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Jenisa und Dano - Ein Täter?

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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 16:51
@La_Petite


Weisst du was Moslems sind??

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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 17:02
@ibosteffi

Nein, das weiß ich nicht, genauso wenig wie du oder irgendwer anderer auf dieser Welt das weiß!

Und zwar deshalb, weil es darauf so viele Antworten wie Muslime auf dieser Welt gibt!


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 17:07
@Allgemeines


Ich möchte mich hier nicht schreiten .OK


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 08:41
Für Hinweise an die Polizei darf gerne dieses Formular verwendet werden:

https://ek-dano.m-ccp.de/user/index.php


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 10:45
In einem der ersten Berichte stand: "Personenspürhunde nahmen die Witterung auf, die sich allerdings im Bereich der Werre wieder verlor." Ich habe ja immer noch die Befürchtung, er ist ins Wasser gefallen und wurde nur, warum auch immer, bisher immer noch nicht gefunden. Im Fall Florian Stahl verlor sich die Spur der Hunde auch am Fluss, und da tauchte er dann auch 3 Wochen später wieder auf. Ausgebildete Spürhunde verlieren eine Spur normalerweise nicht einfach so. Für mich ist das immer noch das stärkste Indiz dafür, dass hier ein Unfall vorliegt.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 11:04
Denke ich genauso. Ich bin sicher, dass wir in ein paar Wochen mehr wissen :-(


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 11:21
Der Vergleich mit Florian Stahl hinkt aber insofern, als dass ja die Werre stark abgesenkt wurde und dadurch die Chancen viel größer sind jemanden zu finden. Deshalb glaube ich nicht, dass er dort noch gefunden wird.

Ich finde die Ungewisstheit aber, obwohl ich selbst ja völlig unbeteiligt bin, auch schwer auszuhalten.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 12:06
Herforder Junge weiter vermisst
Fall Dano: Polizei sucht privates Bildmaterial

Vom 27.03.2014, 11:29 Uhr

Osnabrück. Nachdem intensive Suchmaßnahmen in der Werre, am Sielwehr in Bad Oeynhausen sowie der Umgebung des Wohnhauses von Danos Familie erfolglos blieben, bittet die Polizei jetzt erneut die Bevölkerung um Hilfe. Gesucht wird privates Video- und Fotomaterial von dem Tag, an dem Dano verschwand.

Von dem seit fast drei Wochen vermissten Fünfjährigen aus Herford (NRW) fehlt weiter jede Spur. „Wir wollen den Hintergrund des Materials auswerten. Möglicherweise wurde Dano zufällig aufgenommen“, erklärt Sonja Rehmert, Pressesprecherin der Bielefelder Polizei. Denkbar sei auch, dass mögliche Kontaktpersonen auf den Fotos oder Videos zu sehen sind, die im Verlauf der Ermittlungen wichtig werden könnten. Gesucht wird Bildmaterial vom Freitag, 14. März, das zwischen 10 und 20 Uhr im gesamten Herforder Innenstadtbereich aufgenommen wurde. Das kann hier hochgeladen werden. Drei Uploads hat es laut Rehmert bislang gegeben. „Die Anteilnahme ist groß. Wir erhoffen uns, dass sich viele Menschen melden und uns ihr Material zur Verfügung stellen“, sagt Rehmert.

Am 14. März ist Dano nachweislich um 14.35 Uhr an der Berliner Straße gesehen worden. Danach verliert sich seine Spur.

Die Polizei ermittle weiterhin in alle Richtungen. „Weil die Suchmaßnahmen keinen Erfolg hatten, ist ein Unglücksfall immer unwahrscheinlicher “, so Rehmert. Alles andere jedoch sei Spekulation.
Dano wollte am Tag seines Verschwindens alleine zu einem in der Nähe seines Wohnhauses gelegenen Spielplatzes gehen. Da auch die Werre nicht weit ist, ging die Polizei zunächst davon aus, dass der Fünfjährige in den Fluss gefallen sein könnte. Umfangreiche Suchmaßnahmen, an denen sich auch die DLRG-Bezirksgruppe Nördliches Ostwestfalen beteiligte, brachten keine Ergebnisse und widerlegten die Vermutung. Einem Tatverdächtigen aus Danos Nachbarschaft, den die Beamten zwischenzeitlich ins Visier genommen hatten, konnte nicht nachgewiesen werden, etwas mit dem Fall zu tun zu haben.
Die Ermittlungskommission geht zurzeit den mittlerweile 286 eingegangenen Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Außerdem sucht die Polizei mit einer Fotomontage nach dem kleinen Jungen. Darauf ist die Kleidung zu sehen, die Dano am Tag des Verschwindens trug.

