Vater?

Vater. Das Wort Vater hat für jeden einen anderen Wert. Bedeutung. Für manchen ist es ein enfaches Wort. Ein Wort mit dem sie jemanden bennenen können. Vater. So heißen die Männlichen Erzeuger eines Kindes. Vater. So nennen Kinder ihre Erzeuger. Für manche Kinder ist das ganz normal. Was ganz verständliches. Was einfaches. Sie sagen es. Vater. Aber ist es normal, dass man Angst hat das Wort zu sagen? Das man sich vor seinem Erzeuger schämt wenn man ihn so nennt. Ist das normal, wenn man jedes mal diesen Wort hört und ein Schauer duch den rücken läuft. Ist  es normal, wenn man das hört und weinen will. Ist es normal, wenn man das hört und gleichzeitig auch Hass empfindet. Das alles. Das alles fühle ich. Was bedeutet also das Wort Vater wirklich? Denn ich weiß es nicht. Ich bin ein Kind das angst hat das Wort auszusprechen. Ich bin ein Kind das sich schämt seinen Erzeuger so zu nennen. Ich bin ein Kind das daran zweifelt wenn es seinen Erzeuger so nennt. Ich bin ein Kind das sich unsicher ist ob sie das richtige getan hat wenn es ihr Erzeuger so nennt. Ich bin es leid meinen Erzeuger so zu nennen. Noch nie in meinem leben konnte ich das Wort Vater vom Herzen aus sagen. Es waren immer zweifeln, Unsicherheiten , scham und Ängst da. Verdiene ich es nicht? Verdient meine Schwester es nicht? Ein Wort. Nur ein Wort was jemanden so verletzen kann. Vater.  Ist das nur ein Bedeutungsloser Wort? Es wird gesagt das, dass Gebet eines Vaters für seine Kinder sehr wichtig sei. Aber wieso will ich seine Gebete nicht?auch wenn ich mir nicht mal sicher bin ob er für uns betet. Wieso missachte ich seine Gebete und finde es unfair das sogar seine Gebete für uns was ausmachen können. Wieso finde ich das er kein recht darauf hat. Wieso denke ich überhaupt über sowas nach obwohl ich finde das er nicht mal das verdient. Wieso habe ich eine leere in mir. Wieso fühle ich mich jede Nacht so alleine obwohl ich meine Mutter und Schwester neben mir habe. Wieso fühle ich mich so unglücklich obwohl ich sehr dankbar bin das ich fast alles habe was ich will. Wieso fühle ich mich so leer. Wieso verliere ich jeden Nacht wenn ich an ihn denke Tränen obwohl ich das nicht will. Wieso habe ich schuldgefühle wenn ich wegen ihn weine und auch das Wort Vater sagen will. Wieso fühle ich mich gegenüber meiner Mutter schuldig wenn ich auch ein Vater haben will. Ein Vater der uns wirklich liebt. Wieso hasse ich mich jedesmal selber wenn ich an sowas denke.

Entschuldigt meine Rechtschreibung hab es erst gerade geschrieben weil ich wieder nicht schlafen konnte. Hoffe ihr versteht es irgenwie.

Absätze wären ganz nett .. würden das Lesen um Welten einfacher gestalten...

Wie ich das verstanden hab, hast du n Problem damit zu deinem Erzeuger "Vater" zu sagen? :ask:

Ja, meine Eltern sind geschieden und ich treffe mich mit

meinem Erzeuger nicht mehr aber als ich mich mit ihm traf

erging es mir so. Und ich hab immer noch das Gefühl

obwohl ich ihn nicht selber direkt damit anspreche. 😶

Wenn man keine gesunde Beziehung zu seinem Vater hat ist es durchaus nicht leicht ihn als Vater zu sehen oder ihn so zu nennen. Wenn du das nicht willst dann nenne ihn bei seinem Vornamen, aber sonst wüsste ich da auch nichts, denn egal wie sehr du dich gegen dein Vater stellst, er bleibt dein Vater. Ich hatte auch so ein Vater, nach einiger Zeit sieht man ihn nicht mehr als solcher an und irgendwann ist er ein Hassobjekt. (Wenn nicht schon vorher)

@Holdings und War es leicht das Gefühl los zu werden auch einen Vater haben zu wollen. Ihn Vater nennen zur dürfen ohne schlechte gewissen ? Obwohl ich Wie du es sagst eigentlich nur Hass für ihn empfinde möchten diese Gedanken nicht weg

@Mexlixe

Naja du suchst nach einer Vaterfigur, klar kenne ich das Gefühl aber irgendwann akzeptiert man es einfach. Und bei mir war es eher so dass ich mich zwingen musste ihn so zu nennen^^

@Mexlixe
Naja. Kommt schonmal vor wenn die Beziehung nicht sehr stabil ist.

