Ist das Töten von Tieren in 'Gefahrsituationen' wirklich nötig?
25.09.2014 um 12:42Anzeige
univerzal schrieb:Da waren grade zwei Hunde am spielen, beides Aust. Sheperds (klassische Familienhunde).Ja, so ein Vieh rennt bei uns in der Nachbarschaft auch rum. Null Erziehung, immer ohne Leine unterwegs und die Besitzerin ist durch Kehlkopfkrebs fast stumm...
Begründe das mal
Allesforscher schrieb:das glaube ich auch, ein Jäger kann besser schießen und treffen.Jaja, der Glaube... der machts und hilft bei jeder Argumentation.
Wie ein Aufschrei teilt sich ein Video durch die sozialen Netzwerke, ein Aufschrei mit einem Fingerzeig auf die Polizei. Ein Video, welches in 1:07 Minuten zeigt, wie ein Polizist im Dienst 2 Hunde erlegt. Doch reichen hier 67 Sekunden aus, um den kompletten Sachverhalt darzustellen?
67 Sekunden, welche die Schüsse wiedergeben und den Tötungsablauf zeigen. Mittlerweile existiert auch eine Petition, welche auf diesem Video basiert, und darum bittet, Ermittlungen und ein Strafverfahren gegen den ausführenden Beamten einzuleiten:Weiterlesen kann man im obigen Link.
Daher bitten wir, die Unterzeichner, dass die Gemeinde sich darum bemüht, dass gegen den Polizisten dienstaufsichtliche Ermittlungen und ein Strafverfahren eingeleitet werden.
Die Rüsselsheimer Bevölkerung möchte nicht mit ausser Kontrolle geratenen Polizeibeamten konfrontiert sein.
Im Gegensatz zu dem Facebook-Video, welches von “pit bulls” [sic] spricht, wird in der Petition der Begriff “Listenhunde” verwendet, die Polizei gibt die Hunde als American Staffordshire Terrier an. Im Video auch unerwähnt, wird jedoch in der Petition auch auf die erfolglosen Bändigunsversuche der Beteiligten im Vorfeld hingewiesen.
Sowohl Petition, als auch Polizeibericht sprechen nun von Kontaktaufnahmen und versuchter Hilfenahme von Besitzer und örtlichem Tierheim, der Tierschutzverein bestätigt das auch. Alle bewerten diese Situation nun unterschiedlich, im Video auf Facebook fehlt diese Information gänzlich und führt schnell zu fehlgeleiteten Kommentaren. Man sollte sich hier also nicht der Meinung ergeben, hier würden blindlings Tiere erlegt, ohne vorher andere Mittel in Anspruch zu nehmen. 67 Sekunden reichen in diesem Fall einfach nicht aus, um einen kompletten Sachverhalt darstellen zu können und alle Seiten zu beleuchten.
ms_bundy schrieb:Tiere sind für mich mehr wert als jeder fremde Mensch.Juhu
Allesforscher schrieb:in so einer Stresssituation kann man als Polizist nicht auf Querschläger auch noch Acht geben. Da geht es um schnelles Handeln.Und der herbeigerufene Jäger kann das besser?
ms_bundy schrieb:Selbst wenn all das stimmt (Passanten gebissen etc etc) hätte ein Betäubungspfeil gereicht um sie ruhig zu stellen.Aber klar doch. Da ruft man einen Tierarzt, der kommt dann zum Ort des Geschehens, schätzt das Gewicht der Tiere, dosiert dann entsprechend die Betäubung ....
Allesforscher schrieb:in so einer Stresssituation kann man als Polizist nicht auf Querschläger auch noch Acht geben. Da geht es um schnelles Handeln.Ach Schreck, bei dem Satz stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. "Tut mir leid, dass ihr Kind sterben musste. Querschläger und so". Ich hoffe, das ist in Wirklichkeit nicht so :o:
Souls schrieb:dt polizisten schiesen im Jahr max 20 stunden wenn ich das noch richtig im Kopf habe.Wie viel schießt ein Jäger mit seiner sehr viel teureren Munition und wie kann beim wesentlich potenteren Kaliber die Entwicklung eines Querschläges vermieden werden?
deshalb ist ein Jaeger ist viel sicherer