Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@gastric

Das war ja auch meine Meinung von Anfang an, dass man den IS nicht so ohne weiteres mittels Mitlitär bekämpfen kann.

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Ihn wegdiskutieren kann man aber auch nicht. So oder so bekommt der IS zuwachs. Entweder, weil zivilisten weggebomt werden oder aber, weil nach einem terroranschlag keine "rache genommen" wird. Ist ein zweischneidiges schwert und eigentlich egal was man macht.

Sehe ich alles ganz genauso.
Wenn es also egal ist, was man macht, weshalb sich dann nicht das Risiko des Mitmischens bei militärischen Einsätzen sparen?
Abgesehen davon, dass dadurch auch unschuldige Menschen umkommen könnten und alle anderen Kolateralschäden?



@emanon

Optimist schrieb:
Steinmeier gibt ja nun auch schon zu, dass diese Beteiligung von D nichts weiter bringen wird ...

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Das hat er gesagt?

ja, mal mehr Fernsehen könnte evtl. helfen. :)

Optimist schrieb:
Das war ja auch meine Meinung von Anfang an, dass man den IS nicht so ohne weiteres mittels Mitlitär bekämpfen kann.

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Welche Alternativen hast du in petto und wie verhindern sie die ungebremste Expansoin des IS?

Den potentiellen "Ratten" welche sich von "Rattenfängern" einfangen lassen könnten ideologische Alternativen und Geborgenheit bieten, diese sich nicht sich selbst überlassen.
Das gilt für alle potentiellen Radikale - egal in welchem Lager - so auch z.B. für Rechtsradikale.
Was gibt es denn z.B. für Jugendliche schon groß für Angebote und Vereine wo sie sich aufgehoben und anerkannt fühlen könnten? Ich würde sagen, viel zu wenige.
Stattdessen wird ihnen laufend eingeredet, sie seien schlecht, weil sie besorgt sind.
Ja, wenn das ein Mensch laufend eingeredet kriegt, dann WIRD er irgendwann auch genau das was man ihm unterstellt (psychologische Gesetzmäßigkeit).

Alle anderen Beiträge hab ich noch nicht gelesen, weiß daher nicht, ob ich jetzt evtl. etwas wiederhole was Andere auch schon geschrieben haben.

@Kayla

Kayla schrieb:wo lehnen wir generell ab von Frauen bedient zu werden ?

Beim Haareschneiden. Ich würde mir nur äußerst ungern die Haare von einer Frau schneiden lassen. Ich habe mit Friseusen (oder "Frisörinnen") schlechte Erfahrungen gemacht.

Kayla schrieb:geht es darum, das Frauen dort generell überhaupt keine männliche, asylsuchende Kundschaft bedienen sollen.

Dann sind die Herren Asylsuchenden dort wohl falsch. Müssen sie woanders hingehen. Ich gehe ja auch nicht in einen Frisiersalon, wo nur Frauen drin sind, und verlange dort einen Mann, der mich schneidet. Statt dessen gehe ich gleich woanders hin.

Euer Fehler, liebe @Kayla, ist, dass ihr den Ansprüchen und Forderungen der Schutzsuchenden nachgebt. Die entwickeln niemals Respekt, wenn ihr immer einknickt.

@Kayla
Ja wie gesagt es gibt in allen ländern der erde exemplare, die die bedienung/behandlung/untersuchung vom anderen geschlecht ablehnen. Muss man mit leben, ist aber nun wirklich nicht nur bei asylanten anzutreffen.

@Optimist

Optimist schrieb:Wenn es also egal ist, was man macht, weshalb sich dann nicht das Risiko des Mitmischens bei militärischen Einsätzen sparen?
Abgesehen davon, dass dadurch auch unschuldige Menschen umkommen könnten und alle anderen Kolateralschäden?

