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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leipzig, Pferdehof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 13:09
Leipzig. Mit drei Schüssen streckte der Täter sein Opfer nieder. Arglos hatte Rocco J., Pferdehof-Besitzer in Leipzig-Knauthain, am Donnerstag gegen 13.40 Uhr die Tür geöffnet. Es hatte geklingelt. Danach stand er unvermittelt einem Mann gegenüber, der auf ihn feuerte. Die Schüsse trafen das 52-jährige Opfer in den Oberkörper und den Rücken. Der Notarzt konnte ihm nicht mehr helfen. Sein Mörder hatte sich da schon längst in seiner schwarzen Limousine davon gemacht.

Diese Erkenntnisse über den Tathergang teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Als mutmaßlichen Täter identifizierten die Beamten den 50-jährigen Hermann Haase aus Österreich. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde am Sonntagmittag eingeleitet. Wegen heimtückischen Mordes werde der gesuchte Mann mit internationalem Haftbefehl gesucht, teilten die Ermittler mit.

Den entscheidenden Hinweis auf seine Identität gab Haase der Staatsanwaltschaft selbst in die Hand. Noch am selben Tag habe der Mann bei der Behörde einen verschlossenen Umschlag hinterlegt. „In diesem befanden sich mehrere Dokumente, die ihn als Täter des begangenen Mordes identifizierten.“

Hinweise aus den Unterlagen führten die Polizei auch bereits am Freitag zu dem gesuchten Audi A 8 mit dem österreichischen Kennzeichen VB-395 GR (Vöcklabruck). Der Täter hatte die schwarze Limousine in Leipzig-Connewitz abgestellt, schilderte die Polizei. Von ihm selbst fehlt seitdem jede Spur.

Die Behörden erhoffen sich nach intensiven Ermittlungen nun Hinweise aus der Bevölkerung. Äußerste Vorsicht ist geboten: Die Polizei weist darauf hin, dass der Täter bewaffnet ist.

Anhand von Zeugenaussagen wird der Mann wie folgt beschrieben:

Der Gesuchte ist 1,90 Meter groß, von sportlich-kräftiger Statur und mit kurzen, grauen Haaren. Der Mann hat braune Augen und insgesamt eine gepflegte Erscheinung. Sein scheinbares Alter liegt bei 40 Jahren. Zuletzt trug der Mann blaue Jeans, Turnschuhe mit blauen Streifen und eine dunkle Jacke.

Die Behörden fragen:

Wer hat den Täter und/oder das von ihm genutzte Fahrzeug nach der Tat in Leipzig oder der näheren Umgebung gesehen? Wer kann Hinweise zu einem möglichen Aufenthaltsort oder Unterkünften des Täters geben? Ist jemandem bekannt, ob Täter ein Fahrzeug angemietet hat?

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Die Hintergründe der Tat liegen weiter im Dunkeln. Zu möglichen Motiven dauern die Ermittlungen an, so die Staatsanwaltschaft am Sonntag. Der getötete Reiterhof-Chef Rocco J, war in Knauthain aufgewachsen und betrieb das Gestüt seit 1995 mit seiner Frau Barbara.

Wer war Rocco J.? Ein Proträt #LVZabo

Am Donnerstag deutete zunächst nichts darauf hin, wie verhängnisvoll der Besuch des zunächst Unbekannten auf dem Leipziger Hof war. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fragte der Täter einfach nach dem Besitzer des Gestüts, klingelte dann an der Tür und tötete Rocco J. kaltblütig.

Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert und konnte auch Hinweise auf den Fluchtwagen geben. Mit einem Großaufgebot und Spürhunden rückten die Beamten an. Auch ein Hubschrauber kam bei der Fahndung zum Einsatz, die Suche blieb aber erfolglos. Der Mann ist weiter auf der Flucht.


Quelle: http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Polizei-fahndet-oeffentlich-50-Jaehriger-als-Moerder-vom-Pferdehof-gesucht (Archiv-Version vom 08.12.2015)

Zur Ergänzung noch: http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/killer-vom-pferdehof-brachte-polizei-selbst-auf-die-spur-43692278.bild.html


__________________________________________________________________

Warum und was für Dokumente könnte der mutmaßliche Mörder bei der Staatsanwaltschaft abgegeben haben?

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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 13:24
Wass soll denn das für ein Mörder sein, der irgendwelche belastenden Dokumente bei der Polizei hinterlegt? Wieso stellt er sich nicht gleich?


