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Roman veröffentlichen, ohne Einkommen.

110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Roman, Unterstützung, Verlag ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
NothingM Diskussionsleiter
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04.10.2015 um 16:22
Und zu Hauptprotagonistin: Es war auch so gedacht, dass sie kindisch und rebellisch rüberkommt.

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04.10.2015 um 16:28
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Nach deiner Auffassung darf man ja gar nichts verwenden.
Ich habe dir nur meine Meinung geschrieben, nach der du hier ja öffentlich gefragt hast.
Nimm die Kritik und Ratschläge an, oder lass es bleiben. Das ist nun ganz alleine deine Entscheidung.

Deine Geschichte hat man schon zig-Mal in abgewandter Form gelesen. Vielleicht hast du Erfolg damit, wenn du das Konzept als Kinderbuch erstellst, anstatt Fantasy-Fans damit zu erreichen.

Mich persönlich spricht es nicht an.


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04.10.2015 um 18:02
Fürchterliche Interpunktion, Narration ist komplett für die Tonne. Protagonisten sind unsympathisch ohne Ende. Keine Spannung, alles schon mal dagewesen.

Auch wenn du dich als literarisches Genie siehst, bist du unterm Strich nicht mal gehobener Durchschnitt.


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04.10.2015 um 18:16
@NothingM
Zuerst ein Tipp, wo du eine Leserschaft für deine Geschichte finden könntest:
http://www.hierschreibenwir.de/

Dort treiben sich ganz viele junge Autoren herum, die ihre Texte bewertet haben wollen und dafür auch deine Geschichten durchlesen und bewerten.
Ist allerdings mit "aggressivem" Bewerben dort verbunden, also die Hauptarbeit besteht ebnen daraus, den anderen Schreibern einen Gefallen zu tun mit einer Kritik und dann aufs eigene Werk zu verweisen.

Falls es dir vorallem wichtig ist, dass es überhaupt veröffentlicht wird, empfehle ich mal
https://www.neobooks.com/home

Dort kannst du kostenlos (und da wirklich^^) deine Geschichten als E-Book anbieten und bekommst 70% des Erlöses.
Darüber hast du dann auch eine fette Bandbreite von neobooks selbst über den Google store, Amazon, Thalia, Weltbild, Apple store und vielen weiteren Händlern.

Aber auch hier heißt es, aggressive Werbung setzen, wenn auch nur ein Kunde darauf aufmerksam werden soll.


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04.10.2015 um 18:33
Fantasy ist nicht mein Ding, darum kann und will ich mir kein Urteil zum Genre bzw. deinen Text als solches erlauben.

Aber deinen Stil empfinde ich als sehr kindisch ("nö", "aaargh",...). Zumindest als Erwachsene hätte ich aus rein stilistischen Gründen keine Lust, das zu lesen.

Evt. solltest du deine Zielgruppe tatsächlich bei den 12 - 17-Jährigen suchen. - Was womöglich ja auch sowieso deine Absicht war.


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04.10.2015 um 19:20
@NothingM
Das größte Manko, das ich sehe, ist Dein Grammatikproblem. Daran musst Du unbedingt arbeiten. Dein "Lektor" scheint es mit der deutschen Sprache auch nicht so zu haben, sonst wär ihm oder ihr das sofort aufgefallen

Das macht das Lesen mühsam und teilweise sogar ärgerlich, weil es leichte und daher vermeidbare Fehler sind. Ein Beispiel (ich hoffe ich darf hier zitieren): Du schreibst an einer Stelle "eins der Ritterärsche". Das muss doch nicht sein, oder (unabhängig von der vulgären Wortwahl, die für mich völlig ok ist)?
Da es der Arsch ist, muss es natürlich heißen "einer der Ritterär..."

