Die megalithischen Tempel auf Malta

Die megalithischen Tempel auf Malta sind die Zeugnisse einer weit über 5000 Jahre alten Hochkultur.
Doch wer die Erbauer dieser gewaltigen Anlage sind, liegt bis heute im Dunkel der Geschichte.
Obwohl man Kunstgegenstände und auch andere Zeugnisse dieser Kultur fand, wurde kein einziger Hinweis, auf den Ursprung dieser Kultur entdeckt.
Nicht das geringste, was darauf schließen läßt, was für eine Art von Volk die Tempel einst errichtete.

Trotz der Tatsache, daß man nicht weiß, wer diese Menschen waren, ließ sich doch einiges über diese Kultur in Erfahrung bringen.
Heute gehen die Archäologen davon aus, daß dieses Volk eine tiefe Religiösität ausübte, denn für den Bau der Tempelanlagen sollen sie gute 500 Jahre benötigt haben. Und wie bei den meisten solcher megalithischen Bauwerke, ist es ein Rätsel, wie die meist mehr als 50 Tonnen wiegenden Megalithen bewegt und aufgerichtet wurden.
Außerdem kommt auch noch hinzu, daß der Tempel nach dem Verlauf der Sonne ausgerichtet wurde und auch ebenfalls andere astronomische Bezüge nimmt
Wenn am Tag der Wintersonnenwende die ersten Sonnenstrahlen durch den schmalen Tempelgang fallen und das Licht über den Seitenaltar, bis zum Hauptaltar gelangt, sollen die Wände früher in einem leuchtenden Orange gefärbt gewesen sein.
Wie auch bei ähnlichen Bauten rund um den Erdball, beweißt diese eine außerordentlichenKenntnis der Astronomie.
Und ein Steinfragment, daß man fand, zeigte so auch eine Art Sternenkarte, wo der Mond und auch die verschiedenen Sterne aufgezeichnet waren.
Ein weiteres Fundstück, zeigt eine Windrose, auf welcher die Himmelrichtungen markiert waren.
Wie auch der eigentliche Ursprung dieser vergessenen Kultur, ist den Archäologen auch bis heute unbekannt, welche Rolle die Sonne wirklich in ihrem religiösen Leben spielte.
Wurde sie als Gott angebetet, oder wurde anderen Göttern gehuldigt ?
Da die Ruinen durch die stark salzhaltige Luft immer mehr verfallen, wird sich wohl auch dieses Rätsel um eine untergegangene Kultur nur sehr schwer lösen lassen. Falls es überhaupt gelingt

wen jemand bilder findet
würde mich freuen die bilder hier zu sehen
ich schafe es nicht bilder hier rein zu posten
na ja das liegt wohl an der flasche whisky
die hier leer rum liegt
hehehe
mfg


Credendo Vides

hehe,du alter hund säufst ohne mich einzuladen? ;)

nee im ernst es ist ein sehr interessantes thema.ich werde mal versuchen ein paar bilder dieses oder ähnlicher anlagen auf malte zu finden.die beschreibung,wie über die aufgestellten monströßen steine und anderer dinge sind ja schon von anderen bauten rund um den globus bekannt.
es ist immer das selbe,vor christus,gab es bereits völker,denen wir heute nicht mehr gewachsen sind.das man davon ausgeht,das der bau 500jahre gedauert hat,ist natürlich mal wieder nur eine dumme vermutung,mit heutigen hinfälligen maßstäben bemessen.der architekt,hat bestimmt sein bau noch lebendig fertig werden gesehen,oder meint ihr nicht!?



Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

eingeladen ist jeder der nicht beist und kratz
hehehe
flaschen hoch und
hau weg das zeug
ich hole mier jetz ein kaltes blondes
und genise
mfg

Credendo Vides

hehe danke für die einladung,ich bring noch ne flasche wein mit ;)



Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

Hei ihr 2 Ihr werdet doch nicht ohne mich anfangen??? ;)

Zur Freude soll Musik erklingen,
wer noch kann soll dazu singen.
Und wenn nicht zu voll der Ranzen,
fröhlich auf den Tischen tanzen.

