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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:11
Unabhängig von allen Gerüchten und Vermutungen oder auch das mot Sicherheit einige im Dorf die Wahrheit kennen ,frage ich mich wie der Mörder all die Jahre damit leben kann.
Ein Fallanalytiker könnte das wohl besser erklären

Mich erschüttert dieser Mord unfassbar schlimm und vor allem das bis zum heutigen Tag der Täter unbestraft in Freiheit lebt

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:14
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:Mich erschüttert dieser Mord unfassbar schlimm und vor allem das bis zum heutigen Tag der Täter unbestraft in Freiheit lebt
Es gibt Täter, die koppeln die Schuld von sich ab. Siehe Benedikt Toth oder Henrike Schemmer.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:24
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:In den Dörfern brodelt ja schnell die Gerüchteküche. Und der Fall schlug damals in der Gegend hohe Wellen. Das es der große Unbekannte nicht war dürfte wohl Fakt sein. Und es wird auch nicht ein ganzes Dorf schweigen. Aber das " jemand" weiß wer der Täter war würde ich auf jeden Fall vermuten. Der Täter wusste ja anscheinend sehr genau wie viel Zeit er hatte bevor die Familie nach Hause kam. Und das wusste niemals das halbe Dorf
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Anders formuliert: Warum mauert das Dorf? 1977, 1985 und wohl auch 2022?
- Denn, wieso dann die XY-Sendung im November 2023?

Welche Mechanismen, Abhängigkeiten wirken bis heute, dass die Kripo 45 Jahre später immer noch den Eindruck eines "geschlossenen Systems" hat, eines Konstruktes, dessen innere Kräfte größer sind als äußere Kräfte, eines sich - im übertragenen Sinne - autark fühlenden Konstruktes, verharrend in den Problemlösungsstrategien von 1977.
Sicherlich mag es Anzeichen dafür geben, dass so manche(r) in Sickte mehr über diesen Fall weiss als bisher preisgegeben. Vielleicht kennt sogar jemand den Mörder, schweigt aber aus unbekannten Gründen.

Dennoch halte ich es - gerade mit Blick auf die Ermittler- für fahrlässig, einen Ortsfremden, meinetwegen den großen Unbekannten, kategorisch als Mörder auszuschließen.

Warum sollte nicht einer, der außerhalb von Sickte wohnte(e), auch nähere Kenntnis über die Lebensgewohnheiten im Hause Wiatrowski erlangt haben? Etwa über den Bruder oder andere Verwandte von Heike, die ja zum Teil in Braunschweig wohnten?

Ein solcher könnte dann durchaus den Mord verübt haben, ohne dass jemand in Sickte involviert war oder konkret Kenntnis erlangte.

Und, nur mal angenommen, wenn denn irgend ein dörflicher Klüngel vor 46 Jahren beschlossen haben sollte, den Verantwortlichen für das grausame Verbrechen an Heike zu decken, wie hat man denn sicherstellen können, dass alle dem Druck standhalten und nicht bei der Polizei reden?

Im Übrigen, nur zur Klarheit: Ich keinen der Beteiligten in diesem Fall - und ich war auch noch nie in Sickte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:25
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der Täter wusste ja anscheinend sehr genau wie viel Zeit er hatte bevor die Familie nach Hause kam.
Mag sein, das konnte er vor Ort sicher in Erfahrung bringen.




Das der Täter vorab darüber Bescheid wissen wusste, das die Eltern erst am späten Nachmittag zurückkehren würden, finde ich spekulativ.

