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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

870 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 16:54
@kittyka

Sehe ich auch so. Gerade weil die Tat so gewaltig gewesen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Täter sich sonst "unter Kontrolle" hat.

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 17:04
Zitat von kittykakittyka schrieb:Sonst hätte man diesen Täter ja schon anhand der DNA - Datenbank
ausfindig machen können.
Ich schließe nicht aus, dass es einen Treffer gab, aber selbst wenn die DNA des Täters am Schuh war, müsste der Person ja erst mal der Mord an Zakia nachgewiesen werden. DNA-Proben eines Täters werden ja nicht bei jeder Straftat genommen. Außerdem kann der Mann, das Alter müsste mittlerweile so um die 60 sein, inzwischen verstorben oder außer Landes sein. Man könnte auch die Männer, die Zakia in Deutschland besucht hat, zur DNA-Probe bitten, aber da müsste dann schon ein Tatverdacht vorliegen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 17:56
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich schließe nicht aus, dass es einen Treffer gab, aber selbst wenn die DNA des Täters am Schuh war, müsste der Person ja erst mal der Mord an Zakia nachgewiesen werden.
Wie kommt denn DNA des Täters an den Schuh des Opfers?

Hat sie ihn getreten? Das wäre dann ja ein ganz intensiver Kampf gewesen, in dessen Folge der Täter ihr das Gesicht (aus Wut?) zertrümmert hat.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 20:41
@strellnikoff
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Mich wundert nur das der schwerverliebte junge deutsche Tourist, keine Kenntnis von dem Sohn hatte. Denn der wäre später ja auch gekommen und der Sohn keine Kenntnis vom zukünftigen Papa.
Das wird jetzt zwar nur noch hypothetischer, aber: der vermeintliche Verehrer könnte sowohl Kenntnis vom Sohn gehabt haben (weil Zakia gleich ehrlich sein wollte), als auch nicht (weil Zakia sich vielleicht mit wachsender Liebe mehr Verständnis für ihre Mutterrolle erhoffte). Dass sie ihrem 6-jährigem Sohn nicht vorschnell Hoffnungen auf eine neue Vaterfigur macht, ist ebenso verständlich.

Letztlich ist mein Beitrag aber - wie Du schon sagst -nur eine kleine Geschichte, mit der ich lediglich ein alternatives Szenario aufzeigen wollte, welches weder das Opfer noch deren Familie mit nicht erwiesenen Zuschreibungen belegt.
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Auch Ganya Thielke wurde schön eingebaut, obwohl es rein faktisch keinen Bezug zu ihr gibt. An Sich dürfte die Frau Thielke nur ins Spiel gekommen sein, weil Sie eben auch Asiatin war, wie die aufgefundene Tote. Wir wissen heute ja das es sich bei der Toten um eine Nordafrikanerin handelte.
Ganya taucht in dieser Geschichte aus folgendem Grund auf:
Es gibt noch eine weitere Verbindung in dem Fall in die VW-Stadt: Mansour wurde hier von einem Zeugen gesehen in Begleitung von Männern und von Ganya Thielke. Die unter dem Namen „Noc“ bekannte Prostituierte und Glücksspielerin gilt seit dem 24. Dezember 1994 als vermisst, also zwei Tage vor dem Auffinden der Leiche von Zakia Mansour. Thielkes Spur verliert sich in der Nähe von Hannover und Winsen/Luhe. Die Ermittler glauben, es könnte eine Verbindung zwischen dem Vermissten- und dem Mordfall bestehen.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/article231307186/Eickhorster-Mordfall-laeuft-am-Mittwoch-erneut-bei-Aktenzeichen-XY.html%3fservice=amp


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 21:20
Was meinen die mit Glücksspielerin? Etwa Spielsüchtig? Denken die Ermittler dass das verschwinden einer Spielsüchtigen mit dem Mord an Z zusammenhängt? An eine Frau als Täter habe ich jetzt nicht gedacht. Oder verstehe ich das falsch? Spielsucht macht auch Frauen zu Täter, da haben wir ja bereits einen Thread zu solch einem Tatmotiv im Forum. Trotzdem, so dachte ich bisher nicht dazu.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 21:30
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Was meinen die mit Glücksspielerin?
So interpretiert es jeder anders. Ich habe darunter verstanden, dass sie eventuell Herren als "Glücksbringer" begleitet....


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 21:46
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:So interpretiert es jeder anders. Ich habe darunter verstanden, dass sie eventuell Herren als "Glücksbringer" begleitet....
Was soll denn das sein?