Das Foto und Videomaterial kann auch direkt bei der Polizei Herford gesichert werden. Dazu wird um eine Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 05221/8881337 gebeten.

http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/462406/fall-dano-polizei-sucht-privates-bildmaterial


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 12:19
Zitat von La_PetiteLa_Petite schrieb:Der Vergleich mit Florian Stahl hinkt aber insofern, als dass ja die Werre stark abgesenkt wurde und dadurch die Chancen viel größer sind jemanden zu finden. Deshalb glaube ich nicht, dass er dort noch gefunden wird.
Ja, aber Gewässer sind oft tückisch, und so wie ich es verstanden habe, sind in diesem Wehr, bis zu dem sie gesucht haben in Bad Oeynhausen, mehrere ca. 1 m große Löcher/Risse, was für die Taucher das Tauchen dort gefährlich machte. Wer sagt uns, dass der kleine Kinderkörper nicht durch eins dieser Löcher im Wehr gespült worden sein kann und weiter weg ist? Andersherum sind schon Leute tot im Wald gefunden worden an Stellen, wo vorher schon eine Hundertschaft der Polizei gesucht hatte. So 100% genau wie man das als Laie oft meint, sind diese Suchen halt leider nicht möglich, im Wasser sicher noch schwerer als an Land, wenn das Wasser trüb ist z.B.!

Ich weiß es nicht, aber ich halte es für wahrscheinlicher, als dass er entführt wurde. Ein Kind gegen seinen Willen irgendwo hinlocken, zerren etc. ohne dass irgendwer was sieht oder hört, ist m.E. für eine Wildfremden sehr schwer. Dass es keinerlei Zeugen gibt, spräche dafür, dass wenn es eine Straftat ist, es kein Unbekannter ist fürs Kind. Nur in der Nachbarschaft wurde ja alles abgesucht, und wegen des hohen Polizeiaufgebots direkt von Anfang an hatte ein potentieller Täter kaum Gelegenheit, ein Kind noch lang und breit irgendwo gut zu verstecken! Wer soll ihn also entführt haben? Und wo soll er sein? Warum konnten die Spürhund keine Spur aufnehmen? Man müsste ihn auch bei einer Entführung schon längst gefunden haben.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 12:49
Solange der Leichnam nicht gefunden ist ,erübrigt sich jede Spekulation.

Ich halte es für genauso plausibel ,dass er im Fluss ertrank als dass er auch entführt worden sein kann. Es gibt ja auch keinerlei Zeugenbeobachtungen ,die hier mehr Klarheit bringen könnten. Immerhin ist er ja schon einmal in den Fluss gefallen ,wenn ich das eichtig mitbekommen habe. Der Hang am Wasser zu spielen ,war wohl grundsätzlich da.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 12:51
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Man müsste ihn auch bei einer Entführung schon längst gefun
Das wäre schön ,wenn es so wäre. Da gibt es aber auch genügend Ausnahmen. Beispielsweise der kleine Junge aus Grefrath ,wo auch Mantrailer eingesetzt wurden und viele mehr.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 12:56
@Luminarah

