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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tesla, Marin Soljacic, Strom Ohne Kabel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

22.04.2009 um 15:43
@wolf359
Ein großer Vorteil bei Spulen ist auch das sie bei hochfrequenten Belastungen also im Eni-Ausschaltmoment einen hohen induktiven Widerstand haben und damit diese Wechselbelastungen bis zu einem gewissen grad selber ausgleichen.

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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

22.04.2009 um 15:47
Egal wie schnell du die Belastung also den Stromfluss schaltest, der Belastungsverlauf (Stromfluss) in einer entsprechend ausgelegten Spule wird immer relativ flach sein. Ein entsprechender Schaltkreis vorrausgesetzt.


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

22.04.2009 um 16:01
@interpreter

Also es wäre wohl technisch machbar, aber es fragt sich, wie teuer es letztendlich werden
würde und ob es einen Vorteil vor anderen Entwicklungslinien haben könnte. Man müsste
spezielle Autos konstruieren, bei denen man vielleicht auch den Einfluß der Magnetfelder
auf technische Geräte und Herzschrittmacher begrenzen könnte. Wenn der Mann mit
einem Herzschrittmacher allerdings austeigen muss, dann könnte er vielleicht ein
Problem bekommen. Es ist die Frage, wie stark die Magnetfelder auch auf andere
Dinge und Lebewesen einwirken können. Denn mit einem normalen Auto soll man
ja auch noch über diese Straßen fahren können...


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

22.04.2009 um 16:07
@wolf359
Das sind Fragen die man kaum im begrenzten Umfeld dieses Threads klären kann aber die magnetischen Felder wären wohl nur reltiv gering... schließlich wirkt nur ein Magnetfld wenn zwei Spulen nebeneinander liegen und auch das Magnetfeld unterscheidet sich kaum von dem Magnetfeld eines Standarttrafos wie sie in heutigen Geräten zu tausenden in Verwendung sind.

Bedenke das diese Spulen keinen Eisenkern haben und daher nicht wie Elektromagneten wirken.


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mbbs ehemaliges Mitglied

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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

23.04.2009 um 12:26
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:zu seiner Lebenszeit galt der Äther noch als anerkannte Tatsachen und hat einer Patentanmeldung nicht widersprochen. 1000 Jahre davor galt es als anerkannte Tatsache das sich die Sonne um die Erde dreht.

Patente die in einer Zeit anerkannt wurden die von falschen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgeht, werden auf Basis dieser Erkenntnisse anerkannt.

Das heißt das sie selbstverständlich nicht auf das zutreffen dieser Erkenntnisse schließen lassen.
Nur warum sollte etwas plötzlich nicht mehr funktionieren, wenn es zu der zeit anscheinend zweifellos funktionierte? patente werden schließlich auch auf funktion geprüft...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

23.04.2009 um 14:02
"Seine ursprüngliche Versuchsvorrichtung basiert – sehr vereinfacht ausgedrückt – auf zwei riesige Drahtspulen mit einem Kern aus Holz und einem schwingenden Magnetfeld (10MHz)"

Toll er hat den Transformator neu erfunden

Ich bin wahnsinnig beeindruckt...


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

23.04.2009 um 21:37
@mbbs
wer hat dir denn den Unsinn eingetrichtert? Patente werden KEINESWEGS auf Funktion überprüft, Maximal werden sie auf wissenschaftliche Plausibilität geprüft und auch das nur wenn man bezahlt, und die Plausibilität wird selbstverständlich nur anhand der bekannten wissenschaftlichen Grundsätze überprüft.

@JPhys
Offensichtlich gehts hier um eine Anordnung in der Geber und Nehmer Spule von einander entfernt werden, da muss man sicher einige Optimierungen vornehmen was Stromstärke und Frequenz angeht.


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

23.04.2009 um 22:11
@mbbs
Zitat von mbbsmbbs schrieb:patente werden schließlich auch auf funktion geprüft
Eigentlich ist das eine so absurde Behauptung das man ihr eine nähere Betrachtung schenken sollte. Um sie ad absurdum zu führen prüfen wir sie anhand zweier Beispiele.

Erste Erfindung ist eine 5km hohe Pyramide von der ich behaupte das sie die Menschen darunter friedlich und glücklich macht wenn man sie über dem Stadtkern von München errichtet. Um die Wirksamkeit zu beweisen, male ich eine Pyramide aus drei Perspektiven, schreibe zwei seiten und bezahle 400€ für die Patentanmeldung woraufhin das Patentamt die Pyramide baut, die wohl so ein paar Milliarden kostet, und das alles aus dem sicher nicht sooo hohem Budget.

Nun könnte man argumentieren das die Erfindung vorher auf wissenschaftliche Plausibilität geprüft würde die Pyramide daher keine Chance hätte. Aber wir haben ja noch ein zweites Beispiel.

Aktuell finanziert die Welt zusammen einen Forschungsreaktor, der die wirtschaftlichkeit der Kernfusion überprüfen soll. Aber warum sollte die Welt das tun. Man müsste doch nur die Grundlagen entwickeln und das ganze bei irgendnem Zwergenstaat zum Patent anmelden, der dann sein Budget über Jahr und Tag in den Bau dieses Reaktors stecken muss :)

Das das Unsinn ist muss ich wohl nichtmehr explizit erwähnen.


