Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)
28.01.2025 um 15:37...Justsaying schrieb:Und keiner von Andreas Freunden oder Bekannten ist Tommi persoenlich begegnet.
also von denen, die bisher mit der Polizei gesprochen haben.
...Justsaying schrieb:Und keiner von Andreas Freunden oder Bekannten ist Tommi persoenlich begegnet.
Das ist mir auch aufgefallen.meermin schrieb:Im Podcast wird vom leitenden Ermittler mehrere Male die Vermutung erwähnt Andrea könnte zum späteren Tatort in der Nähe des Eingangs zum Melatenfriedhof gelockt worden sein. Eine von mehreren Vermutungen
Ich vermute zu 80%, der Täter steht in der Akte, aber mit falschem Namen. An Tommy kommt die Polizei vorerst nicht vorbei. Eine ziemlich große Ungewissheit bleibt aber immer.sallomaeander schrieb:Handelt es sich bei der Täterschaft um jemanden, der, wie so oft bei Altfällen, schon irgendwo in der Akte steht, oder ergibt sich aus den Ermittlungen noch ein Hinweis auf jemanden, den man bislang nicht im Fokus hatte?
Puh ;-)sallomaeander schrieb:Handelt es sich bei der Täterschaft um jemanden, der, wie so oft bei Altfällen, schon irgendwo in der Akte steht, oder ergibt sich aus den Ermittlungen noch ein Hinweis auf jemanden, den man bislang nicht im Fokus hatte?
Das ist es, was ich zu ca. 20% auch denke.Justsaying schrieb:Ich glaube, Andrea war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Obdachlos, da ist wieder „Tommy“ verdächtig.Justsaying schrieb:Eher Obdachlosen/Drogenmilieu.
Der Hof zu Melaten war ein Heim für Kranke und Aussätzige mit Lepra westlich von Köln im heutigen Stadtteil Lindenthal. 1243 wurde der „hoff to Malaten“ erstmals urkundlich erwähnt. 1765 wurde ein Zucht- und Arbeitshaus in Melaten eingerichtet. Auf dem Areal entstand später der Melaten-Friedhof, der 1810 eröffnet wurde.Quelle: Wikipedia: Hof Melaten
Daher ja auch meine Theorie, dass man sie einschüchtern wollte (deshalb das kleine Messerchen). Das kann ja durchaus durch einen georderten unbekannten Dritten passiert sein, dessen Auftraggeber im Dunkeln blieb.sallomaeander schrieb:Lässt man einmal den folgenden Messerangriff gedanklich hinweg, so muss man sich doch unweigerlich die Frage stellen: Wer verprügelte damals eine Frau?
Ich glaube, es war jemand, der aus einem Umfeld kam, in dem Gewalt gang und gebe war.sallomaeander schrieb:Geht man von einer in etwa gleichaltrigen Täterschaft aus, so muss diese in einer ähnlichen Zeit sozialisiert worden sein. Würde so jemand, aufgrund einer Meinungsverschiedenheit etwa, eine Frau verprügelt haben?
Wer haette denn in einen Auftraggeber investieren wollen?Nala-Nyna schrieb:Das kann ja durchaus durch einen georderten unbekannten Dritten passiert sein, dessen Auftraggeber im Dunkeln blieb.
Ich finde das alles nicht stichhaltig.Nala-Nyna schrieb:Zu was hätte sie möglicherweise bewegt werden sollen? Mit Tommy Schluss machen? Die Szene verlassen? Die Schule abbrechen? Dazu kommt, dass wir andere Lebensfelder von ihr nicht kennen, wie Verwandtschaft, Kollegen, Hobbies...
Ist es auch nicht. Es sind die einzigen Möglichkeiten, die wir sehen können und sie sind absolut nicht stichhaltig. Heißt: Es müsste, wenn es so war, noch mindestens eine andere geben, die wir nicht kennen, eine, aus einem uns unbekannten Lebensfeld. Und ich denke mir ein solches Szenario auch in keinster Weise filmreif, eher "Mach der Kleinen mal tüchtig Angst, kriegst auch n Fuffi."Justsaying schrieb:Ich finde das alles nicht stichhaltig.
