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Mordfall Alexander Luchterhandt

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mysteriös, Mordfall, Luchterhandt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Alexander Luchterhandt

24.08.2025 um 22:38
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Meiner Meinung nach kann Luchterhandt nicht so viel Geld mit den Polizeireporten allein verdient haben.
Der muss noch andere Einnahmequellen gehabt haben.
Im Podcast wird erwähnt, dass in Luchterhandts Wohnung ca. 250.000 Euro verschwunden sein sollen. Hier stellt sich die Frage, wer wusste alles von seinem Vermögen? Es war wohl bekannt das er sehr große Bargeldsummen in seiner Wohnung aufbewahrte und mit seinem Geld auch öffentlich prahlte.

Er soll wie besessen gewesen sein den Polizeifunk abzuhören und die Infos dann für sehr hohe Zahlungen an die Presse weiterverkauft haben.

Der war rund um die Uhr im Einsatz, hieß es im Podcast und war da auch nicht zimperlich, um an sein Geld zu kommen...


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Mordfall Alexander Luchterhandt

26.08.2025 um 23:36
Wie die Bild Ende Juli schrieb, kann das Verschwinden Luchterhandts mit einer moeglichen Erpressung eines Sexvideos zusammenhaengen:
Starb Luchterhandt wegen Promi-Sex-Video?

Freund sagt: Er wollte es für eine Million Euro verkaufen
Berlin – Er saß im Gefängnis, handelte mit Informationen und Fotos, bewegte sich in zwielichtigen Kreisen – und verschwand 2005 spurlos. Jetzt spricht ein Freund und einstiger Mithäftling des schillernden Fotografen Alexander Luchterhandt aus Berlin. Und berichtet von einem brisanten Sex-Video, das eine ukrainische Prostituierte aufgenommen haben soll.
Anfang Januar 2025 grub die Polizei ein Grundstück am Berliner Wannsee um. Gesucht wurde die Leiche von Luchterhandt, es gab neue Hinweise – doch gefunden wurde nichts. Das Verschwinden des „Nachrichtenhändlers“, der u. a. auch für BILD und B.Z. arbeitete, bleibt ein Rätsel. Auch ein „Stern“-Podcast beschäftigte sich jetzt mit dem Fall.
W. S.* (74), der im Podcast nicht vorkommt, lernte Luchterhandt kennen, als der zwischen 1990 und 1993 wegen eines Bandendiebstahls in Berlin-Moabit im Gefängnis saß – er hatte einem Makler den Geldkoffer geklaut. Später blieben die beiden laut W. S. befreundet, nach seiner Entlassung habe Luchterhandt zeitweise in der Wohnung von W. S. gelebt – gemeinsam mit Bernd S., einem deutschen Kriminellen, dem der Mord an Luchterhandt im „Stern“-Podcast vorgeworfen wird.
„Seine Wohnung sah aus wie ein Stützpunkt der Polizei“

W. S. zu BILD: „Alex hat sich dann eine eigene Wohnung genommen und angefangen, den Polizeifunk abzuhören. Seine Wohnung sah selbst aus wie ein Stützpunkt der Polizei, so viel Ausrüstung hatte der. Das Motto war: legal, illegal, scheißegal.“
Luchterhandt arbeitete als Polizeireporter, habe aber parallel laut W. S. Informationen an alle verkauft, die Geld boten, auch an Kriminelle. Immer wieder sei er in die Ukraine gereist. „Der hat Geschäfte gemacht mit irgendwelchen Mafialeuten“, sagt der Freund. Laut RBB soll Luchterhandt im Jahr bis zu 250.000 Euro verdient haben, vieles davon in bar.
Das Eine-Million-Euro-Sex-Tape

Dann habe Luchterhandt versucht, den Deal seines Lebens einzufädeln. 2003 habe er eine Prostituierte aus der Ukraine nach Vermittlung der ukrainischen Mafia mit einer Kamera im BH ausgestattet. So sei ein Sex-Video entstanden, mit dem die Beteiligten um eine Million Euro erpresst werden sollten. Als das nicht klappte, habe man es der Presse angeboten, aber keiner habe es gekauft.
W. S.: „Da soll ein bekannter Moderator drauf gewesen sein, ein deutscher Fußballmanager, ein Ministerpräsident und ein Medienmacher – alle mit Kokain und Nutten im Berliner Hilton.“ Dass es im Umlauf war, dürfte aber vielen bekannt gewesen sein.
Im Mai 2005 dann sei Luchterhandt wieder einmal in die Ukraine gereist. Danach verliert sich seine Spur, die Polizei entdeckte später lediglich seinen Mercedes in Berlin
Der Ukrainer mit der Maschinenpistole