Ist ebenfalls der fall, wenn man militärisch nicht vorgeht. Wenn der IS nahezu ungehindert agieren kann ohne furcht vor konsequenzen, dann begeht er weitere anschläge, die wiederrum leben fordern werden. Die zivilbevölkerung dort wäre ohne militärisches eingreifen ebenfalls gefährdet. Ob sie nun durch amerikanische bomben oder durch enthaupten oder durch IS anschläge stirbt, ist dem sterbendem wohl herzlich egal. Ich bin der meinung lieber mit gewalt zu reagieren, anstelle dem IS das zeichen zu geben, dass er ungehindert so weitermachen kann. Ich fürchte das wäre fatal.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Dann sind die Herren Asylsuchenden dort wohl falsch. Müssen sie woanders hingehen. Ich gehe ja auch nicht in einen Frisiersalon, wo nur Frauen drin sind, und verlange dort einen Mann, der mich schneidet. Statt dessen gehe ich gleich woanders hin.

Du hast auch die wahl. Ein asylsuchender hat nichteinmal die wahl des wohnortes und wenn sein neuer zugewiesener wohnort lediglich eine kleiderausgabe hat, die nur weibliches personal führt, dann ist die wahl doch recht eingeschränkt. Entweder in den paar klamotten rumlaufen, die er hat oder sich gegen seinen willen vom weiblichen personal bedienen lassen.

Btw ist es niemals ein fehler auf bedürfnisse einzugehen.

gastric schrieb:Ein asylsuchender hat nichteinmal die wahl des wohnortes

Du meinst, sie werden *gezwungen*, nach Deutschland zu gehen?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Beim Haareschneiden. Ich würde mir nur äußerst ungern die Haare von einer Frau schneiden lassen. Ich habe mit Friseusen (oder "Frisörinnen") schlechte Erfahrungen gemacht.

Aha ok, aber um´s Haareschneiden oder Bartstutzen ging es auch nicht. Sie hatten sich ihre Sachen bereits ausgesucht und hätten von uns nur quittiert werden müssen, sich deshalb aufzuregen und nach einem männlichen Bediensteten zu fragen ist einfach nur unverschämt.

KillingTime schrieb:Euer Fehler, liebe @Kayla, ist, dass ihr den Ansprüchen und Forderungen der Schutzsuchenden nachgebt. Die entwickeln niemals Respekt, wenn ihr immer einknickt.

Ich habe die ausgesuchte Ware wieder weggeräumt und sie mussten sich wieder neu anstellen, von daher war das genügend Durchsetzung, hat aber an der Forderung der männlichen, asylsuchenden Kundschaft nichts geändert. Es ging ganz einfach nur um deren Frauenbild, darüber waren sich so ziemlich alle Anwesenden einig.

@KillingTime
Das nicht, aber sie werden gezwungen in bayern zu leben, obwohl sie lieber nach schleswig holstein wollen würden. Zumindest solange, wie das asylverfahren dauert. Dachte, das wäre allgemein bekannt?

@gastric

gastric schrieb:ist aber nun wirklich nicht nur bei asylanten anzutreffen.

Ist mir in aber eben auch ansonsten in dieser Form noch nie passiert. Nach dem Grundgesetz ist eine derartige, vom Geschlecht abhängige Ungleichgehandlung nicht ok, was gerade in der Flüchtlingsfrage noch bearbeitet werden muss, wir sind hier in Deutschland und hier gilt das Grundgesetz.

@Kayla

Kayla schrieb:Ist mir in aber eben auch ansonsten in dieser Form noch nie passiert.

Naja mir passiert das auch nicht täglich. Wahrscheinlich auch, weil ich nicht jeden tag 8h in bekleidungsgeschäften rumlaufe. Dahingehend können mitarbeiter dieser läden wohl mehr erzählen als ich und du.

@gastric

gastric schrieb: Dahingehend können mitarbeiter dieser läden wohl mehr erzählen als ich und du.

Das mag sein, nur wird sich das so nicht abspielen, weil sich die Betreffenden dann gleich einen männlichen Bediensteten aussuchen und nicht erst einer angestellt werden muss.

Kayla schrieb:Forderung der männlichen, asylsuchenden Kundschaft

Kayla schrieb:Es ging ganz einfach nur um deren Frauenbild, darüber waren sich so ziemlich alle Anwesenden einig.

