Millionen € jährlich für Horoskope und entsprechende astrologische Lebensberatung ausgegeben. Wir leben bedauerlicherweise nicht mehr im Zeitalter der Aufklärung.
Aus diesen und anderen Gründen bin ich der Meinung, das der Großteil der Menschheit sich ersteinmal mit der Wirklichkeit und amtlichen Fakten vertraut machen sollte bevor sie unser Universum verlassen und ihr heil in Anti- oder Superwelten suchen .


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emacs ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 21:19
Anhang: 122.ogg (53,8 KB)
@ Mystisidis

ich habe nun extra für dieses Experiment einiges an Soundrecording Software für Linux auf die Platte kopiert.

Als nach entfernung des Rauschen höre ich tatsächlich etwas, aber ich habe keine ahnung was das zu bedeuten hat.
Für mich sind das nur höhen tiefen.

Hast du auch msn ?

ich poste mal die datei die ich habe als anhang
Ich habe die ausgabe als .ogg Datei hoffentlich kannst du was damit anfangen...




--
Operating System: Slackware Linux
Kernel 2.4.22, KDE 3.2, Postfix,



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mystisidis Diskussionsleiter
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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

30.12.2004 um 21:30
Hallo!

@ Matti

> Ebenso habe ich auch überhaupt nichts gegen neue Ideen und
> Entdeckungen, nur mit dem Unterschied, das ich ein Mensch bin, der sein
> heil nicht in den unwahrscheinlichsten sondern in den wahrscheinlichsten
> Möglichkeiten sucht.

Genau genommen gibt es hier kein wahrscheinlich und unwahrscheinlich, sondern nur ein Ja oder ein Nein, was den Ursprung dieses Phänomens angeht.

Es stand mir gegenüber einem Phänomen, das ich persönlich nicht kannte, über Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit ein Urteil abzugeben. Erst durch die eigene Erfahrung konnte ich für mich selbst ein glaubwürdiges Urteil bilden, das ich mit möglichst vielen anderen Teilen möchte.

Ich halte eine skeptische Haltung besser als eine gutgläubige, solange die Skepsis nicht solche Ausmaße annimmt, dass man sich eigenen Erfahrungen verschließt.

> Ebenso gibt es natürlich auch diese Menschen, die das exakt andersherum
> betreiben und sich dabei teilweise derart in Phantasien reinsteigern, das sie
> die Realität vollkommen darunter vergessen .

Ich kann nur für mich sprechen: es ist nicht so, dass ich durch die praktische Erfahrung des Stimmenphänomens die Realität links liegen lasse, vergesse oder nicht wahr haben will, sondern es ist absolute Wahrheit, dass ich so die Realität erst besser kennenlerne. Ich weiß nun, dass ich der Schulwissenschaft nur bedingt trauen und ihr eine grundsätzlich offene Haltung gegenüber Neuem, Unbekanntem und Abstraktem absprechen kann.

Übrigens mache ich die herkömmliche Wissenschaft und die ablehnenden Wissenschafts-Päpste voll veranwortlich dafür, dass neue wissenschaftliche, kulturelle, medizinische, religiöse und andere Erkenntnisse, die aus der instrumentellen Transkommuniktion,also aus der Kommunikation mit der transpersonalen Welt, gewonnen werden könnten, erst in ferner Zukunft, wenn der Kontakt unbestreitbar und offiziell ist, erlangt werden, so dass unter den nicht erfolgten Früchten innerhalb dieser von Ignoranz und Egozentrik gezeichneten Zeitspanne vieles und viele Menschen zu leiden haben.

Wir könnten viel weiter sein, z.B. vielen Menschen Leid ersparen, würden wir die Kontaktmöglichkeit nutzen, anstatt sie abzustreiten.

> Mit Sicherheit kann ich im Gewirr von Radiowellen verschiedenste Dinge
> hören, das würde ich nie bestreiten .