Das mag jetzt wie eine Kleinigkeit aussehen und sich nach Korinthen... (Du weißt schon) anhören, aber @allmotlEY
hat schon recht, finde ich: von einem vernünftigen Buch (und das soll Deins doch wohl auch sein) kann man schon mindestens korrekte Rechtschreibung und Grammatik verlangen.
Ich meine versetze Dich mal in Deine Leser: Was werden die sagen? "Geile Geschichte, scheixx aufs falsche Deutsch" oder doch eher "Na, wenn der Autor/die Autorin schon nicht richtig Deutsch kann, und so viele Flüchtigkeitsfehler macht, ist die Geschichte dann nicht vielleicht genauso flüchtig zusammengeschustert? "

Eine kindische, rebellische Heldin ist ja grundsätzlich OK, aber wie @onuba schon sagt, eher etwas für ein Kinder- und Jugendbuch. Da passt es evtl. hin, in einem für Erwachsene konzipierten Fantasyroman wirkt das m. E. eher albern. Wobei kindisch natürlich gleichbedeutend mit albern ist. Will der Leser eine alberne Heldin? Wenn die Leserschaft 10 - 12 Jahre alt ist vielleicht.
Oder meintest Du eher eine kindliche Heldin (kindlich geblieben weil noch sehr jung?) Das könnte evtl. eher funktionieren als albern. Dann musst Du ihr aber das "Öhm, Nö" abgewöhnen. So was hat die Rote Zora nie gesagt, und die war - Entschuldigung - 1000 Mal authentischer als Deine Heldin.

Aber wer weiß: da ich Dein Konzept der Geschichte nicht kenne, kann ich nach 2 Kapiteln natürlich noch nicht beurteilen, ob sich hier nicht doch noch eine interessante, spannende und hoffentlich tiefgründige Geschichte entwickeln könnte... fast bin ich geneigt zu sagen, ja warum denn nicht, ich habe nicht halb so viel Phantasie wie NothinM, aber um einen Leser an ein ganzes Buch zu fesseln, müssen die ersten Kapitel schon Lust auf mehr machen, das sehe ich hier aber irgendwie nicht.

Aber womöglich gehöre ich auch einfach nicht zu Deiner angepeilten Zielgruppe...? Bin zwar Fantasyfan, aber für Deine Bücher u. U. ein paar Jahrzehnte zu alt ;) ...?


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04.10.2015 um 19:34
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Das größte Manko, das ich sehe, ist Dein Grammatikproblem. Daran musst Du unbedingt arbeiten. Dein "Lektor" scheint es mit der deutschen Sprache auch nicht so zu haben, sonst wär ihm oder ihr das sofort aufgefallen
Daran arbeite ich auch dran, nur das Problem ist, dass ich selber jetzt kaum was finde. Auch wenn aber mein Korrekturleser sagt es wäre noch was, ich finde eben nichts :/
Eine kindische, rebellische Heldin ist ja grundsätzlich OK, aber wie @onuba schon sagt, eher etwas für ein Kinder- und Jugendbuch. Da passt es evtl. hin, in einem für Erwachsene konzipierten Fantasyroman wirkt das m. E. eher albern. Wobei kindisch natürlich gleichbedeutend mit albern ist. Will der Leser eine alberne Heldin? Wenn die Leserschaft 10 - 12 Jahre alt ist vielleicht.
Oder meintest Du eher eine kindliche Heldin (kindlich geblieben weil noch sehr jung?) Das könnte evtl. eher funktionieren als albern. Dann musst Du ihr aber das "Öhm, Nö" abgewöhnen. So was hat die Rote Zora nie gesagt, und die war - Entschuldigung - 1000 Mal authentischer als Deine Heldin.
Sie soll im Grunde eine junge Erwachsene sein, die aber soz. von inneren Kind angetrieben wird.


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04.10.2015 um 19:45
Wenn Du aus der Ich-Erzähler Perspektive rausgehst (eigentlich schreibst Du ja nur nen Monolog) und mehr über Umgebung, die Haltung, Mimik, auch der anderen Figuren schreibst, dann wird das alles runder, interessanter und Du kannst die Klischees vermeiden.