Nun, die männliche asylsuchende Kundschaft muss begreifen, dass sie hier in Deutschland ist, dass hier unsere Regeln gelten und dass Frauen absolut gleichberechtigt sind. Wenn sie damit ein Problem haben, ist es ganz allein ihr Problem.

gastric schrieb:sie werden gezwungen in bayern zu leben

Die Residenzpflicht wurde ausgesetzt, IIRC. Abgesehen davon bezweifle ich, dass in Schleswig-Holstein die Situation anders aussieht. Oder ist der dortige Alltag stärker von islamisch-patriarchalischen Gebräuchen beeinflusst als in Bayern?

@Kayla
Es ging sich ums um- und Auskleiden.
Ich hab dir lediglich aufgezeigt, dass man keine Flüchtlinge braucht um da bei dem einen oder anderen Unbehagen hervorzurufen.
Ob du das begreifst ist letztendlich uninteressant.
Ich will dich da in deiner Besorgnis auch nicht über die Massen beeinträchtigen.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Nun, die männliche asylsuchende Kundschaft muss begreifen, dass sie hier in Deutschland ist, dass hier unsere Regeln gelten und dass Frauen absolut gleichberechtigt sind. Wenn sie damit ein Problem haben, ist es ganz allein ihr Problem.

Da hast Du recht und ich sehe das genau so.:)

@emanon

emanon schrieb:Es ging sich ums um- und Auskleiden.

Falsch es ging lediglich um das Quittieren der von den Asylanten ausgesuchten Ware und nicht darum das sie sich vor uns aus und ankleiden mussten.

@xovi

Optimist schrieb:
Das war ja auch meine Meinung von Anfang an, dass man den IS nicht so ohne weiteres mittels Mitlitär bekämpfen kann.

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Seltsam, ich glaube mich nämlich an die Floskel zu erinnern "Man sollte die Ursachen endlich angehen"

Wie hast du dir das vorgestellt, ohne Militäreinsatz?

Wenn die Chance hoch wäre, dass es was bringen würde, würde ich gar nichts dagegen sagen (außer dass Gewalt geschichtlich gesehen noch nie viel gebracht hatte außer viel Leid).

Und wenn Einige sagen, "es muss ein Zeichen gesetzt werden", das könnte ich auch nachvollziehen, wenn der IS nicht aus Menschen bestehen würde, welche vermutlich auf alle Zeichen dieser Welt pfeifen.
Die haben einfach nur blinden Hass und dem kommt man meiner Meinung nach nur bei, indem man dafür sorgt, dass sie nicht noch mehr Anhänger bekommen und indem ihre Finanzquellen ausgetrocknet werden (Stichwort Ölverkäufe -> an wen verkaufen sie denn ihr Öl ;) )

@Kayla
Ah ja.
Ich will jetzt nicht spekulieren woran es in deinem Fall gelegen hat, hier sind mir solche Fälle noch nicht bekannt geworden.
Weder bei der Hausaufgabenbetreuung noch bei der Essensausgabe.
Scheint sich wohl nicht verallgemeinern zu lassen.

@emanon

kein Einspruch mehr dazu? :

Welche Alternativen hast du in petto und wie verhindern sie die ungebremste Expansoin des IS?

-->O:
Den potentiellen "Ratten" welche sich von "Rattenfängern" einfangen lassen könnten ideologische Alternativen und Geborgenheit bieten, diese sich nicht sich selbst überlassen.
Das gilt für alle potentiellen Radikale - egal in welchem Lager - so auch z.B. für Rechtsradikale.
Was gibt es denn z.B. für Jugendliche schon groß für Angebote und Vereine wo sie sich aufgehoben und anerkannt fühlen könnten? Ich würde sagen, viel zu wenige.
Stattdessen wird ihnen laufend eingeredet, sie seien schlecht, weil sie besorgt sind.
Ja, wenn das ein Mensch laufend eingeredet kriegt, dann WIRD er irgendwann auch genau das was man ihm unterstellt (psychologische Gesetzmäßigkeit).

Alle anderen Beiträge hab ich noch nicht gelesen, weiß daher nicht, ob ich jetzt evtl. etwas wiederhole was Andere auch schon geschrieben haben.

@Kayla

Kayla schrieb:Das mag sein, nur wird sich das so nicht abspielen, weil sich die Betreffenden dann gleich einen männlichen Bediensteten aussuchen und nicht erst einer angestellt werden muss.