;-)Nala-Nyna schrieb:Ist es auch nicht.
Ja.Nala-Nyna schrieb:Dass hingegen irgendwer quasi aus Lust und Schlägerlaune den nächstbesten Passanten zusammenschlägt halte ich eher für einen großen Zufall.
Sehe ich ganz anders. Irgendwoher muss die Polizei ja eine Quelle haben, dass sie sich zu 100% sicher ist, dass es Tommy gab.WM schrieb:Das heißt, dass keiner der zwei Zeugen Tommy aus eigener Anschauung kennt.
Langsam glaube ich, sowas wird es sein. Dass die Rundschau die Schlüssel Sache komplett erfindet, ist dann doch eher unwahrscheinlich.brigittsche schrieb:Oder man hat mittlerweile eine harmlose Erklärung (wie auch immer die aussehen mag...) und daher die Schlüsselgeschichte als erledigt beiseite gelegt.
WM schrieb:Mir geht es darum, dass ich nicht so recht glaube, dass das bei XY zufällig Thema war. Wenn es nichts mit einer Schwangerschaft zu tun hat, gibt es eine mögliche andere Erklärung.
Ich finde es immer abenteuerlicher. Ich habe mir die Szene bei Andreas Weihnachtsbesuch nochmal angesehen. Da ist wirklich gar nichts von Essstörung o.ä. Da wird nur die spießige Situation eines 1. und 2. Gänge Menü samt feinstem Porzellan dargestellt, dann Papas stocksteifer Kommentar. Und dann eben diese etwas abwehrende Haltung von Andrea all dem gegenüber. Nach dem Motto: "Nein danke".sören42 schrieb:An zwei unterschiedlichen Stellen im Film werden Essstörungen angedeutet, das lässt sich wohl kaum abstreiten.
Auch diese Spardose als Geschenk muss es gar nicht so gegeben haben. Es gab ein Geschenk, ja. Aber die Spardose und die Reaktion von Andrea darauf sollte einfach wieder nur die Entfremdung der beiden Welten zeigen. Telling details by XY. Wie am Esstisch.sören42 schrieb:Aber immerhin hat sie die leere Spardose nicht direkt zerdeppert, so weit war sie noch nicht.
Schau dir Sweatshirt und Pullover auf meinen Fotos nochmal an. Da sieht man den gleichen Schnitt bei beiden Teilen. Und die macht der Rettungsdienst eher von unten nach oben.musikengel schrieb:um einen Pullover oder eine Strickjacke aufzuschneiden - das leuchtet ein - für den Fall dass das der Rettungsdienst gemacht hat - aber nicht den runden Schnitt um die "Brust"
Das ist Spekulation. Irgendwoher muss sich die Polizei ja zu 100% sicher sein, dass es Tommy gab. Nur von den Party Aussagen aus 2. Hand kann es nicht sein. Also ist wahrscheinlich, dass eine Person die mit der Polizei geredet hat sagen konnte:Justsaying schrieb:Und keiner von Andreas Freunden oder Bekannten ist Tommi persoenlich begegnet.
Überhaupt nicht. Und erst recht nicht Dienstag Nacht um 3:10 bei 3 Grad im tiefsten Winter.Justsaying schrieb:Wer kennt sich denn in Koeln aus?
Gab es zu Beginn der 90er einen Strassenstrich in der Naehe der Aachener Strasse?
Da liegt auch ein Schlüssel. Blöde gefragt: Was machen so Hausbesetzer den gesamten Tag? Und in der Nacht?Justsaying schrieb:Und ohne eine Idee, was Andrea dazu bewog, häufiger nachts unterwegs zu sein.
