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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

16.04.2023 um 22:52
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja, Marktforschung dann noch in zwei so verschiedenen Bereichen. Und im Supermarkt Abläufe optimieren geht wohl nicht ohne entsprechende Bildung. Gut damals ging auch noch mehr als heute. Meiner Einschätzung nach könnte Frau Schneeweiss eine Kaufmänischelehre abgeschlossen haben. Mit weiter Bildung im Verkaufssektor.
Marktforschung erfordert auch heute keine besondere Bildung, klassisch eine Kaufmännische Ausbildung reicht komplett. Die Tests für Konsumentenverhalten sind standardisiert, sodass jeder sie durchführen kann. Die Chefs bequemen sich zumeist nicht - oder sehr selten - in die Praxis. In den 80ern hattest Du auch noch nicht diese Titelinflation, dass jeder Teamleiter bei MCDoof einen BA-Abschluss haben muss.
Eleonore kann sehr wohl Einzelhandelskauffrau gewesen sein und sowohl im Supermarkt wie auch in der Firma gearbeitet haben.
Heutzutage sind die Interviewer in der Markforschung freiberuflich tätig, wie es damals und in der Firma der Frau war, vermag ich nicht zu sagen.

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16.04.2023 um 22:58
@dead_souls

Da sind wir und ja einig. Allerdings die Standardisierung dürft zu damaliger Zeit noch in den Kinderschuhen gesteckt haben.


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Drom ehemaliges Mitglied

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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

16.04.2023 um 23:00
Inwiefern ist der Konflikt in dem Supermarkt denn entscheidend für das Verschwinden von Frau Schneeweiß?
Dass sie jemand wegen 2000 DM ermordet hat, halte ich für unwahrscheinlich.
Dass gegen Frau S. eine Intrige seitens des Arbeitgebers gelaufen ist, glaube ich auch nicht. Es hat wegen des angeblichen Pfandbetrugs Ermittlungen gegeben.
Allein der Umstand, dass es überhaupt Ermittlungen gab, deutet darauf hin, dass die Beamten hier genau hingeschaut haben. Immerhin konnte man damals ja vermuten, die Beschuldigte sei geflohen um sich einem Skandal zu entziehen. Deshalb gehe ich davon aus, es gab trotz Ermittlungsverfahren keine Hinweise die die Vorwürfe gegen Frau S. bestätigt haben.
So überfordert Frau Schneeweiß in dem Fall auch dargestellt wurde, letztendlich hätte sie doch erkennen können, dass die Vorwürfe ihr nicht schaden.
Allerdings weiß man natürlich nicht, inwiefern Frau S. diesen Vorwürfen + den Eheproblemen psychisch gewachsen war.


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16.04.2023 um 23:22
@Drom
Ich greife Deinen Beitrag mal dankend auf, um die Diskussion wieder auf Kurs zu bekommen. Die Aufgaben einer Marktforscherin in einem Supermarkt bzw. der Lebenslauf von Eleonore Schneeweiß, was beides zuletzt eifrig diskutiert worden ist, interessieren mich nämlich nur am Rande.
Zitat von DromDrom schrieb:Dass sie jemand wegen 2000 DM ermordet hat, halte ich für unwahrscheinlich.
Dass gegen Frau S. eine Intrige seitens des Arbeitgebers gelaufen ist, glaube ich auch nicht. Es hat wegen des angeblichen Pfandbetrugs Ermittlungen gegeben.
Ich komme bei beiden Szenarien zum gleichen Ergebnis wie Du. Mich würde brennend interessieren, ob festgestellt werden konnte, dass der Supermarkt überhaupt betrogen worden ist -egal von welchem Mitarbeiter. Oder ob die Vorwürfe generell jeglicher Grundlage entbehrt haben.