Den Ermittlern zufolge, wird der Besuch bei Heike mit der bereits bestehenden Absicht Heike zu töten, verneint.
Also muss es nicht zwingend jemand gewesen sein, dem dieser Umstand bekannt war.
Dennoch geht die Polizei davon aus, das Heike einem Fremden nicht die Tür geöffnet hätte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:43
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das der Täter vorab darüber Bescheid wissen wusste, das die Eltern erst am späten Nachmittag zurückkehren würden, finde ich spekulativ.
@MettMax
Man könnte sich eine Situation vorstellen, in der der Täter diese Info von seinem Opfer erfahren hat.
Z.B.
Er gibt sich als jemand aus, der Vater oder Mutter sprechen muss. Er fragt, wann die Eltern nach Hause kommen werden.
Das sind ja keine Infos, die ein Kind als top Secret ansieht.
Wenn der Mann behauptet hat, er kommt von der Hausverwaltung, Versicherung, Stadtverwaltung etc, dann geht es um
"Erwachsenenkram". Sie wird ihn nicht reinlassen. Wenn es wichtig ist, wird er später wiederkommen.
Wenn der Täter aber eine Art Vertrauen erlangt hat, lässt das Kind ihn dann doch "nur kurz" in die Wohnung,
damit er z.B. den Stromzähler ablesen kann.
Oder er erreichte sie über ihre Hilfsbereitschaft: Mir wird gerade schwindelig. Hast du ein Glas Wasser?

Also "hätte nie einen Fremden reingelassen" würde ich nie sagen. Nicht kategorisch.
Trickbetrüger bringen Menschen dazu, Sachen zu machen, die sie normalerweise nie machen würden.
Es geht darum, eine kleine Lücke im Panzer zu finden.
Sehr oft ist das die Hilfsbereitschaft.

Eine andere Frage:
Ich hab hier gelesen, dass das Opfer die Tür nur mit vorgelegter Sicherheitskette geöffnet hat.
Ich kann mich an diese Ketten erinnern.
War es möglich, diese Kette von aussen zu lösen?
Wenn man den Menschen in der Wohnung kurz wegschickt, z.B. ein Glas Wasser holen - oder einen Stift für eine Nachricht..
hätte der Täter die Sicherheitskette aufmachen können? (Nicht durchtrennen, das hätte man gelesen)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:43
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das der Täter vorab darüber Bescheid wissen wusste, das die Eltern erst am späten Nachmittag zurückkehren würden, finde ich spekulativ.

Den Ermittlern zufolge, wird der Besuch bei Heike mit der bereits bestehenden Absicht Heike zu töten, verneint.
Also muss es nicht zwingend jemand gewesen sein, dem dieser Umstand bekannt war.
Eben. Familienautos weg - Eltern weg. Check.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:50
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Eben. Familienautos weg - Eltern weg. Check.
@CharliesEngel
Na,ja...

Familienautos weg - Eltern weg. Kind weg?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:51
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Eben. Familienautos weg - Eltern weg. Check.
Das hätte auch in der Garage stehen können. Aber sehr wahrscheinlich hätte eine Nachfrage bei Heike gereicht.

DeepinBildschirmfoto Bereich auswhlen 20Original anzeigen (0,8 MB)


https://img.sparknews.funkemedien.de/240605782/240605782_1700229004_v16_9_1200.jpeg

Aber offenbar hat niemand der Nachbarn ein fremdes Fahrzeug in unmittelbarer Nähe des Hauses bemerkt.
Also scheidet ein nicht ortsansässiger Täter damit ein Stück weit aus.

Wenn jedoch schon geplant war, Heike etwas anzutun, würde man natürlich kaum direkt vor dem Haus parken.
Aber wie geschrieben gehen die ermitler nicht von einer geplanten Tat aus.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 19:58
Als dass der Täter bei Tag und mit blutverschmierter Kleidung durch das Dorf läuft, und von niemanden gesehen wird wäre schon ein enormer Zufall. Und ein Ganzes Dorf genauso. Das gibt es nicht.

Weiter vorn hat jemand das Wohngebiet / Strasse beschrieben wo die Waitroski gewohnt haben. Dem nach muss man schon gezielt dort hin wollen. Und die Strasse sei eine Sackgasse. (geschlossenes System) Sollte das richtig sein, so müsste noch obiger Meinung der Täter aus der Nachbarschaft kommen.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Dennoch halte ich es - gerade mit Blick auf die Ermittler- für fahrlässig, einen Ortsfremden, meinetwegen den großen Unbekannten, kategorisch als Mörder auszuschließen.
Genau da gehe ich mit. Und war auch schon längst mein Gedanke. Begründung findet sich in der ersten Zeile.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:@CharliesEngel
Na,ja...

