Mordfall Alexander Luchterhandt
01.11.2010 um 17:20
Ich bin gestern Abend auf diesen Fall gestossen und habe etwas "rumgegooglet". Wirklich ein ionteressanter Fall, man kann nur hoffen, dass er es geschafft hat. Aber vielleicht war auf dem Sofa kein Blut, vielleicht diente es als Geldversteck??
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
01.11.2010 um 20:50
Hab mir auch den ganzen Text durchgelesen und es ist wirklich mehr als interessant....
Werd später auch noch etwas googeln. Schade aber, das bis jetzt nichts weiteres dabei rausgekommen ist.
Das Sofa könnte auch in einem tiefen See den Fischen zum relaxen dienen ;)
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
26.11.2010 um 00:08
ja schade aber wenn halt keine neuen erkenntnisse kommen...aber auf der Berliner Polizeiseite gilt der Fall immer noch als ungeklärt soweit ich weiss.
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
12.10.2011 um 08:50
Der Fall sollte nicht in Vergessenheit geraten!
Falls Alex sich absetzen wollte, hätte er dann 70.000 Euro in der Wohnung zurück gelassen?
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
14.10.2011 um 08:21
Da er soviele Kontakte hatte können da zig Gründe vorliegen wie es passiert sein könnte. Geld, Eifersucht u.s.w.
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
14.10.2011 um 10:10
ganz schön viel text,liest sich wie ein buch................
man muß sich erstmal auf das wesentliche konzentrieren.
es sieht so aus, als wurden vorbereitungen getroffen, um zu verschwinden.
das leerräumen der konten .
der sprachkomputer.
der reisepass auf dem tisch und auch seine konntakte mit gefälschten papieren,
weisen darauf hin, das er weg wollte.
warum ist erstmal außen vor..........
nun kann es sein, das dieses jemand ausgenutzt hat ,sein geld gestolen, ihn getötet und beseitigt hat.
oder ,er einfach auf und davon ist ,weil es schnell gehen mußte,wegen papiere ,oder eventuelle transportmittel,kontakte, die nur in einen bestimmten zeitraum, zur verfügung standen.
die kameraüberwachung im hochhaus, müßte einiges aufzeigen ,ob er nochmal dort war oder nicht.
wenn nicht.....,wußte derjenige der in der wohnung war,wie man an der kamera vorbei kommt ,oder der wächter wurde bestochen und er muß einen schlüssel gehabt haben.
ist eine möglichkeit
die zweite ist...........jemand zweites war in der wohnung und hatte sie seitdem nicht verlassen .
deswegen das licht so spät noch an ?
die dritte......jemand anderes aus dem hochhaus war in der wohnung und mußte somit nicht an die kameras vorbei.
und wenn er am 16 mai(nach zeugenaussagen) nochmal dagewesen wäre ,müßten veränderungen in der wohnung passiert sein.
dann ist da noch das auto mit der benzinunterbrechung,wenn er es an dem tag schon benutzt hatte, wird der hebel nicht geschlossen gewesen sein.
ich vermute mal er hat ihn nur benutzt (den absperrhahn),am abend, oder wenn er in anderen regionen war, um sicherzugehen, das er später mit dem wagen auch noch zurück kann.
kann also jeder tagsüber benutzt haben ,wenn er den schlüssel hatte...............
also haustürschlüssel und autoschlüssel ,sind hier auch sehr wichtig.
dann noch die frage, lief der polizeifunk tag und nacht ,auch wenn er nicht in der wohnung war ?
war der sprachcomputer noch in der wohnung ?
das licht ging um 3.06 aus ,wer verließ danach das haus (kameraaufnahmen ?)
also es gibt noch eine ganze menge details ,die wohl nur die polizei hat................
das noch 70000 in der wohnung versteckt waren ,könnte er auch vergessen haben.............
wie schonmal zuvor.......
zu dem roten sofa würde ich sagen ,man braucht einen transporter und wer ein rotes sofa verschwinden lassen kann(unbemerkt)der kann auch mit dem sofa ,jemanden verschwinden lassen
ich glaube die wichtigste frage für mich wäre .
war er am 16mai nochmal in der wohnung,also gab es dort nachweisliche veränderungen?
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
14.10.2011 um 17:41
Die rote couch, die müsste gefunden werden!
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
13.04.2012 um 13:30
Komischerweise ist Alexander Luchterhandt jetzt nirgens mehr auf der Homepage von der Berliner Polizei zu finden. Bis vor kurzem wurde dieser noch unter der Rubrik "Vermisste" aufgeführt.
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
16.04.2012 um 14:42
Also ich habe darüber nichts gehört oder gelesen. Zumal auf der Seite sogar Personen verzeichnet sind, die seit 1993 vermisst sind. Und der Fall "Alexander Luchterhandt" war ja viel später.
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
04.10.2012 um 00:59
irgendwelche Neuigkeiten in dem Fall?
