Roman veröffentlichen, ohne Einkommen.

NothingM schrieb:Und mein Roman hab ich schon immens überarbeitet.

MEINEN... meinen Roman.

Bin grad am lesen..... Wenn du mit Kritik umgehen kannst, sage ich auch etwas dazu. Mich würde auch interessieren, wie alt du bist und was für eine Zielgruppe dir so vorschwebt.

onuba schrieb:Wenn du mit Kritik umgehen kannst, sage ich auch etwas dazu.

Dafür hab ich es doch reingesetzt und Feedback hör ich gern :)

onuba schrieb:wie alt du bist

22

onuba schrieb:was für eine Zielgruppe dir so vorschwebt

Hauptsächlich an Fantasyfans hab ich gedacht.

@NothingM

Tjoa, hab mir mal ein paar Deiner "Pastas" durchgelesen ... Also, meins ist es jetzt nicht so ^^ Aber die CP Leutchen feiern Dich doch da teilweise "hart" in den Comments. Warum bleibste denn nicht einfach da? ist doch prima so wie es läuft. Bücher sind sowieso überbewertet :D

So verbleibe ich, frei nach Dr. Egon Spengler mit den Worten: "Gedrucktes ist tot..." oder war es " Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" keine Ahnung ich mach es wie die Kochprofis und bin ... raus. Tüddellüü.

22? Das überrascht mich aber jetzt. Ich habe auf 14 bis 16 getippt.

Also der Text kommt mir ziemlich kindisch rüber, wirst damit echte Fantasy-Fans nicht fesseln können. Es könnte der Text eines Mangas sein oder eines Kinderbuches, genauer gesagt, wo Kinder und Jugendliche die Hauptrollen spielen.
Scheint, als ob dein Roman in einer Steam-Punk Welt spielen soll? Der Leser weiß anfangs gar nicht wirklich, wo er ist, kann ja sein, dass das später noch erklärt wird.

Und der spektakuläre Anfang mit dem Monster....
Alles so in "Trallalla... wie toll wir doch sind" - Manier geschrieben. Zu viele Klischees, tausend Mal schon irgendwo gesehen und gelesen. Ich kann auf jeden Fall nicht in diese Welt eintauchen.

Der Text muss aber gewaltig überarbeitet werden, vor allem findet man grammatikalische Fehler, DEN und DEM werden häufig verwechselt.

Spukulatius schrieb:Aber die CP Leutchen feiern Dich doch da teilweise "hart" in den Comments. Warum bleibste denn nicht einfach da?

Weil ich auch gerne ein Buch rausbringen will und das Schreiben mir sehr am Herzen liegt.

Spukulatius schrieb:st doch prima so wie es läuft. Bücher sind sowieso überbewertet :D

So verbleibe ich, frei nach Dr. Egon Spengler mit den Worten: "Gedrucktes ist tot..." oder war es " Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" keine Ahnung ich mach es wie die Kochprofis und bin ... raus. Tüddellüü.

Wieso komm ich mir grad verarscht vor? :/
Wenn dir etwas nicht gefällt, dann sag es doch einfach, anstatt blöde Sprüche hier rauszuhängen :/

onuba schrieb:ziemlich kindisch

Inwiefern kindisch?

onuba schrieb:Der Leser weiß anfangs gar nicht wirklich, wo er ist, kann ja sein, dass das später noch erklärt wird.

Ich dachte, dass die Hauptprotagonistin sich in einen Kerker befindet wird genau genaug beschrieben oder was meinst du? :ask:

onuba schrieb:Und der spektakuläre Anfang mit dem Monster....
Alles so in "Trallalla... wie toll wir doch sind" - Manier geschrieben. Zu viele Klischees, tausend Mal schon irgendwo gesehen und gelesen. Ich kann auf jeden Fall nicht in diese Welt eintauchen.