Ja, aber in Grefrath hatte der Täter die ganze Nacht ungestört Zeit für seine Tat, denn der Junge wurde erst am nächsten Morgen vermisst. Hier hatte ein potentieller Täter kein großes Zeitfenster für eine Tatausübung und entsprechende Nachtat-Spurenbeseitigungen, von daher wäre zu erwarten, dass man das Kind viel schneller finden würde, weil eben keine Zeit und Ruhe war, es gründlicher zu verstecken, wie das in Grefrath der Fall war. Eine schnelle Polizeipräsenz setzt einen Täter sofort unter Stress und Zugzwang, das erhöht das Fehlerpotential enorm und sorgt so normalerweise für eine entsprechend schnelle Fallaufklärung. Davon ab sind Pädophile, die auf so kleine Kinder/Jungs stehen wie Dano zum Glück sehr sehr selten. Es wäre wirklich ein sehr sehr großes Unglück, dass er an dem Tag ausgerechnet so einem in die Arme läuft, und dann auch noch ohne das irgendwer irgendwas mitbekommen hat.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 13:08
@diegraefin
Es ging ja primär um die Maintrailer. Die finden eben nicht Alles und Jeden. Zum anderen reicht es,den Jungen in ein Auto zu locken und dann mal 30 -40 km wegzufahren aus der unmittelbaren Suchzone. Da läuft jede Aktuon in das Leere. Willen wir mal hoffen ,das es nicht so war.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

27.03.2014 um 14:52
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Am 14. März ist Dano nachweislich um 14.35 Uhr an der Berliner Straße gesehen worden. Danach verliert sich seine Spur.
Der Kleine war also in der Stadt, deshalb bittet die Polizei um Fotos u. Videoaufnahmen, die an diesem Tag gemacht wurden, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden.
An diesem Tag soll Kay One im Go Park gewesen sein, da herrschte sicher reger Betrieb u. es wurden vermutl. entsprechend viel Aufnahmen/Videos gemacht.


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27.03.2014 um 15:09
Er wohnt doch an der Berliner Straße, natürlich war er dann da.


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27.03.2014 um 19:48
@Ylenia
naa gibts was neues?


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

28.03.2014 um 08:06
Sie haben den richtigen Riecher
Mantrailer aus der Schweiz, Holland und England üben in Bentorf – Trainingseinsatz mit DRK in Vlotho

Vlotho/Kalletal (WB). Spürhunde können helfen, wenn Menschen vermisst werden. Bei der Suche des verschwundenen Rentners in Vlotho Ende des Jahres 2013 waren Hunde im Einsatz.

Sie helfen ebenfalls bei der Suche des vermissten Dano in Herford.

Das WESTFALEN-BLATT hat Ausbilder im Kalletal besucht, die Mensch und Tier das Fährtenlesen beibringen.

Hundetrainerin Iris Meding lädt regelmäßig Schüler und Ausbilder aus Frankreich, England, Holland und der Schweiz zu sich nach Bentorf. In der dörflichen Umgebung üben sie das Aufspüren vermisster Personen. Derzeit sind die international bekannten Hundeinstruktoren Raphael Morel (Schweiz) und David Claridge (England) zu Gast. Fünf Tage lang bringen sie sieben Schülern den richtigen Umgang mit dem Hund und der Fährte nahe. »Das Wichtigste dabei ist Geduld. Man darf es nicht eilig haben«, sagt der Ausbilder Raphael Morel.

Bei vielen Einsätzen für die Polizei müssten sich Hund und Hundeführer mit wenigen Informationen auf die Suche begeben. Oft stünde nur ein Geruchsträger, wie beispielsweise eine Mütze, zur Verfügung. Wenn die zusätzlich verunreinigt ist, wird die Arbeit richtig schwer. »Das kann frustrierend sein. Davon darf man sich aber nicht beeindrucken lassen«, sagt Raphael Morel.

Die besten Spürnasen seien Bloodhound-Hunde. Deren Geruchssinn sei so fein, dass sie nach drei Tagen immer noch eine Fährte verfolgen können. Doch egal, welche Rasse: »Die Grundvoraussetzung für einen guten Spürhund ist seine soziale Verträglichkeit«, sagt Raphael Morel. Spürhunde müssten mit allen Menschen zurecht kommen und dürften keine Angst haben.

Die Bentorfer Ausbilderin Iris Meding hat die beiden Spezialisten aus der Schweiz und England eingeladen, weil sie als Ausbilder der National Bloodhound Association (Schweiz) besonders gut in ihrem Fach sind. Raphael Morel arbeitet bei der Schweizer Polizei Lausanne, Sir David Claridge bei der britischen Polizei. Die Schweiz ist beim so genannten »Mantrailing« Vorreiter. Italien hat viel Erfahrung auf dem Gebiet. In Frankreich und England ist diese spezielle Ausbildung noch etwas Neues.

