Ist glücklich sein, einfach das Produkt unseres Handelns?!

Im Leben gibt es oft Schicksalschläge, die uns den Boden unter den Füssen nehmen.
Dinge die uns den letzten Nerv rauben. Das Denken niemehr glücklich zu werden.


Ich habe auch eine sehr schwere Zeit hinter mir, hatte einen Stalker, Einbruch in meiner ehemaligen Wohnung,Hatte auch sozial und beruflich kein Glück, und so weiter! Ich dachte es geht niemehr wieder gut. Ich habe mich verkrochen, mich zurück gezogen, und war nur für mich. Es tat mir gut, am Ende. Und ich hatte in meiner jetztigen Beziehung soviele Probleme, und Streit. Und seit einem schlimmen Schicksalschlag sind wir zusammen gerückt und eine kleine Familie geworden.

Es ist nicht mehr so wie vorher, aber dadurch haben wir was neues geschaffen,
ich verstehe ihn auch besser und ich bin davon überzeugt es wird besser, Tag zu Tag.
Beruflich sieht es auch gut bei mir aus, und dieses Jahr mache ich mein Führerschein!
Und familiär sieht es auch wieder gut aus, und vorallem fügt sich pötzlich alles zusammen.

Vorher erschien alles so schwer und ich dachte ich sei machtlos! Doch irgendwie hat mir eine wichtige Person in meinen Leben die Augen geöffnet! Ich habe mich nur noch auf konzentriert, mein Ding gemacht, Dinge die mir nicht gut taten aus mein Leben geschmissen. Menschen die mich runterziehen, bewusst/unbewusst. Ich habe meine Einstellung zu mir geändern, bin reifer, stärker geworden, und kann Dinge loslassen! Und erst tut es weh, aber danach? Fühl ich mich frei!

Plötzlich geht alles, steht alles, und das positive kommt von selber?! Und nur weil ich mich und mein Denken verändert habe, und meine Einstellung zum Leben!
Und klar gibt es immer Rückschläge aber ich komm damit besser klar,
und weiss damit umzugehen! Meine Panikattacken sind weg, kein Herzrythmusstörungen mehr,
kein mieses Gefühl mehr, keine Zweifel, ich weiss wer ich bin und tue...


Ist unsere Einstellung zum Leben wirklich unser Schlüssel zum Glück? Kann positives Denken echt uns soviel besser machen? Kann ein starker Willen alles verändern?!
Und ist alles was uns passiert nicht immer auch unsere Schuld? (Außer Todesfälle etc)
Ich meine wir können es besser danach machen? Ist es nicht besser uns nicht immer in der Opferrolle zusehen? Wir können was daran ändern, und dieser Gedanke hilft ungemein, zumindest mir hat es geholfen. Hinfallen aufstehen, weiter machen?!


Wenn ich mich also schlecht behandel, bin ich es selber Schuld?

Wenn ich mich schlecht mache, anstatt was zu ändern, selber Schuld?

Wenn ich mich in Mitleid verliere, als zu kämpfen, selber Schuld?


Ps Es gibt Dinge die wir nicht ändern können, und die schmerzlich sind,
und schlimme Schicksalschläge und Depressionen, lase ich auch daraus.


Eure BackToLife

Ja. Ja. Ja. Ja.

Glücklichkeit ist oft das Produkt von fehlendem Wissen.

@BackToLife

das zauberwort ist gelassenheit, nur energie einsetzen wo man auch was bewirken kann, ansonsten einfach so nehmen wie es kommt.

@dasewige

Ja, stimmt...

Das Leben so annehmen, so wie es kommt.

@Aether


Sehr lehrreich und interessant! :D

@Reliable


Erkläre mir das detailierter, bitte.

@BackToLife

BackToLife schrieb:Wenn ich mich also schlecht behandel, bin ich es selber Schuld?

wieso behandelst du dich schlecht?

@Konstrukt


Jetzt nicht mehr, aber dazu gehörten.

- Schlecht über mich denken...

- Mich selber runtermachen, wenn was war...

Etc


Aber wie gesagt nun nicht mehr, ich denke nur noch positiv über mich,
und liebe meine Stärken und Schwächen.

Und wenn ich ein Fehler mach, mach,s nächstes mal besser.

@BackToLife

gut ^^ also gibst du dir nicht mehr die schuld.

@Konstrukt


Nein, nicht mehr. :)

@BackToLife

Manche nennen es ein esoterik denken.

Ist völliger blödsinn, ein glauben an sich selbst, und durchaus auch vetrauen zu gewisse personen, ein vertrauen am leben ist durchaus sehr hilfsreich.