Vieles von dem, was W. S. heute berichtet, lässt sich nicht mehr zweifelsfrei verifizieren. Es habe einen Ukrainer namens Victor gegeben, der für einen Geschäftspartner von Luchterhandt gearbeitet habe: „Der hatte gefälschte Papiere und unter seinem Ledermantel immer eine Maschinenpistole und zwei Handgranaten dabei. Victor war der Mann fürs Grobe.“ Bei ihm habe die Polizei später ein Kilo TNT entdeckt.
W. S. erzählt auch, dass ihn die Polizei für die Fahndung nach einem roten Sofa einspannte, in dem Luchterhandt sein Bargeld versteckt haben sollte. Das habe bei Victor gestanden: „Das Verrückte war: Während der Vernehmung saßen sie auf dem roten Sofa, das sie suchten, und merkten es nicht.“
Aber wer steckt nun hinter dem Verschwinden des „Nachrichtenhändlers“? W. S.: „Der hatte genug Feinde. Vielleicht war es Bernd S., wie in dem gut gemachten Podcast behauptet wird. Ich selbst habe bei Bernd S. mal eine scharfe Waffe gesehen, und er war ja auch unter Verdacht, hatte das Verschwinden von Luchterhandt selbst bei der Polizei gemeldet. Aber Luchterhandt recherchierte auch in der Nazi-Szene bei der Bundeswehr in Westdeutschland, da ging es auch um Waffenhandel. Dann das ganze Bargeld in seiner Wohnung. Dann die Sache mit dem Sex-Video. Es gäbe da einige Kandidaten. Ich hoffe, der Fall wird noch aufgeklärt.“
:
Und wo blieb das Sex-Video? Das, so sagt W. S., sei bei einer Razzia von Steuerfahndern beschlagnahmt worden
Quelle: https://m.bild.de/news/inland/verschwundener-fotograf-starb-luchterhandt-wegen-promi-sex-video-67852291a21b1554a3e63715?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F



Aber auch hier wieder eine Info eines anderes Ex Knackis, der nicht im Stern Podcast erwaehnt worden ist und zusammen mit Luchterhandt im Knast sass…🥱😗


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 12:17
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Wie die Bild Ende Juli schrieb, kann das Verschwinden Luchterhandts mit einer moeglichen Erpressung eines Sexvideos zusammenhaengen:
Jaja, mit einem Fußballmanager, einem Medienmenschen und einem Ministerpräsidenten - vergessen hat er aber, dass da sicher auch noch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, der Papst und Donald Trump mit drauf waren ;)


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 12:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Jaja, mit einem Fußballmanager, einem Medienmenschen und einem Ministerpräsidenten - vergessen hat er aber, dass da sicher auch noch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, der Papst und Donald Trump mit drauf waren ;)
Ziemlich abenteuerliche Geschichte, ja. Der Stern wird dazu bestimmt eine zweite Podcaststaffel rausbringen. Gut unterhalten konnte der Podcast ja zumindest bislang, das muss man dem Stern wirklich lassen.


Aber ja, Luchterhandt war selbst ein Krimineller, kannte das Berliner Unterwelt Milieu wie wahrscheinlich kein anderer in Berlin am besten und hat wirklich erheblich hohe Summen mit dem Verkauf von Informationen verdient.

Aber wer dann noch so blöd ist und in seiner Wohnung in mehreren Verstecken bis zu 250.000 Euro Bargeld bunkert, der muss sich dann auch nicht wundern, wenn er zwielichtige Gestalten aus dem Milieu anzieht und auf einmal von Heute auf Morgen plötzlich verschwindet...


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 12:48
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ziemlich abenteuerliche Geschichte, ja.
Wahrscheinlich ist das aber auch ein ernstes Problem: Luchterhandt scheint ja auch ein ziemlicher Aufschneider gewesen zu sein und wenn es in seinem Umfeld noch mehr Leute gibt die gegen gutes Geld (wie man vermuten darf...) der BILD irgendwelche Räuberpistolen erzählen, dann ist es schwierig, den wahren Kern rauszubekommen.