Die sieben Schüler des Kurses kommen aus Holland, der Schweiz und Deutschland. Einige von ihnen sind aus privatem Interesse hier: »Im Vordergrund steht der Spaß«, sagt Jana Garschagen Zwar sei natürlich Ehrgeiz dabei, das Diplom am Ende des Kurses zu absolvieren. Doch den größten Gewinn sieht die Wuppertalerin in dem Miteinander mit ihrem Hund. »Das Training vertieft die Bindung. Beim Fährtenlesen kommt es auf jede Äußerung des Tieres an«, sagt sie. Das könnte das Heben des Kopfes oder das Wackeln mit dem Schwanz sein. Jede Nuance spiele eine Rolle. Kevin Laub vom Ausbilderteam betont die Beziehung zum Hund ebenfalls: »Das funktioniert nur mit dem eigenen Hund, wenn man seine Körpersprache, seine ganzen Äußerungen gut kennt«, sagt der Schweizer.

Zu dem umfangreichen Programm des Kurses gehörte ebenfalls ein Einsatz an den Weserwiesen in Vlotho. Dort haben Schüler und Lehrer gemeinsam mit einer Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes aus Delbrück trainiert. Dabei ging es nicht nur um das Zusammenspiel von Hund und Herrchen beim Fährtensuchen, sondern ebenfalls um die Zusammenarbeit verschiedener Suchhunde.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2014-03-27-sie-haben-den-richtigen-riecher-9363902/613/


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

28.03.2014 um 08:08
Ich verfolge den Fall nun schon seit dem Tag seines Verschwindens...Was die Gründe dafür betrifft habe ich da so meine eigenen Theorien...

Was ich aber gerade loswerden will, ist Folgendes: es wird ja auch auf Facebook heiss spekuliert und eben stieß ich auf diesen Kommentar (im Bezug auf das Teilen des neuen/aktuellen Fahndungsfotos):

"Nicole Werner: Ich teile nix mehr der wird eh nicht gefunden alles sehr komisch irgendjemand weiß schon wo er ist. Weiß nur die Familie sollte in 2-3wochen abgeschoben werden und plötzlich der kleine weg nun können die ein halbes Jahr länger bleiben"

Sollte dies tatsächlich stimmen, bestätigt sich meine Theorie, dass der Vater sich beim Interview (kam auf N24) komisch verhielt...Ich bitte zu beachten, dass es sich hier lediglich um MEINEN Eindruck handelt, ich damit niemandem etwas unterstellen oder vorwerfen will geschweige denn irgendetwas Bestimmtes andeuten will -> ich kann nicht sagen, wie ich mich verhalten würde, würde eines meiner beiden Kids verschwinden und man interviewt mich für's TV


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

28.03.2014 um 08:10
Prüfung für den Ernstfall

Vor wenigen Tagen waren sie noch bei der Suche nach dem fünfjährigen Dano unterwegs, der in Herford vermisst wird. Dort haben sie Friedhöfe und das Werreufer nach dem Kind abgesucht.


Jetzt war die Rettungshundestaffel Lippe-Ems in den Wäldern am Gestüt Westfalenhof unterwegs. Zum Glück nicht wegen eines Ernstfalls, sondern zu Prüfungszwecken.
„Einmal im Jahr muss jeder Rettungshund eine Prüfung ablegen”, berichtet der Vorsitzende Lars Poggenklas aus Verl. Dabei wird getestet, ob der Hund die an ihn gestellten Erwartungen noch erfüllt. Den rund 20 Teilnehmern stand zur »Flächensuche« ein 25 000 Quadratmeter großes Gebiet zur Verfügung, das die Hunde nach vermissten Personen absuchen mussten. Ein bis drei Mitglieder der Staffel versteckten sich im Dickicht des Waldes und warteten darauf, von den Spürnasen gefunden zu werden. Die Hunde durchstöberten das Gebiet und schlugen an, sobald sie jemanden gefunden hatten. Und bellten so lange, bis der Hundeführer sein Tier erreicht hatte. Zur Belohnung gab es dann eine Leckerei oder ein Spielzeug.

