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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

14.09.2012 um 23:47
@MR_IöS
Zitat von MR_IöSMR_IöS schrieb:allerdings gibt es auch dinge, die für eine spätere entstehung sprechen.
...und auf welche "Dinge" beziehst du dich da konkret?

Ich persönlich unterscheide in narzisstische Verhaltenstendenzen und narzisstische Persönlichkeitszüge. Verhaltensweisen an sich sind sicherlich abhängig von Kontext und Anforderungen des Kontextes. Um narzisstisches Verhalten zu zeigen, muss man kein Narzisst sein.

Bei einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung spielt eine komplexe Konstellation interpersonaler und affektiver Merkmale eine Rolle, die eine hohe Stabilität, Persistenz und komplexes Repertoire typischer, wiederkehrender Verhaltensmuster aufweisen - unabhängig vom Kontext. Insbesondere die Stabilität und Persistenz widersprechen einer eher späteren Entwicklung, da die Entwicklung der bei narzisstisch persönlichkeitsgestörten spezifischen Objektbeziehungen (als Grundmuster) und resultierende "typische" Interaktion mit der Umwelt (als Entwicklungsaufgabe) im Kleinkindalter abgeschlossen wird. Narzisstische PKS ist eine Bindungs- keine Beziehungsstörung. Aber gut, das mag ein jeder anders einschätzen.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

14.09.2012 um 23:50
Zitat von HundemuttiHundemutti schrieb:"So, das habe ich hinter mir und jetzt kommt das große Geld und alles wird gut".
sicher?
die kriminalpsychologie gibt da z.t. noch plausiblere antworten.

straftäter machen sich häufig sog. "neutralisierungstechniken" zunutze. sie "vergessen" ihre tat also nicht einfach - so wie du das glaubst. vielmehr nehmen sie eine selbstdienliche bewertung der tat vor.
so kann man zb. die opfer abwerten: "die waren eh immer schlecht zu mir und habens nicht besser verdient!". auch beliebt bei bankräubern: "das geld wird ja ersetzt; denen tuts ja nicht weh", usw... es gibt da ne ganze reihe solcher umdeutungen (die sind übrigens nicht per se falsch oder unlogisch etc.).

im vorliegenden fall gehe ich auch davon aus, dass die mörderin zwar weiß, was sie getan hat, aber die tat an sich "gar nicht so schlimm" findet. so kann sich H.S. zb. sagen:
"die mochten mich nie und haben mich immer ungerecht behandelt" - s.o.!
"die waren eh schon so alt und haben ihr leben gelebt"
usw...

aber natürlich läßt sich das nicht sagen, ob es so ist. vielleicht ists auch wirklich einfach so, wie "hundemutti" sagt..


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

14.09.2012 um 23:55
was nebensächliches:

wer auch immer für den verkauf des schemmer-hauses verantwortlich ist - hätte diese person nicht den RIESIGEN BLUTFLECK auf dem teppich entfernen bzw. kaschieren können?
ich denke mal, dass ein pot. käufer ohnehin VOR dem kauf erfahren wird, warum das haus verkauft wird.. und wenn man dann als kaufinteressent von der vorgeschichte erfährt und dazu dann diese sauerei auf dem teppich sieht... nee, ich weiß nicht...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:01
@MR_IöS

ist es denn sicher, dass es sich hierbei um einen Blutfleck handelt? Meines Wissens wurde das doch nur hier spekuliert, oder nicht ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:01
@MR_IöS
wer sagt denn, dass es sich tatsächlich um einen RIESIGEN BLUTFLECK auf dem Teppich handelt?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:01
@evilotta ;-)

2 doofe 1 Gedanke ;-)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:03
Das Haus wird wohl noch jahrelang zum Verkauf stehen. Egal, ob alle Spuren beseitigt sind. Mir könnte einer das Anwesen schenken ......................... nein danke


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:04
kennt noch jmd. den fall viktoria w.? der hatte erstaunliche parallelen..