Also z. B. ob es nicht tatsächlich den Versuch gab, irgendwen mit irgendwas zu erpressen, wenn auch eine Nummer kleiner.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 12:55
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wahrscheinlich ist das aber auch ein ernstes Problem: Luchterhandt scheint ja auch ein ziemlicher Aufschneider gewesen zu sein und wenn es in seinem Umfeld noch mehr Leute gibt die gegen gutes Geld (wie man vermuten darf...) der BILD irgendwelche Räuberpistolen erzählen, dann ist es schwierig, den wahren Kern rauszubekommen.
Vermögend soll er schon laut mehreren Aussagen aus seinem Umfeld und Recherche gewesen sein. Das glaube ich schon. Er hat auch keinen Hehl darauf gemacht und ging damit hausieren. Das wusste wohl jeder das er Geld hatte. Kurz nach seinem Verschwinden wurde wohl seine Wohnung durchsucht und es brannte Licht, wie im Podcast erzählt worden ist.


Ich bin da aber raus, wieviel er genau für derartige verkaufte Infos an die Presse verdient haben wird. Die Rede ist ja von einer viertel Millionen Euro pro Jahr. Er hat damit auf jeden Fall eine Marklücke entdeckt und die sich sehr gut bezahlen lassen. Das Ahören von Polizeifunk ist ja "eigentlich" auch illegal.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 14:58
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ich bin da aber raus, wieviel er genau für derartige verkaufte Infos an die Presse verdient haben wird. Die Rede ist ja von einer viertel Millionen Euro pro Jahr.
Wüsste ich auch nicht, was man davon halten soll. Klar, für bestimmte Dinge zahlen die Medien sicher gut, aber das doch nur, wenn es um irgendwelche Dinge geht, bei denen sich eine Berichterstattung lohnt. Für handfeste Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen eines zu lauten Fernsehers oder Oma Erna, der vor dem Karstadt die Handtasche geklaut wurde, zahlt doch niemand viel Geld.

Und an wie viele "heiße" im Sinne von "wertvolle" Informationen kommt man denn so, selbst wenn man ständig den Polizeifunk abhört?

Die Leute, die wirklich etwas zu verbergen haben, achten doch gerade darauf, dass es geheim bleibt, also ist der Aufwand, ihnen auf de Schliche zu kommen, ungleich größer. Das kann natürlich heißen, dass er sowas versucht hat und es ihm zum Verhängnis geworden ist - aber trotzdem bleibe ich dabei, dass da wohl sehr viel Aufschneiderei dabei ist, wenn er selbst oder sein Umfeld von dieser Tätigkeit und den damit verdienten Summen sprechen bzw. gesprochen haben.

Siehe die Geschichte mit den Prominenten, die angeblich bei der von ihm engagierten Prostituierten gewesen sind. Als ob die alle a) gemeinsam zu Prostituierten gehen und b) werden die sich wenn wohl eher an eine seriöse Escortagentur wenden bei der es m eigenen Interesse liegt, dass die Damen solche Spielchen nicht mitmachen, weil dann das Geschäft schnell ruiniert wäre.

Wobei es ja andererseits durchaus sein kann, dass er jemanden mit sowas erpressen wollte - aber dann hätte ich meine Zweifel an der Summe und an der Prominenz der Leute. Statt Ministerpräsident würde ich eher sagen: Bürgermeister und statt einer Million vielleicht 20.000 Euro oder so.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 15:23
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:üsste ich auch nicht, was man davon halten soll. Klar, für bestimmte Dinge zahlen die Medien sicher gut, aber das doch nur, wenn es um irgendwelche Dinge geht, bei denen sich eine Berichterstattung lohnt. Für handfeste Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen eines zu lauten Fernsehers oder Oma Erna, der vor dem Karstadt die Handtasche geklaut wurde, zahlt doch niemand viel Geld.

Und an wie viele "heiße" im Sinne von "wertvolle" Informationen kommt man denn so, selbst wenn man ständig den Polizeifunk abhört?
Naja, moment. Das sind ja nicht irgendwelche Räuberpistolen gewesen, die Luchterhandt da verkauft hat. Er hatte eine Wohnung in einem der Hochhäuser am Anton-Saefkow-Platz in Berlin-Lichtenberg im 23 Stock. Also quasi ganz oben, da wo der Empfang auch am besten ist.

