Anklage erhoben (versuchter Mord) gegen Moderatorin Natalie L.

In naher Zukunft soll der Prozess gegen die Moderatoren Natalie L. beginnen.
Wann dieser Prozess beginnt , steht noch nicht fest. Aber die Anklage lautet versuchter Mord.



Berlin – Nach einem Jahr Ermittlung sind sich Polizei und Staatsanwaltschaft sicher: Ex-„Big-Brother“-Luder Natalie Langer (32) soll einen damals 47-Jährigen fast totgerast haben und vom Unfallort geflohen sein. Fahrerflucht!
Es war in den Morgenstunden des 26. Juli 2013. Tatort: eine wenig befahrene Straße in Berlin Treptow, unterhalb einer Bahnbrücke. Um 6 Uhr morgens macht Manfred R., ein 47-jähriger Lkw-Fahrer, seinen Lastwagen fahrbereit. Plötzlich wird er von einem Auto erfasst. Das Auto fährt weiter, Manfred R. (Name geändert), bleibt mit einem zertrümmerten rechten Bein und einer mehrfach gebrochenen Halswirbelsäule in seinem eigenen Blut liegen.
Manfred R. hat Glück: Ein Paar kam vorbei, fand den lebensgefährlich Verletzten.​
Erst jetzt, ein Jahr später sind sich Polizei und Staatsanwaltschaft sicher: Die Berliner TV-Moderatorin Natalie Langer steuerte den Wagen, der Manfred R. fast totraste.
„Der Fahrer hatte das Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen seinem Schicksal überlassen“, sagt der Polizeisprecher. Jetzt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes gegen das „Lausitz-Luder“. Denn sie soll die Tat vertuscht haben.​
BILD-Reporter Lucas Negroni traf Langer vor ihrer Haustür. „Wir waren das nicht. Wir haben damit nichts zu tun. Ich habe zu dem Zeitpunkt gearbeitet“, sagt sie.​
Die Ermittler dagegen haben die Tat so rekonstruiert: Nach dem Unfall soll die gebürtige Lausitzerin, die inzwischen bei einem Schlager-Musiksender arbeitet, den Mercedes in ihre Heimat gefahren haben. Dort wurde er zwei Tage später als gestohlen gemeldet.
Ihr Verlobter Stefan (41) soll dabei geholfen haben, das Auto nach Polen zu bringen. Dort entdeckten es Fahnder mit eindeutigen Unfallspuren.​
Eine Polizeisprecherin: „Dieser Mercedes steht im Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchungen als unfallverursachendes Fahrzeug zweifelsfrei fest.“
Der Diebstahl sei nur angezeigt worden, um die Unfallbeteiligung zu vertuschen, glauben die Ermittler. „Gegen die 32-jährige Berliner Halterin des Pkw besteht nunmehr der Tatverdacht des versuchten Mordes“, so die Sprecherin.​
Nach BILD-Informationen soll sich der „Big Brother"-Star, der im Container mit ausgiebigem Duschen von sich Reden machte, den Ermittlern gegenüber unkooperativ und emotionslos verhalten haben.
Mitgefühl mit dem Opfer zeigte Natalie Langer auch nicht gegenüber dem BILD-Reporter: „Das bricht jetzt alles so plötzlich über uns herein“, jammerte sie nur.​
Manfred R. leidet seit dem Unfall am 26. Juli 2013 bis heute unter den Folgen seiner Verletzungen. Er ist noch immer in ärztlicher Behandlung, wird wohl berufsunfähig bleiben.​


Quelle: bild.de


http://www.bild.de/news/inland/natalie-langer/erklaert-ihre-unschuld-36248552.bild.html



Das könnte doch ein interessanter Fall werden.
Was wißt und wie denkt ihr darüber?

Bleibt abzuwarten, ob man auch beweisen kann, dass sie das Fahrzeug an dem Tag steuerte. Wenn nicht und mehrere Personen als Fahrzeugführer in Frage kommen, wird es schwer mit einer Verurteilung.

@Comtesse
Müsste sie dann nicht jemand anderen belasten? Ob sie dazu den Mumm hätte ist die Frage.

Wenn man nicht gefahren ist und behauptet, nicht zu wissen, wer stattdessen am Steuer saß, weil dafür mehrere Leute in Frage kämen, muss man zumindest keine Verwandten belasten (auch Verlobte nicht). Der Versuch, das Auto loszuwerden in Polen, lastet natürlich schwer auf der Glaubwürdigkeit, zumal ein Diebstahl dabei vorgetäuscht wurde (also auch noch dreist er Versicherungsbetrug). Da kommt ja einiges an kriminieller Energie zusammen und fehlende Moral. Kein Mitleid fürs Unfallopfer in der ganzen Zeit, schon krass.