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
17.06.2014 um 14:24
Interessanter Fall.
Ich habe noch einen ganz guten Artikel gefunden, aber auch schon älter - leider:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/berliner-polizei-ein-mord-ohne-leiche.html
12.07.2010
Berliner Polizei: Ein Mord ohne Leiche
Udo Schulze
Was ist nur bei der Berliner Polizei los? Im Fall der toten Richterin Heisig steht offiziell Selbstmord fest, obwohl objektiv vieles dagegen spricht. In einem anderen Fall gibt die Kripo der Hauptstadt einen Mann seit Jahren als ermordet aus, der möglicherweise noch am Leben ist. Oder sollte die Behörde auch in dieser Sache wieder mehr zurückhalten als der Öffentlichkeit lieb ist?
Spielte der Vermisstenfall nicht in Deutschlands größter Stadt, man könnte ihn glatt als klassische Provinzposse bezeichnen. Ein Mord ohne Leiche – das gibt’s doch gar nicht, möchte da der ganz normale Bürger sagen. Doch, gibt es, und das kam so: Im Mai des Jahres 2005 verschwindet mitten in Berlin ein Mann auf dem Weg von seiner Wohnung zu einem Imbiss im Stadtteil Neukölln. Es handelt sich um Alexander Luchterhandt, eine zwielichtige Gestalt, zu diesem Zeitpunkt 49 Jahre alt. Luchterhandt verdient sein Geld u. a. als Informant für Presse, Funk und TV, indem er den Polizeifunk von Berlin abhört und den Journalisten Tipps verkauft. Doch nicht nur das zählt zu den bevorzugten Betätigungen des Ex-Sträflings. Nebenbei versucht er sich im Rotlichtmilieu, »beschafft« Frauen aus der Ukraine und ist mit einem ehemaligen Stasi-Offizier befreundet, auf dessen Namen sein Auto läuft. Obwohl Luchterhandt keinen Führerschein besitzt, kurvt er seelenruhig durch Berlin, wird seltsamerweise nie von der Polizei gestoppt. Doch »Alex«, wie der Mann in der Szene genannt wird, soll auch eine Rolle in der Visa-Affäre gespielt haben. Sie hat ihre Wurzeln in einem Erlass (Fischer-Erlass) der rot-grünen Bundesregierung aus dem Jahr 2000. Die Anweisung an deutsche Botschaften und Konsulate beinhaltete eine vereinfachte Visa-Vergabepraxis, was zu zahlreichen Missbrauchsfällen – also illegalen Einwanderungen nach Deutschland – geführt hatte. Besonders an der deutschen Botschaft in Kiew stieg die Zahl der Anträge auf Einreise in die Bundesrepublik inflationär an. Kriminelle Banden machten sich das zunutze und schleusten auch Prostituierte nach Deutschland. Alex hatte Kontakt zu diesen Kreisen.
Hinter vorgehaltener Hand wird noch heute behauptet, Luchterhandt habe sich auch als Informant der Polizei und des Verfassungsschutzes verdingt und so mehrere hunderttausend Euro verdient, die er nie zur Bank brachte. Und obwohl es offiziell keine Hinweise auf einen Mord an dem 49-Jährigen gibt, hat eine Mordkommission der Berliner Kripo den Fall schon wenige Tage nachdem Verschwinden des Mannes übernommen. Dafür, dass der Informant noch lebt und möglicherweise mit Hilfe der Behörden abgetaucht ist, spricht allerdings mehr als für seinen Tod: Eine Hausbewohnerin will Luchterhandt noch nach seinem Verschwinden gesehen haben. Aus seiner Wohnung ist das Geld verschwunden, es gibt allerdings keine Spuren von Gewalt oder eines Einbruchs. Schließlich findet die Polizei in der Spree eine männliche Leiche und behauptet, es handele sich um den Vermissten, was DNS-Spuren beweisen würden. Doch kurz darauf dementieren die Behörden mit einer mysteriösen Meldung. Die DNS stamme zwar von dem Vermissten, allerdings nicht die im Wasser gefundenen Leichenteile. Angeblich habe das Kripo-Team an der Spree bei der Spurenaufnahme ein Klebeband verwendet, mit dem auch in der Wohnung Luchterhandts gearbeitet worden sei. Demnach bleibe der Vermisste weiterhin vermisst. Und die Mordkommission arbeitet weiter an einem Tötungsdelikt ohne Leiche.
Copyright © 2010 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
18.06.2014 um 16:04
Steht in dem Eingangstext nicht, dass er Kameras vor oder in? seiner Wohnung angebracht hat?
Dann hätte man doch sehen müssen, wer in dieser Nacht in seiner Wohnung war?
melden
Mordfall Alexander Luchterhandt
13.04.2015 um 11:56
soweit ich das verstanden hatte waren die kameras in der lobby des hochhauses also möglicherweise gabs da einen hinterausgang
melden