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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

870 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 11:36
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:An Schleuser und Rotlicht mag ich auch nicht so wirklich glauben.
Wenn eine Person ein Touristenvisum bekommt unter bestimmten Voraussetzungen und mit einer bestimmten Zieladresse, und dieses Visum aber für etwas ganz anderes nutzen würde, beispielsweise sich die ganze Zeit bei einer anderen Person aufhielte und ohne Arbeitserlaubnis arbeiten würde, dann wäre genau das Schleusen. Ich sage nicht, dass es in diesem Fall so war, aber so etwas kommt ja immer wieder vor. Immerhin hat sich Zakia sich nicht bei der Zieladresse in Deutschland aufgehalten. Das ist schon das erste Warnsignal, dass es da nicht mit rechten Dingen zuging.

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 17:14
Weitere Unterstellungen in Richtung "Ehrenmord" und der Familie werden mit Sanktionen belegt!


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 18:00
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wenn eine Person ein Touristenvisum bekommt unter bestimmten Voraussetzungen und mit einer bestimmten Zieladresse, und dieses Visum aber für etwas ganz anderes nutzen würde, beispielsweise sich die ganze Zeit bei einer anderen Person aufhielte und ohne Arbeitserlaubnis arbeiten würde, dann wäre genau das Schleusen. Ich sage nicht, dass es in diesem Fall so war, aber so etwas kommt ja immer wieder vor. Immerhin hat sich Zakia sich nicht bei der Zieladresse in Deutschland aufgehalten. Das ist schon das erste Warnsignal, dass es da nicht mit rechten Dingen zuging.
Das sieht für mich alles nach Schleusen und vermutlich auch Rotlicht aus.
Die Methode hat sich heute etwas geändert. Für die Frauen aus dem Ausland wird ein Zimmer in einer WG gemietet. Diese Adresse ist aber nur eine Scheinadresse, unter welcher die Frau dann gemeldet wird.
Die Vermieter wundern sich, dass die Frau nicht auftaucht, die Miete aber pünktlich gezahlt wird. Während dieser Zeit arbeitet die Ausländerin dann in der Stadt ihres Zuhälters.
Über die andere Adresse wird dann versucht, einen Deutschkurs/Zertifikat und eine Studien-/Arbeitserlaubnis zu bekommen. So wird aus einem Touristenvisum eine reguläre Aufenthaltserlaubnis. Die Geschichte vom Goldesel.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 18:11
B
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Das sieht für mich alles nach Schleusen und vermutlich auch Rotlicht aus.
Die Methode hat sich heute etwas geändert. Für die Frauen aus dem Ausland wird ein Zimmer in einer WG gemietet. Diese Adresse ist aber nur eine Scheinadresse, unter welcher die Frau dann gemeldet wird.
Die Vermieter wundern sich, dass die Frau nicht auftaucht, die Miete aber pünktlich gezahlt wird. Während dieser Zeit arbeitet die Ausländerin dann in der Stadt ihres Zuhälters.
Damals war man im Allgemeinen unter der Adresse des Visumsgebers gemeldet.
In Berlin wurde das auch Stichprobenartig kontrolliert.
Man konnte sich also schon mal vielen von @Karlssohn geschilderten Aufwand ersparen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 18:18
Ich vermute weiterhin, dass die arme Frau mit ganz anderen Vorstellungen nach Deutschland gekommen ist. Um sich "freiwillig" zu prostituieren muss man doch schon sehr verzweifelt sein. Wenn man einfach keine andere Möglichkeit sieht, um an Geld zu kommen. Ich würde auch alles für meine Kinder machen, aber mich prostituieren? Niemals. Kann da natürlich nur für mich sprechen. Die Familie im Heimatland, scheint nicht wirklich viel Auskunft gegeben zu haben (zumindest wurde nichts erwähnt). Das finde ich auch etwas befremdlich. Vielleicht hat sie nicht das gemacht, was man wollte und das war ihr Todesurteil. Bei ihren schlimmen Verletzungen glaube ich nicht, an eine ganz "normale" Person, also nicht der nette Nachbar von nebenan. Das sieht mir schon nach einem Gewalttäter aus, der keine Skrupel kennt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 18:36
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Das ist schon das erste Warnsignal, dass es da nicht mit rechten Dingen zuging.
Also nochmal weil es versehentlich gelöscht wurde.