Ach so funktioniert das, raffiniert. Sollte geändert werden denn der Besitzer sollte immer die Verantwortung tragen und wissen was mit seinem Hab und Gut geschieht bzw wo und bei wem es sich befindet. Kann er es nicht müsste er die Schuld auf sich laden.

Sie wird dank der Semi-Popularität sicher einen gewievten Anwalt haben, der sich die Medienpräsenz des Falls nicht entgehen lassen will, ist ja kostenlose Werbung für so einen Verteidiger, da wird sich schon jemand Namenhaftes finden, mit allen Wassern gewaschen.

Das mit dem Schuld auf den Besitzer laden geht nicht so einfach, gibt ja echt Autos, die mehreren Fahrern zur Verfügung stehen. Haftungstechnisch haftet der Besitzer, aber nicht strafrechtlich, strafrechtliche Verantwortung ist nicht auf andere Personen übertragbar. Aber viell. findet sich ja ein Retter, der für die Schöne freiwillig den Kopf hinhält, damit ihrer It-Girl-Karriere nichts im Weg steht...

Comtesse schrieb: Aber viell. findet sich ja ein Retter, der für die Schöne freiwillig den Kopf hinhält, damit ihrer It-Girl-Karriere nichts im Weg steht...

Da bleibt mir nur zu hoffen,sollte sie schuldig sein, dass ihr Gewissen sie auffressen wird.

@Doppelleben
Weiß nicht, wo das problerm, gleich am anfang zu helfen...

Jetzt stellt sie sich als "Opfer" hin, aber das wahre opfer,der wahrscheinlich bis an sein Lebensende unter den Folgen zu leiden hat (Berufsunfähigkeit), den interessiert sie nicht wirklich. Wenn man ihr das nicht 100%ig nachweisen kann und das ist fast nicht möglich, dann hat sie die Promo, das Unfallopfer am Ende Hartz4.

warum es hier um versuchten mord geht ist mir nicht ganz klar.

hier wird außerdem von "alkohol-fahrt" gesprochen!
http://intouch.wunderweib.de/stars/starnews/artikel-3585676-starnews/Natalie-Langer-Anklage-gegen-Big-Brother-Star.html (Archiv-Version vom 18.07.2015)

Wie kommt man darauf, dass es eine Alkoholfahrt war, man hat sie doch erst später ausfindig gemacht oder fehlt da ein Teil der Berichterstattung, wo steht, man hat sie kurz danach mit aufs Revier genommen zur Blutprobe? Versuchter Mord versteh ich auch nicht ganz, aber vielleicht ist es Mord, wenn man ein Unfallopfer liegen lässt, in dem Wissen, er könnte versterben, was ja in dem Moment vorsätzlich ist.

Ansonsten glaube ich, auf Grund der Zeugen und das Auffinden des Fahrzeuges, was Unfallspuren aufwies, dass die Erfolgschancen, sie zu verurteilen, gar nicht so schlecht stehen. Man muss die Zeugenaussagen abwarten, aber für eine Anklage hat es gereicht, also werden die nicht ganz ohne sein.

@obskur

außerdem wird auch nichts erwähnt, was denn mit ihrem alibi genau war. hat sie gearbeitet oder nicht?

auch dann kann es kein mord sein, sondern nur schwere körperverletzung, imstichlassen eines verletzten...

Lausitzluder

Versuchter Mord müsste doch bedeuten, dass sie mit voller Absicht den LKW-Fahrer überfahren hat!?

Ihre Aussage: wir waren das nicht
wer ist "wir"
d.h. sie hat auch eine zeugin oder zeugen

läst sich ja feststellen ob im fahrerbereich nur ihre dna spuren sind ob ob jemand anderes auch mal das fahrzeug gefahren hat.

evtl. auch handyortung
aber wahrscheinlich hat sie ihr handy ja verliehen gehabt

Doppelleben schrieb: Sollte geändert werden denn der Besitzer sollte immer die Verantwortung tragen und wissen was mit seinem Hab und Gut geschieht

Das heißt du kannst dann nichtmal deiner Tocher dein Auto leihen, weil du die Verantwortung tragen musst? Und wie kann ich sicher sein, dass mein Auto nicht gestohlen wird, wenn ich Arbeiten muss?