Es fließt der Wein,
es fließt das Bier.
Hoch die Krüge, trinken wir!

So jetz aber zum Thema:
Ich denke mal, dass die Sonne eine der wichtigsten Götter für die damaligen Menschen war. SChließlich spendet sie Wärme und ist immer da. Vielleicht sogar so ähnlich wie bei anderen Völkern, die dem Sonnenkult frönten. Allerdings kannn es ja auch möglich sein, dass es so betrachtet wird, wie wir es von den Griechen kennen.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

es sind ja nicht nur die tempelamlagen die es auf malta gibt. auch die sogenanntenkarrenspuren sind sehr rätselhaft.

auch ist man sich über die sogenannte venus vonmalta "schlafende dame" noch nicht sicher welche art von funktion sie innehatte.

das hypogeum bei paola auf malta ist ebenfalls eine kleine sensation mitseinem echo. die knochen die dort gefunden wurden werden auch ca. 3000 jahre geschätzt.wenn mich nicht alles teuscht sollen es fast 20.- 30.000 menschen gewesen sein die mandort beerdigt!? hat

eine these stützt sich auf die minoische kultur. nur ob eswirklich die gleiche kultur war?.

ich frage mich ob unsere vorfahren vor ca. 3 -5000 jahren wirklich schon derart boote hatten das sie queer durch das mittelmeer fahrenkonnten.

wer kann mir den etwas über die schifffahrt vor 5000 jahrensagen?.

und vielleicht weiss ja jemand etwas von dem vergleichbaren hypogäum aufgozo?
mein letzter wissenstand ist das dort noch gegraben wird/wurde.
vielleichtgibt es ja schon neueres darüber.
gruss outsider

Link: www.fotoreiseberichte.de (extern)

Ich hab hier was Gefunden über die Tempelanlagen..

danke :-) diese seite kannte ich noch nicht. nett gemacht.

Ich Denke Malta war durch eine Landbrücke mit Nordafrika Verbunden während derEiszeit oder Lieg ich da Falsch ?

das ist mir nicht bekannt. aber die eiszeit liegt ca. 13000 jahre zurück. die megalithanlagen bis ca. 5000 jahre

Ne Ne die Anlagen müssen noch Älter sein :)

Auf jedenfall muss von Nordafrikaaus die Insel Erreichbar gewesen sein schon Sehr Früh....

also aus der wissenschaft heraus wird das alter der anlagen auf ca. 3000 bis 4000 jahregeschätzt. die erstbesiedlung. also nachweisliche besiedlung mit menschen auf ca 5000jahren.
da verlasse ich mich mal auf die wissenschafft.

obwohl... wenn manbedenkt diese sogenannten karrenspuren verlaufen auf dem festland und enden am meer aneinem abhang( als beispiel) und unten in der tiefe im meer laufen sie weiter. was deinemeinung das sie älter sind natürlich unterstützt.

ich habs mir selbst angesehen.war vor 3 jahren auf malta.

@Outsider

Da möchte ich auch mal gerne hin Irgendwann und Besonders in diesesMuseum :)

Ich Mag solche Tempel Anlagen und auf Malte sind sie Sehr Eindrucksvollund man kann überall auf der Welt solche Anlagen Sehen das sind schon Super Leistungender Menschen gewesen sie zu Errichten, ich hab vor kurzem auch von den Anlagen auf denKanaren Gelesen und diese Ähneln den Tempeln in Mexico..

Und ich hab noch was wasdich Interessieren könnte

Wikipedia: Göbekli Tepe

ist bekannt. wenn ich auch gerade durch ein weiteren link lese das sie warscheinlichsogar älter als alles andere sein soll. 11000 jahre ist mächtig viel.