Aber was.möchtest du jetzt diskutieren?
Wem es auch so geht?
Was man da(gegen) machen kann?

Das einfach manche Männer es nicht verdienen Vater zu werden und so genannt zu werden und einfach was nicht mal verdienen zu leben. Und auch ja was ich dagegen machen kann

Mexlixe schrieb: Ich bin ein Kind das sich schämt seinen Erzeuger so zu nennen.

Dann nenne ihn doch einfach Papa und nicht Vater ;) Oder Daddy, oder auch Paps

@Bedroomvisitor Danke du hast mich zum lachen gebracht 😅

@Mexlixe
Warum hasst du eigentlich deinen Vater eigentlich so, da muss doch was vorgefallen sein oder?
Hau doch einfach ab von zuhause wenns geht, ich weiss ja nicht wie alt du bist

@Mexlixe
Der EP wirkt so, als wäre das Wort "Vater" das Problem und nicht dein "Erzeuger". Da wäre mein Tipp, nenne ihn Papa oder in einer anderen Sprache, in der du es nicht direkt erkennst: père, μπαμπάς wie auch immer.

Aber es scheint so als wäre dein baba das Problem und nicht das Wort. Du hast ja auch bereits geschrieben, dass du ihn nicht mehr siehst. Also, wieso denkst du jetzt darüber nach, wie du deinen daidí nennen sollst bzw. wie du ihn als makuakāne akzeptieren sollst.

Mein Tipp wäre, wenn er sich nach deiner Aussage nicht mal verdient hat zu leben (kann ich nicht beurteilen), lass es einfach. Vorname. Spitzname. Alle Möglichkeiten, die dich nicht zwingen ihn als Vater zu akzeptieren sind akzeptabel.

Hoffe konnte zumindest ein wenig bei der dada-Tochter-Krise helfen.

Alle Wörter in diesem Text, die nicht aus der deutschen Sprache sind, bedeuten "Papa". Die Übersetzung erfolgte über den "Google Übersetzer". Ich übernehme also keine Haftung für die echte Bedeutung der Wörter.

Das frag ich mich ja auch wieso ich überhaupt daran denke aber ich werde einfach nur sauer wenn mir einfällt wie ich mich gefühlt habe als ich ihn so nennen musste. Ich werde einfach sauer wenn er mir einfällt. Und das Problem ist wirklich nicht wie du es gesagt hast mein Erzeuger denn ich seh ihn seid Jahren nicht mehr und wenn mal ein thema über ihn aufgemacht wird nenne ich ihn von seinem Vornamen aber das Wort macht mich einfach nur wütend 😑

Ist dein Vater in Problemsituationen für dich da, steht er zu dir als seinen Sohn?

@Mexlixe

Du scheinst große Probleme mit Deinem Vater gehabt zu haben, die hier aber keiner weiß.

Das es so etwas gibt, und zwar Hunderttausendfach, ist leider Fakt.Warum weshalb und wieso, wird bei den meisten unterschiedlichste Gründe haben.

Wenn, es wirklich zu Dingen kam, die ein normaler Mensch nicht mehr verzeihen kann, sollte man einen Strich unter das Ganze machen. Wie schwer es auch fallen sollte. Sonst wirst Du dieses Problem nie mehr los werden. Manchmal muss man einen Schlußstrich im Leben ziehen, sonst bremst Du Dich auf die Dauer selbst aus.

Des wegen verabschiede Dich von dem Wort Vater, denn es erinnert Dich an Dinge, die Du lieber ablegen solltest. Anscheinend hast Du aber das Ganze noch nicht verarbeitet! Doch das musst Du, sonst bekommst Du keine Ruhe.

Für fast jeden Menschen auf dieser Welt, gibt es im Leben Dinge, die man ablegen muss bzw. sollte.
Es gibt leider Erlebnisse die man leider nicht mehr reparieren kann. Und dann hilft nur noch einen Strich darunter zu machen.