Weiterhin viel glück ;-)

typischer fall von aktion - reaktion / ursache - wirkung oder auch resonanzgesetz ----> positives denken zieht positive dinge ins leben.

die wertschätzung seiner eigenen person in verbindung mit positiven denken ist der grundstein zur veränderungen der eigenen sichtweise und einstellung.

weil wir nur uns selbst (ver)ändern können aber nicht andere, was auch heisst dass wir lernen müssen dinge die wir nicht beeinflussen/rückgängig machen können zu akzeptieren, speziell wenn sie in der vergangenheit liegen und wir selbst oder andere uns geschadet haben.

Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.
Zitat von Albert Schweitzer

und ganz wichtig:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Gefühle.
Achte auf deine Gefühle, denn sie werden dein Verhalten.
Achte auf deine Verhaltensweisen, denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal/dein Leben.
Achte auf dein Schicksal/dein Leben, indem du jetzt auf deine Gedanken achtest.

BackToLife schrieb:Erkläre mir das detailierter, bitte.

Gerne. Eine gute Voraussetzung für das Glücklich sein ist das absichtliche Ignorieren oder Nichtwissen von all den schlechten Dingen und ernsten Themen auf dieser Welt.

Unwissende sind glücklich, weil sie nicht wissen, wie es um sie steht. Sie sind glücklich, weil es viel einfacher ist blind durch das Leben zu laufen und sich steuern zu lassen anstatt die Geschehnisse zu hinterfragen.

Das gilt natürlich nicht für alle, bevor jetzt wieder jemand mit dem "Du pauschalisiert" Spruch kommt.

Wenn Du das noch ausführlicher möchtest gerne per PN :)

@waterfalletje


Danke, ich finde es ist kein esoterisches denken,
solange ich mich nicht von Licht und Liebe ernähren will... :D

Es ist vielleicht spirituell angehaucht, aber esoterisch, ich mag das Wort nicht so.

Aber wie Du selbst sagst Selbstvertrauen und vertrauen ist wichtig und hilfreich.

@Reliable


Gut. Kann man aber nicht trotzdem glücklich sein,
trotz schlechten Dingen und ernsten Themen der Welt?
Kann ich nicht trotzdem wissend sein, und trotzdem zufrieden?
Und alles hinterfragen? Kann man nicht lernen mit solch Dingen umzugehen?

@BackToLife

Mir persönlich fällt es schwer, mit dem Hintergrundwissen glücklich zu sein. Leider besitze ich nicht genug Empathie um das für andere zu beurteilen. Ich denke aber schon, dass es möglich ist.

Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.

Ich denke, dass wir einiges dazu beitragen können, um ein "glücklicheres" Leben zu führen, sofern wir wissen, wie wir das Glück definieren bzw. es erkennen.
Wenn wir lernen, das Glück in den kleinen Dingen des Lebens zu finden, dann wird es uns einfacher fallen, glücklich zu sein.
Wenn wir jedoch dem großen Glück nachjagen, dann bleiben wir auf der Strecke & bereuen es, die kleinen Glücksmomente liegen gelassen zu haben.

Wenn du es wirklich möchtest, auch wenn es noch so schwer erscheint, dann kannst du es sein. Jeder kann glücklich sein, auf seine Art & Weise.

Alles eine Sache der Einstellung ;) :ok:

Weiterhin viel Erfolg.

@Reliable

Reliable schrieb:Gerne. Eine gute Voraussetzung für das Glücklich sein ist das absichtliche Ignorieren oder Nichtwissen von all den schlechten Dingen und ernsten Themen auf dieser Welt.

Unwissende sind glücklich, weil sie nicht wissen, wie es um sie steht. Sie sind glücklich, weil es viel einfacher ist blind durch das Leben zu laufen und sich steuern zu lassen anstatt die Geschehnisse zu hinterfragen.

Das gilt natürlich nicht für alle, bevor jetzt wieder jemand mit dem "Du pauschalisiert" Spruch kommt.

Wenn Du das noch ausführlicher möchtest gerne per PN :)

So jetzt an dich mal die Frage, denkst du vielleicht falsch?

Es kann soviele theorien geben im leben, wenn wir die alle überdenken, dann kommen wir zu nix.

Wieso blendet man elend andere aus ?

Es gab bestimmt mal menschen wo du dich drum gekummerst hast?
Wenn nicht wird es zeit das man sich um dich kummert.
Oh bitte nicht böse auffassen. Ist im grunde gut gemeint.


Du hast eine wamre wohnung, zu essen noch kein krieg, dies darf man doch auch geniessen oder, und ein stück glücklich machen. Vielleicht hast du nicht genug empathie für dich selbst ;-)

Wäre doch auch eine option?

@waterfalletje

Du hast eine wamre wohnung, zu essen noch kein krieg, dies darf man doch auch geniessen oder, und ein stück glücklich machen.

Über diese Umstände ich extrem froh und auch sehr dankbar, siehe den EP meines Threads: "Wir sind alle reich"

Anderen Menschen helfe ich, solange ich nicht das Gefühl habe, ausgenutzt zu werden. Damit habe ich keine Probleme.