Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@Killing Time

Wenn du eine Antwort möchtest, musst du mir zuerst Geld überweisen - wegen Nachhilfe und so

Nochmal: Das Recht auf Asyl ist NICHT davon abhängig, ob jemand ein Arschloch ist, oder nicht.

In Anbetracht meiner Definition von Arschloch diesbezüglich, ist das schlecht. Denn was bieten wir Frauen und Kindern hier für ein Leben, wenn sie in den eigenen 4 Wänden eingeschränkt missbraucht werden und ohne Rechte sind?

Da ich doch davon ausgehe, dass wir hier von Einzelfällen sprechen, kann man die paar Verwirrten auch so behandeln wie es sich gehört.

Wichtig ist, dass die Menschen die zu uns flüchten hier ein schönes Leben haben, mit den gleichen Chancen wie wir sie haben.

Wenn es aber Menschen gibt die dem abträglich sind, dann muss man die eben aussortieren. Und wenn du nach meiner persönlichen Meinung fragst, gleich mit der NPD und Brandstifter Clique ins nächste Flugzeug Richtung Osten setzen.

Was auch im Moment ein wenig untergeht: Es kommen ja nicht nur Menschen zu uns und alle werden angenommen.

Es werden auch ständig Menschen wieder abgeschoben.

Nun wenn das dann diejenigen von denen ich spreche sind, ist ja alles in Ordnung.

Viel schlimmer ist aber, dass wir uns kaum um die Menschen so kümmern, wie es notwendig wäre. Bei uns meinte der AMS-Chef kürzlich, dass Menschen die schon seit 2 Jahren hier sind zum ersten Mal einen Deutschkurs besuchen, obwohl die allermeisten so schnell wie möglich die Sprache erlernen wollen.

Ich darf davon ausgehen, dass derjenige dann auch sonst nicht wirklich aufgeklärt wurde, wie er und vor allem seine Frau und Tochter hier leben dürfen.


Dann darf ich mich auch nicht aufregen, wenn die kleine Fatima nie in den Schwimmunterricht "will"

Groucho schrieb:Wenn du eine Antwort möchtest, musst du mir zuerst Geld überweisen - wegen Nachhilfe und so

Ich habe dich erwischt, das ist Alles! :D

@Groucho

Groucho schrieb:Der Unterschied ist mir schlicht scheißegal.

Das Entäuscht mich, damit zeigst du eigentlich nur das du die Zusammenhänge nicht verstehst, aus welchen Gründen auch immer.
Aber das wäre die Grundlage zu jeder weiterführenden Diskussion die über Stammtischniveau hinausgeht.

KillingTime schrieb:Ich habe dich erwischt, das ist Alles!

Wenn du dir das einreden möchtest, bitte....

Heijopei schrieb:Das Entäuscht mich, damit zeigst du eigentlich nur das du die Zusammenhänge nicht, verstehst

Ja?

dann erklär mir doch mal, welchen Unterschied es für eine rassistische Aussage macht, ob derjenige der es sagt Rassist ist oder Nationalist?

Groucho schrieb:dann erklär mir doch mal, welchen Unterschied es für eine rassistische Aussage macht, ob derjenige der es sagt Rassist ist oder Nationalist?

Schätzelein, es geht erstmal nicht um die Aussage sondern um die Motivation die dahinter steckt, kennst du die, kannst du beurteilen wer Rassist und wer Nationalist ist.

Eine Aussage sagt nichts aus, wenn man die motivation nicht kennt die diese hervorgebracht hat.

Groucho schrieb:Wenn du dir das einreden möchtest, bitte....

Du konntest nicht glaubhaft darlegen, dass Rassismus strafbar ist, das ist alles. Sicherlich gibt es strafbare Formen (die unter dem 130er zusammengefasst sind), aber es gibt genügend Formen des Rassismus, den du mit strafrechtlichen Werkzeugen nicht beikommen kannst, und darum ist deine Behauptung,

Groucho schrieb:Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Straftatbestand

ganz einfach falsch.

groucho schrieb:
Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Straftatbestand


ganz einfach falsch.

Nicht destotrotz ist Rassismus eine extrem widerliche Angelegenheit , die menschlich gesehen zutiefst verwerflich und verabscheuungswürdig ist.