Ich hab Google befragt und bin nun schlauer. Als Glücksspieler wird bezeichnet wer verbotenes Glücksspiel betreibt.
jmd.
jemand
, der ein verbotenes Glücksspiel betreibt
https://www.dwds.de/wb/Gl%C3%BCcksspieler


Liegt hier ein mögliches Motiv für den Mord an Z? Illegales Glücksspiel hat natürlich Potential.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 22:19
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Liegt hier ein mögliches Motiv für den Mord an Z? Illegales Glücksspiel hat natürlich Potential.
Ganya Thielke liebte das Glücksspiel und hatte wohl hohe Spielschulden. Das war diversen Presseberichten zu entnehmen. Glücksspiel ist nicht zwangsläufig illegal, die meisten, die Spielschulden haben, bekommen diese durch legales Glücksspiel. Es ist gar nicht klar, ob Ganya und Zakia sich überhaupt kannten. Und Zakia hatte bestimmt nichts mit illegalem Glücksspiel zu tun.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

20.01.2021 um 22:39
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Es ist gar nicht klar, ob Ganya und Zakia sich überhaupt kannten.
Laut Zeugenaussagen wurden sie zusammen gesehen.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Und Zakia hatte bestimmt nichts mit illegalem Glücksspiel zu tun.
Das muss es auch nicht um ein Tatmotiv zu geben. Es reicht völlig wenn jemand verschuldet ist. Wo stand das eigentlich das G so verschuldet war? Das hab ich wohl überlesen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

21.01.2021 um 09:27
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wo stand das eigentlich das G so verschuldet war? Das hab ich wohl überlesen.
Ja, offensichtlich. Das wurde schon 2017 in diversen Artikeln erwähnt, die sich auch heute leicht noch über die Google-Suche finden lassen. Hier ein Beispiel aus dem Spiegel. Da heißt es:
Schmidt schließt nicht aus, dass Thielke in der Mordnacht auf dem Feldweg anwesend war. Vielleicht sogar als Mittäterin. Eine Theorie: Ganya Thielke musste untertauchen: Spielschulden, Ärger im Milieu.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gifhorn-die-unbekannte-tote-in-einem-ungeloesten-mordfall-a-1140866.html


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

21.01.2021 um 16:20
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gifhorn-die-unbekannte-tote-in-einem-ungeloesten-mordfall-a-1140866.html
Der Ermittler schließt nicht aus, dass die G. mit den Papieren der Z. ihre Identität gewechselt habe.

Ich hatte gedacht, die G. wäre auch tot? - oder war das nur eine irrtümliche Annahme der Polizei zunächst?

Da wäre doch die Frage, ob mit den Papieren der Z. eventuell später neue Papiere beantragt wurden oder diese verlängert wurden.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

21.01.2021 um 19:39
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ja, offensichtlich. Das wurde schon 2017 in diversen Artikeln erwähnt, die sich auch heute leicht noch über die Google-Suche finden lassen. Hier ein Beispiel aus dem Spiegel. Da heißt es:
Schmidt schließt nicht aus, dass Thielke in der Mordnacht auf dem Feldweg anwesend war. Vielleicht sogar als Mittäterin. Eine Theorie: Ganya Thielke musste untertauchen: Spielschulden, Ärger im Milieu.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gifhorn-die-unbekannte-tote-in-einem-ungeloesten-mordfall-a-1140866.html
Danke für die Info. Mit G hatte ich mich nie befasst.
Das ergibt für mich ein gänzlich anderes Bild was den Täter bei Zakia betrifft. Eine Frau halte ich nicht mehr für abwegig als Täterin.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

21.01.2021 um 20:42
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Ich hatte gedacht, die G. wäre auch tot?
Hatte ich so nicht verstanden.

In der letzten XY-Sendung war die Rede davon, dass sie auch im selben Zeitraum 1994 verschwunden ist.

Die Leiche ist nicht gefunden worden. Sie ist wohl untergetaucht oder tot.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

24.01.2021 um 11:27
Welche Biographie hatte Ganya Thielke eigentlich? Gut denkbar, dass Zakia Mansour unter einem Vorwand nach Deutschland gelockt wurde, um ihre Identität zu klauen und das Untertauchen der Ganya zu ermöglichen. Allerdings konnte man nicht mit dem Versagen der deutschen Behörden rechnen, denen das fünfundzwanzig Jahre lang nicht auffiel.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

28.01.2021 um 17:43
Zitat von inspektorinspektor schrieb am 24.01.2021:Welche Biographie hatte Ganya Thielke eigentlich? Gut denkbar, dass Zakia Mansour unter einem Vorwand nach Deutschland gelockt wurde, um ihre Identität zu klauen und das Untertauchen der Ganya zu ermöglichen.
Und dafür nimmt man eine Tunesierin? Ich denke im asiatischen Raum wäre man ebenfalls für solch ein Vorhaben fündig geworden und wäre optisch näher an G. gewesen.