Familienautos weg - Eltern weg. Kind weg?
Licht im Haus. Check.

[Februar, ab 14 Uhr]


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:03
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wenn jedoch schon geplant war, Heike etwas anzutun, würde man natürlich kaum direkt vor dem Haus parken.
Aber wie geschrieben gehen die ermitler nicht von einer geplanten Tat aus.
@MettMax
In deinem Beitrag stehen verschiedene Dinge.

Du sagst: Wenn jedoch schon geplant war, Heike etwas anzutun, würde man natürlich kaum direkt vor dem Haus parken.

Das stimmt. Aber was umfasst "etwas antun?"
Es könnte sein, der Täter hatte vor das Kind sexuell zu nötigen- oder zu vergewaltigen.

Und wenn die Ermittler eher "nicht von einer geplanten Tat ausgehen", meinen sie damit vielleicht den Mord?

Ein Missbrauch war die Absicht. Das Kind hat sich gewehrt. Das Kind hat sich nicht verhalten, wie erwartet.
Und danach hat der Täter das Kind umgebracht.

Das könnte evtl. dafür sprechen, dass das Mädchen den Täter gekannt hat. Und darum hat das Mädchen den Täter in die
Wohnung gelassen. Er war nicht fremd.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:04
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Licht im Haus. Check.

[Februar, ab 14 Uhr]
@CharliesEngel
logisch...
...auf Charlies Engel ist Verlass....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:05
Also falls der Täter ein Erwachsener ist, dann kann er ein Angehöriger sein, da er die Abläufe wegen Freitags kannte oder aber eine Vertrauensperson, den sich Kinder immer anvertrauen.
Diesen Vertrauenspersonen gegenüber sind Kinder generell sehr redselig.
Zb mein Sohn hat Erziehern, Lehrern und Trainer gegenüber alles erzählt. Die wussten überalles Bescheid, was mein Sohn betrifft.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:17
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Diesen Vertrauenspersonen gegenüber sind Kinder generell sehr redselig.
Zb mein Sohn hat Erziehern, Lehrern und Trainer gegenüber alles erzählt. Die wussten überalles Bescheid, was mein Sohn betrifft.
@LARA43
Auch ein Fremder kann Vertrauensperson werden. Jemand, von dessen Existenz
die Eltern nichts wissen.

Aber hier glaube ich nicht "an den geheimnisvollen Fremden" im Hintergrund

Entweder, der Täter hat das Kind beeindruckt, in dem er sich für eine Amtsperson ausgab-
oder aber das Kind kannte den Täter (oder er war ein Bekannter der Familie) und hat ihn bis
dahin nur als freundlich erlebt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:20
@frauZimt
Das stimmt, aber wie konnte er immer auf dem laufenden sein als Fremder?
Wie konnte er sicher sein, das Heike tatsächlich auch alleine war?
Dieser Mann müsste regelmäßig Kontakt zu Heike gehabt haben.
Deshalb würde ich einen komplett Fremden ausschließen.
Außerdem muss der Mann dem Nachbarsjungen auch bekannt gewesen sein, sonst würde er ihn nicht an der Stimme erkannt haben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:25
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das stimmt. Aber was umfasst "etwas antun?"
Es könnte sein, der Täter hatte vor das Kind sexuell zu nötigen- oder zu vergewaltigen.
Würde man bei einem solchen Vorhaben direkt vor dem Haus parken? Eher nicht, oder?
Wo doch in so ländlicher Idylle tagsüber nichts unbemerkt bleibt?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Missbrauch war die Absicht.
Deshalb stimme ich dem nicht zu.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Als dass der Täter bei Tag und mit blutverschmierter Kleidung durch das Dorf läuft, und von niemanden gesehen wird wäre schon ein enormer Zufall.
Richtig. Wahrscheinlich verlässt er das Anwesen nach hinten über die Felder, möglicherweise erst nach Einbruch der Dämmerung.
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Wie konnte er sicher sein, das Heike tatsächlich auch alleine war?
Das musste er nicht sicher wissen. Von Vorsatz gehen die Beamten schließlich nicht aus.
Er hätte auch ein anderes mal wiederkommen können.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:33
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du sagst: Wenn jedoch schon geplant war, Heike etwas anzutun, würde man natürlich kaum direkt vor dem Haus parken.