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 13:47
@Suinx
Nun ja, er gibt die Dokumente ab, lässt sein Fahrzeug zurück und verschwindet.
Das sieht nach Suzid aus, oder soll nach Suizid aussehen.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 13:53
@Kodama

Also ich weiß nicht. Wenn er sich umbringen wollte, hätte er das plakativ gemacht indem er sich gleich im Auto am Tatort erschießt oder aber einen Abschiedsbrief hinterläßt wo denn seine Leiche zu finden wäre.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 14:05
Es gibt bereits eine Fahndung incl. Foto von ihm.

Er hatte früher in Buchkirchen (das ist in der Nähe von Wels) einen Betrieb, zuletzt eine Firma in Wels.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Welser-unter-Mordverdacht;art4,2051801


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 14:10
@Casa_blanca

Aha. Hatte auch was mit Pferden zu tun....Motiv sind dann wohl die Pferde.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

07.12.2015 um 14:12
@Suinx

In der "Krone" steht etwas von Erbschaft und Streitigkeiten. Allerdings ist mir persönlich die Krone ein bisserl suspekt, die "wissen" immer so viel...

Kann sich jeder selber lesen, sofern ihm danach ist.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

09.12.2015 um 07:58
Nach Bluttat in LeipzigEr hinterließ Ausweis und Abschiedsbrief: Ist der Pferdehof-Mörder tot?



Mit internationalem Haftbefehl wird nach dem Pferdehof-Mörder von Leipzig gefahndet. Jetzt wurde bekannt, dass der mutmaßliche Mörder Hermann Haase kurz nach der Tat Personalausweis, Autoschlüssel und Abschiedsbrief abgegeben hat - nur die Waffe behielt er.

Die persönlichen Dokumente habe er bei der Leipziger Staatsanwaltschaft hinterlegt. Das berichtet die "Bild-Zeitung". Einzig seine Waffe nahm er mit. Mit der hatte er zuvor den Gutsbesitzer Rocco J. mit drei Schüssen getötet.

Der Österreicher sei nach der Tat mit seinem schwarzen Audi A8 vom Tatort geflüchtet, hatte den Wagen in einer Parkbucht abgestellt und war zur Staatsanwaltschaft gegangen. Dazu, wie er die Dokumente dort überreichte, schweigen die Ermittler. Auch zu den Inhalten den Abschiedsbrief und seinem Motiv gebe es keine Informationen, heißt es in dem Bericht.

Suche in Waldgebiet

Unterdessen läuft die Suche nach Hermann Haase auf Hochtouren: Am Dienstag durchkämmte die Polizei den Auwald im Süden Leipzigs - bislang ohne Erfolg. Berichten zufolge stammt der 50-Jährige aus dem österreichischen Bezirk Wels-Land, wo er mit Landmaschinen und Pferden handelte. Zuletzt hatte er in Nussdorf am Attersee gewohnt.


Quelle:
http://www.focus.de/regional/leipzig/nach-bluttat-in-leipzig-er-hinterliess-ausweis-und-abschiedsbrief-ist-der-pferdehof-moerder-tot_id_5141469.html


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

09.12.2015 um 08:41
Meine Vermutung wegen Abschiedsbrief war also richtig. Er füllt sich wohl wegen einer Sache vollkommen im Recht, übt Selbsjustiz und bekennt sich offen dazu.

P.S. Ich vermute weiterhin, dass er sich da Leben genommen hat.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

09.12.2015 um 08:46
@Suinx
Ja, das vermute ich auch. Zumal er alles abgegeben hat bis auf seine Waffe. Ich vermute, er hat sich irgendwo im Wald erschossen.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

19.12.2015 um 14:09
Leipzig - Suche nach Mörder vom Pferdehof eingestellt

Die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder vom Knauthainer Pferdehof ist am Mittwoch eingestellt worden. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde die Aktion ergebnislos eingestellt und es werde in den kommenden Tagen keine weiteren Suchmaßnahmen geben.

Seit Montag hatte die Polizei mit einem Großaufgebot mehrere Park- und Waldgebiete in Leipzig abgesucht. Die Beamten waren unter anderem im Clara-Zetkin-Park. Wie ein Polizeisprecher Anfang der Woche sagte, ginge der Einsatz auf Erkenntnisse zurück, die zuvor bei mehreren Hubschrauberflügen gewonnen wurden.