@Heijopei

Heijopei schrieb:es geht erstmal nicht um die Aussage sondern um die Motivation die dahinter steckt.

ganz meine Meinung.

Heijopei schrieb:Ein Bürger jedes Landes hat auf die ein oder andere Art einen Hang zum Nationalismus, mehr oder weniger stark ausgeprägt das machen sich die Rassisten zunutze indem sie die Idee einer weissen Herrenrasse in den Reihen der Nationalisten zu etablieren versuchen.

Nationalisten schlagen sich auch untereinander Tot wenn sie nicht aus dem gleichen Land kommen, obwohl sie die gleiche Hautfarbe haben

In großen Teilen hast du sicher Recht. Aber ich würde dennoch nicht alle Nationalisten in einen Topf stecken.
Es gibt sicherlich auch welche denen es einfach nur darum geht, in ihrem Land nicht zu viel fremde Einflüsse zu bekommen (weil es ihnen Angst macht usw...) trifft übrigens auf mich nicht zu, auch wenn mir das wieder der eine oder Andere nicht abnehmen wird, aber ist auch egal.

Es gibt sicherlich auch welche denen es einfach nur darum geht, in ihrem Land nicht zu viel fremde Einflüsse zu bekommen

... aber sie respektieren deshalb trotzdem jeden Menschen einer anderen Nationalität, sie wollen diese halt nur nicht in ihrem Umfeld haben.

Diese Einstellung kann man verurteilen oder nicht, es ist in meinen Augen einfach ein fakt, den ich nur mal rausstellen wollte, weil mir Deine Definition zu pauschal in die Richtung von gegenseitig-bekämpfen ging.

Heijopei schrieb:Nicht destotrotz ist Rassismus eine extrem widerliche Angelegenheit , die menschlich gesehen zutiefst verwerflich und verabscheuungswürdig ist.

Rassismus ist ein schreckliches Verhalten. Menschen auszugrenzen, nur weil sie einem anderen Phänotyp entsprechen. Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Problematisch ist jedoch, regelmäßig Strafbarkeit zu unterstellen, denn das ist nicht gegeben. Das weckt nur falsche Hoffnungen und beflügelt sogenannte Antirassisten in ihrer Agitation.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Rassismus ist ein schreckliches Verhalten. Menschen auszugrenzen, nur weil sie einem anderen Phänotyp entsprechen.

Und Wissentschaftlich zudem in keinster Weise haltbar oder begründbar, im Gegenteil es muss das bestreben der Menschheit sein sich zu vermischen , denn nur ein breitgefächerter Genpool ist Garant dafür das wir uns weiterentwickeln können.

@Groucho

Groucho:
Ja, im Moment ist ein riesiger Ansturm, der erstmal bewältigt werden muss, bevor man prüfen kann, ob ein Recht auf Asyl vorliegt oder nicht.
Was soll man machen?
Die ganzen Flüchtlinge an der Grenze im Freien nächtigen lassen, bis geklärt ist, ob er ein Recht auf Asyl hat?
Wo ist eure Sorge um eine menschenwürdige Unterbringung in diesem Moment?

….
Abgesehen davon finde ich es keinen deut ehrenvoller Hilfebedürftigen aus egistischen denn aus rassistischen Gründen die Hilfe zu verweigern

Zum einen, es mag ja hier welche geben, die hilfebedürftigen Menschen Hilfe verweigern wollen, ich gehöre nicht dazu.

Mir geht es nur um das große Ganze was ich hierzulande sehe und mitbekomme, bzw. ums Prinzip.

Es kann doch nicht sein, dass die Regierung kein Konzept hat, wie sie mit all den Menschen umgehen will/kann, dass in manchen Landstrichen die Kapazitäten knapp werden und die Hilfen mehr oder weniger chaotisch erfolgen (ich weiß wovon ich rede weil ich schon vor Ort in einer Turnhalle war).
Wenn man Anderen helfen will, sollte man doch auch einen Plan dazu haben und wenn man diesen nicht hat, sollte man dafür sorgen, dass der Zuzug kontolliert und nicht so massenhaft und schnell erfolgt.