Zwischen eingebildeten und realen Aussagen gibt es einen Unterschied: reale Aussagen kann jeder - ggf. nach mehreren Wochen der Gehör-Schulung - unabhängig voneinander wahrnehmen. Und solche Beispiele gab es und gibt es und ich wäre der Letzte der sich einem kontrollierten Experiment verweigern würde.

> Ich frage mich nur, warum soviele Menschen lieber dazu neigen, daß das
> was sie da hören, immer gleich von jenseits des Universums aus
> irgendwelchen dubiosen Antiwelten kommen muß anstatt nach einer
> durchaus Irdischen und rationellen Lösung für das Problem zu suchen ?

Deine Darstellung entspricht nicht der Wirklichkeit. Viele Forscher, gerade auch solche, die sich einen Namen in der "Szene" gemacht haben, waren zu Beginn ihrer Experimente skeptisch, und einige von ihnen wollten sogar nur deshalb experimentieren, um das Phänomen ein für allemal zu widerlegen. Auch Jürgenson und Raudive waren immer bestrebt, die Echtheit der eingespielten Stimmen zu beweisen. Raudive bewies unter kontrollierten Bedingungen die Existenz der Stimmen. Wissenschaftler, die sich den Fällen Jürgenson und Raudive annahmen, fanden keine Hinweise auf Betrug oder Täuschung.

> Manche Spezies verharren sogar ein Lebenlang in Ihren unbewiesenen
> Dogmen

Ab wann ist die Existenz der sogenannten paranormalen Stimmen bewiesen? Hat Raudive nicht den Beweis erbracht?

> Jürgenson und Raudive haben ihre Hausaufgaben jedenfalls glänzend
> erledigt und natürlich über dieses angebliche Phänomen Bücher geschrieben,
> womit sie sich sicherlich dumm und dämlich verdient haben, was übrigens
> auch wieder sehr menschlich sein dürfte .

Jürgenson war auf dem Höhepunkt seiner Maler-Karriere, als er das erste Mal Stimmen auf seinem Tonband entdeckte. Er hatte keinerlei Anreize, aus dem Stimmen-Phänomen ein Geschäft zu machen. Er mußte Hohn und Spott über sich ergehen lassen. Wäre es ihm um Geld gegangen, hätte er seine Maler-Karriere fortgesetzt. Der elitäre lettische Schriftsteller Raudive bekam von den Jürgenson-Kontakten Wind und nahm mit Jürgenson Kontakt auf. Auch Raudive hatte es nicht nötig, irgendeinen finanziellen Nutzen aus der Sache zu ziehen. Auch er wurde scharf angegriffen und kritisiert und litt unter dem Skeptizismus. Sein ehrenhaftes Bestreben war es, das Phänomen wissenschaftlich zu beweisen, und das ist ihm gelungen.

> Aus diesen und anderen Gründen bin ich der Meinung, das der Großteil der
> Menschheit sich ersteinmal mit der Wirklichkeit und amtlichen Fakten
> vertraut machen sollte bevor sie unser Universum verlassen und ihr heil in
> Anti- oder Superwelten suchen

Die amtlichen Fakten schließen Stimmen aus einer anderen Welt nicht aus. Wer es ausschließt, sind nur jene, die ihren Glauben in die bestehende Wissenschaft und in das bestehende Wissenschafts-System nicht verlieren wollen. Die Wissenschaft soll Wissen schaffen und soll Phänomene ergründen. Doch was ich erlebe, ist ein weitläufige Bestimmung des Phänomens durch die Wissenschaft.

Es paßt nicht ins Weltbild, ins Dogma der tradionellen Wissenschaft, und was nicht paßt, kann nicht sein und darf nicht sein.

Ich wünschte, wir könnten diskutieren, wenn Du dieselben Erfahrungen hättest, wie ich. Es ist nicht einfach, die Realität der Stimmen Menschen zu vermitteln, die nicht mal ansatzweise bereit zu sein scheinen, das Phänomen möglich zu halten.

Viele Grüsse,
Mystisidis


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30.12.2004 um 21:34
Mystisidis

Huhu hast du meinen Dateianhang angehört ?

