Motivations Probleme ... jeder kennt sie?

Denn: Wenn man an sich glaubt, so ist man motiviert und kann sich überwinden bzw. handeln

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Was immer du anfängst, es wird klein beginnen, aber umso schneller merkst du den Erfolg. Messe dich nicht an anderen, nur an. Dir selbst, und nimm dir nicht zu viel auf einmal vor. Das kann einen nämlich auch blockieren.

Der Fehler ist einfach das man nie anfängt und zu schnell aufgibt

@TheNameless20
Jammern hilft auch nicht

Bei mir setzt die Motivation dann ein wenn ich nur noch 12 Stunden Zeit habe um am nächsten Tag einen 5 Seiten Bericht abzugeben.

Simple Sache:
Den inneren Schweinehund überwinden.
Nicht einfach, aber machbar.

Simple Sache, aber nicht einfach ... Hm, das hat ne gewisse Logik.

Ich hab mein Studium ewig vor mir rumgeschoben, gegammelt, nich ausm Pott gekommen etc, bis ich mir das Außmaß vor Augen gehalten und gemerkt habe, dass die Zeit rennt und Gammelei mich nicht weiterbringt. Letztes Jahr hats dann wohl klick gemacht und ich habe einen Berg von Arbeit innerhalb kürzester Zeit geschafft und kann mich nun morgen zum Examen melden :) meinen Nebenjob, der mich auch nochmal die Hälfte meiner ganzen Zeit kostet, mache ich auch noch zusätzlich. Bin megamotiviert und sehe das Ziel nah vor Augen.
Seltsamerweise schaffe ich umso mehr wenn ich noch mehr und noch mehr zu tun habe.
Denn wenn man einmal im Gammeltrott ist, kommt man da nur noch schwer raus und die Motivation sinkt mit der zunehmenden Faulenzerei.
Hilft nix außer Disziplin und sich zusammenreißen.

Eine Freundin hat mal gesagt: Nicht die Dinge, die ich tue, machen müde, sondern die, die ich nicht erledige.
Das heißt, das unerledigte Dinge entweder direkt vor der Nase liegen und man sie jeden Tag, Stunde sieht oder sie schwirren permanent im Kopf. Beides macht unfrei und je mehr sich anhäuft, desto unüberschaubarer wird es und die Motivation geht flöten.

Oft wird sich zuviel vorgenommen oder der eigene Perfektionsanspruch wirft uns Knüppel zwischen die
Beine.
Da hilft wohl nur, sich kleine und klare Ziele zu setzen. Wird dieses kleine Ziel erreicht, ist eventuell auch die Motivation für den nächsten Schritt da.

Ich suche mir Vorbilder. Die sind meine Motivation.

Oh ja, und wie ich das kenne! Ich höre dann einfach immer Musik, das motiviert mich irgendwie :)

TheNameless20 schrieb:Kennt ihr das auch? Wenn man auf nichts Lust mehr hat. Was veranlasst uns dazu, das wir etwas tun? Ein Ziel vielleicht? Aber auch wenn man ein Ziel hat, hat man noch lange keine Motivation dazu.

Wenn man etwas gern tut , dann ist man ja auch motiviert.
eigentlich ganz einfach.
Wenn man dinge tut auf die man keine lust hat, dann hat man keine lust.

Hätte ich ein Motivationsproblem und würde viel Zeit mit dem Nachdenken darüber verbringen, hätte ich die Arbeit, zu deren Bewältigung es mir an Motivation mangelt, in dem Zeitraum vermutlich schon längst erledigt. Und weil ich eine faule Sau bin, mache ich sie dann doch lieber gleich.

Diese "Motivationsprobleme" sind, wie ich vermute, oft auf Depressionen zurückzuführen ... Ähnlich wie Langeweile ...

Spannender Thread, schreibe ich demnächts was zu.

Früher waren Leute einfach nur faul. Heute haben sie ein ärztlich bescheinigtes Motivationsproblem.

