Was ist euch an einer Geschichte am wichtigsten - was unterhält euch?

Würde mcih mal interessieren ... an alle die gerne auch Romane lesen ... was euch an einer Geschichte am meisten fasziniert ... was für euch einen Roman zu etwas einzigartigen und super untarhaltsamen macht ... also für euch persönlich

Wendungen und Materie sind in einem Buch für mich wichtig
Das es nicht nur um ein Thema/Fall/Ereignis geht, sondern eher aus kleineren etwas großes entsteht, was man aber erst am Ende erkennt

Ich war sehr entäuscht über das Ende in "6" von Mark Frost
Da war es wirklich, dass sie dem "Bösen" vergeben und Ende

Atmosphäre...das mit in die Geschichte hineingesogen werden....wenn ich beim lesen die Zeit vergesse ist es ein gutes Buch. Was ich zum Beipiel gut fande The Stand das letzte Gefecht von King, aber auch die Dunkle Turm Reihe, wobei mir da 2 Teile zu schwach waren.

@bmo

also eine genaue beschreibung des szenerie .. oder etwas bestimmtes ? :)

und welche art der atmosphäre magst du am liebsten ?

An einer Geschichte ist mir am wichtigsten, die Handlung, mich interessiert das am meisten, Schicksalsromane. Menschen wie sie im Frühmittelalter gelebt haben.
Es gehört eher unter Biographien, als unter Romane.

Auch über das alte Ägypten, wie die Pharaonen und das Volk gelebt und gearbeitet hatte, ist für mich einen guten Roman.

@Dr.Manhattan
Ja bei King ist für mich bei manchen Werken das Problem, dass ich nicht in die Geschichte reingesogen werde....

Das genaue beschreiben der Umgebung fällt mir positiv auf wenn ich in der Geschichte drin bin, wenn nicht eher negativ.

Atmosphäre im Sinne von Gefühlen und Emotionen die vermittelt werden. Z.B. das mitfiebern/nachempfinden was der Held der Geschichte durchmacht.

In diesem Buch zum Beispiel fand ich diese bedrückende Endzeit Atmosphäre so Hammer

@Dr.AllmyLogo

also eher geschichten die sich an der realität orietieren ?

und soll es dann eher realistisch oder kann es auch fantsatisch sein ?

und auch dich frag ich ... welche art der atmo hast du am liebsten ?

@bmo

ah die strasse kenn ich ... gut jetzt hab ich ein bild :)

also dich interessieren eher tiefe und schwere geschichten richtig !? vieleicht ein wenig herzschmerz und hoffnungslosigkeit ...

Wichtig ist mir dass sich die Charaktere richtig entwickeln.
Und das sie eine Botschaft hinterlassen oder einen Moment der einem im Gedächtnis hängen bleibt

@Dr.Manhattan
Hatte eine heftige Phase wo ich nur Dystopie Kram gelesen haben^^.....war zu der Zeit, als meine Exe mich abserviert hat :P

Ich lese momentan mehr Horror. Jack Ketchum/Richard Laymon. Literatur mäßig gesehen nicht anspruchsvoll, aber die Handlung geht schnell vorran.

Beim mir sollte es schon noch der Realität entsprechen, mit zu viel fantasien kann nichts anfangen.

Zur der Frage: Welche Art der Atmo hast du am liebsten? Kann dir nicht beantworten, weil ich die Frage nicht verstehe.

@mr.j

und welche art der charakterentwicklung hast du am liebsten ? :)

und in welchem bereich ist dir die botschaft am liebsten ?

@Dr.AllmyLogo

ganz einfach , welche farbe das buch haben soll ... ob eher positiv oder negativ ... zynisch .. lebensbejaend ... auch ob dir tiefe oder spannung wichtiger sind

Schwere Frage.
Der Name des Windes hat mir sehr gut gefallen. Der Hauptcharakter entwickelt sich langsam aber sehr schön. Stück für Stück, man erfährt immer mehr.
Die Botschaft... Hm. Schwer, schwer. Das kann man so gar nicht beantworten! Es gibt immer andere Botschaften.
Die Botschaft ist immer schön wenn sie die Freiheit, den Mut und die Naivität und die Entschlossenheit anspricht

Mich muss ein Buch schon von Anfang an fesseln. An sich lese ich so gut wie fast alles. Außer eindeutige Liebesromane. Es kann gerne auch in Büchern heiß her gehen, aber das sollte halt nicht im Vordergrund stehen. Ich lese Sci-Fi, Fantasy, Horror, Thriller, mittelalterliche Romane... :D
Solange ich mich mit mindestens einem Charakter identifizieren kann, dann mag ich das Buch auch.