Das alles konnte ich bis jetzt aber nicht erkennen, sondern ganz im Gegenteil. Ist zu hoffen, dass es nächstens vielleicht etwas besser wird.
Ich meine, fast jeder - sogar Linke - sind doch nun inzwischen dieser Meinung, dass es nicht gut ist, wenn die Zuströme in der gleichen Intensität anhalten.
Wenn irgendwann hier nichts mehr geht, wem ist denn dann noch geholfen?
Helfen kann man nur dann effektiv, wenn man nicht selbst hilflos ist.
Die Polizeigewerkschaft hatte schon öfter Alarm geschlagen dass sie sich überfordert fühlen, Hilfskräfte sagen das auch teilweise. Wird das alles besser, wenn anhaltend und immer mehr kommen, ohne den Helfern mal eine Ruhepause zu gönnen?

Du siehst es doch ähnlich:

Groucho schrieb:a, im Moment ist ein riesiger Ansturm, der erstmal bewältigt werden muss, bevor man prüfen kann, ob ein Recht auf Asyl vorliegt oder nicht.

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Groucho schrieb:Was soll man machen?

Die EU-Politik hätte vielleicht dafür sorgen können, dass die Flüchtlinge in den Lagern in Jordanien, Griechenland, Türkei usw. bleiben und dazu hätten sie für diese Menschen und dafür sorgen können, dass sie DORT gute Bedingungen haben.

Inzwischen kam ja die Politik selbst schon mal auf die Idee "Hotspots" zu schaffen, in denen die Flüchtlinge dann ihre Anträge stellen und danach verteilt werden...
Aber an der Umsetzung hapert das eben auch noch, vielleicht ist das auch gar nicht so einfach umzusetzen, was weiß ich.

Als nächstes hätte man doch auch dafür sorgen könne, dass jjedes Aufnahmeland den Flüchlingen GLEICHE Bedingunen bietet, damit sich eben nicht alles in D, Schweden usw... konzentriert.
Warum wurde das nicht schon längst mal angedacht?

Und an die Ursachen der Flucht hätte auch schon lange rangegangen werden müssen. Das wurde alles verschlafen. Und nun erwartet man, dass D es schon "alles schafft"....

@Optimist

Optimist schrieb: (ich weiß wovon ich rede weil ich schon vor Ort in einer Turnhalle war).

Es ist ein Drama, ich habe vorhin auch wieder eine aufgelesen die auf der Landstrasse umhergeirrt ist mit nem Rollkoffer und einem völlig phlegmatischem Kind im Schlepptau, wer weiss wie viele schon an denen vorbeigefahren sind.
Die Regierung und die Ordnungsbehörden sind überfordert zur Zeit.
Aber ein Staat besteht ja nicht nur aus Behörden sondern vor allem aus Bürgern, und diese sind nun angehalten den Rechtsstaat aufrechtzuerhalten.
Und dazu bedarf es keiner Pegida sondern einfach nur Mensch sein.
Gerade jetzt haben wir eine echte Wahl was für ein Staat wir sein wollen.
Nutzen wir doch die Chance.

@Heijopei

(ich weiß wovon ich rede weil ich schon vor Ort in einer Turnhalle war).

--->
Es ist ein Drama, ich habe vorhin auch wieder eine aufgelesen die auf der Landstrasse umhergeirrt ist mit nem Rollkoffer und einem völlig phlegmatischem Kind im Schlepptau, wer weiss wie viele schon an denen vorbeigefahren sind
.

Ja, das ist echt ein Drama alles.
ich frage mich, wie es sich hier Manche vorstellen, wie lange das alles noch gut gehen soll, gerade jetzt auch wenn der Winter kommt.

Letzens in Bayern mussten schon Flüchtlinge auf der Straße schlafen.
Aber immer noch wird seitens der Politk getönt "wir schaffen das", ohne mal wirklich etwas zu unternehmen, damit nicht mehr ganz so viele jeden Tag an der Grenze ankommen.

Heijopei schrieb:Die Regierung und die Ordnungsbehörden sind überfordert zur Zeit.
Aber ein Staat besteht ja nicht nur aus Behörden sondern vor allem aus Bürgern, und diese sind nun angehalten den Rechtsstaat aufrechtzuerhalten.
Und dazu bedarf es keiner Pegida sondern einfach nur Mensch sein.