Für die Suche brauchten die Hunde nicht mehr als 25 Minuten. „Man kann sagen, dass ein Hund in der Fläche eine Hundertschaft ersetzen kann”, erklärt Poggenklas. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Hund mit seiner Nase sucht und nicht mit den Augen. Und die ist beim Hund hervorragend ausgestattet. „Ein Hund hat über 100 Millionen Geruchszellen, der Mensch nur fünf Millionen.”

Aufgabe des Hundeführers ist es, den Hund entsprechend der herrschenden Windrichtung so loszuschicken, dass er im Suchgebiet Gegenwind hat. „Sonst wird der Geruch vom Hund weggetragen”, erklärt Karlheinz Elges, einer der Hundeführer. Zur Bestimmung der Windrichtung verwenden die Hundeführer ein Puder oder Seifenblasen.

Im Gegensatz zu Mantrailern, die anhand einer Geruchsprobe nach einem ganz bestimmten Menschen suchen, suchen die Rettungshunde nach Menschen allgemein. „Wir haben ihnen beigebracht, dass Menschen ganz toll sind”, erklärt Karlheinz Elges die Motivation der Tiere, auch dichtestes Gestrüpp, Trümmerhaufen oder große Waldgebiete abzusuchen.

Nicht nur bei der Suche nach Dano waren die Rettungshunde im Einsatz, auch vor einem Jahr im Fall der verschwundenen Zeitungsbotin Gabriele Obst in Halle waren sie angefordert worden. „Wenn man davon ausgeht, dass der Gesuchte nicht mehr lebt, setzt man Leichenspürhunde ein”, nennt Lars Poggenklas die dritte Kategorie der Suchhunde.

Die Hundeführer trainieren zwei- bis dreimal in der Woche, damit die Vierbeiner ihr Können nicht verlernen. Zwar verfügt die Rettungshundestaffel über ein eigenes Trainingsgelände. Um für Abwechslung zu sorgen, sind die Hundeführer aber immer auf der Suche nach Privatleuten, die ihre Flächen oder Wälder in einer Größe von mindestens zwei Hektar für ein Training zur Verfügung stellen, so wie jetzt die Familie Gehring aus

Steinhagen.

„Im Grunde eignet sich jeder Hund zur Suche nach Menschen. Allerdings sollte er eine gewisse Größe haben”, erklärt Lars Poggenklas weiter. „Kleine Hunde haben es in dichten Wäldern sehr schwer.”
Begonnen werden sollte mit dem Training bereits im Welpenalter. „Es dauert etwa drei Jahre, bis ein Hund zuverlässig eingesetzt werden kann.” Die Hunde der Rettungshundestaffel Lippe-Ems sind durchweg Familienhunde. „Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist eben nun mal, dass der Hund Menschen toll findet.”

Nicht alle Hunde, die jetzt geprüft wurden, haben die Anforderungen erfüllt. Manchmal liegt der Fehler auch beim Hundeführer, der sich zu früh in Sicherheit wiegt, dass alle Statisten gefunden wurden. „Die Hundeführer wissen vorher nicht, wie viele Personen der Hund suchen muss”, so Karlheinz Elges. Wer durchgefallen ist, muss sich in die Prüfungen benachbarter Staffeln einreihen und den Test wiederholen.

http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2014/03/27/pruefung-fuer-den-ernstfall/ (Archiv-Version vom 17.06.2015)


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

28.03.2014 um 08:41
@PeFi

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eltern so etwas mitihrem eigenen kind machen, denn der junge vermisst ja trotzdem mama und papa und kann die situation wahrscheinlich gar nicht einschätzen.

Ich habe keine interviews von den eltern gesehen, nur ein foto, auf diesem wirkten sie für mich persönlich sehr besorgt um ihr kind.

ich hoffe einfach, dass er trotzdem noch gesund nach hause kommt, doch die zeit spielt leider gegen ihn... ;-(


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