Sofern denn einer vorhanden ist. Wenn der fehlt, dann wechselt man im allgemeinen den laden. Das geht aber nicht in allen bereichen. Gerade in sozialen einrichtungen, auf die man angewiesen ist und nicht einfach dran vorbei gehen darf, muss es geregelt sein, dass beide geschlechter angestellt sind.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Die Residenzpflicht wurde ausgesetzt

Erst dieses jahr im november wurde über eine verschärfung der residenzpflicht diskutiert.

@Optimist

Optimist schrieb:Was gibt es denn z.B. für Jugendliche schon groß für Angebote und Vereine wo sie sich aufgehoben und anerkannt fühlen könnten? Ich würde sagen, viel zu wenige.
Stattdessen wird ihnen laufend eingeredet, sie seien schlecht, weil sie besorgt sind.
Ja, wenn das ein Mensch laufend eingeredet kriegt, dann WIRD er irgendwann auch genau das was man ihm unterstellt (psychologische Gesetzmäßigkeit).

Ich wollte dir nicht in die Parade fahren.
Wie willst du das denn in den Gebieten, die vom IS mit Krieg überzogen werden, sicherstellen?

Optimist schrieb:(Stichwort Ölverkäufe -> an wen verkaufen sie denn ihr Öl ;) )

der IS ?
der hat gar keins ...
außer vielleicht im Motor ;)
edit: Mein Fehler, haben ja doch jede Menge ... (und finden scheinbar auch kunden *sigh*)

Optimist schrieb:Wenn die Chance hoch wäre, dass es was bringen würde, würde ich gar nichts dagegen sagen (außer dass Gewalt geschichtlich gesehen noch nie viel gebracht hatte außer viel Leid).

Vor 70 Jahren hüpften die Amis über den Teich um Europa die Gewalt zu bringen
na ja, "bringen" ist das falsche Wort, wir hatten ja bereits genug :D
und es wurde besser, dank ihrem "Gewaltexport"
ich persönlich bin jedenfalls dankbar dafür :D

Optimist schrieb:Und wenn Einige sagen, "es muss ein Zeichen gesetzt werden", das könnte ich auch nachvollziehen, wenn der IS nicht aus Menschen bestehen würde, welche vermutlich auf alle Zeichen dieser Welt pfeifen.

Man könnte ein Zeichen setzen, indem man jedes einzelne IS Mitglied tötet
Wird schwer das zu ignorieren ..... :troll:

Optimist schrieb:Die haben einfach nur blinden Hass und dem kommt man meiner Meinung nach nur bei, indem man dafür sorgt, dass sie nicht noch mehr Anhänger bekommen und indem ihre Finanzquellen ausgetrocknet werden

Bei den Finanzquellen geb ich dir vollkommen recht.
Ich gebe nur zu bedenken, das man diese wahrscheinlich ebenfalls nicht ohne Gewaltanwendung unterbinden können wird.

Aber es reicht nicht nur dafür zu sorgen das sie keine neuen Anhänger bekommen.
Gegen die aktuellen muß auch etwas getan werden.
Die hören ja schließlich mit dem morden nicht auf, nur weil kein Nachwuchs mehr nachkommt.

Worauf ich hinaus will:
Ohne Gewalt wird's nicht gehen.
Außer Gott/Engel/Aliens/Superman greift ein und klärt das für uns
Und darauf warten ist .... (füg selbst ein wort ein)

@gastric

gastric schrieb:Gerade in sozialen einrichtungen, auf die man angewiesen ist und nicht einfach dran vorbei gehen darf, muss es geregelt sein, dass beide geschlechter angestellt sind.

Das ist richtig, nur gibt es deutlich mehr ehrenamtlich angestellte Frauen als Männer in diesem Bereich. Aber Frauen in einem Land wo in dieser Hinsicht gleichberechtigung gilt, haben sich Asylsuchende damit abzufinden, ansonsten würde sie gegen die Gleichbehandlung verstoßen, denn es ging ja nicht um körperliche Übergriffe, sondern lediglich um Quittungen für georderte Ware.