Das Verschwinden des Schwarzen Vaters...eine Gefahr auch für D.?

@Tussinelda

Bevor hier impliziert wird, ich würde rassistische Postionen vertreten möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich bereits mehrfach geschrieben habe, dass mMn

soziale Strukturen? [...] [...] Bildung [...] familiären Hintergrund [...] finanziellen Mitteln?

die entscheidenenden Faktoren sind und die Zugehörigkeit zur schwarzen Bevölkerung nur insofern bemerkenswert ist, dass sie in den USA stark mit systematischer Benachteiligung in den genannten Gebieten korreliert.

@Rho-ny-theta
häh? Habe ich das gesagt? Ich versuche, glaube ich, das Gleiche zu sagen wie Du.....aber meiner Meinung nach sieht @Puschelhasi das anders.....denn er will ja einen Zusammenhang aller Schwarzen "aufdecken", indem er überall aufzeigen will, dass sie vermehrt ihre Kinder verlassen....so mein Eindruck.....er schaut eben nicht nach den tatsächlichen Gründen, die zwar darin liegen, das Schwarze benachteiligt sind, aber nicht daran liegen, dass der Vater schwarz ist. Wenn Du verstehst, was ich meine

@Tussinelda
Das ist eine infame Ubterstellung.

Hallo,
@Tussinelda ,
Zuschel testet gegen die Null-Hypothese.
Ihr habt bloß ein Kommunikationsproblem.
auf Seite 5 schreibt er,
Zitat:
Wenn man nun das Modell der Ethnie also der vermeintlichen rassischen Begruendung naehme um diese These widerlegen zu koennen, weil ich denke dass es ein Armutsproblem ist und kein ethnisches. Wie muesste man da vorgehen, bzw. geht das ueberhaupt?

Waere also eine Idee, nur Einkommenstarke schwarze Familien nach dem Aspekt des abwesenden Vaters in Relation zum Durchschnitt gleicher Einkommensstaerke zu setzen?

Auf Deutsch:
Was kann ich tun, um zu beweisen, daß der Grund nicht ist, daß die Leute schwarz sind?

schönen Gruß, sandra

@sandra.31
Vielen Dank.

sandra.31 schrieb:Auf Deutsch:
Was kann ich tun, um zu beweisen, daß der Grund nicht ist, daß die Leute schwarz sind?

Die Überschrift lässt aber anderes vermuten.

Um was geht es jetzt? Die Gefahr das in Deutschland genauso viele Schwarze ihre Kinder verlassen wie in den USA? Wenn es nicht an der Hautfarbe festgemacht wird, warum wird sie dann explizit erwähnt?


Hier mal was zu lesen Herr @Puschelhasi

http://de.scribd.com/doc/29998199/UberLebensstrategien-und-Selbstbilder-afrodeutscher-Kinder-im-Weissen-Umfeld-bei-abwesendem-Schwarzen-Vater-von-Patricia-Redzwesky

Hallo, @CosmicQueen ,
"Testen gegen die Null-Hypothese"
ist ein etwas umständliches wissenschaftliches Konzept.
tut mir leid, google es selbst.
schönen Gruß, sandra

@Puschelhasi
und warum geht es Dir dann um die Anzahl der Schwarzen Väter, egal wo? Anstatt um die Gründe in den jeweiligen Ländern, alle Väter betreffend, um dann zu sehen, ob es überhaupt vergleichbar ist? Also Länderübergreifend? Ich habe jetzt schon mehrfach gesagt, dass Afrika, USA und Deutschland nicht vergleichbar sind, was soziale Strukturen, die Gesellschaft an sich, Gesetze und vor allem das soziale System betrifft. Also wie bitte, willst Du Rückschlüsse ziehen, die sich dann auch noch auf die Hautfarbe beziehen und WARUM? Ich verstehe es tatsächlich nicht, links und Statistiken ignorierst Du ja.....man kann doch nicht Menschen (Vätern) einer Gruppe erst etwas unterstellen, was hauptsächlich sie (Hautfarbe) betreffen soll (weltweit), um dann zu argumentieren, man möchte doch nur beweisen, dass es nichts mit der Hautfarbe der Väter zu tun hat......hat es nämlich nicht, es hat und das kannst Du überall nachlesen, etwas damit zu tun, wie schwarze Menschen grundsätzlich leben müssen, wie sie benachteiligt sind, wo sie aufwachsen, welche Bildung sie haben, aus welchen familiären Verhältnissen sie kommen etc. man kann es nicht auf Väter die schwarz sind abwälzen, das ist Dein falscher Denkansatz.