Seine komplette Wohnung, glich quasi einer modernen Funkstation. Heute ist so etwas technisch nicht mehr möglich, aber vor 20-30 Jahren ging das.

Dort hörte er Tag und Nacht illegal den Polizeifunk ab und wusste natürlich genau was da besprochen wurden ist. Somit hatte er die Infos als erste Person, noch vor der Presse vorliegen und konnte somit früh am Tatort sein und versorgte die Journalisten in den Redaktionen mit allen Informationen aus erster Hand. So hat er sich quasi ein gutes Netzwerk aufgebaut die ganzen Jahre über.

Aber nicht nur das. Er verkaufte analog dazu die Information dann auch teuer an Interesseten, mutmaßlich Kriminelle weiter und machte damit eine viertel Millonen Euro im Jahr.

Der hat das schon clever aufgezogen gehabt und defintiv eine Martklücke entdeckt, die sehr lukrativ gewesen sein muss.

Luchterhandt arbeitete für viele Berliner Medien wie Axel Springer und auch den rbb als Informant.

Logisch, dass die dicht hielten, wenn sie Informationen aus erster Hand all die Jahre bekamen.

Seine Prahlerei, wie vermögend er doch sei, wurde ihm dann wohl möglicherweise zum Verhängnis...


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 15:30
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das sind nicht irgendwelche Räuberpistolen, die Luchterhandt da verkauft hat. Er hatte eine Wohnung in einem der Hochhäuser am Anton-Saefkow-Platz in Berlin-Lichtenberg im 23 Stock. Also quasi ganz oben, da wo der Empfang auch am besten ist.
Ja, und? Wie beweist das, dass er an wirklich interessante Informationen gekommen ist?
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Dort hörte er Tag und Nacht illegal den Polizeifunk ab und wusste natürlich genau was da besprochen wurden ist. Somit hatte er die Infos als erste Person, noch vor der Presse vorliegen und konnte somit früh am Tatort sein und versorgte die Journalisten in den Redaktionen mit allen Informationen aus erster Hand.
Ja, und was schrieb ich weiter oben: Da geht es dann um eine Schlägere zwischen Nachbarn im sozialen Brennpunkt, weil der eine den Fernseher zu laut hatte und Oma Erna, der die Handtasche geklaut wurde.

Selbst wenn ich 24 Stunde und 7 Tage die Woche den Polizeifunkt abhöre, höre ich da eben genau das, was so passiert. Und nicht ständig "Ministerpräsident randaliert unter Koks im Hotelzimmer weil er eine Prostituierte nicht bezahlen will" oder "Fußballspieler XY hat seine Freundin verprügelt" Mal abgesehen davon, dass das so im Polizeifunk sicher auch nicht durchgegeben wird.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 15:36
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und? Wie beweist das, dass er an wirklich interessante Informationen gekommen ist?
Ernsthaft? Er hat den Polizeifunk abgehört und das illegal. Wie soll er denn sonst an all die ganzen Infomationen über Jahre hinweg gekommen sein und für gutes Geld an die Medien verkauft haben? Die saugen sich doch das nicht aus den Fingern, wenn es sich nicht exakt genauso zugetragen hätte. Der hatte eine komplett eingerichtete Funkstation in seiner Bude, noch dazu in einem Hochhaus, ganz oben. In welcher Welt lebst du?!
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:elbst wenn ich 24 Stunde und 7 Tage die Woche den Polizeifunkt abhöre, höre ich da eben genau das, was so passiert. Und nicht ständig "Ministerpräsident randaliert unter Koks im Hotelzimmer weil er eine Prostituierte nicht bezahlen will" oder "Fußballspieler XY hat seine Freundin verprügelt" Mal abgesehen davon, dass das so im Polizeifunk sicher auch nicht durchgegeben wird.
Da liegst du aber absolut im Irrglaube mit. Luchterhandt hatte sämtliche Informationen, wo Verbrechen, Unfälle im Berlin passieren, vorliegen.