Ausserdem hast Du so viel mehr Projektionsfläche und kannst intensivere Spannung schaffen.
Lies mal ein paar Bücher von großen Autoren. Da siehst Du wie sie die Geschichten aufbauen, wie sie Kleinigkeiten nutzen um Atmosphäre zu schaffen, Symbole für Gedanken und Gefühle nutzen.


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04.10.2015 um 19:47
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Daran arbeite ich auch dran, nur das Problem ist, dass ich selber jetzt kaum was finde. Auch wenn aber mein Korrekturleser sagt es wäre noch was, ich finde eben nichts :/
Also ich habe sofort was gefunden... Du solltest Dir vielleicht einen anderen Lektor suchen... Ernsthaft. Deinen Text mit den Grammatikschnitzern zu lesen ist grausam... Wie von einem 8-Jährigen, der in Deutsch nicht richtig aufpasst.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Sie soll im Grunde eine junge Erwachsene sein, die aber soz. von inneren Kind angetrieben wird.
Dann mach Deine Heldin zu solch einer jungen Erwachsenen: Einen Teenager, der sehr früh erwachsen werden musste, weil dieser Teenager schon aus einem entsprechenden Umfeld kommt und daher schon früh mit den "Realitäten" des Lebens konfrontiert wurde (keine Ahnung ... Mutter sehr arm... vielleicht aus dem "Gewerbe"; Vater unbekannt etc.; whatever... Du hast doch Phantasie)
Deine Heldin soll doch eine Banditenchefin sein, oder? Und sie ist "Berühmt" Schreibst Du. Würde ien solcher Teenager nicht schon in seiner Wortwahl darauf bedacht sein, von den Autoritäten (Dem Herrscher, seiner Polizei etc.) ernst genommen zu werden? Wenn dann Sachen wie "Öhm, nö" kommen, wie ernst sollen wir dann Deine Heldin nehmen? Du willst hier ja schließlich kein Remake von "Pippi Langstrumpf" schreiben , oder?
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Wenn Du aus der Ich-Erzähler Perspektive rausgehst (eigentlich schreibst Du ja nur nen Monolog) und mehr über Umgebung, die Haltung, Mimik, auch der anderen Figuren schreibst, dann wird das alles runder, interessanter und Du kannst die Klischees vermeiden.

Ausserdem hast Du so viel mehr Projektionsfläche und kannst intensivere Spannung schaffen.
Lies mal ein paar Bücher von großen Autoren. Da siehst Du wie sie die Geschichten aufbauen, wie sie Kleinigkeiten nutzen um Atmosphäre zu schaffen, Symbole für Gedanken und Gefühle nutzen.
Dem stimme ich zu. Gehe weg von der Ich-Perspektive.


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04.10.2015 um 19:47
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Ich-Erzähler Perspektive rausgehst
Meinst du vielleicht den "Allwissenden Erzähler"?


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04.10.2015 um 19:53
Ja, das wäre ein Ansatz. Oder einen über allem schwebenden Beobachter. Da wirds dann aber schwieriger, weil Du die Gedanken- und Gefühlswelt nur von aussen beschreiben kannst. Kostet viel Mühe, sehr genaue Beobachtung der Umwelt, auch mal weiter weg von zu Hause oder an ungewohnten Orten, viele Notizen und viel Reflektion und kann bedeuten, dass Du in 8 Wochen nur eine Seite zusammenbringst. Oder einen Absatz. Das ist aber das Handwerkszeug. Ansonsten ist das wie ein lustlos geschriebener Aufsatz in der Schule.

Rechtschreibung und Grammatik: Üben, üben, üben. Hilft nix.


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04.10.2015 um 19:57
Lies auch mal (Auto-) Biografien. Tu Dinge, die Deine Figuren tun sollen. Beobachte Dich dabei genau, z.B. wie fühlt es sich an, wenn Dein Arm was Schweres heben muss, wie ist es wenn Du in der Sonne sitzt, wie, wenn Du nach 10 Stunden Arbeit heimkommst.