--
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31.12.2004 um 01:34
Hallo,

zunächst Danke für die präzise Antwort.
Was das reinhören betrifft, so bleibe ich bewußt an der Oberfläche. Das was man zu Beginn hören kann ist garantiert objektiv.

Was man nach eingehendem "Training" hört, da bin ich mir nicht mehr so sicher in wie weit dort die "Einbildung" eine Rolle spielt.

Was die von Dir geschilderten konkreten Beispiele betrifft würde ich gerne näheres wissen. So wie Du es darstellts wäre das Ganze nahe dran an der Reproduzierbarkeit.

Dann könnte man daraus recht schnell einen eindeutigen Versuchsaufbau herleiten.

Dabei würde ich unter überzeugend z.B. folgendes verstehen:

- Man arbeitet gezielt z.B. alle ungeklärten Mordfälle ab, und analysiert die Hinweise.

a) müsste es bei einem erheblichen Teil dieser Fälle Rückmeldungen geben (z.B. größer 10%). von diesen 10% müsste mindestens 1/3 brauchbare Informationen liefern können.

Das die Polizei nicht "mitspielt" halte ich für eine schwaches Argument. Zur Not untermauert man den Tipp mit eigenen harten Beweisen. Da muss dann die Polizei drauf reagieren.

Im Wesentlichen braucht man für das Ganze Geduld und es reicht wenn man in einer Handvoll Fällen erfolgreich ist.

Wenn das Ganze schon mal durchgeführt worden ist, und nicht erfolgreich war, dann gibt es bestimmt die eine oder andere Studie.

Die Suche nach Entführungsopfern mittels Medien hat sich z.B als unzuverlässig und nicht reprodzierbar erwiesen.


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mystisidis Diskussionsleiter
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31.12.2004 um 02:00
Hallo!

@ jolu66

> Was man nach eingehendem "Training" hört, da bin ich mir nicht mehr so
> sicher in wie weit dort die "Einbildung" eine Rolle spielt.

Auch die geübtesten Forscher unterliegen mancher Einbildung. Das ist ein dummer Nebeneffekt des Abhörens, den man in Kauf nehmen muß. Es widerlegt aber nicht die nicht eingebildeten Aussagen.

> Was die von Dir geschilderten konkreten Beispiele betrifft würde ich gerne
> näheres wissen. So wie Du es darstellts wäre das Ganze nahe dran an der
> Reproduzierbarkeit. Dann könnte man daraus recht schnell einen eindeutigen > Versuchsaufbau herleiten.

Ich wiederhole meinen bereits geschilderten Vorschlag:

- einen x-beliebigen vom Skeptiker mitgebrachten Computer mit vom Skeptiker sauber vorinstalliertem Betriebssystem und mit vom Skeptiker sauber vorinstalliertem und überprüftem EVP-Maker (neueste Version)
- ein sehr gutes Audioprogramm, z.B. von Syntrillium, zur Aufzeichnung und späteren Wiederholung des eingespielten Materials
- zwei bis vier Rohmaterial-Sprachdateien, die vom Experimentator mitgebracht werden und vom Skeptiker überprüft werden
- der Computer wird für die Dauer des Experiments komplett vom Skeptiker nach Anweisung des Experimentators bedient
- 10 vom Skeptiker und vom Experimentator überprüfte und vom Skeptiker schließlich ausgewählte neutrale Menschen mit ausgezeichnetem Gehör (Überprüfung auf die Fähigkeit der hörbezogenen Isolierung und Differenzierung von Stimmen in einem akustischen scheinbaren Chaos). Die akustisch wahrgenommenen Worte, Wörter und Sätze dieser Personen sind maßgeblich für den Erfolg oder Mißerfolg des Experiments entscheidend. (Möchte der Skeptiker die Mehrheit der sinnvollen Äußerungen ebenfalls verstehen, empfiehlt es sich ihm dringend, sein Gehör in einer Zeitspanne von mehreren Wochen einzuüben)
- gerne läßt der Experimentator das eingespielte Material auch einer unabhängigen meßtechnischen Analyse unterziehen

weniger ernst gemeint:

- um schnell auf einen Schock oder auf etwaige Bewußtlosigkeit des Skeptikers reagieren zu können, ist die Organisation eines notärztlichen Beistandes zu empfehlen

- der Experimentar läßt sich vorher gerne röntgen und führt die Untersuchung notfalls auch nackt durch, um die Möglichkeit einer wie auch immer vom Körper ausgelösten Manipulation auszuschließen

> Dabei würde ich unter überzeugend z.B. folgendes verstehen: Man arbeitet
> gezielt z.B. alle ungeklärten Mordfälle ab, und analysiert die Hinweise.

Das kann man als Gegenstand des obigen Experiments verwenden, muß es aber nicht. Ich würde die Themen eher allgemein halten.

> Das die Polizei nicht "mitspielt" halte ich für eine schwaches Argument.

Es war eher ein Hinweis darauf, dass man auf dieser Welt mit Widerstand zu rechnen hat. Selbstverständlich kann man versuchen, Straf- und Vermißtenfälle aufzuklären.

> Zur Not untermauert man den Tipp mit eigenen harten Beweisen.

Das ginge dann nur in Fällen, in denen man persönlich mehr oder weniger betroffen ist.

> Wenn das Ganze schon mal durchgeführt worden ist, und nicht erfolgreich
> war, dann gibt es bestimmt die eine oder andere Studie.

Ich kann mir nicht vorstellen dass es hierüber wissenschaftliche Studien gibt, da die gesamte Forschung fast ausschließlich im privaten Rahmen stattfinden. Selbst Professoren und Doktoren, die sich dem Phänomen widmen, tun dies normalerweise als Privatperson, da sich für das Stimmenphänomen üblicherweise niemand findet, der eine solche Arbeit finanzieren möchte (weil die Sache wohl eher gemeinnützig ist, sich also sozusagen nicht rentiert).

Viele Grüsse,
Myst

"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)


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mystisidis Diskussionsleiter
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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

31.12.2004 um 02:18
Hallo!

Ich möchte ein Erlebnis erzählen.

Zu Beginn meiner Experimente, und das ist gar nicht so lange her, hatte ich jemanden übers Internet gefunden, der sich als hervorragend in der Einweisung in die Stimmen-Einspielung erwies. In dieser Zeit machte er auch eigene Einspielungen, und er stellte mir plötzlich völlig unerwartet die Frage, ob ich einen Matthias kennen würde, da er diesen Namen in einer seiner Einspielungen gehört habe. Eine solche Person soll laut Aussage in der Einspielung gegrüsst werden. Ich solle seine Frage aber vergessen, falls ich keinen Matthias kennen würde. Nun, es ist der Name des Vaters meiner Lebensgefährtin. Ich bekam die Gruß-Botschaft zugesandt und spielte sie Matthias vor. Nach ein paar Wiedergaben konnte er die Mitteilung verstehen und bemerkte sogar, dass es sich dabei eindeutig um die Originalstimme seiner verstorbenen Mutter handeln würde.

Viele Grüsse,
Mystisidis

"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)


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matti ehemaliges Mitglied

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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

31.12.2004 um 03:53
@mystisidis

Ich empfinde es schon mal als sehr positiv, das du sowas wie einen Test anbietest .
Allerdings wird wohl kaum jemand von uns, zu Hause über einen absolut radiodichten Raum verfügen, der einwandfreie Meßergebnisse zulassen würde .
Daher ist es ziemlich fruchtlos ein solches Experiment zu Hause durchzuführen .