Zudem sie ja praktisch vom Lebensentwurf auf der anderen Seite stand: Sie bezahlte ja an einen "Kapitalisten" Miete. Es gibt ja viele alternative Lebensformen - Bauwagen, etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit diesem bürgerlichen Setting so gut in dem Milieu ankam.Justsaying schrieb:Ich kann mir in der Hausbesetzer-Szene jetzt auch keine Aktivitaet vorstellen, bei der man mitten in der Nacht an einer der Hauptausfallstrassen Koelns unterwegs ist - z.B. um etwas zu uebergeben.
Das mag sein. Warum war sie da? Ich habe über ein Jahrzehnt in verschiedenen deutschen Großstädten gelebt und habe sehr häufig freitags und samstags gebabysittet. Da war es gefährlicher, zwischen Mitternacht und 2 Uhr heimzulaufen, als nach 2. Nach 2 war irgendwie viel weniger los. Ab 4 waren dann die Zeitungsausträger etc. unterwegs.Justsaying schrieb:Ich glaube, Andrea war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Damals war Essen ja billig und oft die Portionen üppig. Da hat man auch nicht unterschieden. Wir haben auch eine Kollegin, die sehr klein und zierlich ist (passt in Kindergrößen). Sie isst auch immer nur 50% der Mahlzeit (bestellt aber meistens auch so). Leute haben eben unterschiedlich viel Kalorienbedarf.DieHappy schrieb: Und das Kneipen Essen. Weil Andrea nicht ganz aufgegessen hat kam es danach zu einem Gespräch mit der Wirtin darüber. Und weil das einfach eine genauso stattgefundene Tatsache war, und dieser Besuch wichtig ist, hat XY es auch genau so dargestellt. Aus dem Umstand dass dieses kleine, zierliche Persönchen nicht ganz aufgegessen hat zu schließen, dass sie schwanger, scheinschwanger oder jetzt auch noch erkrankt war, ist schon strange.
Eine Klassenkameradin von mir (ca. 9-10. Klasse Gymnasium in den 1990er Jahren) hat mal das Bild eines Punkers aus der Bravo ausgeschnitten, auf reales Fotopapier geklebt, von dem sie vorher die Bildseite abgezogen hatte (so dass hinten auf dem Zeitungsausschnitt quasi "Agfa" oder sowas stand) und das ganze dann in einen vorne und hinten durchsichtigen Bilderrahmen getan. Sie hat uns erzählt, das sei ihr Freund Cheezy, der in München (ca.80 km entfernt) lebt und der in der "Szene" dort unterwegs ist. Niemand sonst hatte bei uns damals die Bravo; ich habe das erst Jahre später zufällig entdeckt, als ich einer anderen Bekannten beim entmisten ihres Jugendzimmers geholfen habe, wir in den alten Bravos schwelgten und ich dort zufällig das Bild von "Cheezy" entdeckte.brigittsche schrieb:Denn damals gab es noch nicht die Möglichkeit, sich einfach irgendein Foto aus dem Netz zu besorgen. Andrea müsste also dieses Foto von irgendwoher bekommen haben und vielleicht war es möglich, anhand des Fotos herauszufinden, wo es aufgenommen wurde und wer darauf zu sehen ist. Z. B. weil der Stempel eines Fotografen und die Nummer des Negativs hinten drauf war.
Das hatte ich auch so verstanden.Nala-Nyna schrieb:Ich dachte immer, das wäre das aufgehängte Bild! Also genau das Gruppenfoto, das wir auch kennen. Oder hab ich das falsch verstanden?
Das habe ich so vor ein paar Seiten auch geschrieben, allerdings gibt es wohl diese Freundin nicht, wie @Justsaying schon richtig gestellt hatte. Ich hatte nämlich u.A. deswegen:sören42 schrieb:Wenn es "Klaus" nicht gab, konnte das dazu führen, dass das Phantom "Klaus" auffliegt. Wenn Tommy nämlich sagt, wenn er von der Freundin, angesprochen wird: "Mensch, toll, dass du dich mit Klaus ausgesprochen hast wegen Andrea." Dann würde der natürlich sagen: "Welcher Klaus und welche Aussprache?".
auch den Eindruck, Tommy sei sozusagen der Held der Hausbesetzerszene, auf den alle abfahren, und ausgerechnet die biedere Andrea hat ihn nun abgeschossen.musikengel schrieb:die Freundin fragte "was seit wann das denn ?"...
kannte sie diesen Tommi ? sonst würde man ja erst mal nachfragen "Was für ein Tommi, , woher kennst Du den " o.ä.