Kannst du mir es auch (bestenfalls per PN) erklären. Ich weiß leider nicht, wo genau die Klischees liegen sollen, da ich alles frei geschrieben hab.

onuba schrieb:Der Text muss aber gewaltig überarbeitet werden, vor allem findet man grammatikalische Fehler, DEN und DEM werden häufig verwechselt.

Seltsam... ich hab doch mit einen Korrekturleser zusammengearbeitet :ask:

Die Klischees kommen aus Deinem Kopf. Du setzt quasi zig mal gelesenes und gesehenes in Deinen Erzählungen ein.

Wenn der Korrekturleser Re chtschreib- und Grammatikprobleme hat, dann kann das passieren. Korrekturlesen ist harte Arbeit, da muss man wirklich Wort für Wort und Satz für Satz durchgehen, nicht nur einfach lesen.

geisterfrei schrieb:Die Klischees kommen aus Deinem Kopf. Du setzt quasi zig mal gelesenes und gesehenes in Deinen Erzählungen ein.

Meine Geschichte ist aber wirklich frei ausgedacht.

Ja, dennoch folgst Du den üblichen Klischees. Das will keiner lesen.
Zum Schreiben gehört halt auch, zu lesen, was so gängig ist und was Du anders machen kannst oder willst.
Nur einfach hinsetzen und ein bisserl vor sich hin fantasieren ist halt nicht.

geisterfrei schrieb:Nur einfach hinsetzen und ein bisserl vor sich hin fantasieren ist halt nicht.

Ich wüsste nicht ganz was an der eigenen Fantasie schlecht ist und ich versteh immer noch nicht, wo die Klischees sind :/

Ich schreib was dazu und zwar etwas ausführliches wenn ich in 3 Stunden wieder hier bin.

Bis dahin wäre es eventuell hilfreich wenn sich jemand der Kritik äußern möchte sich eine Geschichte rauskommst und da dann ausführlich etwas zu sagt

Es hat keiner davon gesprochen, das Fantasie schlecht ist. Willst Du es nicht verstehen? Oder willst Du doch nur gelobt werden?
Es ist dann eigene Fantasie, wenn Du was schreibst, was es ähnlich nicht gegeben hat. Das muss man üben, üben, üben. Und es gehört auch Talent dazu, allerdings trägt das vielleicht 15 % bei.

Die Klischees sind einfach in Deiner Handlung. Eine ähnliche Handlung nur mit anderen Namen und anderen Orten ist nichts neues, interessantes. Das machen Heftlromanschreiber.

@shionoro
Die Links hab ich doch gestellt o.o

Ich sprach doch auch von dem was andere darüber schreiben

@NothingM
Poste deine Story mal bei Wattpad und schau mal was die User dort dazu sagen :ask:

Ich habe nach zwei Absätzen aufgehört zu lesen.

Wer mit Rechtschreibproblemen zu kämpfen hat, sollte kein Buch schreiben. Es ist nicht angenehm zu lesen. Von einem Buch erwarte ich etwas anderes.

@NothingM


Ich bin froh das du jetzt einmal von anderen leuten hörst wie deine momentane buchfassung derzeit einzuschätzen ist.
Und ich hoffe das du diese beurteilungen auch so für dein buch umsetzen kannst.

NothingM schrieb:Inwiefern kindisch?

Einfach gestrickte Sätze, vorhersehbarer Handlungsablauf, Protagonist ist die coolste Sau der Welt. Einfach zu lesen und zu verstehen.
DAs hier, z.B. finde ich kindisch:

also ergebt euch oder wir vollstrecken das Urteil ohne Prozess!”
“Ähm… nö!”, sagte ich.
Eins der Ritterärsche schoss plötzlich mit der Armbrust auf Sanny! Doch ich war schneller… und fing den Bolzen auf! Direkt vor ihrem Gesicht hab ich das Geschoss gestoppt. Meine Krallen umschlungen fest den Schaft.