Der Gesuchte steht im dringenden Verdacht, am 3. Dezember den 52 Jahre alten Besitzer eines Reiterhofes erschossen zu haben. Entsprechende Unterlagen, die auf ihn als Täter hinweisen, hatte er selbst der Staatsanwaltschaft zukommen lassen. Seitdem ist der 50-Jährige verschwunden.


http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/suche-nach-moerder-vom-pferdehof-100.html (Archiv-Version vom 16.12.2015)

Schon erstaunlich, dass sie den Täter bzw. seine Leiche bis jetzt nicht finden konnten. Weit kann er ja eigentlich (da vermutlich zu Fuß) nicht gekommen sein. Ich kenne mich in Leipzig nicht aus und weiß nicht, wie groß das Waldgebiet im Süden der Stadt ist, aber wenn eine Hundertschaft drei Tage lang intensiv sucht, würde ich denken, dass sie wohl einen großen Teil des möglichen Gebietes abgesucht haben. Ob sich da wohl in den nächsten Tagen/Wochen noch was tut?

Ach und was mir aufgefallen ist: Im Fahndungsprofil, auch auf der Seite der Polizei, steht, der Gesuchte habe braune Augen. Die erscheinen mir auf den ja doch sehr guten Fotos aber eindeutig blau? Ist für die Fahndung vermutlich nicht von Relevanz, mich wunderte nur, dass das der Polizei bisher nicht aufgefallen ist, im Gegensatz zu vielen Menschen auf z.B. Facebook. Aber vielleicht sind wir auch alle farbenblind!


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

19.12.2015 um 15:12
@MacTire

er kann sich ja genauso gut in einen Zug, bus oder Taxi gesetzt haben.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

19.12.2015 um 17:10
Warum wird die Suche denn eingestellt, nur weil der Täter sich bekannt und einen Abschiedbrief hinterlassen hat? Er muss doch trotzdem gefunden werden! Sollte er (auch zunächst ohne Auto) geflüchtet sein und noch leben, muss er sich strafrechtlich verantworten. Hat er sich umgebracht, kann der Fall auch erst geschlossen werden, wenn sein Leichnam gefunden ist. Also auf jeden Fall gute Gründe, die Suche intensiv fortzusetzen.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

19.12.2015 um 19:42
Ich denke mit "eingestellt" meint man die intensive Suche. Es gibt wohl Erfahrungswerte wonach wenn jemand in so einem Fall nicht bis 10 Tage gefunden wird offenbar eine andere Spur nachgegangen werden muss. Dass man weiter Ausschau hält -sollte sich von selbst verstehen.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

20.12.2015 um 18:08
@Cheaha Ja, das kann natürlich sein. Ich dachte nur dass man zumindest Taxi halbwegs ausschließen kann, da sich sonst bei der ja doch intensiven Öffentlichkeitsfahndung, vermutlich jemand gemeldetet hätte.

Bzg. Einstellung der Suche: Ich nehme an, dass die Polizei bisher einfach keine weiteren Ermittlungsanssätze hat und schlicht und ergreifend nicht weiß, wo sie noch suchen soll. Das bisherige Suchgebiet wurde ja anscheinend ausgewählt, da dort das letzte Handysignal des Täters geortet wurde. Im Hintergrund wird sicher fleißig weiter ermittelt.
Ich glaube, wie viele hier, ebenfalls nicht, dass der Mann sich abgesetzt hat, sondern dass er sich in der näheren Umgebung erschossen hat. Aber so lange er eben nicht gefunden ist, können die Ermittlungen nicht einfach abgeschlossen werden.
Zudem wundert es dann doch, dass ein Täter der Polizei zwar alle nötigen Informationen zur Tat (inklusive dem Abstellort seines Autos) frei Haus liefert, dann aber doch zum Selbstmord so weit in den Wald (oder Gott weiß wohin) läuft, dass ihn selbst eine Hundertschaft nach tagelanger Suche nicht findet. Hätte dann nicht auch ein Suizid im Fluchtauto gereicht? Da hätte die Polizei seinen Bekenner-Umschlag auch gefunden.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

20.12.2015 um 18:41
War das ein Pferdebesitzer oder ein -händler? Ich frage nur, weil die Händler die größten Verbrecher auf Erden sind, mit einer Tradition bis zurück in die Steinzeit. Hier in der Gegend(Schleswig-Holstein, das Bundesland in dem NIX je passiert) wurde vor ein paar Jahren einer von der Sorte erschossen aufgefunden, der mit seinem Koks-Nebenverdienst wohl den falschen Leuten auf die Füße gestiegen war. Falls die Sache hier ähnlich liegt, kann die Polizei noch lange suchen.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

20.12.2015 um 18:56
Es heißt er hat eine affäre mit der Freundin des Getöteten gehabt.
Wenn dazu noch Betrug kommt, also er sich betrogen fühlte in finanzieller und eben auch psychischer Hinsicht, dann ist es mit ihm durchgegangen vllt.