Ach Gott, sie wird nicht die Erste gewesen sein die für sich und ihren Sohn ein besseres Leben aufbauen wollte. Da direkt von Schleusern zu sprechen finde ich nicht passend. Zumal es bis dato keinerlei Beweise für gibt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 19:45
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Das sieht für mich alles nach Schleusen und vermutlich auch Rotlicht aus.
Die Methode hat sich heute etwas geändert. Für die Frauen aus dem Ausland wird ein Zimmer in einer WG gemietet. Diese Adresse ist aber nur eine Scheinadresse, unter welcher die Frau dann gemeldet wird.
Die Vermieter wundern sich, dass die Frau nicht auftaucht, die Miete aber pünktlich gezahlt wird. Während dieser Zeit arbeitet die Ausländerin dann in der Stadt ihres Zuhälters.
Über die andere Adresse wird dann versucht, einen Deutschkurs/Zertifikat und eine Studien-/Arbeitserlaubnis zu bekommen. So wird aus einem Touristenvisum eine reguläre Aufenthaltserlaubnis. Die Geschichte vom Goldesel.
dito
... absolut gängige Methode!


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 20:10
Was für ein Motiv könnte der Täter gehabt haben? Ihr Gesicht war zerschmettert. Also muss es in Richtung Persönlichem Motiv heraus passiert sein oder?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 20:21
Zitat von kittykakittyka schrieb:Was für ein Motiv könnte der Täter gehabt haben? Ihr Gesicht war zerschmettert. Also muss es in Richtung Persönlichem Motiv heraus passiert sein oder?
Auf jeden Fall war wichtig, dass nicht festgestellt werden konnte, dass Zakia die Tote ist. Wäre sie gleich identifiziert worden, wäre der Fall vermutlich längst geklärt. Immerhin hat der Täter DNA-Material am Schuh hinterlassen. Wie man es geschafft hat, dass die Behörden nicht mitbekommen haben, dass Zakia niemals mehr aus Deutschland ausgereist ist, wüsste ich auch gerne.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 20:24
Normalerweise gelten Touristenvisas maximal drei Monate. Normalerweise hätte danach nach ihr gesucht werden müssen, wenn die Ausreise nicht erfolgt wäre? Auch ihr Gastgeber wäre informiert worden oder nicht?
Offenbar hat man einfach geschlampt....


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

18.01.2021 um 23:25
Da hier sehr oft die Deutschkenntnisse von Zakia und auch die Haltung der Familie angesprochen werden:

Es war in den 90ern für junge Tunesier in touristisch besuchten Regionen, zu denen auch Zakias Heimatort zählt, nicht unüblich, deutsch zu sprechen - und das mitunter recht gut. Wohlgemerkt zu sprechen - dies bezieht sich nicht auf die Schriftsprache.

Es hat mit Sicherheit seinen Grund, weshalb beide Sprachen (arabisch und deutsch) im xy-Beitrag aufgenommen wurden. Eine anderweitige Kennzeichnung ihrer Sprachkenntnisse (z.B. "sprach nur gebrochen Deutsch") wäre zudem sicherlich ein wichtiges Erkennungsmerkmal gewesen, welches die Polizei hätte anführen können.

Dass recht viel Sprechbeitrag auf arabisch war, hat für mich den Anschein erweckt, als würde man dadurch auch gebürtige Tunesier in Deutschland ansprechen, für die Zakia aus ihrem Bekanntenkreis ein Begriff sein könnte.

Ob Verwandt oder nicht - in Sousse und Umgebung kennt man sich (selbst heute noch), dies oftmals über viele Ecken; aber das Netzwerk trägt. Dies gilt auch für die nach Deutschland eingewanderten, so dass es für Zakia sicherlich sehr leicht war, Anschluss zu finden, auch wenn sie dort niemanden persönlich gekannt haben sollte.

Im xy-Beitrag wird die "gescheiterte" Ehe erwähnt. Gescheitert, nicht explizit geschieden. Eine Frau hat in Tunesien bei Fehltritten des Mannes während der Ehe (Ehebruch, Gewalt) immens viele Rechte (heute natürlich noch mehr als früher). Es gilt keinesfalls, - wie hier leider behauptet - dass Zakia dadurch automatisch an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden wäre.

Gleichwohl war Deutschland damals für viele Tunesier "das gelobte Land" und viele Eltern wünschten sich für ihre Kinder (egal ob Sohn oder Tochter) ein Leben dort, weshalb Zakia bei Ihrer Reise wohl auch von ihrer Familie keine Steine in den Weg gelegt wurden.