Mitdem Ende der Würmeiszeit beginnt ca. 8.000 v. Chr. die geologische Periode des Holozän.Durch das Abschmelzen der Gletscher in Nordeuropa und Nordamerika hebt sich derMeeresspiegel weltweit um über 100 m und überflutet hierbei z. B. die Nordsee und denpersischen Golf; die Beringstraße bildet sich, und Neu-Guinea wird zu einer Insel (vorhermit Australien verbunden). Vermutlich stehen die Geschichten einer Sintflut in vielenSagen und Religionen hiermit in Zusammenhang.

passt ja fast!

ich habe mir das naturgeschichtliche museum auf malta angesehen toll :-) unter anderemkann man dort einen nachbau vom hypogäum ansehen. sehr imposant. wenn man bedebkt das essteinzeitliche menschen erichtet bzw. gegraben haben sollen.

Würde ich auch mal Behaupten das es im Zusammenhang steht,
Es hat den Menschen ganzschön Angst gemacht die Sintflut :)

selbstredent. sonst hätte es sich nicht durch die generationen hindurch als erinnerunggehalten.

<<wie die meist mehr als 50 Tonnen wiegenden Megalithen bewegt und aufgerichtetwurden. <<<

das sind nicht "die meisten" sondern ein paar, wobei mir die50t auch noch viel vorkommen.


<<Heute gehen die Archäologen davon aus,daß dieses Volk eine tiefe Religiösität ausübte, denn für den Bau der Tempelanlagensollen sie gute 500 Jahre benötigt haben. <<<

das heisst das siegenerationenlang daran rumbauten, nicht das sie 500 Jahre einen Plan zum Bau8 einesTempels verfolgten.


<<beweißt diese eine außerordentlichenKenntnis derAstronomie. <<<

das beweist nur das sie wussten das es einenSonnenwendtag gibt und wo dann die Sonne steht.
Und das ist nicht sonderlich schwierigfestzustellen.


<<Und ein Steinfragment, daß man fand, zeigte so aucheine Art Sternenkarte, wo der Mond und auch die verschiedenen Sterne aufgezeichnet waren.<<<

und wenn ein Kind ein Bild mit Sonne, Mond und Sterne malt, ist dasdann auch eine Sternkarte?

und wo ist nun dein problem damit?

Link: www.zdf.de (extern) (Archiv-Version vom 09.02.2005)

Das mit den Altersbestimmungen ist so ne Sache.... Die sog. "Strassen" oder "Geleise"führen jedenfalls auch unter dem heutigen Wasserspiegel noch weiter nach unten und auchmegalithische Artefakte sind heute unter Wasser. Wann stieg der Meeresspiegelan?

Siehe hierzu:

<"Ähnlich tiefe Furchen wurden auch vor der NordwestküsteMaltas gefunden. Nach Aussage von Geologen müssen sie vor elftausend Jahren oberhalb derWasserlinie gelegen haben. Die tief in den Sandstein gehauenen Rinnen sind identisch mitmysteriösen Spuren an Land. Diese jedoch sind so sauber ausgekerbt, dass sie nicht vonWagenrädern ausgeschliffen sein können.
Quelle: ZDF
Höhleneingänge wie diese findetman überall auf Malta.
Scharfe Kanten und rechtwinklige Simse

27 Meterunterhalb der im Wasser liegenden Kanäle, befindet sich der Eingang einer Höhle, dieallem Anschein nach von Menschenhand herausgemeißelt ist. In der Höhle haben sich scharfeKanten und rechtwinklige Simse erhalten, die eigentlich kein Werk der Natur sein können.Solche Höhlen findet man überall auf Malta. Sie wurden Jahrtausende langbewohnt.

In einer Tiefe von sechs Metern unter dem Meeresspiegel sind Wagenspurenzu erkennen, eindeutig von Menschen hergestellt. Vor elftausend Jahren war hier trockenesLand. Demnach müssen die Furchen extrem alt sein. Auf Malta lehrt man, dass die erstenMenschen vor etwa siebentausend Jahren auf die Insel kamen. Hancock aber ist überzeugt,dass der riesige unterirdische Megalith-Tempel, schon während der Eiszeit gebaut wurde.Niemand weiß, ob es tatsächlich ein Tempel war, oder vielleicht ein kolossalesFelsengrab....">

aus dem link.

wie oben schon angezeigt in der türkey ist eine tempelanlage aus dem 9-10. jahrtausendalso möglich ist alles.