Und "Räuberpistolen", wie du schreibst sind das auch nicht gewesen, sondern echte Infos zu Verbrechen, Unfällen aus erster Hand, die er da verkauft hat...
Polizeifunk illegal abgehört, Infos verkauft

So viel ist bekannt: Alexander Luchterhand arbeitete für mehrere Berliner Medien, auch für den rbb. Er hörte in seiner Wohnung im 23. Stock eines Hochhauses am Anton-Saefkow-Platz in Berlin-Lichtenberg den Polizeifunk ab - was heute technisch kaum mehr möglich ist. Auf diese Weise war er früh am Tatort und versorgte so die Journalisten in den Redaktionen mit Informationen.

Außerdem verkaufte er die Informationen, die er illegal durch das Abhören erhielt, teuer an Interessenten, mutmaßlich auch an Kriminelle. Pro Jahr soll er Polizeiquellen zufolge eine Viertelmillion Euro verdient haben
.
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-wannsee-polizei-suche-vermissten-fall-cold-case-luchterhandt.html


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 16:26
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ernsthaft? Er hat den Polizeifunk abgehört und das illegal. Wie soll er denn sonst an all die ganzen Infomationen über Jahre hinweg gekommen sein und für gutes Geld an die Medien verkauft haben?
Also, nochmal zur Klarstellung: Er hat de Polizeifunk abgehört und soll dabei an total toll brisante Informationen gekommen sein. Und warum? Weil er den Polizeifunk abgehört hat. Weil nämlich das beweist, dass er ganz tolle Informationen aus dem Polizeifunk erhalten hat, den hat er nämlich abgehört.

Also, die alte Dame hier gegenüber, die guckt den ganzen Tag aus dem Fenster. Die ist bestimmt auch Millionärin, weil sie brisante Informationen verkauft. Und warum? Sie guckt den ganzen Tag aus dem Fenster. Und das beweist, dass sie Millionen mit Informationen verdient hat. Weil sie ja den ganzen Tag aus dem Fenster guckt.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Luchterhandt hatte sämtliche Informationen, wo Verbrechen, Unfälle im Berlin passieren, vorliegen.
Ja, und? Wo ist der Beweis dafür dass man mit "Autounfall an der Ausfahrt vom Aldi" Millionen verdient? Als investigativer Journalist zahle ich natürlich mindestens 100.000 Euro dafür dass ich als erster weiß, dass Frau Müller und Herr Meier einen Blechschaden hatten. Oh ja!


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 16:39
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also, nochmal zur Klarstellung: Er hat de Polizeifunk abgehört und soll dabei an total toll brisante Informationen gekommen sein. Und warum? Weil er den Polizeifunk abgehört hat. Weil nämlich das beweist, dass er ganz tolle Informationen aus dem Polizeifunk erhalten hat, den hat er nämlich abgehört.
Dir ist schon bewusst, dass je nach Größe des Verbrechens und Informationsgehalt, die Luchterhandt aus dem Abhören des Polizeifunks erhielt, bezahlt worden sein wird? Aufgrund eines Verkehrsunfalles beispielsweise in Berlin Charlottenburg, wird es kaum Geld für gegeben haben, noch wird sich Luchterhandt überhaupt dafür erst die Mühe gemacht haben. Das sollte wohl auch klar sein.

Luchterhandt hörte rund um die Uhr, also quasi Tag und Nacht den Polizeifunk ab. Der wird da sicher nicht wegen einer leichten Körperverletzung oder eines Diebstahls Informationen der Presse weiterverkauft haben, sondern Infos, wie Mord, sexueller Missbrauch, Drogenkriminaltät, gefährliche Körperverletzung, Personenfahndung, Razzien, etc. Dafür braucht man jetzt wirklicht nicht viel Phantasie, wie er zu so viel Geld gekommen sein wird...

Desto höher das Verbrechen, desto mehr Money wird da für Informationen geflossen sein. Was denn auch sonst?!

Zur Erinnerung. Berlin ist eine Großstadt, zählte damals wie heute schon zu den kriminellsten Städten Deutschlands. Da ist jeden Tag was los.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:a, und? Wo ist der Beweis dafür dass man mit "Autounfall an der Ausfahrt vom Aldi" Millionen verdient? Als investigativer Journalist zahle ich natürlich mindestens 100.000 Euro dafür dass ich als erster weiß, dass Frau Müller und Herr Meier einen Blechschaden hatten. Oh ja!
Der Beweis habe ich doch hier verlinkt. Aus Polizeiquellen wird deutlich gesagt, dass er mit den Verkauf dieser Informationen bis zu 250.000 Euro im Jahr verdient hat oder willst du der Polizei hier der Lüge und Unwahrheit bezichtigen? Na also.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

27.08.2025 um 16:53
Luchterhandt ist schon ein absoluter gewiefter und abgezockter Typ gewesen, der wusste wie man solche Infomationen gewinnbringend an die Medien verkaufte. Das geht auch aus Recherchen des Sterns im Podcast eindeutig hervor. Und jeder in seinem Umfeld wusste das.

