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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zensur, Jugendschutz, Pornofilter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 00:46
Was nützen alle die Jugendschutzgesetze bezüglich Medien, wenn nicht sichergestellt werden kann, dass im privaten Umfeld Minderjährige entsprechende Medien konsumieren können? In vielen Wohnungen dürfte es sich nicht vermeiden lassen, dass Minderjährige jugendgefährdende Inhalte mitbekommen, wenn sie die Eltern konsumieren. Gut, sie können ihre Kinder ins Bett schicken, aber mitunter müssen diese mal aufs Klo oder was trinken und kommen dann an den Eltern, die jugendgefährdende Inhalte konsumieren, vorbei. Und was ist, wenn die Kinder eingebaute Kindersicherungen besser überlisten können, als ihre Eltern?

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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 00:47
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Haben denn alle Minderjährigen die Pornos konsumieren problematische oder verantwortungslose Eltern?
Nein haben Sie nicht!

Ich hab das falsch formuliert, oder es war ein zu grosser Gedankensprung von mir.
Beispiel (abstrakt) :

Auf eine Demo (....) sind 5000 Personen von diesen 5000 sind 120 Personen Randalierer.
Was machen die Medien? Überall würde mal lesen 120 Randalierer gehen auf Einsatzkräfte los und sind auf Krawall gebürstet.
Aber von den Restlichen 4880 Friedlichen Personen kann man da nichts hören.


Jetzt sowas auf die Porno Filter anwenden zumeist die, Die am Lautesten für solche Filter sind ( Nicht aus der Politik ) könnten Problematisch sein. Man hört nur die lauten von den anderen bekommt man nicht mit.

Und jetzt die, Die in einer Partei sind, NUN wird es Politisch man versuch seine Politischen Interessen seiner Partei auf den rücken des Kinder und Jugendschutzes abzuwickeln.

Das ist das Gleiche wie Chatkontrolle auch die falsche Herangehensweise.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 09:12
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Wenn man den Zugang zu Porno nur mit den Personalausweis verknüpft ist das / kann verdammt gefährlich werden.
Niemand bestreitet ernsthaft die Gefahr, die eine Zugangskontrolle mit sich bringt. Egal, was man technisch macht, stets muss irgendwo eine Entscheidung getroffen werden, wer man ist.
Die einzige Frage ist, welches Problem überwiegt. Überwiegt der Jugendschutz in dem Punkt, dann muss man eben andere Gefahren hinnehmen. Überwiegen die anderen Gefahren, muss man die Gefahren für die Jugend hinnehmen. Die Problemstellung ist simpel.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber in meinem Beispiel wird nicht der Internetverkehr von extern überwacht (Regierung, Provider, Hoster) sondern der Output direkt auf dem Endgerät.
Da komme ich technisch nicht mit. Wie würde ein solcher Abgleich einer lokalen KI funktionieren? Bzw. da ist ja wie in jedem anderen Szenario auch nicht sichergestellt, was für eine Kommunikation zwischen dem Endgerät und extern entsteht? Oder verstehe ich das falsch?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die meisten haben jetzt schon biometrische Merkmale als Zugangskontrolle zu ihrem Device
Ja, aber hier akzeptiert man ja die Verknüpfung seiner Identität mit der Nutzung des Gerätes und abgerufener Inhalte.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ja, nur sind Importgrenzen deutlich besser kontrollierbar als Internetgrenzen
Fraglos.
Aber in dem Beispiel ging es um die Frage, warum wir bei Hardware andere Maßstäbe in der Bewertung "darf man nicht" anlegen, als bei Internetinhalten.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Deswegen halte ich zum Beispiel URL-Filter für nicht mehr geeignet.
Ja. Welche technischen Ausprägungen wie sinnvoll sind, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich würde es am Ende eine Kombination sein.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Seit wann sind die Eltern NICHT mehr in der Verantwortung?
Das hilft eben nur Kindern verantwortungsvoller Eltern. Lassen wir die anderen hinten runter fallen?
Das kann man machen, aber man sollte sich bewusst sein, was man da macht.
Abgesehen davon, dass auch verantwortungsvolle Eltern im besten Fall nur die Folgen des Konsums "verstörender Inhalte" abmildern können. Faktisch werden solche Inhalte überall abgerufen, der Konsum ist nahezu nicht steuerbar. Man kann (muss) in frühen Alter vernünftige Gespräche mit den Kindern führen, was es alles im Netz gibt und wie schlimm manches davon ist. Aber wenn wir realistisch bleiben, wird kaum ein Minderjähriger nach dem Konsum verstörender Filme zu seinen Eltern gehen und das dann besprechen. Letztlich bleiben Kinder damit alleine oder bestenfalls teilen sie es mit Gleichaltrigen.