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

24.04.2009 um 10:38
@mbbs

> patente werden schließlich auch auf funktion geprüft...

Geil. Ich werde heute noch mein Wurmloch zum Patent anmelden. Meinst Du, ich darf das, mit dem sie prüfen, danach mit nach Hause nehmen? :)


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

24.04.2009 um 13:09
@moredread
och nöö
Ein Wurmloch ist doch ein Naturphänomen... Aber wie wärs wenn wir Raumschiff Enterprise als Patent anmelden... das würde das Patentamt sicher vor ein "interessantes" Problem stellen ;)


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

24.04.2009 um 13:13
OK, ich habe mich ein wenig unpräzise ausgedrückt ^_^. Ich meine natürlich ein mittels exotischer Materie stabilisiertes Wurmloch inklusive dessen Partner, und beide sind ein funktionsfähiger "Beamapparat".

Sollte bei einem amerikanischem Patentamt eigentlich kein größeres Problem darstellen, da man in den USA Ideen patentieren kann. Ich habe sogar mal ein Patent für einen Computer gesehen, der mit einer "Gedankenmütze" mit einem User verbunden war, der ihn so per Gedanken steuerte. Stammt vom Anfang der 90'er und ist von Microsoft ^_^


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

24.04.2009 um 23:37
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Bedenke das diese Spulen keinen Eisenkern haben und daher nicht wie Elektromagneten wirken.
ich bin immer wieder erstaunt was für abstruse Vorstellungen manche Leute doch haben.
Eine Spule kann also dann nicht als Elektromagnet wirken wenn sie keinen Eisenkern hat?

Überdenke das doch noch mal und überlege welche Wirkung der Eisenkern in der Spule den hat. Was ändert ein Eisenkern an der prinzipiellen Wirkung einer Spule den?


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

24.04.2009 um 23:44
@interpreter

und im Falle des Autos +ber der Spule on der Straße hat man zwangsläufig einen Eisenkern. Nämlich das Auto selbst. Außerdem hat man zwangsläufig auch eine Sekundärspule. Nöämlich das Auto selber (die Karosserie) mit der Windungszahl 1.
Man hätte also bei einem Auto das Problem das die Karosserie selber eine kurzgeschlossene Sekundärwicklung eines Transformators darstellt und damit die eingespeiste Leistung nur als Wärme verheizt.

Außerdem wirkt das Auto wenn es über eine solche Spule hinwegfährt als Wirbelstrombremse und wird dadurch abgebremst.

Ob und wie stark diese Wikrung eintritt hängt ab von den Abmessungen Spulöe zu Fahrzeug, sowie von der Frequenz mit der sie Primärspule gespeist wird.

Ich kann dir das bei Interesse mal ein bissle aufdröseln, du kannst aber sicher sein das die Zusammenhänge erheblich komplizierter sind als du dir im Augenblick vorstellst.


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

25.04.2009 um 04:36
@UffTaTa
Mir ist klar das die Spule schon magnetisch wirkt, aber das Feld ist nicht gerichtet, wie das eines Schrottmagneten beispielsweise, das heißt wenn ein Renter mit nem Stock mit Eisenkappe über die Straße spaziert wird er vorraussichtlich nicht am Boden hängen bleiben, und das ist was ich meinte.

Die Spulen die ich meinte, die in der Straße verbaut sein sollten, sollen natürlich keine Monster sein. Ich denke an Abmessungen um die 20*20*40 cm. hohe Windungszahl, hohe Frequenz.
Das sollte dann ausreichen, das die Karosserie als Sekundärspule keinen starken Einflüssen ausgesetzt wird.

Ich hab selber Wechselstromtechnik in der Ausbildung gelernt, also korrigier mich wenn ich falsch liege und ein bischen eingerostet bin, aber eigentlich sollte das Prinzip schon möglich sein wenn die Primärspulen unter der Fahrbahnmitte verbaut sind und die Sekundärspule in einem Plastikgehäuse, im Fahrzeugboden.
Selbstverständlich sollen über die Spulen auch keine Gewaltigen Ströme übertragen werden. Es soll ausreichen für einen geringen Ladestrom. Die Spulen könnte man auch durch einen passenden Schaltkreis an einen Idealen Arbeitsbereich anpassen der in etwa in dem Bereich liegen soll, wenn das Auto mit Spule über der Primärspule ist. Schließlich verhält sich auch die Primärspule anders wenn beispielsweise nur eine Spule mit einer Windungszahl von 1 in ihrem Wirkungsbereich liegt.

Wenn allerdings tatsächlich eine Spannung in die Karosserie induziert werden sollte, Wo liegt das Problem? Ein Auto ist doch galvanisch gegenüber dem Boden getrennt.


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25.04.2009 um 05:19
@UffTaTa
Weiterhin wirkt die Krosserie doch wie ein faradayscher Käfig und hat kein hohe Ähnlichkeit zu einem Ring/einer kurzgeschlossenen Spulenwindung.

