Gigantomie der Technik

Ahoi @ all.

Ich möchte in diesen Thread Beispiele für die "Giganten der Technik" aufzeigen, bzw. mit eurer Hilfe zusammentragen. Damit meine ich alles, was außergewöhnlich groß ist - aus allen Bereichen wie Bauwesen, Verkehrswesen ect.

Pati67 ünterstützt mich in dem Eröffnungs-Thread, und verlinkt die Knock Nevis, mit der ich beginnen möchte.

Hallo Leute, Agar hat mich gebeten die Knock Nevis zu verlinken und hier ist die Gigantische Schönheit :) Wünsch euch hier im Thread noch viel spaß! Wenn ich dir noch helfen kann @Agar dann sag jederzeit bescheid du weißt ja ich helfe dir gerne^^

Sorry leute irgendwie wurde beim ersten Post die bearbeitung mit Pic nicht abgepseichert da mein Browser abgekackt ist, also hier ist sie jetzt die Knock Nevis! :)


Hier das Bild der Knock Nevis: http://www.knock-nevis.com/pictures/Knock_nevis_dock.jpg (Archiv-Version vom 19.08.2011)

Sollte der Link nicht funktionieren bitte bescheidsagen per PN bei Agar oder mir^^

Wünsche euch allen viel spaß im Thread! :)

Giganten der Technik? Wie wärs erstmal damit:

Der LHC, die größte Maschine dieses Planeten:

Dragonfire schrieb:Der LHC, die größte Maschine dieses Planeten:

Die größte Maschine der Erde war (ist wohl nicht mehr) immer noch das analoge Telefonnetz. Eine einzige Maschinerie die den ganzen Planeten umfasste.

Davon sind sogar die amis (meistens) beeindruckt:

Das dauert ne Weile bis die Strasse wieder frei wird. Ein Flora und Fauna Umgestalter im grossen Massstab :)

Ist das jenes Ding für das ganze Dörfer geräumt wurden?

ich bin der meinung,
dass die "gigantomie"
unser einziger ausweg aus ALLEN krisen ist.
think big

buddel

Um mal in eine ganz andere Richtung abzudrifen: die Pyramiden :D

Zu ihrer Zeit ein absolutes Mammutprojekt. So etwas bräuchte die Menschheit mal wieder. Doch was könnte es geben wo so viele Menschen über Jahre hinweg an einem Strang ziehen müssten?

@horusfalk3

Schon mal was von der ISS oder CERN gehört? ;)

@Topic

Technisch gesehen finde ich das Dora-Geschütz ziemlich beeindruckend.

Kanone: 800 mm
Rohrlänge: 32,4 Meter
Schuß/Stunde: 3
Reichweite: 28 km
Mündungsgeschwindigkeit: 820 m/s
Geschoßgewicht: 7100 kg
Gewicht: 1350 Tonnen


Original anzeigen (0,1 MB)

nett, sehr nett ... da schlägt das Ingenieur-Herz.

@Rattensohn:

Ist das nicht das " Schwester-Geschütz" der sog. " dicken Berta "?

Nein, das war die Gamma.

@Agar
Die dicke Berta wurde im 1. Weltkrieg entwickelt und auch eingesetzt. Das Dora Geschütz aber im 2. Weltkrieg. Zum 1. Weltkrieg fällt mir aber das Paris-Geschütz ein, auch ein dickes Ding.
Ich finde es ziemlich beeindruckend was die Ingenieure schon vor fast 100 Jahren so fertig gebracht haben, mal ein Auszug aus Wikipedia hier zu:

Die Geschosse erreichten eine Flughöhe von etwa 40 km und eine Flugzeit von drei Minuten. Die mehrteilige Treibladung aus Messing-Kartusche und zwei Treibladungsbeuteln wog bis zu 196 kg. Um eine gleichmäßige Leistung zu erreichen, wurden die hochbrisanten Treibladungen aus Röhrenpulver C/12 bei konstant 15 °C temperiert nahe der Geschützstellung gelagert. Während den etwa durchschnittlich 20 Minuten zwischen den Schüssen musste der jeweils vergrößerte Ladungsraum ausgemessen, die Gasdruck-Messungen ausgewertet und zahlreiche Berechnungen ausgeführt werden. Neben den üblichen Einflüssen beim Artillerie-Schießen waren weitere bedeutende, bisher unbekannte Faktoren zu berücksichtigen. Die Schussweite von etwa 130 km, gemessen auf dem Umfangs-Kreis der Erdkugel, verkürzte sich als Sehne betrachtet um etwa 800 Meter. Aufgrund der überlangen Geschoss-Flugzeit war sogar die Drehung der Erdkugel während dieser Zeit bei den Schusswerten zu berechnen, sodass der Beschuss eigentlich ein Schießen mit Vorhalt auf ein sich bewegendes Ziel war.

@Rattensohn: Besten Dank.

@Agar
ist dein gigantomonie-thread allein auf waffensysteme ausgerichtet ?

buddel

weil
waffenfetischisten wird hier nicht so viel raum eingeräumt

so,
fuck off!

buddel

@Rattensohn

Verglichen mit den Bauten der Antike arbeiten selbst bei diesen beiden Projekten nur eine handvoll Menschen mit. Technisch gesehen sind das zwar Meilensteine aber es bräuchte mal wieder ein Projekt an dem wirklich auch 50.000 Menschen beteiligt sind und daran arbeiten :)

@buddel
Der Eingangsthread ist doch wohl ausführlich genug beschrieben.

@horusfalk3
Damals gab es aber keine Computer und Baumaschinen, darum brauchten die damals auch so viele Arbeiter. Schau dir mal an wie viele Arbeiter vor 100-200 Jahren noch auf einer Werft oder Großindustrie gearbeitet haben im Vergleich zu heute.
Außerdem konnten man in der Antike Arbeiter einfach versklaven und dazu zwingen zu arbeiten, das wird heute schon schwieriger. Zeiten ändern sich nun mal. ;)

@Rattensohn
Tja die guten alten Zeitn .. *träum* :D

Aber wer weiß wie weit wir kommen könnten wenn wir heute mit dem gleichen Arbeitsansatz und der gleichen Anzahl an Menschen ( und den dazugehörigen Maschinen) an einem einzigen Projekt arbeiten würden?

Naja es bleibt abzuwarten was die Menschheit noch so zustande bringt :D