Bei dem lieben Herrn Raudive, der ja in Wirklichkeit gar nicht so lieb war, fanden lediglich nur zwei Tests unter radiodichten Bedingungen statt, die das Phänomen ja auch tatsächlich offensichtlich bestätigten . Dies ist für mich allerdings noch längst kein Beweis für die Richtigkeit einer Theorie,... weil es ebend " nur Zwei " Tests unter Laborbedingungen gab . Da hätte ich dann doch schon gern einige hundert Tests mehr, wie z.b. bei Einsteins ART und SRT, welche ja nicht nur hundert- sondern zigtausendfach in aller Welt auf die Probe gestellt wurden .
Und selbst hier gibt es noch immer Skeptiker, die die Richtigkeit von Einstein anzweifeln, obwohl man heute genauere Meßergebnisse erzielt, als die Theorie sie berechnen kann. So gibt es also auch hier Menschen, die bis dato unwiederlegbare Fakten, nicht zu akzeptieren in der Lage sind und die es vielleicht gerne etwas mystischer hätten .
Ich muß, aufgrund der wenigen Tests, leider nach wie vor dabei bleiben, das selbst unter den Bedingungen, die Dr, Raudive damals vorfand, noch immer viel zuviele Manipulationsmöglichkeiten vorhanden waren, (Dr. Raudive war ebend nun mal nicht nackt bei den Tests, um nur mal eine Möglichkeit zu benennen) . Es wäre mir wirklich wesentlich lieber gewesen, wenn zahlreiche Wissenschaftler auf der ganzen Welt solche Experimente gemacht hätten, um Raudives Theorie zu untermauern oder ein für allemal zu kippen .
Leider sind seid Raudives damaligen Labortests, nicht wirklich neue, nennenswerte Erkenntnisse unter Laborbedingungen erarbeitet worden .
Das Eis ist mir aufgrund dessen noch bei weitem zu dünn, als das ich sagen könnte : Da könnte was dran sein . (Daher bleibt es für mich erstmal weiterhin Blödsinn) .

Du siehst,....ich bin durchaus offen für alles mögliche , allerdings bin ich nun mal Realist, jedoch einer mit offenen Augen und Ohren, der solche Dinge nicht einfach von vornherein als " Spinnerei " abtut .


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mystisidis Diskussionsleiter
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Kontakt mit einer anderen Welt - Selbst-Experiment

31.12.2004 um 15:08
Hallo!

@ Matti

> Ich empfinde es schon mal als sehr positiv, das du sowas wie einen Test
> anbietest. Allerdings wird wohl kaum jemand von uns, zu Hause über einen
> absolut radiodichten Raum verfügen, der einwandfreie Meßergebnisse
> zulassen würde. Daher ist es ziemlich fruchtlos ein solches Experiment zu
> Hause durchzuführen.

Es mangelt auch an der Organisation von 10 sehr guten Abhörern. Ich kann allerdings meine Experiment-Bedingungen nicht derart herunterschrauben, dass ein solches Experiment bei jemandem zu Hause durchgeführt werden könnte, denn dann würde die Beweiskraft darunter leiden. Wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe, werde ich schauen, dass ich Skeptiker finde, die unter diesen Bedingungen bereit wären, dem Experiment beizuwohnen, es zu untersuchen und zu einem positiven Ergebnis auch zu stehen. Am besten die GWUP, falls das überhaupt möglich ist.

> Bei dem lieben Herrn Raudive, der ja in Wirklichkeit gar nicht so lieb war

Zu welchem Zeitpunkt hattest Du persönlichen Kontakt zu ihm, um festgestellt zu haben, er sei ja "gar nicht so lieb"?

> fanden lediglich nur zwei Tests unter radiodichten Bedingungen statt, die das
> Phänomen ja auch tatsächlich offensichtlich bestätigten . Dies ist für mich
> allerdings noch längst kein Beweis für die Richtigkeit einer Theorie,... weil es
> ebend " nur Zwei " Tests unter Laborbedingungen gab . Da hätte ich dann
> doch schon gern einige hundert Tests mehr, wie z.b. bei Einsteins ART und
> SRT, welche ja nicht nur hundert- sondern zigtausendfach in aller Welt auf
> die Probe gestellt wurden.

Ich denke, Raudive hätte sich weiteren untersuchen nicht verwehrt, schließlich empfand er es als dringlichste Aufgabe, das Phänomen systematisch und wissenschaftlich untersuchen zu lassen.