Nach meinem Ermessen kann man die Gefahr der Zuordnung Person <-> Inhalte technisch sehr erschweren.
Der Zugriff auf Ü18-Material erfordert nicht, dass die Feststellung erfolgt: Karl Klammer (54), wohnhaft Ligusterweg 12 in Buxtehude möchte jetzt "12 Schwänze für ein Halleluja" ansehen, Extended Edition. Sondern nur "Person X, volljährig" möchte diesen Film jetzt sehen. Karl Klammer braucht im Grunde nur einen Token, der ihm zugewiesen wird, weil er volljährig ist. Der aber für den Anbieter, den Provider oder wen auch immer keine Verknüpfung mit seiner Identität ermöglicht.
Natürlich muss irgend eine Stelle die Zuordnung kennen. Aber dann braucht man schon Zugriff auf zwei Systeme, um eine Zuordnung herzustellen.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 09:16
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Man hört nur die lauten von den anderen bekommt man nicht mit.
Deswegen sollten wir die Welt nicht den Populisten überlassen.
Es gibt recht einfache Lösungen für dieses Problem: Die Rationalität bemühen. Man kann recht gut feststellen, wie viele Kinder problematische Inhalte wie oft konsumieren und was dann mit diesen Kindern passiert. Das kann ergeben: Es passiert fast nichts. Oder auch: Es ist ein großes Problem.
Das ist überhaupt der allererste Schritt. Bei jeder Abwägung muss ich erst mal wissen, was ich abwäge.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 11:26
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber in dem Beispiel ging es um die Frage, warum wir bei Hardware andere Maßstäbe in der Bewertung "darf man nicht" anlegen, als bei Internetinhalten
Bei Import, bzw sind das ja eher Exportregmelementierungen geht es ja meistens um Dual-Use... Das heißt zum Beispiel bestimmte Detektoren dürfen nicht an bestimmte Länder exportiert werden weil diese Länder damit Waffen oder andere Vorteilstechnologien herstellen könnten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Da komme ich technisch nicht mit. Wie würde ein solcher Abgleich einer lokalen KI funktionieren? Bzw. da ist ja wie in jedem anderen Szenario auch nicht sichergestellt, was für eine Kommunikation zwischen dem Endgerät und extern entsteht? Oder verstehe ich das falsch
Mein Ansatz ist, das direkt am Grafikausgang einer Grafikkarte oder eben dem Teil des mobilen Prozessors der dafür zuständig ist, jedes einzelne Frame analysiert wird hinsichtlich seines Inhalte bevor es das Display erreicht und damit den minderjährigen User.
Es ist also vollkommen egal aus welcher Quelle das Material ist (online, offline, stream whatever, verschlüsselt etc.) .
Das kann man sogar an den Grafikeingang machen um zum Beispiel zu verhindern das mit der Kamera entsprechende Inhalte aufgezeichnet werden.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 12:54
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mein Ansatz ist, das direkt am Grafikausgang einer Grafikkarte oder eben dem Teil des mobilen Prozessors der dafür zuständig ist, jedes einzelne Frame analysiert wird hinsichtlich seines Inhalte bevor es das Display erreicht und damit den minderjährigen User.
OK, dann habe ich das so richtig verstanden.
Ich verstehe auch den Gedanken dahinter.