Meine Theorie (natürlich hauptsächlich spekulativ):

Zakia hat einen deutschen Touristen in Monastir kennengelernt. Für ihn ist es eine Sommerliebe, verknallt erzählt er ihr, wie schön es in Niedersachsen ist und was sie dort alles machen könnten ("Zukunftspläne"). Zum Abschied bittet er sie, immer noch schwerverliebt, ihn zu besuchen. Sie hat Hoffnung auf ein neues Leben für sich und ihren Sohn mit einem Mann, in den sie ebenfalls verliebt ist. Zum Ende der Tourismussaison in Tunesien, im Dezember, macht sie sich auf den Weg nach Deutschland, um zu sehen, mit der Hoffnung, dass aus der Romanze noch mehr wird.

Doch in Deutschland vertröstet sie der Verehrer, von dem sie wahrscheinlich nur den Namen und die Festnetznummer kennt, plötzlich. Er muss arbeiten, kann erst am nächsten oder übernächsten Tag und meldet sich auch evtl. gar nicht mehr, wenn Zakia ihn anruft. Nun ist sie ziemlich gestrandet, hat vielleicht noch ein paar Kontakte zu anderen Bekannten aus Tunesien, bei denen sie unterkommen kann. Als ihr bewusst wird, dass es mit dem Verehrer nicht klappen wird, denkt sie sich, dass sie ja - wo sie nun schon in Deutschland ist - vielleicht noch jemand anderen kennen lernen könnte (wohlgemerkt um sich zu verlieben und hier ein neues Leben zu starten).

Dass sie an einem dieser Abende dann Ganya Thielke getroffen hat, die sie zunächst aufgenommen hat, kann gut möglich sein. Vielleicht hat der Täter aus Zakias Nähe zu Ganya falsche Schlüsse gezogen und die Situation eskalierte am Wasserloch. Als dann von der gefundenen Leiche mit der klar zuzuordnenden Bekleidung berichtet wurde, hat Ganya evtl. Panik bekommen, in den Mord verwickelt zu werden und ist abgehauen.

Zum Verhalten der Familie, nachdem sich Zakia nicht mehr gemeldet hat: ich denke keiner von uns hier weiß, was wirklich passiert ist und deshalb sollte sich auch niemand ein Urteil erlauben. Wir wissen nicht, wie viel Angst und Sorge die Familie in den ersten Monaten umgetrieben hat, wie oft ein Bekannter in Deutschland beauftragt wurde, nach ihr zu suchen und sich bei der Polizei zu erkundigen. Bei der "asiatischen Frauenleiche" hat anscheinend niemand auch nur ansatzweise an Zakia gedacht. Und so war es für die Familie - die von Tunesien aus wenig tun konnte - vielleicht einfacher, an eine glückliche Zakia zu glauben, die ihr Leben in Deutschland genießt als daran, dass etwas fürchterliches passiert sein könnte.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 06:26
@Schneewi77chen

Sehr schöne Geschichte.

Mich wundert nur das der schwerverliebte junge deutsche Tourist, keine Kenntnis von dem Sohn hatte. Denn der wäre später ja auch gekommen und der Sohn keine Kenntnis vom zukünftigen Papa.

Auch Ganya Thielke wurde schön eingebaut, obwohl es rein faktisch keinen Bezug zu ihr gibt. An Sich dürfte die Frau Thielke nur ins Spiel gekommen sein, weil Sie eben auch Asiatin war, wie die aufgefundene Tote. Wir wissen heute ja das es sich bei der Toten um eine Nordafrikanerin handelte.

Der einzige Bezug wäre das Frau Thielke etwa zeitgleich verschwunden ist, aber dazu lernen wir folgendes
Die 33jährige Ganya Thielke geb. Duang-Gaeoverschwand am 24. 12. 1994 und ist seitdem nicht wieder aufgetaucht. Sie war zuletzt als Prostituierte unter dem Spitznamen "Nok" in verschiedenen Etablissements in ganz Deutschland tätig und betätigte sich auch im Glücksspiel. Am 24. 12. 1994 soll sie sich noch in Winsen/Luhe und später in Hannover aufgehalten haben. Danach verliert sich ihre Spur
Quelle: https://www.pd-bs.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_tote/

Eigentlich liegt nahe das die beiden Damen in ganz anderen Kreisen verkehrt haben und es blieben auch nur zwei Tage Zeit für die Zakia in diese Kreise einzudringen und eine Freundschaft aufzubauen.