Das stimmt. Aber was umfasst "etwas antun?"
Es könnte sein, der Täter hatte vor das Kind sexuell zu nötigen- oder zu vergewaltigen.

Und wenn die Ermittler eher "nicht von einer geplanten Tat ausgehen", meinen sie damit vielleicht den Mord?

Ein Missbrauch war die Absicht. Das Kind hat sich gewehrt. Das Kind hat sich nicht verhalten, wie erwartet.
Und danach hat der Täter das Kind umgebracht.

Das könnte evtl. dafür sprechen, dass das Mädchen den Täter gekannt hat. Und darum hat das Mädchen den Täter in die
Wohnung gelassen. Er war nicht fremd.
Das ist eine nachvollziehbare Version, bleibt aber letztlich Spekulation.

Wie der Täter es geschafft hat, ohne Gewalt ins Haus zu gelangen, ist offen und ohne ein Geständnis des Mörders wohl nie zu klären. Die einzige Zeugin -Heike- ist tot.

Ich habe auch keine Erklärung, aber eine Überlegung, die vielleicht nicht völlig abwegig erscheint. Was wäre, wenn der Täter an der Tür angegeben hätte, er wolle eine Schallplatte, die er sich von ihrem Vater ausgeliehen habe, zurückbringen - inclusive eines kleinen Präsentes für Heike in Form eines Untersetzers mit Katzenmotiv?

Er wolle gar nicht reinkommen, sie solle bitte nur die Tür soweit aufmachen, dass er die Sachen durchreichen könne - und Heike entriegelte daraufhin die Tür und war verloren...

Dies könnte umso eher ein denkbares Szenario darstellen, falls der Mann an der Tür Heike bekannt gewesen wäre - oder?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 20:37
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was wäre, wenn der Täter an der Tür angegeben hätte, er wolle eine Schallplatte, die er sich von ihrem Vater ausgeliehen habe, zurückbringen - inclusive eines kleinen Präsentes für Heike in Form eines Untersetzers mit Katzenmotiv?
Interessant, woher wusste er, das Heike alleine zuhause war? Es hätte jederzeit jemand nach Hause kommen können.
Vorallem woher sollte der Junge seine Stimme kennen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:02
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Interessant, woher wusste er, das Heike alleine zuhause war? Es hätte jederzeit jemand nach Hause kommen können.
Vorallem woher sollte der Junge seine Stimme kennen?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 30.11.2023:Andererseits finde ich persönlich es auch denkbar, dass es sich um einen Fremden gehandelt haben könnte oder zumindest um jemanden, der nicht direkt aus dem engeren Umfeld kam und der es auf andere Weise geschafft hat, dass Heike ihm die Tür geöffnet hat. Und der auch wusste, dass sie Freitags am Nachmittag immer alleine zu Hause ist (das war wohl im Ort bekannt).
Dass Heike freitags in der Regel am Nachmittag allein zu Hause war, ist offenbar weithin bekannt gewesen in Sickte (Siege den Einführungsbeitrag zu diesem Forum von @brigittsche.

Eine Nachbarin hat Heike um 13.30 Uhr von der Schule ins Haus gehen sehen. Um 15 Uhr will dann der Nachbarsjunge die Rufe aus dem Haus gehört haben („ich höre jetzt auf“). Um 16 Uhr sollen dann Heikes Eltern zurückgekehrt sein.

Genügend Zeit also für den Mörder, Heike zu attackieren und zu töten.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:05
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Dass Heike freitags in der Regel am Nachmittag allein zu Hause war, ist offenbar weithin bekannt gewesen in Sickte (Siege den Einführungsbeitrag zu diesem Forum von @brigittsche.
Das stimmt, aber wie konnte er so sicher sein als Fremder?
Es hätte auch eine Planänderung geben können..
Oder die Eltern hätten früher als erwartet nach Hause kommen können?


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