Aber:
Es setzt voraus, dass nahezu alle Endgeräte einen zugeordneten Nutzeraccount haben. Mindestens in der Ausprägung "volljähriger Nutzer" und "nicht volljähriger Nutzer". Das könnte man in meinen Augen nur erreichen, wenn es immer in der Einstellung "nicht volljähriger Nutzer" ausgeliefert wird und dann aktiv ein Nutzer seine Volljährigkeit nachweisen muss, um einen Account "volljähriger Nutzer" anzulegen.
Da sehe ich zwei Probleme:
Erstens wird das Gerät damit noch weniger dem Käufer gehören, weil er manche Funktionalitäten des Gerätes nicht ohne weiteres nutzen kann. Im Grunde ist es eher eine Nutzungsmöglichkeit, die man erwirbt. Kann man machen, halte ich aber für mindestens nicht selbstverständlich.
Der zweite Punkt ist, dass man dann staatlich definieren muss, welche Endgeräte in Deutschland verwendet werden dürfen. Nämlich nur solche, welche diese Funktionalität beinhalten. Denn irgendwo auf der Welt werden Geräte ohne diese Funktionalität hergestellt, deren Import, Vertrieb, Nutzung und Besitz müsste man dann verbieten und unter Strafe stellen. Dann ist ein Smartphone (in einer bestimmten Ausprägung) vor dem Gesetz im Grunde so gefährlich wie eine Kriegswaffe.
Diesen Punkt halte ich nicht mal im Ansatz vereinbar mit unserer Verfassung.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 12:58
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es setzt voraus, dass nahezu alle Endgeräte einen zugeordneten Nutzeraccount haben. Mindestens in der Ausprägung "volljähriger Nutzer" und "nicht volljähriger Nutzer". Das könnte man in meinen Augen nur erreichen, wenn es immer in der Einstellung "nicht volljähriger Nutzer" ausgeliefert wird und dann aktiv ein Nutzer seine Volljährigkeit nachweisen muss, um einen Account "volljähriger Nutzer" anzulegen
oder andersrum die Eltern richten ein solchen Account auf dem Device ein, als Erziehungsberechtigte. Sie bestimmen welcher Nutzer Minderjährig ist.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Der zweite Punkt ist, dass man dann staatlich definieren muss, welche Endgeräte in Deutschland verwendet werden dürfen. Nämlich nur solche, welche diese Funktionalität beinhalten.
Ich glaube das das so kommen wird, in meinem Beispiel jedoch nicht.
Es gibt übrigens jetzt schon ne Menge Zulassungsbedingungen.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 13:09
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mein Ansatz ist, das direkt am Grafikausgang einer Grafikkarte oder eben dem Teil des mobilen Prozessors der dafür zuständig ist, jedes einzelne Frame analysiert wird hinsichtlich seines Inhalte bevor es das Display erreicht und damit den minderjährigen User.
Es ist also vollkommen egal aus welcher Quelle das Material ist (online, offline, stream whatever, verschlüsselt etc.) .
Das kann man sogar an den Grafikeingang machen um zum Beispiel zu verhindern das mit der Kamera entsprechende Inhalte aufgezeichnet werden.
Und diese Lösung läuft konträr zur technsichen Entwicklung, die zB sicheren Apps den direkten Zugang zum Bildschirm gewährt.

Versuch mal einen Screenshot auf dem Handy von deiner BankingApp zu machen.

Weiterhin sind die guten KI Modelle nicht "intelligente kleine Programme" sondern relativ große Datenbanken und relativ viel Arbeitsspeicher angewiesen.

Deine technische Lösung ist leider "Zukunfsvision" und auf aktuellen Geräten nicht sicher dastellbar.

Ansonsten würden "aktuelle Lösungen" darauf setzen

Ich hoffe die kennst du:

https://www.test.de/Kinderschutz-Apps-im-Test-5644632-0/ (Archiv-Version vom 16.12.2023)



Aber drehen wir den Spieß um:

Wieso ist es nicht möglich minderjährigen ein gesperrtes Handy zu geben, welches nur Zugang zu zB "Anton" erlaubt ??



