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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechte, Kunde, Beschwerden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:21
Ich schneide das Steak zuerst in der Mitte durch. Dann sieht man sofort, ob es passt. Einmal war es wirklich nur außen angebraten und in der Mitte roh. Aber irgendwie sah es trotzdem gut aus. Versuch macht kluch. Ich aß es mit Genuss ganz auf. Es war lecker, und seitdem bestelle ich es auch mal so.
Ich sagte anschließend dem Kellner, dass es zwar nicht das war, was ich bestellt hatte, dass es aber trotzdem gut war.

Ganz allgemein finde ich, dass Kritik besser angenommen wird, wenn man sie mit einem Lob verbindet, oder wenn man sie soweit wie möglich positiv formuliert. Also z.B. :Würden Sie bitte eine weitere Kasse aufmachen, anstatt: Scheißwarterei hier ...

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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:22
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:Bevor ich mein Steak esse, drücke ich immer druf um die konstitenz zu testen, dann schneide ich es an
wenn es dann nicht den gewünschten gargrad hat, dann wird der kellner gerufen und darauf hingewiesen.
Genau so sollte es sein, das ist auch vollkommen in Ordnung.


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:37
Also, bei Kritik an der neuen Frisur bin ich vorsichtig. Oft sieht es einfach so neu und ungewöhnlich auf den ersten Blick aus, dass man direkt schockiert ist. Hatte ich bei meiner aktuellen Frisur auch und jetzt liebe ich sie. ^^


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:43
@Luminita
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Also, bei Kritik an der neuen Frisur bin ich vorsichtig. Oft sieht es einfach so neu und ungewöhnlich auf den ersten Blick aus, dass man direkt schockiert ist.
Ich finde es jedes Mal schrecklich, wenn ich den Friseur verlasse. Liegt aber eher an der Art, wie die einen föhnen, als am Schnitt. Ich bin dann froh, wenn ich auf meinem Nachhauseweg wenigen Leuten begegne. Einmal drüber geschlafen - sprichwörtlich - und die Frisur sieht sowieso wieder ganz anders aus. Liegt aber daran, dass ich meinen Morgen nicht mit stundenlangem Föhnen und Einsprayen beginne, sondern es eher unkompliziert mag.

Kritik, angemessen geäussert, finde ich richtig und wichtig.


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:46
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Kritik, angemessen geäussert, finde ich richtig und wichtig.
Das stimmt natürlich. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, vieles ist im Nachhinein gar nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint. In Restaurants ist die Sache natürlich wieder ein wenig anders. :)


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01.03.2015 um 10:49
@Luminita
ich finde auch Kritik sollte man Persönlich äußern
zum beispiel beim Friseur direkt mit dem Verunschneider reden, statt mit dem Chef, den kann man im Zweifel immernoch dazurufen
Ich kann es nicht leiden wenn mit anderen über mich gesprochen wird, und äußere desshalb meine kritik direkt, im Restaurant iss das etwas schwerer


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:53
@blutfeder
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:ich finde auch Kritik sollte man Persönlich äußern
Ja, richtig. Dann hätte man als Kritisierter, sollte es denn nötig sein, auch die Möglichkeit sich direkt zu verteidigen. Obwohl dein Beispiel sich natürlich jetzt mit meinem obigen Beitrag stark widerspricht ;)


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 10:57
Ich bin dazu übergegangen, Kritik die mein Chef mir gegenüber äußert, weil ein Kollege bei ihm war anstatt erstmal bei mir, nicht mehr anzunehmen. Das perlt ab. Ich sag ihm direkt: So nicht. Entweder holst du den Kollegen dazu, oder du kannst direkt wieder gehen.
Er lernt, wenn auch langsam, dass die Heckenschützenpolitik bei mir nicht zieht.

Zum Chef gehen sollte der letzte Weg sein, nicht der erste.


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01.03.2015 um 12:19
@allmotlEY
sop
mach ich genauso


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01.03.2015 um 13:17
Ich bin eigentlich eher so der Mensch, der dann nichts sagt aber nicht wieder hin geht. ;)
Was natürlich auch nicht Sinn der Sache ist.

Wer Kritik äußert, sollte es "vernünftig" machen. Denn aus Kritik und Fehlern lernt man. Wie soll man auch nicht lernen, wenn einem die Fehler nicht vorgehalten werden.