Und das wird wahrscheinlich genau letztendlich sein Verhängnis geworden sein. Seine Großkotzigkeit und Prahlerei wie vermögend er doch sei...


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28.08.2025 um 01:56
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und was schrieb ich weiter oben: Da geht es dann um eine Schlägere zwischen Nachbarn im sozialen Brennpunkt, weil der eine den Fernseher zu laut hatte und Oma Erna, der die Handtasche geklaut wurde
Also ich muss Dir beipflichten.
Ich hatte mal ein altes Nordmende Röhrenradio aus den 50er.
Damit konnte ich bestens mehrere Frequenzen des Berliner Polizeifunks abhören.
Brauchte noch ich noch nicht mal eine starke Antenne.
Da ist 98 % Bagatelle. Vieles auch Fehlalarme und so.

Luchterhand hat doch selbst beschrieben, wie mühsam seine Arbeit ist.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ernsthaft? Er hat den Polizeifunk abgehört und das illegal. Wie soll er denn sonst an all die ganzen Infomationen über Jahre hinweg gekommen sein und für gutes Geld an die Medien verkauft haben?
Ja gut, aber wie viel kriegt er denn für die Gewährung eines solchen Zeitvorsprunges an Informationen. Mehr "verkauft" er ja nicht,. Einen Informationsvorsprung.
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, das man nur damit so reich werden kann.
Zumal er ja selbst im Interview erzählt hat, wie mühsam der Job ist.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Der hatte eine komplett eingerichtete Funkstation in seiner Bude, noch dazu in einem Hochhaus, ganz oben. In welcher Welt lebst du?!
Ja gut, die braucht es ja nun nicht um den Berliner Polizeifunk abhören zu können.
Der konnte ja auch in jedem Polizeiwagen am Boden empfangen werden.

Ich sehe das so, das der Mann Hobbymäßig Funker war und in dem Rahmen mit seinem Hobby . Geld machen wollte.
Wer weis, was der sonst noch abgehört hat, womit sich Geld verdienen lies.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Da liegst du aber absolut im Irrglaube mit. Luchterhandt hatte sämtliche Informationen, wo Verbrechen, Unfälle im Berlin passieren, vorliegen.
Wie schon geschrieben, er konnte seinen "Mandanten" einen zeitlichen Informationsvorteil verschaffen.
So richtig klar geworden, was er denn alleine durch diese Deals mit den Kriminalreportern verdienet , ist mir nicht.
Er hat doch lediglich eine Info Schneller gebracht ?
Ich kann mich nicht vorstellen, das er damit so viel verdient hat.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:ufgrund eines Verkehrsunfalles beispielsweise in Berlin Charlottenburg, wird es kaum Geld für gegeben haben, noch wird sich Luchterhandt überhaupt dafür erst die Mühe gemacht haben
Wenn man den Polizeifunk abhört, hat man aber 95 % dieser ich nenne sie mal "Marginalitäten der Großstadt".
Und das auf mehreren Frequenzen gleichzeitig abhören ?
Ich hätte da nach 5 Stunden den "Brain Overkill"
Aber wahrscheinlich hat er ja auch nur nachts gearbeitet und wusste welcher Kanäle wer benutzt und welche für seine Zwecke unwichtig sind.

Aber für all das alleine brauch man nicht in den 23. Stock ziehen.
Vielleicht hat er ja Brandenburg gleich mit bedient.
Das wäre eine Erklärung.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 08:24
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Luchterhand hat doch selbst beschrieben, wie mühsam seine Arbeit ist.
Ja, aber es schien ein erträgliches Geschäft zu sein, wo er quasi eine Marktlücke mit auftat und sehr gut verdient haben muss.