@sandra.31
er hat aber nicht die Nullhypothese als Ausgangsannahme genommen ;) eher das Gegenteil

@Tussinelda
Hä?
Die Null-Hypothese, die widerlegt werden soll,
ist die "rassische Begründung",
und die These,
der Zuschel anhängt, ist "es ist ein Armutsproblem".
Gruß, sandra

@Puschelhasi
nein, es ist keine infame Unterstellung, sondern mein Eindruck.....darf ich den denn nicht äussern? Du kannst ja gerne widersprechen, aber vielleicht mal, indem Du und nicht @sandra.31 Fragen beantwortest ;) so könnten sich nämlich Missverständnisse klären

@sandra.31
häh? Die Nullhypothese müsste aber sein, dass es keine "rassischen" Unterschiede gibt, als Ausgang.......habe ich gerade eben so bei Wiki gelernt, habe ich es falsch verstanden?

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Die Nullhypothese müsste aber sein, dass es keine "rassischen" Unterschiede gibt, als Ausgang.......habe ich gerade eben so bei Wiki gelernt, habe ich es falsch verstanden?

Nein, hast du nicht. Zwar kann man prinzipiell alles zur Nullhypothese machen, wenn man aber eine solide statistische Evidenz erhalten will, sollte man es vermeiden, als Nullhypothese die Existenz von Effekten zu nehmen - Nichtexistenz kann man schlecht beweisen.

Absolut. Die Null-Hypothese ist die, die widerlegt und entkräftet werden soll.
Das ist ja der Gag.
Grüßlis, sandra

@sandra.31

Das funktioniert praktisch aber nur, wenn die Nullhypothese so konstruiert ist, dass sie mit statistischen Mitteln überhaupt entkräftet werden kann - was schwierig bis unmöglich ist, wenn man als Nullhypothese nimmt das ein Effekt existiert.

Moment, @Rho-ny-theta ,
mal ein ähnliches Beispiel,
die existierende Null-Hypothese lautete,
"Ausländer sind viel krimineller als einheimische".

Dann sind die hingegangen mit ihrer Statistik, um das zu widerlegen,
und das Ergebnis war,
mit sauberer Statistik sind Ausländer nur grad mal doppelt so kriminell wie einheimische.

die null-Hypothese wurde also nicht widerlegt, aber sehr stark relativiert.
Das hat gut geklappt.
schönen Gruß, sandra

@sandra.31

Wobei dort das tatsächliche methodische Vorgehen auch umgekehrt gewesen sein dürfte, aber das führt jetzt dann auch zu weit.

P.S.: Mann muss auch unterscheiden zwischen "Der Nullhypothese" im mathematischen Sinn und "Der Nullhypothese" der ganzen Untersuchung, also dem Ziel der Arbeit. Vielleicht kommt da die Verwirrung her.

Also der thread heisst "das Verschwinden des Schwarzen Vaters.....eine Gefahr auch für Deutschland?" und dann soll ich von einer unschuldigen Nullhypothese ausgehen, die bitte doch nur unbedingt widerlegt werden soll? Verstehe ich nicht

@Tussinelda

Nein, du sollst von der unschuldigen Nullhypothese ausgehen und dann keine Fakten finden, die sie widerlegen, d.h. die Nullhypothese "Schwarze verlassen ihre Familien nicht häufiger als andere Ethnien (ceteris paribus)" bleibt bestehen.

Stimmt, da hat Zuschel die Überschrift unglücklich gewählt.
Gruß, sandra
@Tussinelda

@Rho-ny-theta
naja, dann sollte der TE dies aber auch und nicht nur ich ;)

@Tussinelda

Bevor es hier zu professionell wird und nuor noch Leute wie Statman durchblicken, weil sie beruflich Experten sind, können wir uns grundsaetzlich daruaf einigen dass diese statistische Faktenlage existiert und zwar unstrittig?

Und dann befassen wir uns mit den Ursachen fuer die Tatsache, ich bin auch gerne bereit Exkurse zu anderen ethnischen absenten Vatergruppen zuzulassen, vll ist das sogar hilfreich.