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 14:18
Mir hat mal eine Stewardess etwas Kaffee auf mein Hemd geschüttet der für jemandem anderen bestimmt war.
Sie entschuldigte sich sofort und ich nahm es mit Humor, Fehler und Missgeschicke können jeden passieren.
Ein Anderer hätte sofort wütend losgeschrien.

Alles kann man zurechtbiegen, das Hemd kann man waschen, oder die Haare wachsen wieder nach, selbst Tattoos kann man nachträglich umändern.

Ich denke dabei immer das auch mir dasselbe passieren kann, schließlich sind wir mal Kunde und mal Dienstleister.


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 14:25
Das ganze hat ganz sicher auch mit der aktuelle Tageslaune in dem Moment zu tun, wenn solche Vorfälle passieren. Auf beiden Seiten. Emotionen entscheiden dann oftmals über das ganze weitere Schicksal. Wenn man es genau nimmt, entscheiden Emotionen immer über das Schicksal!


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 14:46
Als Mann zum Friseur zu gehen, ist doch Geldverschwendung.
Ich bekomme das in ner guten Stunde zuhause vorm Spiegel genauso gut hin und ich habe dann am Ende auch die Frisur, die ich wollte. Beim Friseur ist das immer abhängig davon, wer schneidet. Sone Alte Mitte 40 bringt doch die Schnitte von heute gar nicht zustande.
Wenn überhaupt würde ich zu nem türkischen oder arabischen Friseur gehen.


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 14:49
@Linner74
aber wenn du lange Haare oder nen Bart im ZZ-Top Kaliber hast und das kurz und klein gesäbelt wird, dann lässt dich das weniger leicht korrigieren, da brauch mehr als n paar monate bis man wieder auf dem gewünschten level ist


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01.03.2015 um 14:57
dogvor einer Stunde
Ich bin eigentlich eher so der Mensch, der dann nichts sagt aber nicht wieder hin geht. ;)
Was natürlich auch nicht Sinn der Sache ist.

Wer Kritik äußert, sollte es "vernünftig" machen. Denn aus Kritik und Fehlern lernt man. Wie soll man auch nicht lernen, wenn einem die Fehler nicht vorgehalten werden.
Genau so läuft es bei mir meistens auch... Und eigentlich ist das so ziemlich das falscheste, was man machen kann.
Am besten wäre es tatsächlich, wenn man auch genau das kritisiert, was zu kritisieren ist, verbunden mit einem Lob, oder zumindest in einem angemessenen ton.
Der Dienstleistende lernt eben nun mal auch aus schlechter Kritik. Gibt es diese erst gar nicht, glaubt er vllt, es gäbe nichts zu ändern.


Von meinen Eltern hab ich gelernt, direkt auf die Barrikaden zu gehen und sofort den Chef zu verlangen, wenn man mit einer Dienstleistung unzufrieden ist. Ich bin sehr, sehr froh, dass ich meinen Eltern in dieser Hinsicht nicht sehr ähnlich bin ;)
Ich merke das doch an mir selbst. Werde ich mit einem fiesen Ton kritisiert, regt mit diese Kritik nicht zu Überlegungen an, ob diese Kritik nun auch wirklich angebracht ist, weil ich damit beschäftigt bin, den fiesen Ton zu verdauen (ggfs auch zuruckzupfeffern). Ich mach dann dicht, und finde den Kritiker bescheuert. Fertig!

Ist der Ton angemessen, geh ich schon ganz anders an die Sache heran, lass mit mir reden, es folgen ggfs Gespräche mit dem Kritiker und man versucht gemeinsam einen Weg zu finden, damit jeder zufrieden aus der Sache geht.
UND- auch nachhaltig beschäftigt mich eine solche nette Kritik. Das heißt, ich überlege tatsächlich, wie man gewisse Dinge ändern kann, dass es zu solch einer Kritik gar nicht mehr erst kommen kann.

Beim Frisör ist's bei mir ähnlich wie bei @Kältezeit
Ich find die Frisur direkt danach auch meistens scheußlich :D
Aber in deren Spiegel und Neonlichtern kann man auch einfach nicht gut aussehen...