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16.04.2023 um 23:27
Zitat von inextensoinextenso schrieb:MelodyLee schrieb:
Es nutzt doch nichts, z.T. komplizierte Ideen zu entwickeln, wenn eine simple Erklärung wie "sie ist wohl vorher gestorben", ausreichend beschreibt, warum etwas nicht stattgefunden hat.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Verstehe, wenn man diese Hypothese favorisiert, dann ist die Toleranz gegenüber anderen Überlegungen natürlich eingeschränkt.
Zitat von MelodyLeeMelodyLee schrieb:Du meinst die Hypothese, dass Frau Schneeweiß ziemlich sicher tot ist?
Nein, das ist eine weitere Fehlinterpretation deinerseits. Bitte reisse die Zitate nicht aus dem Zusammenhang. Meine Erwiderung bezieht sich auf Deinen Kommentar und auf den Zeitraum zwischen der Anschuldigung des Diebstahls und dem Verschwinden von Eleonore Sch. Vorausgegangen waren meine Überlegungen, weshalb sie sich während ihrer Krankschrift keine anwaltliche Hilfe geholt habe? Was wir nicht wissen, da zu ihren Aktivitäten nichts gesagt wurde. Vielleicht war sie auch schon tot, was wir ebenfalls nicht wissen.
Zitat von MelodyLeeMelodyLee schrieb:Gut, die Polizei geht von einem Verbrechen aus - einem bei dem nach fast 40 Jahren noch ermittelt wird - da bewegt man sich natürlich auf dünnen Eis, wenn man dem Gedanken zustimmt.
Dass es sich nicht um ein Verbrechen handeln könnte oder gehandelt habe, wurde von mir nie behauptet? Wie andere Forist*innen hier auch schon schrieben, blieb der Ermittlungsansatz im Filmfall einigermaßen diffus. Es gibt auch unterschiedliche Annahmen über einen möglichen Verschwinde-/Todeszeitpunkt, also entweder gleich nach der Krankschrift oder einige Tage später. Man weiß es nicht.
Zitat von MelodyLeeMelodyLee schrieb:Ja sie könnte dies und theoretisch das und sowieso.
Ich wusste irgendwie, dass das Argument kommen wird. In 5 Tagen kann man zum Mond fliegen.
Tut mir leid, wenn Du dich überfordert fühlst, wenn andere Mitschreiber*innen auch mal Kontextwissen einbringen und eigene Gedanken entwickeln, anstatt nur ihre Meinung zu sagen.
Zitat von MelodyLeeMelodyLee schrieb:Miyluel schrieb:Ich seh schon, es gibt hier User, mit denen keine konstruktive Diskussion möglich ist.
Zitat von MelodyLeeMelodyLee schrieb:Mit Betonung auf konstruktiv!
"Konstruktive Diskussion" bedeutet wohl sinngemäß, etwas gemeinsam weiter zu entwickeln, etwas gemeinsam voran zu bringen.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 01:42
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Mich würde brennend interessieren, ob festgestellt werden konnte, dass der Supermarkt überhaupt betrogen worden ist -egal von welchem Mitarbeiter. Oder ob die Vorwürfe generell jeglicher Grundlage entbehrt haben.
Nur am Rande bemerkt, mit etwas Weitsicht ist hier eine Antwort schnell gefunden. Von besonderem Interesse für den Vermisstenfall ist es zwar nicht. Da sich der Betrugsvorwurf gegen Frau Schneeweiss nicht erhärtet hat.

Es wär ja sowas von abstrus wenn bei XY von einem Betrug berichtet wird, welcher sich jeglicher Grundlage entzieht. Folglich muss davon Ausgegangen werden, dass in Sachen Betrug Ermittelt wurde. Was zur definitiver Entlastung von Frau Schneeweiss geführt hat. Ob da ein Mitarbeiter des Supermarkts in den Fokus geriet ist nicht relevant. Befriedigt höchsten die Neugier.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 03:53
@inextenso
Ich finde es interessant, dass du mit Unterstellungen einen sehr lockeren Umgang pflegst.
Du sprichst von Fehlinterpretation und Zitate aus dem Kontext reissen, nur um dann zu zeigen, wie man Fehlinterpretiert und aus dem Kontext reisst.

