Vermisst - 52-jährige Jutta Schulz aus Thale
04.05.2017 um 08:14Anzeige
neugierchen schrieb:Da kann dann auch schon mal ein Peugeot 308CC als großes Cabrio bezeichnet werden ....Naja, so dumm sind Prostituierte nicht dass sie einen Peugeot 308CC nicht von einem Porsche unterscheiden würden....P.S. Da wollen doch sie alle hin. ;)
[at_user schrieb:Suinx[/at_user] Suinx id=19203777]Es geht aber nicht darum ob man jemanden sympathisch findet oder nicht sondern ob derjenige ein Motiv hätte. Und das hätte er sehr wohl -seine Freundin fummelt mit anderen Männer rum, will das sogar zum Beruf machen und würde finanziell immer selbständiger werden.Ich streite gar nicht ab, dass ich in meinen Beitrag von meinen persönlichen Empfindungen gesprochen habe und das mir der Lebensgefährte von Jutta auch sympathisch ist. Ich sehe jedoch kein Motiv bei ihm - auch das, was Du ansprichst, dass sie sich finanziell von ihm hätte loslösen können und das sie andere Männer massiert, bedient, ist meiner Meinung nach gerade im Hinblick auf die Persona und Lebensstil des Lebensgefährten kein Motiv. Er lebt bescheiden, ist authentisch, alternativ orientiert und sucht durch seine individuellen Tätigkeiten offenen Kontakt zu seinen Mitmenschen (Jugenddisko, Kutscher, kostümierter Touristenführer). Ja, ich halte ihn für in hohem Masse unverdächtig, auch deswegen wie reuevoll er über den Zwischenfall mit dem Hund spricht.
neugierchen schrieb:Die ehrliche liebevolle Partnerin die sich ein "normaler" Mann als Lebensgefährtin wünscht dürfte sie ja eh nicht gewesen sein.Dem stimme ich zu. Ich glaube, Jutta war durch das Bordell auch in einen Sog aus Oberflächlichkeiten und dem schnellen Geld geraten. Die Toilettenfrau umschrieb ja auch ihre Verwandlung von einer verhärmten Frau mit krausen Haaren zu einer Frau, die sich die Lippen und Augenbrauen mit permanent Tattoo akzentuiert, die sich vermutlich unter dem Druck von Konkurrenz und dem Ausblick auf Bares auch für viele Versprechungen hat verleiten lassen. "Nur" Bardame war sie wohl bei weitem nicht. Ihr Lebensgefährte war ihr wahrscheinlich zu wenig in der Lage, ihre Träume von gehobenem Lebensstil mit zu verwirklichen.
Kurt_Eisner schrieb:Wie gesagt, zwei Fälle die sich zwei Häuser voneinander ereigneten sind schon auffällig.Ja, finde ich auch. Und vor allem auch die Frage ob der LS beide Frauen kannte?
Kurt_Eisner schrieb:möglicherweise könnte die Verschuldung von JS von möglichen Drogenkäufen herrühren. Prostitution und Kokainhandel hängen ja bekanntlich eng zusammen. Es könnte gut möglich sein, dass sie am Ende ihre Schulden nicht mehr zahlen konnte und dann verschwand/verschwunden wurde.Das finde ich auch interessant. Es müsste wohl heraus zu finden sein (für die Polizei) ob sich die zwei kannten.
Kreuzbergerin schrieb:Es ist aber ein großer Unterschied ob ich Sonntags im Stilwerk bummeln gehe und mir Designobjekte anschaue, die ich mir nicht leisten kann oder im Schaufenster von Juwelier Bucherer unglaublich teuren Schmuck ansehe, den ich mir genauso wenig leisten kann oder ob ich extra einen Termin beim Makler mache und seine Zeit mindestens eine Stunde beanspruche um mir ein Objekt anzuschauen, dass ich überhaupt nicht vorhabe mir zu kaufen.Ich gestehe, daß ich im KaDeWe mitunter auch sehr teuren Schmuck anprobiere,
Kurt_Eisner schrieb:Es geht darum, dass das Haus von JS in derselben Strasse wie ES ist nur zwei Häuser voneinander entfernt.Ist Dir denn bekannt, ob die Polizei hier einen Zusammenhang sieht? Ich denke nicht. Bei Elisabeth Schmidt sieht es so aus, als ob der Täter in der Wohnung gewesen wäre. Es gab aber keine Einbruchsspuren. Er müsste demzufolge einen Schlüssel gehabt haben oder sie müsste ihn hereingelassen haben. Sie trug aber schon ihre Nachtwäsche. Sie hätte voraussichtlich so keine unbekannte Person hereingelassen. Einen Zusammenhang könnte man höchstens herstellen, wenn Jutta Schulz hier etwas beobachtet und vielleicht den Täter erpresst hätte. Aber ansonsten sind das für mich zwei Fälle.