Etwas aus ihr herausbekommen, dass sie nicht sagen wollte (oder konnte, weil nicht wusste)?sallomaeander schrieb:Frau W. zu etwas zwingen, was sie nicht wollte? Einer Verärgerung über sie Luft machen? Sie bestrafen, sie demütigen?
Das sehe ich ganz genauso. Die Szenen waren m.E. nur Füllsel, um halt bei XY irgendwas an Dialog zu haben, weil man sonst so wenig weiß. Die Szene in dem Lokal könnte so stattgefunden haben. Früher war es oft so, dass man in so Kneipen was zu essen bestellen musste, wenn man da sitzen wollte, und nicht einfach nur ein Glas irgendwas trinken konnte. Wenn sie da aber wirklich nur war, um Zeit zu überbrücken, dann war sie vielleicht einfach von einer vorherigen Mahlzeit schon satt und hat sich aus Höflichkeit/um da sitzenbleiben zu können was zu essen bestellt. Dass sie dann bloß ein bißchen hinpickt und es auch nicht eingepackt haben will, paßt schon zusammen.DieHappy schrieb:Ich finde es immer abenteuerlicher. Ich habe mir die Szene bei Andreas Weihnachtsbesuch nochmal angesehen. Da ist wirklich gar nichts von Essstörung o.ä. Da wird nur die spießige Situation eines 1. und 2. Gänge Menü samt feinstem Porzellan dargestellt [...]
Aus dem Umstand dass dieses kleine, zierliche Persönchen nicht ganz aufgegessen hat zu schließen, dass sie schwanger, scheinschwanger oder jetzt auch noch erkrankt war, ist schon strange.
Gute Frage. Ich bin hier total unschlüssig. Beides halte ich für möglich, ich glaube aber, dass man ggf. auch noch Dinge über das Opfer erfahren können wird, die das Ganze nochmal in ein anderes Licht rücken bzw. eine andere mögliche Täterschaft in den Fokus rücken (könnten).sallomaeander schrieb:Die Frage, die sich stellt: Handelt es sich bei der Täterschaft um jemanden, der, wie so oft bei Altfällen, schon irgendwo in der Akte steht, oder ergibt sich aus den Ermittlungen noch ein Hinweis auf jemanden, den man bislang nicht im Fokus hatte?
War das damals nicht eh in?Juanito schrieb: Eine Klassenkameradin von mir (ca. 9-10. Klasse Gymnasium in den 1990er Jahren) hat mal das Bild eines Punkers aus der Bravo ausgeschnitten, auf reales Fotopapier geklebt, von dem sie vorher die Bildseite abgezogen hatte (so dass hinten auf dem Zeitungsausschnitt quasi "Agfa" oder sowas stand) und das ganze dann in einen vorne und hinten durchsichtigen Bilderrahmen getan.
Allerdings. Ich habe den Eindruck, sie hat da Zeit ueberbrueckt. Im Lokal war sie wohl nicht verabredet, vielleicht hat sie bei jemandem geklingelt, der hat nicht aufgemacht, und sie wollte es spaeter nochmal versuchen?MissMary schrieb:Aber Essen gehen ist ja ein großer "Sparfaktor".
hihi. Dann haben wir ja eine Idee, wie Andrea zu dem Bild von Wuschelkopf-Klaus kam ;-).MissMary schrieb:Ich hatte eins, auf dem ich auch echt noch gut aussah (fand ich) und das hatte ich in meinen WG Zimmern jahrelang an der Wand hängen, um mein biederes "Landei Image" etwas zu kaschieren, weil es Szene London war - dabei haben wir vielleicht insgesamt drei Minuten mit denen geredet.