Da du mir zuvor schon mal unterstellt hattest auf Grund einer „favorisierten“ Hypothese eingeschränkt Tolerant zu sein. Hatte ich dich etwas sarkastisch gefragt, was du unter „meiner Hypothese“ verstehst, denn mehr als die Auffassung, dass die Vermisste tot ist, habe ich bislang nicht vertreten. Gefolgt von einem weitern ironisch sarkastischen Satz, auf den du nicht gesondert hättest eingehen müssen.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Dass es sich nicht um ein Verbrechen handeln könnte oder gehandelt habe, wurde von mir nie behauptet?
wo auch immer du das rausliest
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Wie andere Forist*innen hier auch schon schrieben, blieb der Ermittlungsansatz im Filmfall einigermaßen diffus.
Welcher Ermittlungsansatz bitte?
Wovon die Polizei ausgeht, habe ich dir schon durch die Blume gesagt - Mord - bei allem anderen würde nicht mehr ermittelt, verjährt.
Wer die Sendung gesehen hat kann dort auch zwischen den Zeilen lesen - sollte das hier aber besser nicht schreiben.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Es gibt auch unterschiedliche Annahmen über einen möglichen Verschwinde-/Todeszeitpunkt, also entweder gleich nach der Krankschrift oder einige Tage später. Man weiß es nicht.
Genau genommen gibt es die nicht. Es gibt ein Zeitfenster bei dem möglicherweise jeder Tag in Frage käme (deswegen suchen sie ja weitere Zeugen, auch Zeugen die gemachte Aussagen bekräftigen oder entkräften).
Das Zeitfenster ist auch der Punkt, auf den ich dich schon mehrfach hingewiesen habe.
Ich gehe aber nicht nochmal drauf ein - wer verstehen will, was ich sage, der versteht es.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Tut mir leid, wenn Du dich überfordert fühlst, wenn andere Mitschreiber*innen auch mal Kontextwissen einbringen und eigene Gedanken entwickeln, anstatt nur ihre Meinung zu sagen.
Dieses immer weiter geführte "theoretisch wäre dies und das möglich", ist einfach nur ermüdend sinnlos.
Hauptsache eine Replik, egal wie wirklichkeitsfremd.
Alles um am Ende diesen her­vor­ra­gend "entwickelten Gedanken" zu belegen und zu rechtfertigen - denn um den ging mal:
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ich kann das Verhalten der Vermissten nicht so richtig nachvollziehen. ...
dann suche ich mir einen Rechtsbeistand, der meine Interessen vertritt. ... Aber sie hat auf das Einklagen arbeits- und zivilrechtlicher Ansprüche aus der unrechtmäßigen Kündigung verzichtet. Auch die falsche Anschuldigung hätte sie als Verleumdung o.ä. zur Anzeige bringen können. Aber all das hat sie nicht getan. Vermutlich weil sie anfangs davon ausgegangen ist, dass man die "Beweise" gegen sie so geschickt manipuliert hatte, dass ihr niemand glaubt? ... Vermutlich könnte Eleonore Sch. Kenntnis von irgendwelchen Mauscheleien bzw. illegalen Aktivitäten in ihrem beruflichen Umfeld erlangt haben?
Zitat von inextensoinextenso schrieb:"Konstruktive Diskussion" bedeutet wohl sinngemäß, etwas gemeinsam weiter zu entwickeln, etwas gemeinsam voran zu bringen.
Pointe Kopf drüber


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17.04.2023 um 08:11
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da sind wir und ja einig. Allerdings die Standardisierung dürft zu damaliger Zeit noch in den Kinderschuhen gesteckt haben.
Eigentlich nicht, hier ein Artikel zur Marktforschung, der heißt „Am Anfang war ein Fragebogen“
https://www.datev-magazin.de/produkte-services/am-anfang-war-ein-fragebogen-4117

Die Zwischenkriegszeit war in den USA eine Pionierzeit, die Stichproben werden genau so ermittelt, wie damals.

In den 80ern scheint die Marktforschung zumindest in Deutschland schlecht beleumundet zu sein. Bei Vorsicht Falle wird ein Betrüger vorgestellt, dass er vorher Interviewer bei einem Marktforschungsinstitut war - jetzt verkauft er warentermingeschäfte. 😅


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 10:08
@schluesselbund
Deine Antwort auf meinen Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, dass man im übermüdeten Zustand (es war kurz vor 2:00 Uhr nachts) nicht ins Forum schreiben sollte...
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es wär ja sowas von abstrus wenn bei XY von einem Betrug berichtet wird, welcher sich jeglicher Grundlage entzieht. Folglich muss davon Ausgegangen werden, dass in Sachen Betrug Ermittelt wurd
Dass in Sachen Betrug ermittelt wurde, habe ich doch gar nicht angezweifelt. Mein Punkt war der, ob es sich überhaupt nachweisen ließ, dass der Supermarkt um 2000 DM betrogen worden ist.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ob da ein Mitarbeiter des Supermarkts in den Fokus geriet ist nicht relevant
Eben nicht! Wenn der Pfandbon-Betrug von einem anderen Mitarbeiter durchgeführt worden wäre, könnte ein Zusammenhang mit Eleonore Schneeweiß' Verschwinden kategorisch ausgeschlossen werden.
Zitat von dead_soulsdead_souls schrieb:Bei Vorsicht Falle wird ein Betrüger vorgestellt,dass er vorher Interviewer bei einem Marktforschungsinstitut war - jetzt verkauft er warentermingeschäfte. 😅
Danke für die Geschichte 😂👍


