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Knapp dem Tod entronnen?

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Glück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 02:24
wenn ihr über diese ereignisse in verbindung an schicksal glaubt bzw sagt "es war noch nicht an der zeit " was ist mit den kindern in jungen alter die an verschiedensten tödlichen krankheiten sterben (auch in deutschland) bzw. hab ich heute gelesen das es in somalia in 3 jahren 240 000 HUNGER tote gab, wo ist da das schicksal? (soll dies ein größeres schicksal sein um uns in westen ein mahnendes zeichen zu sein, ich glaube kaum) den im umkehr schluss ist deren zeit ja anscheind gekommen.
Eventuell besitze ich auch eine andere definition von schicksal als ihr, aber lasse mich auch gerne eines besseren belehren um eure ansichten besser verstehen zu können.

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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 09:10
@Windlicht
Ich hab eine Ausbildung bei der Deutschen Bahn gemacht, zur Ausbildung gehörte es auch, im Rangierverkehr mitzuarbeiten.

Uns wurde immer eingetrichtert: Wenn ihr über die Schienen lauft; Links gucken, rechts gucken, links gucken und wenn nichts kommt, dann schnell rüber.

Es war Frühstückspausenende, ich lief mit den Mitarbeitern wieder zu den Rangierzügen und war völlig in Gedanken. Der Rangierbahnhof war in der Nähe des Hauptbahnhofes und die Zügen rasten da durch.

Plötzlich hörte ich ein Pfeifen, reagierte aber nicht. Nochmal ein Pfiff.. Ich guck kurz zur Seite und dann brüllte jemand: Bleib verdammt nochmal stehen!

Also blieb ich stehen und da rast ein Personenzug mit ner üblen Geschwindigkeit an mir vorbei.

Der Anschiss den ich danach erlebt habe, war fast noch schlimmer, als der üble Schreck. ^^


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:00
Ich bin mir nicht sicher ob ich dem Tod damit knapp entronnen bin aber als Kind bin ich mal im Winter in voller Montur mit meinem Fahrrad in eine Jauchegruppe eingebrochen. Weiß nicht ob ich es ohne fremde Hilfe da wieder rausgeschafft hätte.

Auch hätte mich fast ein Auto auf dem Gehweg erwischt als ich auf dem Weg nach Hause war. Der ist auf einmal voll über den Gehweg gebrettert und hat eine Mülltonne direkt rechts von mir mitgenommen. Hat mich knapp verfehlt.


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:02
Knapp dem Tod entronnen? Och, da hab ich vom Säuglingsalter an ziemlich Übung.

Als Säugling kein Überlebenswille, Verweigerung von Nahrung, schwere Krankheiten.
Ach ja, im Säuglingsalter überstand ich auch unbeschadet einen Autounfall.
Im Kindesalter diverse heftige Unfälle inclusive Gehirnerschütterung und diverse Male mussten Platzwunden am Kopf genäht werden. Dann kam als Fußgänger ein Beinaheunfall mit einem Auto hinzu (das konnte aber noch rechtzeitig bremsen).
Als Erwachsene 2 heftige Autounfälle, bei beiden hatte ich nicht eine Schramme (der erste Autounfall war besonders schlimm, das Auto war anschließend ein wirtschaftlicher Totalschaden, hätte ich einen Beifahrer gehabt dann wärs übel ausgegangen für diesen).

Zuletzt um die Geburt meines Kindes herum.... naja, zumindest bin ich da knapp an Nierenversagen und Leberversagen vorbeigeschliddert.


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:03
@Windlicht

Ich denke auch dass es noch nicht an der Zeit war....


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:47
als kind: mehrmals fast ertrunken, von baugerüsten/bäumen gefallen und teilweise fast aufgespißet worden dabei, ne gusseiserne lampe fast aufn kopf bekommen, mehrere beinaheautounfälle als fussgänger und 2 als insasse

als erwachsener: weiterhin beinaheautounfälle als fussgänger und radler, dank ner möwe vom balkon ausm 2. gefallen (hätte übel ausgehen können bei der falschen landung :D )


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:48
Zitat von dogdog schrieb:Der Anschiss den ich danach erlebt habe, war fast noch schlimmer, als der üble Schreck.
Aber anschließend hast Du Gleise bestimmt aufmerksamer überschritten?