- junge frau wird in ihrer wohnung in kiel mitten in der nacht im schlaf brutal erschlagen
- nach ca. 1 jahr ermittlungen wird der bruder in haft genommen
- bruder wohnt in münchen u. soll in tatnacht mit zug von mü nach kiel gefahren sein
- keine einbruchspuren, da bruder mitm zweitschlüssel die tür geöffnet hat
- motiv: habgier(vater sehr vermögend) /eifersucht (auf zuneigung des vaters)
- bruder hat NICHT gestanden
- zeugen gesucht, die täter auf fahrt von münchen nach kiel u. zurück gesehen haben
- wurde nach indizienprozess verurteilt

zu was familienmitglieder so fähig sein können... vor allem ging es doch der familie schemmer finanziell jetzt nicht sooooooooo schlecht, oder?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:05
@Hundemutti

Wenn der Preis für unbeteiligte Personen stimmt, warum sollte man das Haus nicht kaufen wollen?

Die Tat an sich, ist ja nicht an die Bewohner des Hauses gebunden, sondern hatte ja wohl eher familiäre Hintergründe. Also ist es eigentlich "egal".

Ich wollte mit dem Wissen von heute dort auch nicht einziehen, denke aber genug anderes sind da "schmerzfreier".


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:07
ich frage mal einfach OT, welchen Sinn hat es eigentlich, sein Profil als "versteckt" zu markieren?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:10
Zitat von evilottaevilotta schrieb:ist es denn sicher, dass es sich hierbei um einen Blutfleck handelt? Meines Wissens wurde das doch nur hier spekuliert, oder nicht ?
auf RTL2 würde der tätowierte mark b. jetzt ins bild reinschneien und mit bedeutungsschwerer stimme etwas von LUMINOL erzählen... *gäääähn*

aber ihr habt natürlich völlig recht.. war ein produkt meiner phantasie.. das war ne denkfalle.. voll reingetapst.. trotzdem: wenn ich so n fleck seh und ich weiß, was da im has passiert ist, könnte mir der makler auch erzählen, dass es katzenkotze ist und ich würds ihm nicht glauben..


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:12
Zitat von Interesse01Interesse01 schrieb:ich frage mal einfach OT, welchen Sinn hat es eigentlich, sein Profil als "versteckt" zu markieren?
kann ich dir nicht sagen.. keine ahnung.. wirkt geheimnisvoller.. soll ichs ändern?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:20
@MR_IöS
wenn ich die Hütte haben wollte und auch das Geld dafür, wäre es mir egal, Teppich raus, neuer Boden rein und fertig.

Du kannst mit Deinem Profil machen was Du willst ;-)

Es ist mir nur aufgefallen, dass es hier sehr viele so handhaben und wollte wissen, warum man das macht. Wenn es einen guten Denkanstoß gibt, mache ich das auch :)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:45
@Interesse01
Man bekommt keine unerwünschten PNs (in meinem Fall von seltsamen Usern, die nicht hier im Crime-Bereich aktiv sind) das war mein Hauptgrund. Man sieht nicht wie lange ich hier nachts wieder rumgehangen habe ;), man sieht nicht auf welchen Profilen ich rumspioniert habe (oder doch?? - hab ich jetzt länger nicht) könnte ja sein, dass mir mal jemand hier suspekt vorkommt und dann muss der das ja nicht gleich wissen. Etc. etc. Kann viele Gründe geben und muss nicht gegen die Allgemeinheit hier gehen oder heissen, dass man sich geheimnisvoll geben muss. Ich weiss auch von anderen, dass sie hauptsächlich keine nervigen unschönen PNs wollen und da wohl schon schlechtere Erfahrungen gemacht haben als ich.

@jonagold
Ich habe mal eine theoretische Frage zur Anklage, bzw. zum Prozess. Es wurde in der PM ja ausdrücklich gesagt, dass man davon ausgeht, dass HS Alleintäterin war. Wird so etwas normalerweise dann auch in der Anklage so formuliert? Und falls ja, was würde passieren, wenn dann im Prozess klar wird (wodurch auch immer, neue oder leicht abgeänderte Aussagen oder andere bisher nicht bekannte Hinweise) dass die Tat nie und nimmer von einer Person allein begangen worden sein kann. Hätte dies Auswirkungen auf den Prozess?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 00:48
Zitat von Interesse01Interesse01 schrieb:Du kannst mit Deinem Profil machen was Du willst ;-)

Es ist mir nur aufgefallen, dass es hier sehr viele so handhaben und wollte wissen, warum man das macht. Wenn es einen guten Denkanstoß gibt, mache ich das auch :)
du bist wahrscheinlich der erste hier, der mal hinterfragt, was das eigentlich bringt und dabei festgestellt hat: NIX! denn wenn ich so drüber nachdenke, erschliesst sich mir der sinn grad auch nicht unmittelbar.

