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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

246 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe Mutter Freundin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 08:57
@Tussinelda

Verletzt sein und sich abkapseln ist doch erstmal eine absolut normale Reaktion.

@MasterMario macht grade im Eiltempo die 5 Phasen der Trauer durch.

Als er das Thema aufgemacht hat, war er in der Ablehnungsphase, jetzt ist er gerade in der Emotionsphase, bei ihm durch Wut geprägt, zeigt aber auch schon Anstalten, in Phase 3 "Verhandlen wollen" einzutreten. Depression und schließlich Akzeptanz kommen dann noch, und dann ist gut...

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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 12:06
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:@MasterMario macht grade im Eiltempo die 5 Phasen der Trauer durch.
Ich bezweifle, dass das so schnell geht, wie sich der TE das gerade vorstellt.


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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 15:15
@charms
Natürlich wird das nicht so schnell gehen, aber wochenlang hab ich mich gefragt, wieso soll ich heute eigentlich aufstehen. Dann hab ich in den Tag hinein gelebt, Job ist ja schließlich auch weg, und hatte viel Zeit um über das verlorene nachzudenken. Das ist alles kleben geblieben, die ganzen Emotionen, von einem Extrem in das andere und das immer und immer wieder. Den einen Moment voller Hoffnung, den anderen Moment in tiefe Hoffnungslosigkeit gestürzt. Verkrafte mal so ein auf und ab, und das wochenlang, durchgehend. Meine gesamte Familie hat sich von mir abgewendet, als ich meiner Mutter übel genommen hat, wie sie gehandelt hat. Und ich durfte kein bisschen Unverständnis zeigen über das Geschehene. Wir reden von einem Mädchen, die gerade eben für sich selbst den Entschluss gefasst hat, alle Menschen, denen sie wirklich was bedeutet, einfach mal links liegen zu lassen, inklusive ihren Bruder und ihren Vater. Als wir zuletzt gesprochen haben, hat sie Verständnis von mir verlangt. Verständnis darüber, dass sie nicht in der Lage sei, sich um irgendwelche anderen Leute zu kümmern. Und ich wollte sie verstehen, ich wollte verstehen, wieso ein Mensch riskiert, wichtige Bezugspersonen zu verlieren. Ich hab es nicht verstanden, auch wenn ich zunächst Verständnis geheuchelt habe. Sie hat mich nie verstanden in den letzten Wochen, mir ging es schlecht denn je, und sie hat sich einen Dreck darum geschert. Alles was ich von ihr verlangt habe war, dass sie einen winzigen Funken dessen zurückgibt, was ich ihr LAUT IHRER AUSSAGE gegeben habe. Nichts, gar nichts kommt. Da realisiert man schnell, wie wenig ich ihr letztlich bedeute. Wenn sie etwas mehr auf mich eingegangen wäre, statt sich über mich lustig zu machen und alles ins lächerliche zu ziehen, nur ein bisschen mehr, wäre ich bereit gewesen, ihr handeln zu akzeptieren - aber verstehen kann ich es so oder so nicht. Jetzt bin ich an dem Punkt wo ich sage, mach das, mach alles so wie Du das meinst. Wenn sie der Art krass weiter an ihrer aktuellen Denkweise festhält, dann wird sie damit auf die Schnauze fliegen. Ich wünsche ihr das nicht, ich wünsche ihr, dass das der richtige Weg für sie ist. Und wenn nicht, dann bin ich der letzte der sagt, ich hab es Dir doch gesagt. Wenn das soweit ist, wenn es so kommen sollte, dann bin ich nicht mehr da und fühle mich auch nicht mehr verantwortlich, sowas wie "ich hab es Dir doch gesagt" auszusprechen. Ich bin keine Marionette. Ich bin grundsätzlich einfach der Meinung, dass alles was Du tust, zu Dir zurückkommen wird früher oder später. Vielleicht ist es genau das, was mit mir gerade passiert, weil ich auch viel falsch gemacht habe und nicht nur in Bezug auf sie, auch in der Vergangenheit. Jetzt gerade fühle ich mich bereit, wieder etwas mit dem, was ich drauf habe anzufangen. Vielleicht bin ich das schon in einer Woche wieder nicht mehr, deshalb muss ich den Schwung jetzt mitnehmen und irgendwie was draus machen, ich hab einfach genug getrauert. Und ich hab genug davon und will deshalb auch momentan, einige Dinge anders machen, weil ich mich sonst selbst verletze.


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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 15:46
Die ganzen letzten 7 Monate waren eine Achterbahnfahrt aus purer, grenzenloser Freude und ein Gefühl der Freiheit, das ich noch niemals verspürt habe, und aus tiefer Traurigkeit, die ich so ebenfalls noch nie verspürt habe. Ich hab sehr viel gutes erlebt, sehr viele neue Leute kennengelernt, von denen ich aber einige relativ schnell wieder aufgegeben habe oder andersrum. Ich hatte über den Sommer eine gute Zeit, eine grandiose Zeit. Wir waren eine verschworene Gruppe damals, da war auch meine Ex-beste Freundin und sie dabei, wir haben auch da schon viel zusammen erlebt. Aber irgendwann kam der Punkt, wo sich alles aufgeteilt hat und die Karten neu gemischt wurden. Einige sind aus dem Sommertraum aufgewacht, andere nicht. Ich gehöre zu denen, die nicht aufgewacht sind. Denn ich bin aus dem einen Traum in den anderen gestürzt und es hat sich alles zu richtig und zu perfekt angefühlt, sodass ich nicht darüber nachdenke wollte, wie es vielleicht wirklich ist - die Anzeichen gab es aber auch einfach nicht. Ich bin traurig darüber, dass sich alles so verändert hat. Aber es ist nun einmal so. Ich werde damit so oder so klarkommen früher oder später. Wenn nicht, dann bin ich wirklich nicht so stark, wie ich mich einschätze und muss anfangen, meinen ganzen Charakter in Frage zu stellen. Da will ich nicht hinkommen, deshalb ziehe ich vorher die Reißleine - und wache auf.


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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 15:59
@MasterMario

Sei mir bitte nicht böse, ABER hör endlich mit deiner blöden Rumjammerei auf.
Steh einfach wieder auf, klopf dir den Staub von der Hose und geh erhobenen Kopfes durch das Leben.
Im Leben werden dich noch viele Menschen verletzten, es wird viele Situationen geben in denen du dich entscheiden musst und du wirst dich oft fragen "War es richtig so?".
Willst du dann jedesmal wie ein emotionaler Krüppel umherwandeln?

Es ist nuneinmal so wie es ist.


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Mein Sohn, ich liebe den Vater Deiner Freundin

27.01.2014 um 16:43
Vor allem würde ich mich an deiner Stelle endlich mal bei deiner Mutter für dein kindisches Verhalten entschuldigen. Du schreibst ja selbst, dass sich deine Familie wegen deines wütenden Verhaltens deiner Mutter gegenüber komplett von dir abgewandt hat. Daran wäre schon längst Mal Zeit gewesen, zu arbeiten. Dann bekommst du auch bald wieder den emotionalen Rückhalt aus der Familie, den du wohl dringend brauchst.


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27.01.2014 um 23:17
@Rho-ny-theta
Jetzt ist genug alter, wirklich ^^ Mach bitte zu, danke.


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