Die saugen sich doch das nicht aus dem Fingern, wenn solche Zahlen von 250.000 Euro pro Jahr genannt werden. Dazu kommen diese Zahlen/Informationen ja direkt u.a. aus Polizeikreisen. Medienanstalten für die Luchterhandt gearbeitet hat, bestätigten dies ebenfalls. Der Stern hat das recherchiert. Also haben wir hier drei Quellen, wo man davon ausgehen muss, dass es so gewesen ist. Ob man das jetzt sich selbst nur schwer vorstellen kann, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, aber das sind halt die Fakten.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, das man nur damit so reich werden kann.
Zumal er ja selbst im Interview erzählt hat, wie mühsam der Job ist.
Er hat ja nicht nur Infos an die Presse verkauft, sondern auch an Kriminelle und fuhr quasi zweitgleisig. Angebot deckt Nachfrage. Das ist mit vielen Dingen so.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man den Polizeifunk abhört, hat man aber 95 % dieser ich nenne sie mal "Marginalitäten der Großstadt".
Und das auf mehreren Frequenzen gleichzeitig abhören ?
Ich hätte da nach 5 Stunden den "Brain Overkill"
Aber wahrscheinlich hat er ja auch nur nachts gearbeitet und wusste welcher Kanäle wer benutzt und welche für seine Zwecke unwichtig sind.
Das ist ja heutzutage technisch so ohne weiteres wohl nicht mehr möglich. Aber wenn da wichtige Informationen zu eingegangenen Mordfällen, unbekannten Toten, Razzien oder auch Personenfahndungen ,Notrufe aus der Bevölkerung eingingen, sind das schon wichtige Informationen. Wenn er dann dazu noch Vorort der Erste an den Tatorten gewesen ist und Photos machte, wird das sehr gut bezahlt worden sein. Daran habe ich Null Zweifel. Insbesondere nicht, wenn Bildmaterial und Infos aus erster Hand stammten.



Luchterhandt ist ein sog. "Nightcrawler" gewesen.

Ein gleichnamiger Film (Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis)zu dieser Thematik wurde im Jahr 2014 mit dem bekannten US Schauspieler Jake Gyllenhaal verfilmt, welchen ich wärmstens zu diesem Thema empfehlen kann, um einen besseren Eindruck zu bekommen was Luchterhandts tägliche Arbeit gewesen ist.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 09:00
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Die saugen sich doch das nicht aus dem Fingern, wenn solche Zahlen von 250.000 Euro pro Jahr genannt werden.
Aha, er hat also über seine illegalen Aktivtäten genau Buch geführt? Damit man dann im Falle eines Falles auch alles fein nachweisen kann? Sehr klug, wirklich....
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Dazu kommen diese Zahlen/Informationen ja direkt u.a. aus Polizeikreisen. Medienanstalten für die Luchterhandt gearbeitet hat, bestätigten dies ebenfalls.
Also, die kaufen illegale Informationen und geben das dann gerne zu? Auch sehr klug. Und die Polizei gibt natürlich auch freimütig zu, wie leicht es ist, an ach so geheime, sensationelle Informationen zu kommen. Aber sicher.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 09:36
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aha, er hat also über seine illegalen Aktivtäten genau Buch geführt? Damit man dann im Falle eines Falles auch alles fein nachweisen kann? Sehr klug, wirklich....
Woher wird denn wohl die Polizei an diese Summen/ Informatioen u.a. gekommen sein? Macht es Klick?


Die haben damals ein Ermitllungsverfahren geführt, schon vergessen?. Demnach werden diese Zahlen und Informationen von den Medienanstalten selbst eingeholt worden sein oder meinst du da sitzt jemand mit dem Taschenrechner und addiert fixe Summen mal eben schnell?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also, die kaufen illegale Informationen und geben das dann gerne zu? Auch sehr klug. Und die Polizei gibt natürlich auch freimütig zu, wie leicht es ist, an ach so geheime, sensationelle Informationen zu kommen. Aber sicher.
Ja klar, was denn sonst? Was meinst du denn, wo all die Photos, Informationen sonst teilweise in den Medien her kommen?

Der Fall ist zwanzig Jahre her. Was spielt es da jetzt noch für eine Rolle das nicht zuzugeben, was damals ohnehin längst bekannt gewesen ist?!