Ich halte genauso wenig von Pegida, aber auch nichts davon, wenn sich der Staat, der ja eigentlich die Bürger vertreten sollte (die Volksvertreter die gewählt wurden), sich nur noch auf die Zivilbevölkerung verlässt.

Selbst wenn Alle mitmachen würden (welche das überhaupt können, denn es müssen ja nun auch welche 40-Stunden im Job schrubben und dann noch den Haushalt und Kind usw...), wäre irgendwann eine Grenze erreicht, wenn das so ungezügelt wie jetzt weiter geht.
Wer davor die Augen verschließt ist in meinen Augen ein hoffnungsloser Optimist (ja ich weiß ich sollte mich in Realist umbenennen ;) )

@Optimist

Optimist schrieb:Selbst wenn Alle mitmachen würden (welche das überhaupt können, denn es müssen ja nun auch welche 40-Stunden im Job schrubben und dann noch den Haushalt und Kind usw...), wäre irgendwann eine Grenze erreicht,

Da geht immer was , wenn man will.
Was da alleine an Kapazitäten freizuschaufeln wäre bei den Menschen die sich auf den Hassdemos rumtreiben und Mord und totschlag predigen.
Wenn die auch mal mitmachen, und sich konstruktiv einbringen würden wäre schon viel gerettet.
Die meisten davon sind doch nur auf der Strasse weil sie Schiss haben ihre Harz4 bezüge gekürzt zu bekommen weil der Staat keine Kohle mehr hat wegen den "Schmarotzern" die aus den Kriegsgebieten zu uns fliehen und irgendwie bevorzugt werden könnten.

Heijopei schrieb:ich habe vorhin auch wieder eine aufgelesen die auf der Landstrasse umhergeirrt ist mit nem Rollkoffer und einem völlig phlegmatischem Kind im Schlepptau

Da hast du aber Glück gehabt, dass sie dich nicht wegen Schleusertätigkeit eingebuchtet haben.

@KillingTime
Da mach dir mal keine Sorgen, ich bin hier Polizeibekannt und kann ungehindert dem nachgehen was ich eben gerade zu tun gedenke.

@Heijopei

Die meisten davon sind doch nur auf der Strasse weil sie Schiss haben ihre Harz4 bezüge gekürzt zu bekommen weil der Staat keine Kohle mehr hat wegen den "Schmarotzern" die aus den kriegsgebieten fliehen.

das ist mir zu pauschal.
Sicher trifft das so auf Viele zu, aber ich würde jetzt nicht einfach so sagen wollen, wieviel Prozent das sind.
Ich denke bei sehr vielen werden viele Gründe reinspielen, es ist einfach zu komplex, denke ich.

Ich hab sogar mal mit Helfern gesprochen, welche langsam die Nase voll bekamen, weil sie anstatt Dank (den sie gar nicht erwarten) noch Beschimpfungen hinnehmen mussten.
Das sind sicher Einzelfälle, aber das kann man alles nicht ausblenden bei dieser Problematik.

Es gibt Hetzer, es gibt einfach nur Ängstliche und Besorgte, welche jedoch sagen, Syrer sind jederzeit willkommen, dann gibts die welche anpacken - ganz bedingungslos, aber auch die welche anpacken, jedoch auch so ihre Bedenken und Zweifel haben und denen so mancher Tonfall seitens mancher Flüchtlinge nicht gefällt und dann gibts noch die oder die ... alle möglichen Menschen welche von dieser Problematik betroffen sind...
... und natürlich auch die Flüchtlinge selbst, welche auch diese und jene Ängste und Besorgnis haben.

Ich finde - egal um welche Menschengruppen es geht, sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. :)

@Heijopei

Und was hast du mit der Frau dann gemacht? Hast du sie an der nächsten Turnhalle abgesetzt oder an einer Polizeistation? Oder hast du sie mit nach Hause genommen?

@Heijopei

Also wenn du mich hier schon anmachst wegen der Motive, dann möchte ich bitte aber auch eine Erklärung, welchen Unterschied es macht, ob eine Rassistische Aussage von einem Rassisten oder einem Nationalisten oder oder oder gemacht wird