Bisschen zu einfach gedacht...

Absicht ist kein obligates Mordmerkmal. Sieht man sich den Fall und die bisher veröffentlichte Information an, dann sieht es nicht wirklich gut aus:

-Fahrerflucht. Kaum anfechtbar, und wohl aus niederen Beweggründen geschehen.

-Trunkenheit am Steuer. Je nach Blutalkoholpegel ist es eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat (ab 1,1 Promillen). Damit könnte die Fahrerflucht als Mordmerkmal ausgelegt werden (§211: "...um eine andrere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken..."). Weiß nicht, ob dem Gericht bei der Interpretation der Promillegrenzen ein Spielraum zusteht, um diese Auslegung auch bei einem niedrigeren Alkoholpegel anzuwenden.

-Benutzung eines Fahrzeugs bei der Ausübung der Tat. §211 "...mit gemeingefährlichen Mitteln..."). Relativ klar und wohl kaum anzufechten.

-Unfallauto als gestohlen melden. Vortäuschen einer Straftat.

-Das angeblich gestohlene Auto nach Polen bringen. Hier hat die Dame besonders dumm gehandelt, indem sie das von ihrem Freund oder wasauchimmer erledigen lassen hat. Damit wäre er schlimmstenfalls wegen Strafvereitelung dran. Hätte sie dies selbst erledigt, wäre sie als Taterin des vorausgegangenen Deliktes für diese Tat nicht zu belangen. So, wie es ist, hätte der Staatsanwalt ein gutes Druckmittel gegen den Freund.

-Je nach Uhrzeit, Verkehrsaufkommen und Beschaffenheit der Straße, wo es passiert ist, könnte sogar auf Heimtücke erkannt werden (z.B frühmorgens in einer ruhigen Seitenstraße, wo im Leben nicht mit einem "tieffliegenden" Auto zu rechnen wäre).

Insofern, sieht nicht wirklich gut aus. Selbst wenn ihr ein versuchter Mord nicht nachgewiesen werden könnte, nur mit einer Bewährungs- oder Geldstrafe wird sie wohl nicht davonkommen.

@Tombow

so denke ich in etwa auch- wenn man ihr nachweisen kann, dass sie gefahren ist, dann ist nichts mehr mit bewährungsstrafe. anders waere sicherlich der sachverhalt, wenn sie den schwerverletzten nicht einfach hätte liegen lassen.

also, wenn sie es wirklich war, dann hat sie aber auch eine gefängnisstrafe verdient- und zwar eine saftige.

aber gut, wir wissen es natürlich nicht. vorverurteilungen sind natürlich unfair, warten wir erstmal ab,
was die staatsanwaltschaft bez. der indizien und beweise zu bieten hat.

hier noch ein kleiner artikel:

http://www.bz-berlin.de/tatort/jetzt-spricht-das-unfallopfer

quelle: bz-berlin

zitat:
´´Die Beweise der Ermittler gegen das Ex-“Big Brother“-Luder sollen erdrückend sein´´

da bin ich mal gespannt, was die so alles an beweisen haben. denn 100%-ig zu beweisen,dass sie das fahrzeug

gefahren ist, stelle ich mir nicht so einfach vor.

auch hier nochmals ein interessanter artikel:

http://www.promiflash.de/versuchter-mord-ex-big-brother-star-schweigt-14060542.html

quelle : promiflash.de


ineressantes zitat: ´´Versuchter Mord, weil die Beschuldigte in Verdacht steht, das lebensgefährlich verletzte Unfallopfer auf der zu dieser Zeit relativ unbelebten Straße ohne Hilfe liegen gelassen zu haben.´´


auch noch interessant:´´ Wenige Tage später wurde ihr Auto laut Berliner Kurier als gestohlen gemeldet und kurz darauf in Polen wiedergefunden. ´´

das fahrzeug wurde also nicht gleich am nächsten morgen als gestohlen gemeldet. so nach dem motto:

am vorabend parkt sie das fahrzeug, am nächsten tag bemerkt sie, dass der pkw gestohlen wurde.

ergo: nur der dieb kommt als täter in frage. nein, hier schaut es so aus, als wollte sie nur die ´´tatwaffe´´

verschwinden lassen.


na ja, warten wir erstmal ab, aber das sieht- glaube ich- nicht gut aus für die junge frau.