Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

Bei so etwas muss ich immer an Natascha Kampusch denken.Als Kind oder junges Mädchen entführt und nun weggeworfen.
Gibt es nicht einige Vermißtenfälle in der Vergangenheit?

@Jolande

Jolande schrieb:Da stand, ihre Kleidung sei nicht zerissen gewesen, sondern intakt. Andererseits gab es diverse Hindernisse zu überwinden, Zäune und so weiter. Da hätte ein einzelner Täter fast übermenschliches leisten müssen, um sie in das Becken zu werfen ohne sie zu verletzen und ihre Kleidung zu zerstören.

1,60m und schlank, kein problem für einen kräftigeren mann

@DS79
Sie wog nur 48 KG und war knapp 1,60 groß.

@minu16

Nanu, ich lese es gerade (Zeitungsartikel) 1,60m und schlank. Bei den gefundenen Kleidungsstücken stehen aber Konfektionsgrößen welche nicht dazu passen. Denn ein solch zierliches Mädel trägt keine Oberteile mit KF 40!!!

@minu16

minu16 schrieb:Bei so etwas muss ich immer an Natascha Kampusch denken.Als Kind oder junges Mädchen entführt und nun weggeworfen.
Gibt es nicht einige Vermißtenfälle in der Vergangenheit?

Passt imho nicht zu der modischen Kleidung und dem gepflegten Äußeren.

@minu16

Dazu passt aber die beschriebene Kleidung eigentlich gar nicht,
dass es sich um eine Frau handelt die evtl. jahrelang irgendwo
gefangen war.

@stanmarsh

Aber würde ein Täter nicht einen etwas einfacheren Weg wählen?

Anstatt mit einer Leiche / Betäubten über der Schulter über Zäune zu klettern könnte man die doch wesentlich einfach an einem See oder Fluß ins Wasser werfen.

Mit entscheident dürften die Fragen sein

- besteht tagsüber die Möglichkeit dort jemand unbemerkt aus einem Fahrzeug auszuladen und ins Becken zu werfen?

- ist es möglich das die Leiche / Betäubte in einer Ladung Kompost versteckt ins Becken kam.

- ist dieses Becken den reglemäßigen Nutzern der Anlage bekannt oder liegt es total abseits?

- wer kann die Anlage nutzen (Entsorgungsfirmen oder auc hjeder Privatmann)?

@stupormundi

schau Dir das mal auf google an,

https://maps.google.de/maps?q=m%C3%BCnchen+hardern&hl=de&ie=UTF8&ll=48.097125,11.481593&spn=0.002166,0.004128&sll=51.047438,6.677628&sspn=0.369083,1.056747&t=h&hnear=Hadern+M%C3%BCnchen&z=19

- besteht tagsüber die Möglichkeit dort jemand unbemerkt aus einem Fahrzeug auszuladen und ins Becken zu werfen?

Wohl nur wenn kein Betrieb ist

- ist es möglich das die Leiche / Betäubte in einer Ladung Kompost versteckt ins Becken kam.

Sieht so aus, als wäre es ein reines Abwasserbecken, somit ist das ausgeschlossen

- ist dieses Becken den reglemäßigen Nutzern der Anlage bekannt oder liegt es total abseits?

Bei der Größe der Anlage bestimmt allen bekannt

- wer kann die Anlage nutzen (Entsorgungsfirmen oder auc hjeder Privatmann)?

Ist nur für die städtischen Entsorger zugänglich (siehe Fotos aus den Zeitungsartikeln)

@stanmarsh
Warum nicht? Der Täter muss sein Opfer nicht in Sack und Asche gehalten haben!

@minu16

Ich kanns nicht ausschließen, aber es passt für mich nicht. Stand auch irgendwo was von perfekten Zähnen.

@stanmarsh

Danke für den Link! Gibt guten Überblick über die Anlage!

Total seltsam .....

weiß jemand was das für Baracken/Gebäude gegenüber vom Tatort sind?

im link sieht es von oben so aus, als läge das Becken nah am Zaun (nördl. Seite) und zwei Personen könnten das Mädel über den Zaun werfen ohne das Gelände betreten zu müssen!
...dazu könnte der oder die Täter auch auf den kleinen Parkplatz 200m nach der Einfahrt geparkt haben!