Sicherlich mögen deine Betrachtungen korrekt sein, aber hältst du die Effekte, die du illustriert hast für so gewaltig, das das der Implementation und der Funktion des Systems widersprechen würde? Dazu eine Aussage wäre toll. Dann könnten wir eventuell gemeinsam versuchen Möglichkeiten zu finden dieses, wie auch du vielleicht/unter Umständen/wahrcheinlich zugeben magst, interessante System,zu durchdenken um es zu verbessern.

Es sei denn natürlich es ist dir wichtiger, Beiträge auf ihre exakte wissenschaftliche Plausibilität zu überprüfen, und eine Diskussion über die präzise Anwendung der Elektrotechnik zu führen.

Wenn dir Zusämmenhänge aufgefallen sind die der Nutzbarkeit des Systems auf dramatische Weise widersprechen würden, würde ich die allerdings tatsächlich gerne erfahren und relativiere insofern.


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

25.04.2009 um 05:36
@UffTaTa
Wärest du daran interessiert, eine funktionierende Implementation dieses System in ihren Grundzügen zu gestalten und zu entwickeln?
Ich mein jetzt so viele Details wie möglich.
Spulen, Schaltkreise, Dimensionierung und Anlage.

So das sich im Prinzip schlussfolgern lässt ob das System Potenzial hat, umgesetzt zu werden?

Oder hältst du das System, ob der Tragweite deiner Gegenargumente, für völlig unmöglich?


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

25.04.2009 um 05:38
@UffTaTa
letzter von den vielfach Posts,

Natürlich wärst du da nicht komplett auf dich alleingestellt ;)


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

25.04.2009 um 06:33
Bevor das zu nem Streit führt, der Schrottmagneten-Vergleich war Schrott, das ist mir inzwischen selbst bewusst, also einfach nicht beachten ;)


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Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

25.04.2009 um 08:35
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich denke an Abmessungen um die 20*20*40 cm.
und wann willst du dann die Energie übertragen? Wenn das Fahrzeug zufälligerweise auf den Zentimeter genau in der von dir festgelegten Spur fährt und dann während der 0,006s (bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 120km/h) während deren wenigstens ein Teil der Sekundärspule sich über der Primärspule befindet?
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Selbstverständlich sollen über die Spulen auch keine Gewaltigen Ströme übertragen werden. Es soll ausreichen für einen geringen Ladestrom.
Also entweder reicht es damit soviel Leistung übertragen wird wie die Fahrzeuge im Dauerbetrieb brauchen oder die ganze Sache ist ziemlich sinnlos. Das wären also Leistungen/Fahrzeug von mind. 15-20kW und das auch nur bei einem super leichten, super stromlinienförmigen relativ langsamen (120km/h max) Fahrzeug.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Wenn allerdings tatsächlich eine Spannung in die Karosserie induziert werden sollte, Wo liegt das Problem? Ein Auto ist doch galvanisch gegenüber dem Boden getrennt.
Das Problem liegt in der "kurzgeschlossenen" Spule mit Windungszahl 1 die eine Karosserie darstellt. Das heisst das die Primärspule in der Karosserie Wirbelströme induziert und die gesamte absgestrahlte Leistung im Endeffekt nur die Karosserie aufheizt. Das ist der eine Effekt, der zweite Effekt ist der das die Karosserie wie ein Rotor in einem Elektrogenerator wirkt und aufgrund der Geschwindigkeit mit der das Fahrzeug das Magnetfeld der Primärspule schneidet in der Fahrzeugkarosserie wiederum Wirkbelströme induziert werden welche das Fahrzeug abbremsen (Wirbelstrombremse).


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25.04.2009 um 08:41
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Sicherlich mögen deine Betrachtungen korrekt sein, aber hältst du die Effekte, die du illustriert hast für so gewaltig, das das der Implementation und der Funktion des Systems widersprechen würde?
Das kann ich jetzt noch nicht beurteilen, dazu muss ich erst mal eine Überschlagsrechnung machen.

Mir fehlt an dem System bis jetzt aber das Wichtigste, nämlich eine praktisch taugliche Idee wie den die Spulen ausgelegt werden sollten.
Deine 20cm Spulen sind nämlich nicht tauglich.



Und vor allem wie diese Spulen angesteuert werden sollen. Du hast nämlich in deinen Betrachtungen völlig das Problem der magnetischen Remesnazenz ignoriert. Ist das Fahrzeug nämlich bereits magnetisch erregt und fährt dann übe eine Spule die gerade angeschaltet wird, dann treibt die Spule die Fahrzeugkarosserie in die magnetsche Sättigung was sich dann praktisch als Kurzschluss der
Primärspule auswirkt, es fließt also plötzlich ein immenser primärer Strom. Dies muss durch intelligente Schaltung der Spulen vermieden werden und mir ist im aufgenblick noch nicht mal klar ob das überhaupt sauber geht.


Naja, ich denke bis Sonntag mal darüber nach wenn ich Zeit habe, ich muss jetzt aber weg.


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