Was stört euch allgemein an Menschen?

Ich definiere es mal so: Man hat sein Abi in der Tasche und keine Ahnung, was man will, ausser schnell reich werden. :D

War es nicht "ein großer Mann" werden?

Als ich mein Abi, oder auch die allgemeine Hochschulreife in der Tasche hatte, war ich innerlich noch ein unreifer Junge, kann es also bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Was für eine Reife oder Lebenserfahrung soll man da denn haben? Wäre ich dmals zur Uni gegangen und hätte studiert, wäre ich heute ein unreifer Anwalt.

Was mich stört? Sturheit, Überheblichkeit, Falschheit, Vertrauen missbrauchen.

Große Menschenmengen hasse ich auch, weil sich die meisten da rücksichtlos verhalten. Man kommt nicht voran, viele bleiben einfach im Weg stehen usw.

Allgemein hasse ich lügen, verarscht zu werden, wenn hinter meinem Rücken schlecht über mich gesprochen wird anstatt mir selber zu sagen, was der Person an mir nicht gefällt. Eben Konflikten aus dem Weg gehen.

Ich kann alles nachvollziehen, was hier geschrieben wurde, denn das meiste davon hasse ich auch ^^

Aber das schlimmste aller schlimmen Dinge ist - die Oberflächlichkeit der westlichen Geselschaft. Leute, wir verlieren Werte!!!!

Mich stört das allzu schnelle bewerten seiner Mitmenschen.

Mich stört die geringe Bereitschaft nachzudenken. "Hauptsache eine Meinung." scheint das Motto vieler zu sein.

nichts.

@imprägniert

Das glaube ich dir nicht. Noch nie über andere Verkehrsteilnehmer geflucht, noch nie einen Einkaufswagen drängelnder Mitmenschen in die Hacken bekommen, noch nie verarscht oder ausgetrickst worden? Noch nie in teuren Telefonwarteschleifen gehangen und am Telefon dann mit idiotischer Nachfragerei in der Leitung gehalten worden? Noch nie im Restaurant erst ewig aufs Essen gewartet und dann ewig aufs Zahlen?

Bist du Gott? Aber selbst der ärgert sich über sein Schaffen, und meint, er hätte besser Dienstags angefangen.

Das Beurteilen von Menschen, ohne sie wirklich zu kennen. Man wird oft viel zu schnell in eine Schublade gesteckt. Man könnte auch Öberflächlichkeit dazu sagen. Das ist wohl das Ätzendes an vielen Menschen.

Der Normalfall ist, einige Menschen zu mögen, andere wieder nicht. So ist es seit Anbeginn bewussten Seins. Auffällig ist die Kollektivverblödung, die den Rest der Intelligenten zu Misanthropen macht. Mehr als 7 Mrd Individuen können in ihrer Gesamtheit nur stören. Fast alle Großprobleme auf diesem Planeten korrelieren mit der wahnwitzigen Überbevölkerung. Jeder weiß es, selbst in Afrika und Asien. Anstatt jedoch Verhütungsmittel aller Art flächendeckend und kostenlos heraus zu reichen, werden die Menschen zumindest in Europa auch noch mit Brutprämien animiert, sich weiter zu mehren. Anderenorts ist es eine Frage des Prestiges, mehr als 10 Kinder in die Welt zu setzten, von denen 9 völlig chancenlos sind.
Gesundschrumpfen geht nicht, weil es doch dem Wirtschaftswachstum diametral entgegen stünde. Irgendwann nimmt die Natur sich der Problematik auf ihre Art an. Sie stört sich nicht am einzelnen, sondern an der Masse. Es wird weh tun, verdammt weh.

mich stört dass:
- sich niemand an die Goldene Regeln hält: "Behandel jeden Menschen so wie du auch selber behandelt werden möchtest"
- das die Menschen ihren Kopf nicht anschalten [Verstand etc.] die augen nicht aufmachen, sondern einfach so dahinblöddeln
- das viele ihren Weg zu Gott suchen [scheiße bauen, sündigen, scheiße bauen, wieder sündigen > siehe gläubige Muslime die feiern gehen und ihren Glauben nur für Vorteile nutzen.] statt einen Weg in sich selber zu suchen [Fokus liegt auf reflexives und kritisches denken: WARUM hab ich das gemacht, WAs hat mich dahin geführt, Wieso tue ich sowas wo es kein SInn hat etc.
- >oberes Argument< führt dann automatisch zur nächsten Sache die mich stört:
- das sich MEnschen nicht mit sich selbst auseinander setzen, sich hinter Masken verstekcne, Lügen etc. Erst deswegen gibt es Leid auf der Erde. Nur deswegen gibt es Gewalt und somit auch Gegengewalt.

In der Theorie könnte jeder Mensch sein Verstand benutzen, Bewusst leben, und die Welt verbessern. Lieder ist es praktisch gar nicht möglich. Aber wenn auch nur schon 50% der Bevölkerung so meine Störfaktoren berücksichtigen würde wäre die Welt um VIELEs friedlicher und besser.

@N8Alp
Zur Überbevölkerung und einer daraus resultierenden Katastrophe ist aber zu sagen, dass Überbevölkerung das geringste Problem ist. Wohlstand und Zivilisation sind die Feinde der Natur. Die viele Menschen in Afrika schaden der Umwelt so gut wie überhaupt nicht.
Wir sind das Problem.