Ich hatte mir mal einen sehr coolen Kontrast auf dem Kopf gewünscht. (Lila/schwarz). Ich saß ungeschlagene 7 Stunden beim Frisör, weil es bei der Dame einfach nicht klappen wollte... Ich hab dann irgendwann gemeint, dass mein Hintern einschlafen würde und ich so langsam echt nicht mehr will, auch weil ich die Nacht nicht geschlafen hatte (Nachtdienst)...
Da hat sie selber aufgegeben und von sich aus den Chef geholt.
Im ersten Moment schien der SEHR säuerlich auf seine Mitarbeiterin zu sein, als er ihr Ergebnis auf meinem Kopf sah. Aber nachdem er merkte, dass ich gar nicht sauer auf sie war, sondern nur einfach hundemüde und deshalb heim wollte, kam er etwas runter und bot mir an, am nächsten Tag nochmal zu kommen, nur von ihm "fertig gemacht zu werden" und das für lau.

Mir war alles recht, nur- Hauptsache ich darf eeeeeeendlich ins Bett :D

Am nächsten Tag, kam ich ausgeschlafen zum Frisör. Der Chef behandelte mich wie einen Star :D und seine Mitarbeiterin entschuldigte sich mehrfach bei mir... Die tat mir richtig, richtig leid... Ich hab auch mehrfach gesagt, dass doch alles ok sei, ich ja noch lebe und der Chef ja schließlich direkt einen Weg gefunden hat, damit das "Problem" beseitigt wird.

Allerdings muss ich zugeben- ich war danach zwar zufrieden... Aber hin bin ich trotzdem nicht noch einmal...


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 16:05
Was mich besonders wütend macht, wenn ein Verkäufer/Dienstleister versucht, mich - die reklamierende Kundin - mit folgender Aussage in die Defensive zu drängeln: „Bis jetzt hätt aber no niä öpper reklamiert, sie sind diä Erschti!“

Uebersetzung: „Bis jetzt hat aber noch nie jemand reklamiert, sie sind die Erste!“

Das ist mir im Laufe meines Lebens doch etliche Male passiert, so um die 10 Mal.

Auf Anhieb kann ich mich jetzt aber nur noch an eines dieser Male ganz konkret daran erinnern, worum es ging. Es ist mir so klar in Erinnerung geblieben, weil es ganz besonders perfide war....obwohl es schon lange her ist, mindestens 20 Jahre.

Mein Mann hatte mir zu Weihnachten ein recht hochpreisiges, kupfernes Giesskännchen (für unsere Wohnungs-Pflanzen) geschenkt. Gekauft hat er es in einem Fachgeschäft für Haushaltwaren.

Ich habe das Kännchen mit Wasser gefüllt, nach paar Stunden war das Kännchen leer, das ganze Wasser ausgelaufen. Das Kännchen muss an einer der Lötstellen undicht gewesen sein. Ein Herstellungsfehler, der ganz klar nachprüf- und feststellbar war!

Nichtsdestotrotz: „Bis jetzt hat aber noch nie jemand reklamiert, sie sind die Erste! „


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 16:08
@Marianne48
issn stadartsatz
genau wie bei handwerkern "Das haben wir schon immer so gemacht" "Sie müssens wissen" "Das hab ich jetzt noch nie gesehen"(Wenn er irgendeinen Fehler macht)


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 16:09
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:Das hab ich jetzt noch nie gesehen"(Wenn er irgendeinen Fehler macht)
Übrigends auch sehr beliebt bei ärzten wenn sie nich wissen was "das" da gerade ist (traurig aber wahr)


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Thema Kundenbeschwerden: Wo sind die Grenzen?

01.03.2015 um 16:21
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb:Das ist mir im Laufe meines Lebens doch etliche Male passiert, so um die 10 Mal.
Lol.
Eine Bekannte von mir hat mal den Wasserkocher, den sie paar Wochen zuvor gekauft hatte, zurückgegeben, weil er in kurzer Zeit kaputt gegangen ist. Kommentar Verkäufer: "Sie haben den Deckel falsch zu gemacht."

Ja, nee, is klar, bei einem Wasserkocherdeckel kann man beim Öffnen und Schließen so viel falsch machen, da sollte man nur einen Profi ranlassen.


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01.03.2015 um 16:22
@aseria23
naja, fehler macht jeder mal.
bei den einen sind die folgen schwerer als bei anderen.
wenn dir als müllmann eine tonne umfällt. egal.
wenn dir als op schwester irgendwas in den patienten fällt. egal!
aber wenn der friseur nicht schneidet wie er soll. drama


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