Eine Bekannte beschreibt ihn als sehr sympathischen Menschen. Wer weiß, vllt. hat er soviel Character und wollte zu der Tat stehen bevor er sich das Leben nimmt.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

05.01.2016 um 17:28

Lebt der Pferdehof-Mörder etwa noch?

Leipzig - Fünf Wochen nach dem Mord an dem Leipziger Pferdehofbesitzer Rocco J. (52) fehlt vom Killer Hermann Haase (50) weiterhin jede Spur.

Da er die Polizei mit seinem im Abschiedsbrief suggerierten Selbstmord offenbar auf eine falsche Fährte lockte, suchen jetzt Zielfahnder nach dem Österreicher.

Dutzende Freunde, Kollegen und Reiterkameraden hatten drei Tage vor dem Jahreswechsel in der Hoffnungskirche Abschied von Rocco J. genommen. Der Pferdehof-Chef wurde anschließend auf dem Knauthainer Friedhof im engsten Familienkreis beigesetzt.
Für viele der Trauernden ist es unbegreiflich, dass die Polizei trotz internationaler Fahndung bisher keine Spur vom Mörder hat. "Es ist wirklich so: wir haben bisher keinerlei Hinweise zum Aufenthalt von Haase", räumte Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz gestern ein.

Da der Killer in einem bei der Staatsanwaltschaft abgegebenen Schreiben einen geplanten Selbstmord suggerierte, laufen die Ermittlungen weiterhin zweigleisig.
Allerdings: Die umfangreichen Suchmaßnahmen Ende vergangenen Jahres nach einer Leiche im Leipziger Auwald - hier sendete Haases Funktelefon die letzten Signale - verliefen ergebnislos.
Die Kripo hält es deshalb für wahrscheinlich, dass der zuletzt bei Vöcklabruck (Oberösterreich) wohnende Geschäftsmann eine falsche Fährte legte und untergetaucht ist.
Wie MOPO24 aus Ermittlerkreisen erfuhr, suchen jetzt Zielfahnder nach Haase. Als mögliche Fluchtorte gelten die Balkanstaaten und Ungarn. Auch in Österreich wird gefahndet.

Am Donnerstag ist Haases 51. Geburtstag. Sollte er tatsächlich noch leben, könnte es aus Sicht der Ermittler vielleicht zu einer Kontaktaufnahme mit möglichen Mitwissern kommen.


https://mopo24.de/nachrichten/lebt-der-pferde-hof-moerder-etwa-doch-noch-leipzig-sachsen-polizei-38074

Interessant, also evtl. doch kein Suizid? In einem anderen Artikel der LVZ stand weiter, dass die Polizei auch nicht ausschließt dass er sich wieder in seinem gewohnten Umfeld in Österreich befindet und dort untergetaucht ist. Wenn der Gesuchte es allerdings wirklich bis zum Balkan geschafft hat, dürfte es sehr schwierig werden, ihn in näherer Zukunft festzunehmen. Aber wer weiß, vielleicht ist die Polizei ja auch näher an ihm dran, als sie zugeben möchte.
Die Idee, dass er sich an seinem Geburtstag mit jemandem in Verbindung setzen könnte, halte ich aber doch für recht unwahrscheinlich. Insbesondere nachdem es auch noch in der Presse erwähnt worden ist...

Was ich aber an dem ganzen Fall nicht verstehe: Warum macht er die Polizei erst auf sich aufmerksam (durch Abgabe des Umschlags mit u.a. seinen Personalien), nur um dann zu verschwinden? Das macht weder Sinn, wenn er sich absetzen wollte, noch wenn er sich umbringen wollte. Wenn ich von Anfang an vorhabe mich abzusetzen, liefere ich doch der Staatsanwaltschaft nicht noch alle nötigen Infos und wenn ich mich umbringen möchte, hält mich doch niemand davon ab mit dem Auto auf einen einsamen Waldweg zu fahren. Und seinen dubiosen Umschlag (der ja vermutlich auch die Begründung für seine Tat enthält) hätte man ja auch in diesem Fall, wenn auch etwas verspätet, gefunden.


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

05.01.2016 um 17:50
Ausser der Inhaber der Ausweise etc. ist gar nicht der, der jetzt auf der Flucht ist...


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Mord an Pferdebesitzer in Leipzig

05.01.2016 um 18:26
...oder er hat es sich dann doch anders überlegt.


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