Meistens hilft es wenn man sich sein Zeil in kleinere Teilziele einteilt.

Falls du z.B. Studierst, ist das nächste kleine Teilziel den Stoff des Tages zu wiederholen, das mittelgroße Ziel ist die nächste Präsentation oder die Klausur und das Hauptziel das Studium abzuschließen.

Jop meistens ist man aber zu faul damit anzufangen .........also fang einfach an am besten mit dem Interessantesten und sage dir dazu das du nur ~5-10 Minuten etwas machst! Wenn du erst einmal angefangen hast ist es schon einmal viel wahrscheinlicher das du nicht bloß ~5-10 Minuten etwas machst. Falls doch versuchst du es in einer Stunde noch einmal usw.

Außerdem gibt es immer die Positive und Negative Motivation bzw. über das erreichen von Zielen nach denken , sich selbst belohnen nach dem erreichen von jedem noch so kleinen Ziel, das wäre die Positive Motivation.

Bei der Negativen Motivation stellst du dir vor was passiert wenn du etwas nicht machst.



PS: Ok um ehrlich zu sein ......mir hat das alles nicht geholfen, ich habe ein Paar Bücher und das ganze deutsche und teilweise auch englische Internet durchsucht nach Tipps, Hilfe, Gründe für Motivationsprobleme .......und mein Studium letztendlich doch abgebrochen, was aber eher an den nicht erfüllten Erwartungen (das Studium wahr anders als erwartet) und einer damit einhergehenden Depressiven Verstimmung eventuell auch mein ADS und ein paar andere Probleme zu begründen ist.

Ich bin auch dafür, sich einfach den Sachen zu ergeben, statt darüber nachzudenken ^^
Egal ob man lernen muss oder viel Sport machen will..
Einfach brav seinen eigenen Vorgaben nachtrotten und zack, muss man nicht mit seiner Motivation diskutieren ;)

Und irgendwann gewöhnt man sich an seine Aufgaben und es läuft relativ von alleine :-)
Also sieht man sie auch nicht mehr als so schlimm ;-)

Ein Bekannter von mir hatte die gleichen Probleme "wo soll ich,wie anfangen" etc. . Allerdings ging´s bei ihm auch so weit, dass er nicht mal mehr morgens aufgestanden ist.

Sein Psychologe hat ihm geraten eine Punkteliste mit den einfachsten Dingen auf der Welt anzulegen. Sei´s nur "nach dem Aufstehen das Bett machen" oder "spazieren gehen".
Also Dinge die man auf JEDEN Fall erledigen kann.

Sobald er die Sache erledigt. hat, hat er ihn auf der Liste durchgestrichen. Dadurch sieht man, dass man etwas getan hat -> Motivation. Man fühlt sich besser.
Bis man irgendwann so weit ist, dass man keine Liste mehr braucht.

Das wäre vielleicht ein Anfang ^^


übrigens ein Song den ich zu diesem Thema sehr empfehlen kann

SDP - Anfang Anzufangen

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TheNameless20 schrieb am 08.07.2013:Kennt ihr das auch? Wenn man auf nichts Lust mehr hat. Was veranlasst uns dazu, das wir etwas tun? Ein Ziel vielleicht? Aber auch wenn man ein Ziel hat, hat man noch lange keine Motivation dazu.

Wisst ihr wie man seine Motivation "aktivieren" kann? Oder muss man einfach "nur" anfangen um etwas zu erreichen?

Klar kenne ich das, ich bin hauptberuflich Prokrastineurin.

Ich stelle mir dann immer vor, wie meine Motivation, diese bitch, irgendwo in Hawaii Urlaub macht und einen Cocktail mit Schirmchen trinkt. Frechheit! Sie hätte mich ruhig mitnehmen können!

Da hilft leider nur ein symbolischer Tritt in den eigenen Hintern. Man muss sich einfach überwinden und anfangen mit der Tätigkeit, die man vor sich her schiebt. Dann geht es eigentlich.