-----------------------------------------

@behind_eyes

Kann es sein dass deine Lösung, nur eine Lösung ist für "damit sich die Eltern damit nicht beschäftigen müssen"


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 13:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Sie bestimmen welcher Nutzer Minderjährig ist.
Diese Funktion kann doch aber sinnvollerweise nur durch einen "als volljährig authentifizierten Nutzer" erfolgen, oder?
Aber dann wäre der "default-Zustand", dass diese Geräte zwar eine Funktionalität zum Jugendschutz haben, aber aktiv jemand mit Interesse diese Funktion aktiviert. Da sind wir wieder beim Problem, was mit den Kindern passiert, deren Eltern das egal ist.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gibt übrigens jetzt schon ne Menge Zulassungsbedingungen.
Das stimmt.
Aber wenn Du Dir diese Beispiele betrachtest, sind das alles "gemeingefährliche" Dinge, wie Autos, Waffen etc. Da müsste man gesellschaftlich zu der Überzeugung gelangen, dass die Nutzung eines Smartphones ähnlich gefährlich ist, wie das Führen eines Kfz.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 13:25
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Wieso ist es nicht möglich minderjährigen ein gesperrtes Handy zu geben, welches nur Zugang zu zB "Anton" erlaubt
Ist das aktuell technisch mit "vertretbarem Aufwand und Kenntnisstand" möglich? Da liegt mein Wissen ein paar Jahre zurück, aber so etwas wie einen "Kinderaccount", der idealerweise schon voreingestellt ist, gab es da nicht. Es gab Apps, die sich mehr oder weniger gut einstellen (aber auch umgehen) ließen. Hat sich da von Herstellerseite mehr getan?

Wir müssen sicherlich auch zwischen 6-jährigen und meinetwegen 14-jährigen differenzieren. Ein 6-jähriger wird vermutlich eine Sperre nicht überwinden, ein 14-jähriger vermutlich schon.

Und dann sind "whitelists" ein Anwendungsproblem. Wie viele Eltern werden jedesmal, wenn der Sprössling eine berechtigte Website besuchen möchte, diese whitelisten? In der Realität dürften die meisten irgendwann nur blacklisten.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 17:29
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ist das aktuell technisch mit "vertretbarem Aufwand und Kenntnisstand" möglich? Da liegt mein Wissen ein paar Jahre zurück, aber so etwas wie einen "Kinderaccount", der idealerweise schon voreingestellt ist, gab es da nicht. Es gab Apps, die sich mehr oder weniger gut einstellen (aber auch umgehen) ließen. Hat sich da von Herstellerseite mehr getan
iOS und iPadOS können automatisch Websiteinhalte filtern, um den Zugriff auf nicht jugendfreie Inhalte in Safari und anderen Apps auf deinem Gerät zu beschränken.
ios-17-iphone-14-pro-settings-screen-timOriginal anzeigen (0,1 MB)

https://support.apple.com/de-de/HT201304


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 17:38
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ist das aktuell technisch mit "vertretbarem Aufwand und Kenntnisstand" möglich? Da liegt mein Wissen ein paar Jahre zurück, aber so etwas wie einen "Kinderaccount", der idealerweise schon voreingestellt ist, gab es da nicht. Es gab Apps, die sich mehr oder weniger gut einstellen (aber auch umgehen) ließen. Hat sich da von Herstellerseite mehr getan
Da hat sich nicht wirklich viel getan. Bis jetzt verlässt man sich auf Black oder Whitelists, damit sind schonmal alle Messenger wie X, Facebook, TikTok whatever außen vor es sei denn man verbietet das Öffnen dieser Apps komplett. Weiterhin sind alle Adressen möglich die nicht erfasst sind.
Es gibt keine Contenterkennung, nur Ressourcenfilter.


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19.12.2023 um 17:44
Was haben Kinder auf TikTok, X und Facebook verloren ??


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19.12.2023 um 17:53
Das wird genau so gut funktionieren wie jedes Verbot. Es macht die Sache in Frage nur reizvoller.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 18:04
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Niemand bestreitet ernsthaft die Gefahr, die eine Zugangskontrolle mit sich bringt. Egal, was man technisch macht, stets muss irgendwo eine Entscheidung getroffen werden, wer man ist.
Die einzige Frage ist, welches Problem überwiegt. Überwiegt der Jugendschutz in dem Punkt, dann muss man eben andere Gefahren hinnehmen. Überwiegen die anderen Gefahren, muss man die Gefahren für die Jugend hinnehmen. Die Problemstellung ist simpel.
Simpel jeder der Kinder hat muss noch mal in die Schule (Internet und Medienkompetenz) Unterricht verpflichtet!
Auf Low-Level Ebene des Betriebssystems eine Sperre. Ü12 / Ü14 / Ü16 / Ü18 Punkt.