bei mir war es eher gewohnheit. ich handhabe das online generell so, dass ich gerne strikte privatsphäre-einstellungen wähle. in zeiten von facebook und co. möchte ich noch etwas restkontrolle über meine daten haben. denn wenn man nur einmal seine email irgendwo öffentlich preisgibt, kommt direkt zigfach spam usw...

oder wenn man das falsche musikvideo "liked", gibts direkt ne kündigung: http://www.express.de/panorama/deichkind-song-mitarbeiter-postet--bueck-dich-hoch----kuendigung,2192,15263838.html (Archiv-Version vom 17.06.2012)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 10:03
@MR_IöS
@atencion

Vielen Dank für die Info.

Ich bin nur deshalb darauf gestoßen, weil ich jemanden gesucht habe, bzw. dessen Aussage noch einmal lesen wollte. Die Kommentare sind aber nicht mehr vorhanden bzw. 3 oder 4 sind noch da, diese hat derjenige aber geschrieben, als noch nicht der Status "versteckt" war.

Aber Ihr habt recht, man sollte ein wenig "vorsichtiger" sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 10:07
Zitat von atencionatencion schrieb:Ich habe mal eine theoretische Frage zur Anklage, bzw. zum Prozess. Es wurde in der PM ja ausdrücklich gesagt, dass man davon ausgeht, dass HS Alleintäterin war. Wird so etwas normalerweise dann auch in der Anklage so formuliert? Und falls ja, was würde passieren, wenn dann im Prozess klar wird (wodurch auch immer, neue oder leicht abgeänderte Aussagen oder andere bisher nicht bekannte Hinweise) dass die Tat nie und nimmer von einer Person allein begangen worden sein kann. Hätte dies Auswirkungen auf den Prozess?
Nein. Die StA klagt die Tat so an, wie sie nach ihrem Stand der Ermittlungen meint, dass der Fall sich abgespielt hat. Das Gericht ist aber an diese Anklageschrift nur in gewissen Grenzen gebunden. Grob gesagt, darf nur die angeklagte Tat verurteilt werden.

Es würde jetzt keineswegs als Verteidigungsstrategie ausreichen, Hinweise auszuarbeiten, dass ein 2. Täter vor Ort gewesen sein muss, es sei denn es gäbe dadurch erhebliche Logikbrüche oder eben Umstände die Art und Schwere der Tatbeteiligung von HS bezweifeln lassen.

Sprich - wenn das Gericht durch diese Hinweise vernünftige Zweifel bekommt, ob HS überhaupt Täterin sein kann, wird es freisprechen. Wenn aber lediglich unklar ist, ob da vielleicht noch einer im Flur gestanden hat, so würde das HS wenig nutzen.

Der Knackpunkt ist die Frage, ob das Gericht von der Täterschaft der HS überzeugt werden kann oder nicht. Dazu muss und kann die StA nicht minutiös jeden Pups der Tatumstände korrekt rekonstruieren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 10:34
@LivingElvis

Danke, das hat Hand und Fuss!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 10:35
Ich weiß jetzt gar nicht, ob es wirklich wichtig ist, zu wissen, ob HS eine narzisstische Persönlichkeit ist oder Charakterzüge davon hat.
Da mich das Thema Psychologie sehr interessiert, fand ich eure Ausführungen durchaus interessant. Aber ich würde jetzt meinen, dass das gar nicht wesentlich ist.
Den Eindruck, den ich von ihr habe ist, dass sie eben wenig Empathievermögen hat, dass sie auf jeden Fall der dominante Part in der Ehe war (und somit auch sicher nicht zum ersten Mal die "Probleme" aus der Welt geschaffen hat, auch wenn dieses "Aus-der-Welt-Schaffen" jetzt sicher eine ganz andere und schlimme Dimension und Qualität hat).
Ich glaube auch, wie ich gestern schon schrieb, dass BS sich da nicht hat groß umstellen müssen und auch daheim schon die Mutter die Hosen anhatte.