Nun ja von der Familie wissen Wir halt nur das die Frau/Freundin des Sohnes, im Jahre 2016 mit der Suche begonnen hat. Es gab dann wohl einen DNA Test der bei der Kripo eingereicht wurde und bei dem Match wurde dann diese Leiche indentifiziert. Man hätte übrigen doch etwas von Tunesien tun können, nämlich das deutsche Konsulat in Tunis kontaktieren und eine Nachfrage starten. Dort muss ja das Visum von Zakia ausgestellt worden sein.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 06:33
Kleine Nachkorrektur meinerseits
Sie hat 2016 auf Twitter mit der Suche begonnen.
Die Einreichung des DNA Profiles des Sohnes, also ihres Freundes/ Ehemann sollte später erfolgt sein.
Das führte ja letztlich zur Identifizierung der bis dahin unbekannten Toten.


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19.01.2021 um 08:41
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Eigentlich liegt nahe das die beiden Damen in ganz anderen Kreisen verkehrt haben und es blieben auch nur zwei Tage Zeit für die Zakia in diese Kreise einzudringen und eine Freundschaft aufzubauen.
Wurde nicht asiatisches Essen im Magen/Darmkanal von Zakia gefunden? Das wäre ja ein Link.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 10:34
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Wurde nicht asiatisches Essen im Magen/Darmkanal von Zakia gefunden? Das wäre ja ein Link.
Das ist aber sehr vage um sie damit mit Ganya Thielke in Verbindung zu bringen....es sei denn, die Kontakte bestanden schon vorher.
Aber 1994 war ja noch ziemliches Neuland was Computer und Internet betrifft, um auch über zwei Kontinente zu kommunizieren. Und Tunesier konnten halt nicht einfach mal so nach Europa reisen.
Einzige Möglichkeit wäre gewesen, dass sie Ganya Thielke bei einem Urlaub in Tunesien kennengelernt hat.

Die Äußerung : Sie wollte ihr Glück in Deutschland versuchen, was im Xy Beitrag zu hören war, ist halt auch vage. Kann sich sowohl auf eine Arbeit beziehen oder dass sie versucht hat, hier einen Partner zu finden.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 12:50
Zitat von kittykakittyka schrieb:Aber 1994 war ja noch ziemliches Neuland was Computer und Internet betrifft
Das hat eine bedeutende Politikerin vor ca. 7,5 Jahren noch behauptet :-)


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 12:54
Wie hoch schätzt ihr ein, dass der Fall nach 27 Jahren noch geklärt werden kann?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 13:01
Zitat von kittykakittyka schrieb:Wie hoch schätzt ihr ein, dass der Fall nach 27 Jahren noch geklärt werden kann?
Das wird wohl ganz stark davon abhängen wer der Täter gewesen ist.

Hat es sich um jemanden gehandelt aus dem engeren Kreise des Opfers sind die Chancen recht gut (50% und mehr).

Wenn der Täter in der Rotlichtszene zu Hause war, eher schlecht (20% und weniger).

Bei Zufallsbekanntschaften noch weniger als das.


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19.01.2021 um 13:12
Zitat von kittykakittyka schrieb:Wie hoch schätzt ihr ein, dass der Fall nach 27 Jahren noch geklärt werden kann?
Falls DNA gesichert werden konnte: entweder aus Zufall (weil der Täter aus anderen Gründen straffällig wird).

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Karlssohn. Falls der Täter aus der Rotlichtszene kommt oder anderen krimenellen Machenschaften sehe ich die Chance aber auch etwas höher so 40%.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

19.01.2021 um 16:45
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Falls DNA gesichert werden konnte: entweder aus Zufall (weil der Täter aus anderen Gründen straffällig wird).

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Karlssohn. Falls der Täter aus der Rotlichtszene kommt oder anderen krimenellen Machenschaften sehe ich die Chance aber auch etwas höher so 40%.
Ich glaube es wurde DNA gesichert.
Es ist meiner Meinung nach ungewöhnlich, dass diese Person nie wieder strafrechtlich in Erscheinung getreten sein soll und diese
Tat quasi ein "einmaliger Ausrutscher" war. Sonst hätte man diesen Täter ja schon anhand der DNA - Datenbank
ausfindig machen können.


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