Ebooks oder normale Bücher?

Ich lese grade den Artikel "Wie werden wir morgen lesen?" in der aktuellen Geo. Dort ist die Rede von einem Umsturz in der "Lesekultur" - der Schwerpunkt des Lesens soll auf sogenannte Ebooks gelegt werden. 400 Gramm leichte Geräte, das "dynamisch, unbegrenzt und flexibel" sein soll. Man soll 10.000 Textdateien speichern, untereinander kombinieren und sich Texte online laden können. 2010 soll das erste in Serie gehen.
Mich persönlich gruselt die Vorstellung...Ich brauch beim Lesen ein richtiges Buch in der Hand, keine "elektronische Platte". Ich will die Seiten riechen können, das Rascheln beim Umblättern hören, Eselsohren in Seiten machen können, auf denen mir Textstellen gefallen haben...Und bete dass das Buch, wie wir es heute kennen, nicht verschwinden wird :( Wie seht ihr das?
Ist das Ebook sinnvoll?

Habe bestimmt 20 EBooks auf meinem PDA und noch keins zu Ende gelesen, ist zwar schön so viele Bücher immer dabei zu haben, nur ist es für mich einfach zu umständlich.

Da habe ich echt nur Spaß an echten Büchern.

EBooks sucken total. Außer für PC-Themen, da hat mans gleich "griffbereit".

Ein Roman als EBook? Nein danke *kotz*

@17

Joa, bei PC-Themen oder Sonstigem, eben reiner Informationsbeschaffung stell ich mir das auch sinnvoller vor, kein ewiges Blättern...Aber eben nicht für Unterhaltung bzw. alles Anderem. Ebookromane gruseln mich auch :D

@coronerswife

Also erst mal ein Wort für die E-Books.

Es ist schon ein nicht zu geringer Vorteil, dass du so mal eben 1000 Bücher besitzen kannst obwohl du nur in einer ein Zimmer Wohnung lebst.
Auch verlockend ist, dass du sie so leicht besorgen kannst.

Und zu erwähnen ist auch, dass diese Bücher gerade am ihrem Anfang stehen bzw. die erforderliche Technik sich noch weiter entwickeln könnte, sodass man z.B hoffen kann, dass wir bald kleine Geräte haben, die man überall hin mitnehmen kann, die nur zum lesen dienen und dir natürlich versuchen das Gefühl eines echten Buches zu geben, aber eben einen größeren Speicher, einigen Funktionen und natürlich, was sehr nützlich ist für das lesen überall, Licht on board haben. xD

Hab aber trotzdem für die echten Bücher gestimmt. Hauptsächlich aber deswegen:

beides fehlt

@22FoX22

Interessant, an die Tatsache hab ich noch gar nicht gedacht...Stichwort Überwachungsstaat-.-

Ja ist schon ein beängstigender Gedanke.
Nichts festes reales mehr, alles Digital und mit ein Paar Mausklicks veränderst du mal eben das Wissen auf welches die Menschen zugreifen können.

Lest euch den Bericht echt mal durch!
Ich hätte mir nicht vorstellen können wie man das so einfach gegen uns ausnützen könnte.

Schon mal was von einfachen PDF-Dateien gehört?

coronerswife schrieb:.Ich brauch beim Lesen ein richtiges Buch in der Hand, keine "elektronische Platte". Ich will die Seiten riechen können, das Rascheln beim Umblättern hören, Eselsohren in Seiten machen können, auf denen mir Textstellen gefallen haben.

jeps!

ich hab mich mal an e-books versucht... grauenhaft.... ausserdem liebe ich bibliotheken... regale bis unter die decke gefüllt mit büchern aus sämtlichen richtungen...

Joa, in Bibliotheken oder Buchläden kann man mich ruhig mal "aus Versehen" über Nacht einschließen :D

ja

die perfekte einleitung zu einem schlechten horrofilm

Selbst wenn, da hab ich Erfahrung...rein theoretisch versteht sich ^^

nur richtige Bücher sind gut zum lesen

ich mags wenn ich nen schmöker aufmache und das papier fühl und die tinte riech :D

Hmm die Wikipedia als echtes Buch, selbst nur mit den "featured articles" wie hier im Bild, fänd ich aber eher unpraktisch! Das ist doch besser im Netz aufgehoben und die Suchfunktion geht ja auch schneller, als wenn man von einem Ende zum anderen laufen müsste!

Original anzeigen (0,3 MB)
Original anzeigen (0,3 MB)

@Ashert001

wtf, ist das echt? :D

@Ashert001

DreifachLOL.

@17

Klar ist das "echt". :|

:D

@Vymaanika

Na, kann ja sein, dass son "Buch" spaßenshalber wirklich mal hergestellt wurde :D

@17

Klar und die Nachträge und Korrekturen gibt es im Abo. :D