> Ich muß, aufgrund der wenigen Tests, leider nach wie vor dabei bleiben, das
> selbst unter den Bedingungen, die Dr, Raudive damals vorfand, noch immer
> viel zuviele Manipulationsmöglichkeiten vorhanden waren, (Dr. Raudive war
> ebend nun mal nicht nackt bei den Tests, um nur mal eine Möglichkeit zu
> benennen)

Wie soll ein Mensch, sinnvolle Äußerungen auf einen Tonträger bringen, obwohl diese sinnvollen Äußerungen zum Zeitpunkt der Aufnahme für Skeptiker und Überzeugte nicht hörbar waren? Was soll Raudive in seiner Kleidung verstecken können, das auf einem Tonträger Stimmen erzeugt, die im Raum nicht hörbar waren? Der Hinweis auf ein nackt durchgeführtes Experiment war eher für Skeptiker gedacht, die meinen, da könnte "irgendwas" unter der Kleidung sein, mit dem er manipuliert, auch wenn diese Skeptiker selbst nicht genau sagen können, was das denn eigentlich sein könnte.

> Es wäre mir wirklich wesentlich lieber gewesen, wenn zahlreiche
> Wissenschaftler auf der ganzen Welt solche Experimente gemacht hätten,
> um Raudives Theorie zu untermauern oder ein für allemal zu kippen .

Finde Wissenschaftler auf der ganzen Welt, die solche Experimente durchführen würden. Die meisten ínteressieren sich nicht dafür, und viele scheuen sich davor, derartige Experimente durchzuführen, weil sie um ihren Ruf fürchten. Das Stimmenphänomen hat einen sehr schweren Stand.

> Leider sind seid Raudives damaligen Labortests, nicht wirklich neue,
> nennenswerte Erkenntnisse unter Laborbedingungen erarbeitet worden.

Bei den Experimenten von Raudive waren hochkarätige Personen anwesend, auch solche, die das Phänomen für unecht hielten ("Radio-Durchschläge"). Diese Skeptiker mußten am Ende des Experiments zugeben, dass die Realität der Stimmen nicht bezweifelt werden könne. Wenn für einen 100%igen Beweis Tausende von Experimenten notwendig wären, hätten die Skeptiker das auch gesagt. So wurde die Erkenntnis gewonnen, dass die Stimmen unter strengen Bedingungen aufs Band kamen und Skeptiker überzeugt werden konnten. Selbstverständlich muß nach wissenschaftlichen Kriterien die Reproduzierbarkeit auch heute gegeben sein. Also bitte... her mit den Tausenden von Wissenschaftlern, die das Phänomen unter von beiden Seiten vereinbarten Bedingungen untersuchen möchten.

> Das Eis ist mir aufgrund dessen noch bei weitem zu dünn, als das ich sagen
> könnte : Da könnte was dran sein . (Daher bleibt es für mich erstmal
> weiterhin Blödsinn)

Für mich ist etwas, das nicht bewiesen ist, schlicht unbewiesen, und kein Blödsinn. Die Einstellung, das Unbewiesene sei Blödsinn, könnte sich als Beobachtereffekt negativ auf eigene Experimente auswirken.

> Du siehst,....ich bin durchaus offen für alles mögliche , allerdings bin ich nun
> mal Realist

Auch ich zähle mich zu den Realisten, gerade weil ich die Existenz der Stimmen anerkenne. Würde ich die Existenz der sinnvollen Äußerungen jetzt noch bestreiten, müßte ich mich als irrational bezeichnen und an meinem gesunden Menschenverstand zweifeln.

> jedoch einer mit offenen Augen und Ohren, der solche Dinge nicht einfach
> von vornherein als " Spinnerei " abtut .

Zwischen "Blösinn" und "Spinnerei" existiert für mich kein nennenswerter Unterschied.

Viele Grüsse,
Mystisidis

"Die Parapsychologie ist die Königin der Wissenschaften" (Wilhelm Ostwald, begründet der physikalischen Chemie und Nobelpreisträger)


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