Man nennt solche Leute, wie Luchterhandt in Polizeikreisen nicht umsonst "Aasgeier", die Bilder und Informationen, noch bevor die Polizei eine Pressemitteilung rausknallt, längst an die Presse weiterverkauft haben.

Das ist doch bekannt, wo lebst du denn?


Schau dir den Film Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis an, da wird das thematisch wunderbar dargestellt. Ansonsten gibt es dazu nichts weiter zu sagen...


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 18:19
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Er hat ja nicht nur Infos an die Presse verkauft, sondern auch an Kriminelle und fuhr quasi zweitgleisig. Angebot deckt Nachfrage. Das ist mit vielen Dingen so.
Das er Informationen an Kriminelle verkauft haben soll ist mir neu, würde mich aber nicht wundern
Trotzdem möchte ich mal eine Quelle aus der das hervorgeht in dieser Bestimmtheit
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Aber wenn da wichtige Informationen zu eingegangenen Mordfällen, unbekannten Toten, Razzien oder auch Personenfahndungen ,Notrufe aus der Bevölkerung eingingen, sind das schon wichtige Informationen.
Da liegt mein Problem . Einzelheiten werden nicht mal so über Funk übermittelt.
Da heißt es dann lapidar : " leblose Person bei xyz gefunden"
Das kann jetzt der interessante Mordfall sein oder schlichtweg ein Junkie der an einer Überdosis starb oder ein "Stadtstreicher" der im Suff erfroren ist
Für den Junkie oder den Penner interessiert sich keiner und Alex L. konnte mit solch Informationen dann auch kein Geld verdienen.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 18:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da heißt es dann lapidar : " leblose Person bei xyz gefunden"
Das kann jetzt der interessante Mordfall sein oder schlichtweg ein Junkie der an einer Überdosis starb oder ein "Stadtstreicher" der im Suff erfroren ist
Für den Junkie oder den Penner interessiert sich keiner und Alex L. konnte mit solch Informationen dann auch kein Geld verdienen.
Ja eben. Da wird doch nicht gesagt "NN, Aufsichtsratsvorsitzender von Daimler Benz/ Minister/ Bischof von Irgendwas unter Drogeneinfluss im Bordell verstorben"

Und wenn dann ein Journalist auf jede dieser "tollen" Nachrichten hin, nachdem er viel Geld für diese tolle Information bezahlt hat, loszieht wird er in 99,9% der Fälle enttäuscht sein, weil da eben nur Peter Müller aus Wanne-Eickel umgekippt ist, der sein Gehalt als Sachbearbeiter beim Finanzamt durchbringen wollte.

Da kann ich noch so viel Technik in meiner Wohnung aufbauen um Funksprüche abzuhören - wenn in den Funksprüchen nix gesagt wird, kann ich auch mit meinem tollen Equipment nichts hören.


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Mordfall Alexander Luchterhandt

28.08.2025 um 18:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Trotzdem möchte ich mal eine Quelle aus der das hervorgeht in dieser Bestimmtheit
Im Podcast vom Stern, weiß ich jetzt nicht, ob dies da so explizit erwähnt worden ist, aber es stand zumindest in vielen Zeitungsberichten, wie u.a. hier:


Außerdem verkaufte er die Informationen, die er illegal durch das Abhören erhielt, teuer an Interessenten, mutmaßlich auch an Kriminelle. Pro Jahr soll er Polizeiquellen zufolge eine Viertelmillion Euro verdient haben.

Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-wannsee-polizei-suche-vermissten-fall-cold-case-luchterhandt.html

Hatte ich aber schon einmal verlinkt...
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da liegt mein Problem . Einzelheiten werden nicht mal so über Funk übermittelt.
Das ist klar, aber es werden Standorte, wo sich Verbrechen, unbekannte Tote, usw. ereignen/ befinden, mitgeteilt. Sonst macht es wenig Sinn den Polizeifunk abzuhören. Und das verschaffte ihm ja einen deutlichen Vorteil vor allen Anderen als erster Photograph, Journalist Vorort zu sein.

Information durch Abhörung des Polizeifunks + gemachter Bilder Vorort= Honorar.


Der Begriff "Nightcrawler", so werden Leute wie Luchterhandt in den USA genannt, bezeichnet quasi einen Regenwurm, der nachts aus der Erde kommt und dann aktiv wird.

Und genau das hat treffender Weise Luchterhandt gemacht...


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