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 10:49
@kleinundgrün
Aber absolut ;) DAS sitzt jetzt so tief und fest, mache ich jetzt sogar wenn ich die Straße überquere ;)


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03.05.2013 um 12:59
Zitat von WindlichtWindlicht schrieb:Habt ihr auch schonmal so ein Erlebnis gehabt, also das ihr dem vermutlichem Tod von der Schippe gesprungen seid?
Ja vor einigen Jahren bin über die Straßenampel gelaufen war eindeutig für mich grün... ein volldepp ist mit 90 oder so gefahren ich hab nix gesehen, weil der Bus an der Bushaltestelle stand... ich ging über die Ampel seh nur noch das Auto anrasen wurd nur an der linken seite gestreift... hatte echt nen schock, ne offene wunde am fuß und am Auto ist nur der Spiegel abgeflogen... der Fahrer wollte die Polizei nicht rufen und hat gemeint: "das ich weiter zur Arbeit muss". Ich war sehr geschockt als er weggefahren ist.. zum Glück war ein Mann da, der als Zeuge ausgesagt hat.. Ich war so erleichtert, dass ich nen Schutzengel bei mir hatte...


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 14:05
Ja, schon das eine oder andere Mal - allerdings bin ich mir sicher, dass er mich nicht am Ende doch noch erwischt. Aber ich glaube nicht an Schicksal, sondern an Zufälle, meinetwegen auch an Glück oder den Schlimmeres verhindernden Sekundenbruchteil oder Zentimeter Abstand.


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03.05.2013 um 14:50
Als ich so in etwa 15 oder 16 war, habe ich mit einem guten Kumpel des öfteren im Sommer an einem Steinbruch im Wald gegrillt. Ich muss dazu sagen, dass man an dem Steinbruch nach oben und unten "gehen/klettern" kann, da er nicht nur glatten Wänden, sondern auch aus Sand, Erde und sehr vielen Steinen verschiedener Größen besteht. Jedenfalls bin ich gerade an dem Steinbruch heruntergerutscht als mein Kumpel, der oben auf dem Steinbruch stand, ruft, dass ich aufpassen soll. Er hatte von oben einen Stein geworfen, der aber durch den Aufprall am Steinbruch plötzlich seine Richtung geändert hat. Ein paar Sekunden später streift mich ein mittelgroßer Steinbrocken links am Kopf, ich erleide zwar nur eine leichte Schürfwunde, aber die blutet schon ziemlich extrem. Ich weiß nicht ob ich tot wäre, wenn mich der Stein ein bisschen weiter rechts erwischt hätte, aber wenn ich gerade so darüber nachdenke, dann glaube ich, dass ich an diesem Tag sehr sehr viel Glück hatte.


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 15:01
Zitat von gastricgastric schrieb:dank ner möwe vom balkon ausm 2. gefallen (hätte übel ausgehen können bei der falschen landung :D )
Das musst du mir aber mal erklären. :D


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 15:29
@Juiceman
Wollte den balkon katzensicher machen also nen netz aufhängen. Ich steh also nichts ahnend auf der leiter und fummel mit dem netz rum und dann greift mich ne verdammte möwe an. Ich verlier das gleichgewicht und schwupps lag ich unten ..... leider auf der falschen seite :D


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03.05.2013 um 16:15
Eben noch beim autofahren . Einmal kurz spiegel eingestellt und bei 70er zone fast in den gegenverkehr gekommen . :D


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03.05.2013 um 16:19
@Lutetlum
Ja, beim Autofahren geht sowas schnell. Ich werd nie vergessen wie ich als Beifahrer mit nem Kollegen mitgefahren bin, wir uns beide unterhielten und dann plötzlich gleichzeitig nach vorne schauten, um zu sehen wie vor uns ein Auto angehaten hat um nach links in die Straße abzubiegen. Ich weiß bis heute nicht wie ein mein Kollege geschafft nach noch an dem Auto vorbeizufahren und dabei nicht über den Bordstein zu fliegen. Das war schon Millimeterarbeit. :D