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04.10.2015 um 19:58
Das mit der Rechtschreibung wurde ja schon angesprochen.
Ich finde auch, dass die Ich-Perspektive gar nicht so wild ist. Schau dir H.P. Lovecraft an, viele seiner Geschichten sind aus der Ich-Perspektive geschrieben.
Es kann funktionieren, aber eben auch nicht.

Was mir aber am meisten auffällt als Fantasy-Fan:

Wie kommt der Leser in die Geschichte rein? Du erzählst zu oberflächlich. Deinen Hauptcharaker kann man im Buch immer wieder weiter ausarbeiten.
Zum Beispiel dieser Tauron: Wieso beschreibst du es nicht? Du kratzt es an, mehr nicht.
Da muss einfach mehr kommen, viel mehr.

Wie sieht er aus?
Wie groß?
Welche Farbe(n) hat das Vieh?
Hat es einen eigenen Geruch?

Ich kann Geisterfrei nur zustimmen:
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Lies mal ein paar Bücher von großen Autoren. Da siehst Du wie sie die Geschichten aufbauen, wie sie Kleinigkeiten nutzen um Atmosphäre zu schaffen, Symbole für Gedanken und Gefühle nutzen.
Nehm große Fantasy-Autoren und lese dich bei denen mal ein.


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04.10.2015 um 20:03
Ok, also: Ich hatte früher mit dem allwissenden Erzähler versucht, kam aber überhaupt nicht damit klar. All meine Geschichten sind auch aus der Ich-Perspektive und würde gern auch da bleiben.

Gerne wär ich auch bereit detaillierter zu schreiben.
Zitat von CyberdyneCyberdyne schrieb:Zum Beispiel dieser Tauron: Wieso beschreibst du es nicht? Du kratzt es an, mehr nicht.
Da muss einfach mehr kommen, viel mehr.

Wie sieht er aus?
Wie groß?
Welche Farbe(n) hat das Vieh?
Hat es einen eigenen Geruch?
Ich dachte, ich hätte sein Aussehen schon genau genug beschrieben o.O
Hatte halt geglaubt, es besser als "Momentwahrnehmung" darzustellen, weil ja praktisch alles schnell und hektisch passiert. Zudem will ich auch vermeiden, dass es in Endlosaufzählungen untergeht. (Hoffentlich versteht ihr was ich meine).


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04.10.2015 um 20:04
Ich würd noch weiter gehen und nicht nur Fantasy lesen, sondern auch ein paar "moderne Klassiker".
Da sieht man evtl noch besser, wie Sätze Stimmungen schaffen, weil das Thema Dich nicht so davonträgt.


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04.10.2015 um 20:04
Hallo @NothingM
Habe eben deinen Thread entdeckt, aber nur überflogen.
Wenn ein Verlag von dir Geld verlangt, dann ist er unseriös.
Suche einfach weiter, irgendwann klappt es bestimmt.

http://www.libellius.de/artikel/unserioese-verlage-und-literaturagenturen-erkennen_001_51521f35e2148 (Archiv-Version vom 26.03.2018)

LG


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04.10.2015 um 20:10
Grad in Büchern hat man doch die große Chance, einen kurzen Moment auf vielen Seiten zu beschreiben. Nur Aneinanderreihungen sind stinkfad.
James Joyce hat in Ulysses auf rund 1000 Seiten einen einzigen Tag beschrieben, mit vielen Momenten, Gedankenfetzen usw.


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04.10.2015 um 20:11
@NothingM
Hier noch ein Link für dich.
Lass dir nicht das Geld aus der Tasche ziehen.
Viel Glück!
http://www.autoren-im-web.de/350-bose-falle-unseriose-dkzv/ (Archiv-Version vom 15.03.2016)


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04.10.2015 um 20:11
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Grad in Büchern hat man doch die große Chance, einen kurzen Moment auf vielen Seiten zu beschreiben.
Ok, wenn das so erlaubt ist, werde ich es ab Morgen entsprechend ändern :)


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NothingM Diskussionsleiter
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04.10.2015 um 20:11
@Merlinde
Les ich grad durch, danke sehr :)


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