Ich empfehle dazu „Mit offenen Karten – Überbevölkerung – Eine falsche Frage“
https://www.youtube.com/watch?v=NWNcbU8EQ7k

@Kürbis
Nun, verehrter Kürbis, deine humanistische Einstellung in allen Ehren. Deinen letzten Satz "Wir sind das Problem" kann ich durchaus unterschreiben, wenn ich in ihn globaler Konnotation lese.

Bedauerlicherweise nehmen die Menschen - du sprichst Afrika an - bedingt durch ihre Vielzahl durchaus schädigenden Einfluss auf Flora und Fauna. Das Lebensnotwendige entnehmen sie selbstverständlich der Natur, legen ihre letzten Bäume um, damit das Herdfeuer brennt. Flüsse versiegen, Landschaften versteppen, Arten werden ausgerottet Aus den Wohlstandszonen der Welt erhalten sie Medikamente, die ihre Kindersterblichkeit dämpfen. Anstatt dies nun aber eine Halbierung der Fertilität nach sich zieht, verdoppelt sie sich fast. Man ist dort durchaus im Bilde, dass ein Kübel Hirse für fünf reichen kann, bei zehn zu Ernährenden die Sache jedoch eng wird und generiert ein Gutteil der Not eben durch den Vermehrungsirrsinn. Wie bereits weiter oben skizziert, ist es alllzuoft eine Frage des Mannesstolzes, mit möglichst vielen Frauen möglichst viele Kinder zu haben.

Hinzu kommt das menschlich verständliche Verlangen, auch an den "Segnungen der Zivilisation" teilzuhaben. Ein kleines Transistorradio, dann ein Eifon, einen Fernseher, einen SUV usw. Es wird nicht aufhören. Ein Teil all dessen ist fraglos der Unbildung geschuldet.
Ein letzter Satz zu Kernthema der Diskussion: Meine Ausführungen sind allgemein gehalten und nehmen keinen Bezug auf irgend einen "armen Teufel", gleich wo.

Fast alles, kurz und bündig

Diese Überheblichkeit immer alles so ändern zu wollen wie es einem selbst in den Plan passt.

die meisten essen zuviel fleisch und kriegen plaque und werden plump, mürrisch, argwöhnisch, distanziert, norotorisch verurteilend, hartherzig, skrupellos, seicht, gemäßigt, gesittet, träge, müßig, verheuchelt, falschund unzufireden. ihre art, sich des lebens loszusagen, macht dem rest der menschheit (und natur) das leben schwer. was sie brauchen? ohne ende arschtritte und fleischentzug. und demütigung, bis wieder ein funken ehrlichen demuts, respekts, wertschätzung und einfühlsamkeit sichtbar wird.

@matraze106

Klar, das ist alles wegen Fleisch... schon klar.

Wer Fleisch isst, sollte zwangsläufig argwöhnisch sein.

Oh je, was stört mich allgemein an menschen... hm...
- Oberflächlichkeit
- Ignoranz
- Intoleranz
- Egoismus
- Brutalität
- Grausamkeit
- Hass / liebe (im eigennützigen sinne)
- oft die reine Gegenwart
- das aufdrängen von Meinung
- Geringschätzung
- Schubladendenken
naja, im allgemeinen, wohl die Art wie Menschen miteinander umgehen :/

@N8Alp
Auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Für mich ist vor allem der ökologische Fußabdruck entscheidend.
Gut, die Bevölkerungsdichte oder halt Überbevölkerung spielt sicherlich auch eine Rolle im Ländervergleich.
Aber eher eine kleine.

Wikipedia: Ökologischer Fußabdruck

Vor allem das ökologische Defizit ist wichtig, denn jedes Land hat schließlich andere Biokapazitäten.

Aber es wird vor allem eines klar:
Wenn man Gesundschrumpfen fordert, könnten wir am besten gleich mit einer Geburtenregelung bei uns anfangen. Mit 225 pro km² sind wir, vom ökologischen Fußabdruck mal ab, im Vergleich mit anderen Ländern auch ganz gut dabei. Man könnte unsere Bevölkerung halbieren und wir wären immer noch pro km² mehr als in Frankreich. Unser aktueller Verbrauch Weltweit liegt wie im Film gesagt bei ca 1,5 Erden.

Und noch etwas wird klar:
Würden alle Afrikaner auch nur annähernd unseren Standard haben und deshalb die Geburtenrate sinken, sieht es verdammt schlecht aus.

Des weiteren schimpfen wir ja immer, wenn irgendwo Natur zerstört wird.
Wo sind unsere Urwälder, Moore?
Erst einmal bei sich selbst anfangen würde ich sagen.
Man kann andere nicht verbieten, was wir selbst gemacht haben.

LG

@Thawra
@Doors

matraze106 schrieb:zuviel fleisch

@matraze106

Jaja, blablabla blablabla yabbadiyabbadu.

Bekanntlich würde es der Menschheit ja besser gehen, wenn mehr Leute einen höheren IQ hätten.

und eq vor allen dingen... ;)

@matraze106

Ach, ich hab auch einen hohen EQ, ich benutze ihn vor allem um ein Arschloch zu sein... :troll:

... das muss vom ganzen Fleisch kommen.