Keiner von uns die wir (denken) normal (zu) ticken, kann sich vermutlich vorstellen, wie es ist, eine solche Tat auszuführen, dann vor der Familie die Trauernde zu spielen und diese Monate der Verhöre rumzukriegen.
Aber wir sind auch nicht sie. Inwieweit sie ein krankes Denken hat vermag ich nicht zu beurteilen, aber in jedem Fall fehlt ihr offensichtlich eine normale Wertevorstellung und das normale Empfinden von Recht und Unrecht. Es wird Gründe geben, die sicher nicht erst in dem Verhältnis ihrer Schwiegereltern zu ihr zu suchen sind, warum sie genau die Persönlichkeit ist, die sie ist.
Verurteilt sollte sie an anderer Stelle werden und nicht hier.
Wobei ich natürlich sagen muss, dass für mich (als auch Dreifach-Mama) dieses Handeln nicht in Entferntesten nachvollziehbar ist.
Aber genau deshalb ist mir klar, dass ich mir auch nicht vorstellen kann, wie sie es hinbekommen hat, dem Umfeld Trauer vorzuspielen und ihre Rolle als Bestreitende und sonst Schweigende bis jetzt durchzuziehen.

Ich möchte sie sicher NICHT in Schutz nehmen. Bitte, bitte nicht falsch verstehen!!! Aber ich möchte einfach zu Bedenken geben, dass manchmal einer die Tat ausführt, weil er weiß, dass nur er als der Stärkere dafür in Betracht kommt.
Kein selbstloser Akt um Gottes Willen, aber vielleicht auch nicht nur, um sich selbst das Leben vermeintlich zu erleichtern...
In jedem Fall aber nicht zu entschuldigen und schon gar grausam den eigenen Kindern gegenüber.

Ich habe Bücher von Fallanalytikern gelesen und was du schreibst @jonagold, mit dem Messer, das ist mir daher auch in Erinnerung. Trotzdem gehe ich da mit @talida , dass es einfach unauffälliger ist, weniger Lärm macht und keine Zeugen gibt, wenn man ein Messer benutzt. Die Art natürlich wie getötet wurde (und das war in meinen Augen, wenn das so stimmt was durchgesickert ist sehr wohl Übertöten) und das Zudecken der Frau S sen. danach sprechen sehr für eine Beziehungstat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

15.09.2012 um 10:48
Zitat von HappyMossadHappyMossad schrieb:Danke, das hat Hand und Fuss!
Gerne!
Zitat von sensibellasensibella schrieb:. Inwieweit sie ein krankes Denken hat vermag ich nicht zu beurteilen, aber in jedem Fall fehlt ihr offensichtlich eine normale Wertevorstellung und das normale Empfinden von Recht und Unrecht.
Würde ich so nicht sagen. Die wenigsten Mörder sehen es als gut und richtig an, da irgendwen wegzumachen. Da kann HS durchaus ein völlig normales Werteempfinden haben, sich selbst aber dabei quasi "rausnehmen". Plattes Beispiel - irgendwie weiß jeder, dass sich Fremdgehen nicht gehört, es den Partner verletzt und Vertrauen die Basis einer jeden Beziehung darstellt. Gesellschaftlich akzeptiert im Sinne von "wünschenswertem Verhalten" ist es auch nicht, allenfall indirekt.

Trotzdem tun es viele Menschen. Alle verlottert? Kein Wertempfinden? Oder nehmen die quasi "mildernde Umstände" in Anspruch? Neutralisationstechniken wurden ja schon beschrieben. Auch der Narzißt ist nicht einfach mal so Mörder. Wie redfern schrieb, leben etliche von denen strafrechtlich völlig unauffällig.
Zitat von sensibellasensibella schrieb:ch habe Bücher von Fallanalytikern gelesen und was du schreibst @jonagold, mit dem Messer, das ist mir daher auch in Erinnerung. Trotzdem gehe ich da mit @talida , dass es einfach unauffälliger ist, weniger Lärm macht und keine Zeugen gibt, wenn man ein Messer benutzt. Die Art natürlich wie getötet wurde (und das war in meinen Augen, wenn das so stimmt was durchgesickert ist sehr wohl Übertöten) und das Zudecken der Frau S sen. danach sprechen sehr für eine Beziehungstat.
Daneben sind Messer leicht und völlig unauffällig zu besorgen, bieten die Möglichkeit ihr Tragen (so man überhaupt ins WaffG reinrutscht) im Falle einer Kontrolle zu erklären und sind leicht zu entsorgen bzw. ihre Eigenschaft als Tatwaffe ist viel leichter zu verschleiern.

Eine Messer hat einige Vorteile. Die Wahl kann psychologische Hintergründe haben (hat sie auch in jedem Fall zumindest soweit, als dass der Täter den Opferkontakt nicht scheut), es können da aber auch ganz pragmatische Gründe eine Rolle spielen.


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