Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
24.04.2024 um 22:28Anzeige
xyfan72 schrieb:Ja habe ich. Warum ?Dann verstehe ich wirklich nicht, wie du von ihrer Unschuld ausgehen kannst (außer dein Text ist ironisch gemeint). Aber gut. Jeder kann sich ein eigenes Bild machen.
xyfan72 schrieb:Dort spricht eine empathische und sehr sensible Person. Die Geschichte mit den Enten hat mich sehr berührt.Es mag dich überraschen, aber es gibt weitaus mehr Leute, die mit Tieren mehr als mit unserer Spezies anfangen können, als du wahrscheinlich vermutest.
Sie fährt da in der Dunkelheit in ihrem Auto auf der Landstraße und plötzlich macht es "duff duff".
Hat sie das kalt gelassen? Nein, wochenlang hat sie davon geträumt und immer wieder dieses "duff duff" gehört.
Ziegenpetra schrieb:Es mag dich überraschen, aber es gibt weitaus mehr Leute, die mit Tieren mehr als mit unserer Spezies anfangen können, als du wahrscheinlich vermutest.Ja gibt es. Die bezeichnen Suchhunde aber dann in der Regel nicht als "die Viecher"...
Frau_H schrieb:Dann verstehe ich wirklich nicht, wie du von ihrer Unschuld ausgehen kannst (außer dein Text ist ironisch gemeint). Aber gut. Jeder kann sich ein eigenes Bild machen.Dass @xyfan72-Beitrag satirisch gemeint war, ist doch wohl deutlich geworden, oder?
Westwood schrieb:So ist das, jeder mag sich ein Urteil darüber bilden, welches Ziel dieses Interview bezwecken sollte.Gerade das ist mir aber tatsächlich ein totales Rätsel? Natürlich ist es angenehmer, im Knast zu hocken und sich einzubilden, die breite Bevölkerung hält einen, genau wie der eigene Ehemann, für ein unschuldiges Justizopfer, als wenn man denken muss, dass da draußen alle von der Schuld am Mord der Schwiegereltern überzeugt sind.
abgelenkt schrieb:Freigänger dürfen vermutlich machen, was sie wollen, wenn es nicht strafbar ist.....wenn man sich die zahlreichen Bücher ansieht, die während Inhaftierungen geschrieben wurden, dürfen nicht nur Freigänger ihre "Realität" öffentlich verbreiten. Bspw. über Autorin und Rechtsanwältin Dr. Astrid Wagner mit dem Buch "Die Abgründe des Josef F."
Philipp54 schrieb:....wenn man sich die zahlreichen Bücher ansieht, die während Inhaftierungen geschrieben wurden, dürfen nicht nur Freigänger ihre "Realität" öffentlich verbreiten. Bspw. über Autorin und Rechtsanwältin Dr. Astrid Wagner mit dem Buch "Die Abgründe des Josef F."Ich erinnere mich, dass z.B. in Dokumentationen zum Münchner Parkhausmord oder im Doppelmord von Babenhausen die "Journalistinnen" (das war deren Eigenbezeichnung, ich hätte sie eher als "Podcasterinnen" bezeichnet) ganz enttäuscht waren, dass die keine Drehgenehmigung für Interviews im Gefängnis bekommen haben. In beiden Fällen sind die verurteilten Täte ja ebenfalls sehr daran interessiert, ihrer Unschuldsmärchen möglichst oft und breit in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
quaerere1 schrieb:Ich könnte mir vorstellen das der Stevens hier mitliest und sich einnässt vor Freude , wie hoch die Wellen der Empörung, dieser Podcast schlägt.Jeder Klick und jeder der sich den Podcast anhört, trägt zu dessen Erfolg bei , vielleicht ist es ja auch das was er bezweckt. Am besten redet man garnicht mehr darüber... ist mMWahrscheinlich sind die Oberchenkel schon ganz wund und blau, vor lauter draufschlagen....
cododerdritte schrieb:Dazu ist der Bekanntheitsgrad und die Reichweite dieses Forums denke ich nicht hoch genug und ich glaube nicht, dass die sich dafür interessieren, was in irgendeiner hinteren Ecke des Internets über sie gedacht und diskutiert wird.Wobei diese hinterste Ecke des Internets es ja im Hinblick auf die Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Nachbarin als Zeugin sogar in das Strafverfahren und Urteil in diesem Fall geschafft hatte - und Herr Dr Stevens in seinem Podcast ja auch selbst den Tipp gibt, hier mal dazu nachzulesen... Insofern würde ich nicht ganz ausschließen, dass ihn dieser Thread interessiert.
Frau_H schrieb:Dann verstehe ich wirklich nicht, wie du von ihrer Unschuld ausgehen kannst (außer dein Text ist ironisch gemeint). Aber gut. Jeder kann sich ein eigenes Bild machen.Um die Ironie in seinem/ihrem Text nicht zu erkennen, muss man sich aber schon extrem anstrengen.