Ist das Töten von Tieren in 'Gefahrsituationen' wirklich nötig?

vincent schrieb:Oder wollen wir in hundert Jahren noch wie im wilden Westen rumballern?

Das frage ich mich auch, bei den ganzen Befürwortern hier.

Nicht mal Lösungen suchen zu wollen ist halt auch ziemlich engstirnig.

@vincent

Wenn es zu schnell wirkt, stirbt der Hund in so einem Fall.
Das Herz bumpert zu schnell...

Nicht mal Lösungen suchen wollen ist halt auch ziemlich engstirnig.

Ihr findet doch auch keine...

@Amsivarier
Nein, die Wirkungszeit hat doch nichts mit dem Wirkungsmechanismus zu tun..

@vincent

vincent schrieb:Es wäre sicherlich möglich, ein schnell einsetzenden Wirkstoff zu finden, der den Ansprüchen genügt.

Wäre es das?

Natürlich wird intensivst daran geforscht(insbesondere natürlich für Menschliche Ziele). Nichts würde dem Polizisten an sich mehr Freude machen als eine Waffe bei der erst schiessen dann fragen eine reale Option ist.

Leider wurde bisher nichts auch nur näherungsweise praktikabeles gefunden

Aber wenn du meinst dass du es soviel besser kannst. Tun der Welt einen gefallen und zeig uns allen wie es geht.

Effektive nicht tödliche Waffen würden diesen Planeten ohne zweifel zu einem besseren Ort für alle Bewohner machen...

Als Beispiel mal so in den Raum stell:
Wikipedia: Muskelrelaxans

Da Wirkungszeit ist natürlich dürftig, aber auch nicht auf solche Fälle wie hier ausgelegt.. Es gibt - und da bin ich mir sicher - auch andere Wirkstoffe.. selbst wenn man sie künstlich herstellen muss.

Amsivarier schrieb:Ihr findet doch auch keine...

Wir lehnen aber auch nicht alles einfach so ab, weil's Töten ja schneller und sicherer ist. ^^

@vincent

Es gibt Menschen bei denen die Betäubung nicht ordentlich funktioniert.
Was ist wenn der Hund auch immun dagegen ist?

little.human schrieb:weil's Töten ja schneller und sicherer ist.

Na siehste, jetzt sagst du es auch.


@vincent
Wie willst du das kalkulieren??
Von einer Zahnarztseite:

Die Gründe für eine nicht optimal erfolgte Betäubung sind vielfältig. Relativ selten sprechen Patienten auf das Lokalanästhetikum selbst nicht an. Vielmehr treten folgende Ursachen häufiger auf: An erster Stelle stehen fehlerhafte Injektionstechniken. Mal sind es auch Anomalien im Verlauf des Nervs. Diese nicht vorhersehbaren Probleme lassen sich durch nach anästhesieren in benachbarte Gebiete kompensieren. Es kommt auch vor, dass der Zahnarzt in ein entzündetes Gebiet injiziert. Hier neutralisiert der Körper, bedingt durch das saure Milieu jeder Entzündung, das Betäubungsmittel. Außerdem kann die individuell ausgeprägte Knochendichte eine Rolle spielen. Und manchmal sind es ganz einfach psychische Faktoren. Nicht zu vergessen: Der Biorhythmus des Körpers entscheidet bei machen Patienten mit, ob die Spritze richtig wirkt, denn der Körper reagiert je nach Tageszeit unterschiedlich schmerzempfindlich. http://www.aubacke.de/sicherbetaeubt.htm

@JPhys2
Da muss nun mal Interesse vorhanden sein. Gerade das Einsatzgebiet Tier ist halt irgendwie nicht so motivierend scheinbar.
Bei Menschen wurden nicht umsonst Taser kommerziell verbreitet..

@Amsivarier
Ja, das Risiko bleibt. Müssten Veterinäre/Mediziner abschätzen..

vincent schrieb:Ja, das Risiko bleibt. Müssten Veterinäre/Mediziner abschätzen..

...und wir warten dann im Fall darauf das der Tierarzt kommt und das Tier einschätzt?

@Amsivarier
Meine Fresse, die Praktikabilität im Allgemeinen müssen sie natürlich beurteilen. Sie sollen nicht mit auf Streife fahren..

@vincent

Ja, und was machen wir nun als Polizist der 1 Kampfhund beim zerfleischen eines Kindes sieht?

@Amsivarier
Beifall klatschen und anfeuern. Was soll die Frage jetzt?

Die Frage bezieht sich auf dein tierärztlich eingeschätztes betäuben....

Was soll der Polizist machen?

@Amsivarier

Vor allem, halt immer direkt mit Intelligenz zu kommen wie @kalamari ist ziemlich strange, bedenkt man doch, dass wir Menschen sind, und so ziemlich "alles" möglich ist. Im 18. Jahrhundert hat auch noch keiner gelaubt, dass wir mal auf dem Mond landen oder so. Ergo wieso sollte man nicht schauen, Situationen friedlich zu lösen - wir sind doch keine Neandertaler mehr.

@Amsivarier
@vincent
Ist das ein Chat? Schreibt bitte gehaltvollere Beiträge

Echt mal, da haben die Pfeifen dieser Welt in Laboren die krassesten chemischen Kampfstoffe entwickelt, sollen aber nicht in der Lage sein, ein potentes Betäubungsmittel zu herzustellen? -.-

little.human schrieb: Ergo wieso sollte man nicht schauen, Situationen friedlich zu lösen - wir sind doch keine Neandertaler mehr.

Aber Typen auf dem Intelligenzniveau eines Neandertalers haben diese Hunde versaut.
Der Hund ist krank und ist an einer friedlichen Lösung nicht interessiert.

@Amsivarier
Der hat aktuell leider nur die Wahl seine Schusswaffe zu gebrauchen. Verstehe immer noch nicht, was du mit dem Beispiel/Frage bezweckst.

Es geht doch um die Möglichkeit bzw. Entwicklung einer geeigneteren Maßnahme. Wenn die zur Verfügung stehen würde, kann man darauf zurückgreifen.. :ask:

Amsivarier schrieb:Ja, und was machen wir nun als Polizist der 1 Kampfhund beim zerfleischen eines Kindes sieht?

1. Den Hund durch Schüsse in die Luft z.B. verjagen
2. Hundefänger rufen
3. Den Besitzer verhaften/zur Geldstrafe verdonnern & den Hund wegnehmen