Selbst Menschen, die einen geliebten Ehepartner, Freund usw. plötzlich verlieren, müssen bzw. sollten irgendwann einmal mit der Trauer abgeschlossen haben, wie schwer das auch manchen fällt.

Das Leben ist nun mal so, und es kann oft sehr hart und ungerecht sein. Aber wie willst Du das ändern! Geht nicht, keine Chance! Das ist nun mal Leben live!

Es sei denn, Du möchtest das nicht ablegen, hast noch irgendeinen Strohhalm in Petto, an den Du Dich vielleicht klammerst, dann gibt es nur eins, einen letzten Versuch zu starten, egal wie der auch aussieht und was bei raus kommt. Ich sage wenn ...!

Wir hier kennen ja nicht die Vorgeschichte, haben also keine Ahnung, was in Wirklichkeit passiert bzw. vorgefallen ist, ob es noch einen letzten Versuch überhaupt noch wert ist, oder nicht. Wenn nicht, dann musst Du Dich entscheiden, ob Du dies ablegen kannst, oder es lieber ein Lebenlang mit Dir herum schleppen willst.

Was Du so schreibst, klingt mir irgendwie fast wie ein letzter Hilferuf. Oder, Du hast das Ganze immer noch nicht verarbeitet. Das solltest Du dann aber.

Nur eins noch, mit Hass kommst Du nicht weiter. Damit würdest Du Dir Dein zukünftiges Leben vergiften.
Denk mal drüber nach!

@Mexlixe

Ich denke, eine ganze Menge User, inklusive mir selbst würden gerne erfahren, was genau da zwischen dir und dem alten Mann vorgefallen ist. Hat er dich/euch verprügelt, vergewaltigt, oder sonstwie missbraucht. War er kaltherzig, hat euch nicht die nötige Liebe gegeben oder war nie da?

Ich schließe mich den anderen an und glaube, da ist noch einiges aufzuarbeiten, egal, was es auch sein mag. Alles Gute dabei.

Mexlixe schrieb:Das einfach manche Männer es nicht verdienen Vater zu werden und so genannt zu werden und einfach was nicht mal verdienen zu leben.

So ist nunmal die Welt und das Leben. Manche Paare wären (vermutlich) supi Eltern und bleiben kinderlos, andere bekommen Kinder und misshandeln diese schwer, teilweise tödlich. Es gibt gute Menschen die arm oder krank sind, es gibt Arschlöcher, die reich und gesund sind usw.
Mach einen Knopf an die Sache und leb dein Leben.

Ich sag immer Papa...

@Mexlixe
Ich hatte nie jemanden den ich so hätte nennen können. Den Mann den ich so nannte habe ich ebenfalls verachtet, heißt, ich verbinde nichts mit dem Wort. Weder Angst, noch Trauer oder Verzweiflung...Einst war es Wut, doch der konnte ich Luft machen.

Was auch immer das bei Dir ist, es muss Gründe haben.

Ich danke euch allen und denke das ihr recht habt. Ich muss damit abschließen 😑 aber das Problem ist auch wenn ich mit ihm keinen Kontakt hab hat es meine schwester. Und ich hab immer was mit ihm Zutun. Nein er hat mich nicht vergewaltigt nein er hat uns nicht geschlagen. Vllt. finden manche es nicht so schlimm aber er wollte uns einfach nicht u d sieht uns als seine kinder nicht. Das hat er selbee gesagt ,, ich habe keine Kinder,, ,, ich möchte sie nicht,, ,, ich liebe sie nicht,, ,, sie bedeuten mir nichts,, bevor wir noch geboren sid war er nie für uns da. Wir waren für ihm nichts. Nicht mal als mensch hat er uns gesehen. So oft haben wir sachen erlebt für ihn war es scheiß egal. Nicht nur uns hat er das gezeigt das er uns nicht will nicht liebt sondern auch allen anderen. Diese blicke von anderen. Die tage wo wir auf ihn gewartet haben draußen als Kind Stunden lang und er nicht gekommen ist. Wie er uns immer versprochen hat. Aber es nicht hielt. Bei meinen Geburtstagen. Wie ich auf sein SMS gewartet habe. Vllt. Ist das nichts für euch aber das Gefühl ein Vater zu haben zu wissen das er lebt aber auch irgendwie keinen zu haben. Zu wissen das man verlassen worden ist und keinen Mann mehr vertraut. Naja Danke an euch alle wollte gestern abend mal mit jemanden darüber reden.