Praktisch, dass mein gesamter rechter Arm aus Metall besteht…


Ich zerdrückte den Bolzen und schmiss es den Idioten vor die Füße. Die Männer waren schon erstaunt, während Asim nur murrte: “Nrrrgh… jetzt reicht’s, ergreift sie!” Sofort flohen wir!

.... von all den Klischees will ich her gar nicht erst reden.

Ein "Nö" passt für meinen Geschmack nicht in ein Fantasyroman, DAS finde ich kindisch. Genau wie "Idioten". Das Wort Idiot passt da einfach nicht rein, du schreibst, wie ein Teenie reden würde, so in der Art von "Erwachsene und die Polizei" sind doof.... zu rebellisch geschrieben. Alle sind doof, außer mir und meiner Bande.

NothingM schrieb:Ich dachte, dass die Hauptprotagonistin sich in einen Kerker befindet wird genau genaug beschrieben oder was meinst du?

Genau beschrieben? Dann hast du eben eine andere Vorstellung von "genau".

NothingM schrieb:Kannst du mir es auch (bestenfalls per PN) erklären. Ich weiß leider nicht, wo genau die Klischees liegen sollen, da ich alles frei geschrieben hab.

Klischees, die du verwendest:
- rebellischer Protagonist, der "Böses" macht, aber nur um den Armen zu helfen (scheint mir, wie Robin Hood zu sein.)
- Held wird kurz vor dem Schlimmsten gerettet... und das gleich zwei Mal im ersten Kapitel.
- Held ist übermächtig (stoppt einen Bolzen mit seiner Stahlkralle.... kindischer geht es kaum)
- Ein scheinbar übermächtiger Antagonist (Asim, mit seiner Hammerfaust)
- Held rettet die Menschen vor einer sehr großen Bedrohung (Den oder das Tauron kann nur der Held besiegen, da dieser halt ober-cool ist) und besonders die Szene mit dem kleinen Mädchen.... tausend Male schon in abgewandter Form gesehen und gelesen.
- ein verkanntes Genie, der schrullige Erfinder (“Ihr könnt mich doch nicht schon wieder ablehnen! Ich sag doch, dass ihr meine Erfindungen zur Verteidigung des Landes braucht - AAAARRRGH!!!” Stumm zogen die Wachen ihn in die Ferne und ich schüttelte den Kopf.) der später mit Sicherheit wieder auftaucht und unserem Helden mit seinen Erfindungen den entscheidenden Vorteil im Kampf bringt.


Die Liste könnte man noch ewig weiter führen.....

onuba schrieb:rebellischer Protagonist, der "Böses" macht, aber nur um den Armen zu helfen (scheint mir, wie Robin Hood zu sein.)

Ja ich hab mich teilweise am Robin Hood orientiert, weil ich Antihelden spannend finde.

onuba schrieb:Held ist übermächtig (stoppt einen Bolzen mit seiner Stahlkralle.... kindischer geht es kaum)

Sie hat durch die Maschinenteile einige Vorteile (schnelle Reflexe zum Beispiel), aber übermächtig ist sie nicht. Später erfährt man auch was zu ihren Schwächen und woher sie die Maschinenteile hat.

onuba schrieb:in verkanntes Genie, der schrullige Erfinder (“Ihr könnt mich doch nicht schon wieder ablehnen! Ich sag doch, dass ihr meine Erfindungen zur Verteidigung des Landes braucht - AAAARRRGH!!!” Stumm zogen die Wachen ihn in die Ferne und ich schüttelte den Kopf.) der später mit Sicherheit wieder auftaucht und unserem Helden mit seinen Erfindungen den entscheidenden Vorteil im Kampf bringt.

Diese Szene hab ich eingebaut um zu zeigen, dass die Regierung (der Rat) sich nicht gern von anderen bestimmen lassen will und Vorschläge selten annehmen wollen. Der kommt später garnicht vor.


Nach deiner Auffassung darf man ja gar nichts verwenden.