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 10:31
Nochmal den xy-Beitrag angeschaut: der Marktleiter und der Supermarkt werden im xy-Beitrag ganz klar als KUNDE und nicht als (weiterer) Arbeitgeber von Frau Schneeweiß dargestellt.

Sie war somit beim Marktforschungsinstitut angestellt. Freiberuflich/selbstständig hatte ich auch kurz überlegt. Macht aber keinen Sinn, weil der Kunde/Marktleiter zu ihr sagte, er erteile ihr hiermit Hausverbot, werde sie anzeigen und dafür sorgen, dass sie entlassen wird. Der Kunde/Supermarkt kann zwar Hausverbot aussprechen und Anzeige erstatten, aber niemanden entlassen, also bleibt nur das Marktforschungsinstitut als Arbeitgeber, bei dem er dafür sorgen wollte.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 10:48
Zitat von ShilohShiloh schrieb:er erteile ihr hiermit Hausverbot, werde sie anzeigen und dafür sorgen, dass sie entlassen wird
Er konnte sie also gar nicht entlassen. Nur das Marktforschungsinstitut konnte dies tun.

Es kommt hier also zu einer Überlagerung von Interessen. Frau Schneeweiß half im Markt noch etwas aus. Im Zuge dessen die Pfandbetrugsvorwürfe, die sich jedoch nicht erhärten ließen. Somit hatte der Marktleiter nichts gegen sie in der Hand als sie beim Marktforschungsinstitut anzuschwärzen. Was nicht ganz klar ist, ob der Nebenjob von E.S. eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit war bzw. ob es damals schon irgendwelche Freigrenzen gab. Ansonsten hätte nämlich der Marktleiter womöglich selbst auch ein (eventuell noch größeres) Problem...

Mal eine andere Frage, wenn Frau Schneeweiß ihren Job verloren und die Scheidung eingereicht sowie ihre Haushälfte behalten hätte, wäre dann womöglich nicht nur das Haus verkauft worden, sondern auch der Ehemann ihr ggü. unterhaltspflichtig gewesen?


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 10:48
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Der Kunde/Supermarkt kann zwar Hausverbot aussprechen und Anzeige erstatten, aber niemanden entlassen, also bleibt nur das Marktforschungsinstitut als Arbeitgeber, bei dem er dafür sorgen wollte.
Ich halte es für unwahrscheinlich das Frau S unentgeltlich im Supermarkt gearbeitet hat. Wenn Frau S bei der Marktforschung ein "Mädchen für alles" gewesen wäre, dann bestimmt nicht mit Dienstfahrzeug. Zudem bezahlt keine Firma jemanden ein Gehalt, um Tätigkeiten auszuführen die eine günstigere Gehaltsgruppe genauso erledigen könnte. Hätte Frau S Bürotätigkeiten im Supermarkt ausgeführt, wäre sie nie mit Pfandbons an der Kasse in Berührung gekommen. Die Grundlage für den Betrugsvorwurf wäre nie gegeben gewesen.


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Drom ehemaliges Mitglied

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17.04.2023 um 11:02
Welche Folgen hätten sich denn eventuell ergeben, wenn Frau Schneeweiß den Betrug tatsächlich begangen hätte?

Welche Folgen hätten sich ergeben, wenn Frau S. den Betrug nicht begangen hätte?