Oh ja - vermeintlich kleine Details koennen alles in ein anderes Licht ruecken.Juanito schrieb:ich glaube aber, dass man ggf. auch noch Dinge über das Opfer erfahren können wird, die das Ganze nochmal in ein anderes Licht rücken bzw. eine andere mögliche Täterschaft in den Fokus rücken (könnten).
ereits 1977 wurde es besetzt, zeitgleich mit Häusern in der Marienstraße, die die Lessingstraße kreuzt. Aufgrund des großen Leerstands von Altbauten – 32.000 sollen 1976 in Köln leergestanden haben – war dieser Teil Ehrenfelds viele Jahre lang eine regelrechte Anlaufstelle für Hausbesetzer.Quelle:
Am 11.12.2015 besetzten Aktivist*innen und Wohnungslose die Häuser.
Dann lass mich noch das KGB einbringen....DieHappy schrieb:Von RAF über V-Leute
Früher wohnten hier Mitglieder des russischen Geheimdienstes KGB, doch seit über 20 Jahren steht das Mehrfamilienhaus in Köln-Lindenthal leer.
So gibt es an diesem Tag 80 Aktionen in 40 europäischen Städten, drei davon in Köln. Neben der Hausbesetzung an der Classen-Kappelmann-Straße 47 finden Demonstrationen an der Friedrich-Engels-Straße 3 bis 7 und an der Aachener Straße 240 bis 244 statt. Auch diese Immobilien gehören der Russischen Föderation und auch sie stehen seit langer Zeit leer.Quelle:
Weber ist sich sicher, dass sie so stattgefunden hat. Die Wirtin hat sich ja sogar selber bei der Polizei gemeldet, weil sie sich an diese Begebenheit mit Andrea erinnert hat. War ja auch erst ein paar Tage her.Juanito schrieb:Die Szene in dem Lokal könnte so stattgefunden haben.
Das ist auch mein Eindruck. Sie läuft da plötzlich mehrfach in dieser Gegend rum und wird von mehreren Zeugen auf der Straße beobachtet. Spricht für mich dafür, dass sie dort einen neuen Besuchspunkt hatte.Justsaying schrieb:Ich habe den Eindruck, sie hat da Zeit ueberbrueckt. Im Lokal..
Weber würde sagen, dass Klaus vielleicht erfunden ist, bzw. dass es ihn vielleicht gibt.Justsaying schrieb:dass Klaus .. wohl erfunden ist
Da vermisse ich noch den Ironie Tag bzw. Ironie Smilie.Justsaying schrieb:Dann lass mich noch das KGB einbringen....
Das Gebäude in der Aachener Straße 240-244 hat eine bewegte Geschichte. Die Russische Föderation hatte hier eine Handelsvertretung. Dann wurde das Objekt Teil eines Rechtsstreits, den der Münchner Geschäftsmann Franz Sedelmayer gegen die Russische Föderation ausgefochten hat. Sedelmayer klagte auf Entschädigung, da ein Gebäude in seinem Besitz in den 90er-Jahren vom russischen Staat unrechtmäßig beschlagnahmt ]Deshalb sollten die Objekte in der Aachener Straße zwangsversteigert werden. Bevor das geschah, übertrug die Russische Föderation das Nießbrauchrecht für 25 Jahre an eine Firma, die zu einhundert Prozent dem russischen Staat gehört. Seit 2007 steht jetzt das „Unternehmen für Vermögensverwaltung im Ausland“ im Grundbuch - eine Tochterfirma Russlands. Sedelmayer erreichte 2013 aber einen Erfolg im Rechtsstreit. Die Gebäude wurden zwangsversteigert. Käuferin: Die russische Firma]
Quelle
https://www.ksta.de/koeln/lindenthal/koelner-aktivisten-besetzen-russisches-haus-in-der-aachener-strasse-125051