Was aber zu einer Verbindung der Damen geführt haben könnte: G. war mit einem deutschen Mann verheiratet (was für eine Art Ehe das auch immer war). Vielleicht wollte Z. das Gleiche.

Wie läuft das eigentlich mit Heiratsvermittlungen? Kann man(n) da in DE in eine Agentur gehen und heiratswillige Frauen aus der ganzen Welt aussuchen?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

29.01.2021 um 20:29
Zitat von jule78jule78 schrieb:Wie läuft das eigentlich mit Heiratsvermittlungen? Kann man(n) da in DE in eine Agentur gehen und heiratswillige Frauen aus der ganzen Welt aussuchen?
Es gibt dafür einen eigenen Begriff, die sogenannte Katalogehe. Früher war das wirklich ein Katalog, heute dürfte es vermutlich eher übers Internet laufen. Hier ist ein Spiegel-Artikel von 1985. Da heißt es u. a.:
Etwa 200 Ehevermittlungsfirmen, die Frauen aus der Dritten Welt zum Preis zwischen 5000 und 12000 Mark käuflich anbieten, soll es in der Bundesrepublik geben. In seinen anderthalbjährigen Recherchen ermittelte der Autor Heinz G. Schmidt, dessen Studie "Der neue Sklavenmarkt" jüngst im Basler Lenos-Verlag erschien, einen harten Kern von etwa 60 Dealern. "Der Rest: Doppelgänger, Tarnnummern, Postfachadressen, Subagenten, die sich meist auf denselben Händler zurückführen lassen."
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513789.html

Hier ein Beispiel mit Thai-Frauen:
Typisch für das Gewerbe sind freilich eher nebenberufliche Händler geworden, die, oft selbst mit Asiatinnen verheiratet, die sie über Agenturen erwarben, jetzt Freundinnen und Bekannte ihrer Ehefrauen vermitteln und sich so ein einträgliches Zubrot verdienen.

Etwa Hans Schlegel, ein sächselnder Biedermann mit Kugelbauch aus Untereisesheim bei Heilbronn, im Hauptberuf Autovertreter. Wie etliche andere Kleinunternehmer auf dem exotischen Heiratsmarkt hält er in seiner schmucken Doppelhaushälfte ein Damenangebot in natura bereit. /quote]

....
Schlegels Hausgäste dürfen von Interessenten ausgeliehen werden: "Sie sollten ja schließlich ihr künftiges Zuhause kennenlernen." Nur vor "allzu häufigem Umtausch" warnt der Autohändler: "Sonst bekomme ich Schwierigkeiten mit der Polizei."
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513789.html



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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

30.01.2021 um 21:41
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Schlegels Hausgäste dürfen von Interessenten ausgeliehen werden: "Sie sollten ja schließlich ihr künftiges Zuhause kennenlernen." Nur vor "allzu häufigem Umtausch" warnt der Autohändler: "Sonst bekomme ich Schwierigkeiten mit der Polizei."
Das ist ja mal ekelhaft.

Vielleicht hat sich Z. ja auf diesem Wege ihr Glück erhofft, also über eine Agentur.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

30.01.2021 um 22:01
Zitat von jule78jule78 schrieb:Das ist ja mal ekelhaft.

Vielleicht hat sich Z. ja auf diesem Wege ihr Glück erhofft, also über eine Agentur.
Insbesondere aus Thailand wurde in den 80-ern, 90-ern viel "rekrutiert". Später war es dann eher Russland und andere osteuropäische Länder. Russland läuft ja immer noch sehr gut. Von Tunesien hörte man so etwas weniger, aber ausschließen kann man es nicht, dass auch Tunesierinnen über Agenturen vermittelt wurden, prinzipiell kommen ja alle Frauen aus armen Ländern in Frage. Es könnte ja auch so eine semi-professionelle Vermittlung gewesen sein, wie bei dem Autohändler in diesem Beispiel.


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30.01.2021 um 22:05
Zitat von jule78jule78 schrieb:Und dafür nimmt man eine Tunesierin?
Deswegen würde ihr Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zerstört.


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30.01.2021 um 22:45
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Deswegen würde ihr Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zerstört.
Meine Frage bezog sich eher auf: was soll eine Thai mit einem Pass von einer Tunesierin?
Zitat von jule78jule78 schrieb:Ich denke im asiatischen Raum wäre man ebenfalls für solch ein Vorhaben fündig geworden und wäre optisch näher an G. gewesen.



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