Betriebssystems hat eine Blacklist und je nach Item auf der Blacklist hast das Kind / Jugendlicher Zugang zum den Inhalt.
Sowas kann man auch auf den Smartphone machen.
Um zu verhindern das der Jugendliche das Smartphone Reset verpasst einen Token verwenden, wenn er weg ist wissen die Eltern das da einer Cheaten wollte.
( PS: ich bin eh für einen Elternführerschein )
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Deswegen sollten wir die Welt nicht den Populisten überlassen.
Es gibt recht einfache Lösungen für dieses Problem: Die Rationalität bemühen. Man kann recht gut feststellen, wie viele Kinder problematische Inhalte wie oft konsumieren und was dann mit diesen Kindern passiert. Das kann ergeben: Es passiert fast nichts. Oder auch: Es ist ein großes Problem.
Das ist überhaupt der allererste Schritt. Bei jeder Abwägung muss ich erst mal wissen, was ich abwäge.
Ja schon aber so kann man keine Wähler abgreifen wenn du weisst was ich meine.
Mal eine Frage wie findest du die Idee von mir oben?


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 18:30
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Betriebssystems hat eine Blacklist und je nach Item auf der Blacklist hast das Kind / Jugendlicher Zugang zum den Inhalt
Macht für komplette Webseiten Sinn, Content der über soziale Netzwerke reinkommt (X, Tiktok, Facebook, Insta, WhatsApp, Telegram, Signal, Threema, Bluesky, whatever) wird dadurch nicht erfasst, es sei denn man verbietet das alles auch komplett.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 18:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Macht für komplette Webseiten Sinn, Content der über soziale Netzwerke reinkommt (X, Tiktok, Facebook, Insta, WhatsApp, Telegram, Signal, Threema, Bluesky, whatever) wird dadurch nicht erfasst, es sei denn man verbietet das alles auch komplett.
Nee nicht wirklich bei Apps gibt es API zugriff oder wenn man die dienste über den Browser ist geht es auch so.
Mann kann per Keywords einzelne "Targets".

Z.b. Reverse Bildersuche, und Texterkennung man kann ja auch Chat GPT mit zur Erkennung von Problematischen Inhalten nutzen.

Ich bin für so was und keine Anmeldung bei Internetanbieter um Nippel zu sehen. oder anders Ü18 Inhalt.
Die Eltern sollten sich um die Sicherheit KÜMMERN. PUNKT. ;)

Darum Schule für Eltern. -> PC / Internet / Medienkompetenz so kann man auch die, die auf die Fake News reinfallen und dann ihre Kinder mit XY belehren herr werden.


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 18:54
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Nee nicht wirklich bei Apps gibt es API zugriff oder wenn man die dienste über den Browser ist geht es auch so.
Mann kann per Keywords einzelne "Targets".
Jep, aber nicht content analysierend.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:man kann ja auch Chat GPT mit zur Erkennung von Problematischen Inhalten nutzen.
ist so ziemlich mein Vorschlag, siehe oben.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Ich bin für so was und keine Anmeldung bei Internetanbieter um Nippel zu sehen. oder anders Ü18 Inhalt.
Die Eltern sollten sich um die Sicherheit KÜMMERN. PUNKT. ;)

Darum Schule für Eltern. -> PC / Internet / Medienkompetenz so kann man auch die, die auf die Fake News reinfallen und dann ihre Kinder mit XY belehren herr werden.
Wie möchtest du die Eltern bewegen in diese Schule zu gehen?


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Jugendschützer fordern Pornofilter, Gerechtfertigt oder Entmündigung?

19.12.2023 um 19:03
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Jep, aber nicht content analysierend.
Was ist denn guter Content ???

Alles was nicht FSK 18 ist ??


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19.12.2023 um 19:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Jep, aber nicht content analysierend.
Der Content wird erst geblockt -> Analysiert Altersklassifizierung ( MS + Google + GPT ) + White liste -> dann anzeige auf dem Display.
Evtl muss halt ein Software Patch her. Aber es würde alles gehen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wie möchtest du die Eltern bewegen in diese Schule zu gehen?
Gesetzesänderung, die Welt verändert sich so schnell zum Schutz der Kinder, warum sollen nur die Kinder in die schule gehen.
Mann lernt im leben nie aus und vor allem in der Medienwelt ist es Karss.


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