@DS79

war da nicht mal was von Asylbewerberunterkünften zu lesen?

das nahe am Zaun sind aber sicher mindestens 5 Meter, eher mehr.
Völlig unmöglich das von aussen zu machen.

@stupormundi
sind das an der einen Ecke nicht weniger als 5m?

auf dem link von @stanmarsh nord/westl. Ecke des Beckens dachte ich gänge das evtl.
dort ist der Abstand Zaun-Becken halb so lang wie der Markierungsstreifen auf der Fahrbahnmitte!

An der oberen Ecke sind das wohl weniger als 5m. Aber über den Zaun werfen halte ich schon für ziemlich schwierig. Ist aber auch nebensächlich. In den Zeitungsberichten steht, dass an manchen Stellen der Zaun sehr niedrig ist. Wenn es über die Weihnachtstage geschah, sollte es doch kein Problem sein, mal kurz aufs Gelände zu gehen.

@DS79

an der einen Ecke des Beckens sind es weniger sein, ja, stimmt.
Wenn man die Fahrzeuge als Maßstab nimmt vielleicht 2 oder 3 m.

Trotzdem stelle ich es mir sehr schwer vor, einen Körper über gleich 2 Zäune zu werfen.
Denkbar wenn man erhöht vor dem ersten Zaum steht, etwa auf dem Dach eines Kleinbusses oder so, dann wäre es wohl.

Vom Boden denke ich nicht, da man denke ich um den ersten Zaum zu überwinden eine Wurfhöhe erreichen müsste die dann einen so weiten Wurf ausschließt.

Wie gesagt, da wäre doch das Verbringen in einen See oder Fluß wesentlich einfacher...

@stupormundi

Ich bin kein Münchner, aber der nächste See/Fluß ist wohl der Starnberger See bzw. die Isar. Dort ist bestimmt mehr los als in einer Kompostieranlage.
Der Parklatz ist doch perfekt um mal schnell ungesehen im Wald zu verschwinden

Schaut mal diese Bild, da ist entweder vor dem Zaun ein Holzstapel:
http://www.tz.de/bilder/2014/01/03/3297820/751757204-leichenfund-hadern-kompostieranlage-PLef.jpg

Auf googlemaps sieht das sogar so aus, als ob ein Dach drüber wäre, das fast bis zum Beckenrand reicht. Also sehr einfach da drüberzuklettern

@stanmarsh

Das ist interessant! Wenn es so ist, wie auf dem Bild zunächst ersichtlich, dann könnte man rüberklettern. Natürlich wäre es für einen Täter auch relativ leicht, einen Körper dort zu entsorgen.

Die Frau ist evtl. während der Betriebszeiten auf das Gelände geschafft worden.

Betriebsabläufe sind mir nicht bekannt, wird alles ermittelt werden.

Es steht überall, kein Gewaltverbrechen, sie ist ertrunken, warum konstruiert Ihr dann jetzt trotzdem krampfhaft ein Täterszenario? Wenn sie bewusstlos gewesen wäre, hätte sie von irgendwas bewusstlos gewesen sein müssen, auch DAS wäre nachweisbar (K.O.-Tropfen, Schlag auf den Kopf, Alkohol o.ä.), ist aber scheinbar nicht der Fall.

Für mich ist die Frau einfach irgendwo ins Wasser gefallen und ertrunken und da dann angespült worden, oder es war Selbstmord. Für letzteres würde sprechen, dass niemand sie vermisst, vielleicht war sie depressiv und einsam.

@stupormundi

stupormundi schrieb:wer kann die Anlage nutzen (Entsorgungsfirmen oder auc hjeder Privatmann)?

Ein Bild ist mir in Erinnerung...Schild vor dem Zaun..nicht für private K.

stupormundi schrieb: ist es möglich das die Leiche / Betäubte in einer Ladung Kompost versteckt ins Becken kam.

Durchaus möglich, wäre es der Fall, hätte sie früher gefunden werden können?