Originalität.
Sei es in der Thematik oder vom Schreibstil her. Auch eine originelle Geschichte ist mir bei einem Buch wichtig. Kennt, denk ich, jeder. Wenn man ein Geschichte in der "zehntausendsten Version" liest, macht es auch keine Spaß.
Das letzte Buch, was mich richtig gefesselt hat war "House of leaves" - diejenigen, die es auch gelesen haben, wissen sicher auf welche Weise es fesselte und meine oben genannten Kriterien erfüllt hat ;)

Natürlich lese ich nicht nur "Hammer-Lektüren"; manchmal muss es auch etwas leichtes sein, zum abschalten. Wenn ich in der Laune für solche Bücher bin, dann reicht es mir vollkommen, wenn man es flüssig lesen kann, ohne viel nachdenken zu müssen :D

Sie muss authentisch sein, mit Talent und Leichtigkeit geschrieben. Es gibt Autoren, die können schreiben und es gibt welche, die können es nicht, deren Bücher verkaufen sich trotzdem - leider. Ich will nicht wissen wie viele talentierte Autoren von Verlagen abgelehnt und nie bekannt werden und stattdessen ein untalentierter Fuzzi bevorzugt wird. Beispiel ist dieser 50 Shades of Grey Schund (es ist echt abartiger Schund) oder Iny Lorentz mit ihren seichten historischen Romanen.
Ich hasse es auch wie die Pest, wenn ein Buch zu vorhersehbar ist. Deswegen habe ich echt Schwierigkeiten gute Krimis zu finden, in der Regel meide ich diese Sparte komplett. Es gibt sogar Autoren, die immer wieder das gleiche Schema anwenden z.B. Mary Higgins Clark (was für ne langweilige Tante). Zwei Bücher von ihr gelesen, beides mal die gleiche Handlung! Der Klassiker bei Krimis/Thriller: Hauptperson ist eine total starke Frau (gähn), die in eine Opferrolle gerät oder schon mal Opfer war (gähn) und dann in Gefahr gerät und der Täter ist in ihrem nahen Umfeld, meist eine Person, die sehr "nett" wirkt (schnaaaaaaarch). Deswegen mag ich z.B. die Cody McFadyen Bücher nicht, ich wusste beim ersten gleich, wer der Übeltäter sein wird. -.-
Oder wenn der Autor zwanghaft versucht, intelligent und kultiviert rüberzukommen. Der vermutlich mit ernsthaftem Gesicht vorm Schreibtisch sitzt und jeden Satz auseinandernimmt und 1000 Mal verbessert, immer mit dem Hintergedanken, was am intelligentesten klingt, bis die ganze Geschichte eine einzige hölzerne Quälerei wird. Ist für mich z.B. Hesse. Das werden viele anders sehen, aber auf mich wirkt sein Schreibstil so gezwungen, so ernst, so verklemmt, ist einfach nur anstrengend sein Zeug zu lesen.

Ich lese am liebsten SciFi.
Dort gelten Kriterien, die man natürlich nicht ohne weiteres auf andere Genres anwenden kann.
Ich mag es wenn sowohl "WTF"-, "AHA", als auch "Schluchz" Momente vorhanden sind.
Wie z.B. hier: absolut unglaublich krasse Geschichte, welche ihresgleichen sucht! eines der besten je verfassten Bücher.

@Dr.Manhattan

Unvorhergesehene Wendungen

Witz

Moral

Fulminante Metaphern

Bei mir ist es das Geheimnisvolle, das Subtile, die Intention des Verfassers zu erahnen, das Nachschlagen evtl. Quellen.
Als Bspl. soll Parzival dienen, den ich immer wieder lese, diese Geschichte hat etwas,
was im Untergrund, ja zwischen den Zeilen vibriert.
Für mich ist es schon sehr viel mehr als Unterhaltung, Geschichte mit Mysterien "und" Fabeln gemischt,
das macht für mich eine gute Geschichte aus.