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03.05.2013 um 17:14
Ich war mit meinem Vater und meinen Bruder unterwegs auf der Autobahn, es war Samstag Vormittag. Ich saß auf dem Beifahrersitz mein Bruder links hinter mir, (hinter meinen Vater). Da wir auf einem Auswärtsspiel unterwegs waren und noch kein Navi hatten, sind wir hinter den Spielkollegen meines Bruder hergefahren. Wir hatten u.a. auch ein sehr altes Auto

images ( nur in Rot und als 4 Türer)

Also wollte wir mithalten und drückten aufs Gas...

dreispurige Autobahn (A45 Richtung Dortmund) wir ganz links...auf einmal ein dumpfer Knall...dann ging es los, wir drehten uns wie Kreisel im Kreis mein Vater versuchte dagegen zu lenken wir drehten uns weiter (im Uhrzeigersinn) ich habe in dem Moment nur noch gedacht das war es...wenn uns jetzt einer druff rauscht bin ich brei...eine Handbreite vor der rechten aussenliegende Leitplanke blieben wir längs stehen. Ich saß wie angewurzelt in meinem Sitz...

Ich schaute auf die Uhr, warum immer aber es war Punkt 12 Uhr Mittags. Eine Frau kam auf uns zu die das ganze beobachtet hat und fragte ob alles in Ordnung sei. Uns ist zum Glück nix passiert. Der rechte Hintere Reifen ist geplatzt ... mein Vater wechselte den kaputten Reifen mit dem Notrad aus und wir fuhren über die Landstraße zurück nach Hause. Verschrotteten den alten Wagen und kaufen uns ein neuen.

Desweiteren wurde ich während meiner frühsten Kindheit (3-8 Jahre) mehrmals operiert, während den Ops wurde ich schon 2 mal wieder geholt.

Also irgendwie will mich der liebe Gott noch nicht da oben haben ... ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, weiß ich noch nicht.


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Knapp dem Tod entronnen?

03.05.2013 um 17:54
Solange wir leben werden wir solche oder ähnliche "Erlebnisse" haben und davon auch erzählen bis es iwann einen erwischt hat :}

Wir neigen auch dazu zu übertreiben, das kann verschiedene Gründe haben, angefangen von der "Wahrnehmung, die man selbst in einem Angstbesetzten Situation beeinflusst hatte, oder später, um das ganze zu dramatisieren, leicht veränderte Version zum Besten gibt.

"Was-Wäre-Wenn-Spiele" spielen in solchen Empfindungen auch ne große Rolle, in dem man das erlebte weiter spinnt und es zu einem tödlichen Ausgang zu ende denkt.


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03.05.2013 um 18:59
"Was wäre wenn"-Szenarien sind ohnehin müssige Hirnabnutzerei. Es kam, wie es kam oder kommen musste - und fertig.


"Hätte, hätte, Fahrradkette", um einen Politikerdarsteller zu zitieren.


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03.05.2013 um 20:36
Als ich 10 Jahre alt war, bin ich einmal spazieren gegangen, und aus spaß auf Zugschienen rumgelaufen. Als ich einen Fisch im Bach daneben gesehen habe, bin ich vom Gleis runter gegangen, 1 Minute später oder so ist ein Zug an mir vorbei gerast. Manchmal überlege ich mir immer noch, was gewesen währe, wenn ich den Fisch nicht gesehen hätte.


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03.05.2013 um 20:38
Autounfall. Hätte ich noch geschlafen, gäbs vielleicht Genickbruch. Wenn nicht, hätte ich ganz sicher ein vernarbtes Gesicht. Nebel, Massenkarambolage usw. Am Stauende fuhr ein Kleintransporter mit hoher Geschwindigkeit in die Ecke eines stehenden LKW und wurde gegen unseren Wagen geschleudert. 5-10 Minuten vorher habe ich noch geschlafen. Mit dem Kopf und der Schulter an der Seitenwand und der Fensterscheibe lehnend.
Mein Vater, Fahrer, wollte genau in dem Moment aussteigen. Wir standen auf dem Seitenstreifen und der LKW auf der linken Spur. Warum auch immer.


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