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 11:05
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Ich halte es für unwahrscheinlich das Frau S unentgeltlich im Supermarkt gearbeitet hat. Wenn Frau S bei der Marktforschung ein "Mädchen für alles" gewesen wäre, dann bestimmt nicht mit Dienstfahrzeug. Zudem bezahlt keine Firma jemanden ein Gehalt, um Tätigkeiten auszuführen die eine günstigere Gehaltsgruppe genauso erledigen könnte. Hätte Frau S Bürotätigkeiten im Supermarkt ausgeführt, wäre sie nie mit Pfandbons an der Kasse in Berührung gekommen. Die Grundlage für den Betrugsvorwurf wäre nie gegeben gewesen.
Es gibt aber für uns keinen Hinweis, dass der Supermarkt auf irgendeine Art entweder ihr Arbeitgeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort angestellt" oder aber ihr direkter Auftraggeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort freiberuflich tätig" war.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 11:31
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Es gibt aber für uns keinen Hinweis, dass der Supermarkt auf irgendeine Art entweder ihr Arbeitgeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort angestellt" oder aber ihr direkter Auftraggeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort freiberuflich tätig" war.
Das wurde nicht gesagt im Filmbeitrag. Die Szene ist eh eigenartig. Normalerweise werden Themen dieser Art in einem Büro mit einem Mitarbeiter besprochen und dies zu den üblichen Arbeitszeiten. Auch wird ein Mitarbeiter befragt zum Sachverhalt und nicht vor der Tür eine Szene hingelegt. Das ist äußerst unprofessionell und hätte vor einem Arbeitsgericht negativ auf den Marktleiter zurückfallen können. Das ist sogar wahrscheinlich. Betriebsinterna gehören nicht auf die Straße, der Betrugsvorwurf nicht in dieser Art dem Mitarbeiter zu unterstellen und schon gar nicht eine Drohsituation herstellen mit den Worten, dass man für sorgt das sie entlassen wird.
Der Marktleiter ist vermutlich nur Marktleiter und nicht Inhaber des Unternehmens. Er hat sich damit selbst bei seinen Vorgesetzten Probleme verschafft, die seine Kompetenz in Frage stellt. Zudem dann noch für den Betrug keine Beweise zu finden waren. Normalerweise bedeutet dies, dass solch eine Leitungskraft selbst von Kündigung bedroht ist.


Wir hatten auf der Arbeit natürlich auch schon mit Diebstahl durch Mitarbeiter zu tun. Da muss man sehr besonnen vorgehen, sonst hat man große Probleme am Hals.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 11:35
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Dass in Sachen Betrug ermittelt wurde, habe ich doch gar nicht angezweifelt. Mein Punkt war der, ob es sich überhaupt nachweisen ließ, dass der Supermarkt um 2000 DM betrogen worden ist.
Es wurde doch gesagt, dass die Vorwürfe nicht erhärtet werden konnten, und das Verfahren eingestellt wurde. Nun wird das Verfahren aber nicht eingestellt, wenn die Vorwürfe gegen Frau Schneeweiß unhaltbar gewesen wären, sich aber gezeigt hätte, dass Her Müller der Betrüger war.
Also kann das Verfahren doch nur eingestellt worden sein, weil an der ganzen Geschichte nichts dran war. Wie sollte es denn sonst möglich sein, dass der Betrug zwar nachweisbar ist, aber nicht wer ihn begangen hat?


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17.04.2023 um 11:52
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Es gibt aber für uns keinen Hinweis, dass der Supermarkt auf irgendeine Art entweder ihr Arbeitgeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort angestellt" oder aber ihr direkter Auftraggeber im Sinne von "Frau Schneeweiß war dort freiberuflich tätig" war.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das wurde nicht gesagt im Filmbeitrag.
@TatzFatal
EBEN. Es wurde eben NICHT gesagt. WAS wurde gesagt? Dass der Marktleiter/Supermarkt KUNDE war, sonst nichts.

Deine ganze Argumentation beruht aber darauf, dass du anscheinend davon ausgehst, dass Frau Schneeweiß ARBEITNEHMERIN/MITARBEITERIN des Marktes war. Sagt der xy-Bericht aber nicht aus, im Gegenteil. Kunde ist Kunde und nicht Arbeitgeber. Sonst wäre die Formulierung im xy-Beitrag sicherlich anders ausgefallen. Soviel Detail muß sein.


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Was ist mit Eleonore Schneeweiß aus Tamm geschehen? (1984)

17.04.2023 um 12:01
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Sonst wäre die Formulierung im xy-Beitrag sicherlich anders ausgefallen. Soviel Detail muß sein.
Ja die Formulierung war diesbezüglich nicht aufschlussreich. Nur ändert es nichts an der Tatsache, dass der Marktleiter sich wahrscheinlich selbst Probleme mit dieser Sache verschafft hat.


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