Muss man an Lungenkrebs sterben?

@KillingTime
vielen dank dafür

@drallmy.cor

ja.das wäre mir persönlich am liebsten. sie ist aber selbst Krankenschwester und ich denke dadurch bleibt sie "daheim"
weiss auch nicht ob das überhaupt ginge sie herausholen? ?weiss das jemand?

@drallmycor.3 sorry

kann jemand mit dem Begriff nodus tipp was anfangen in bezug auf lungenkrebs?
nodus heißt ja knoten..es wurde gesagt sie hat 2 Knoten in der lunge.

@Mami1213
Wenn du jemanden direkt ansprechen möchtest, klicke einfach neben dem Texteingabefeld auf den jeweiligen Namen. ^^

@Lepus

das geht irgendwie nicht :)

@Mami1213
Ach so, ich sehe gerade, dass du mobil online bist.

Ich kann deine frage nicht beantworten @Mami1213

Vielleicht soll sich der Patient sich einfach mal aufregen. Bisschen luft ablassen.

Dann würde ich dinge ausprobieren.

Behandel selber so manches mit essigessenz und viel mit erfolg. Also würde ich einfach dein äusserliche lungen bereich einreiben. Und wie ich vor kurzum gelesen habe sind sie fleißig am experimentieren mit weihrauch pflanzen. Also muss sich in diesen punkt was tun oder? Und dazu ein bisschen vetrauen zu allgemeinmedizin.

Habe auch mal gelesen das aufhören zu rauchen in so eine phase mehr schadet wie nutzen soll.

Naja viele ratschläge, kann nur schreiben drücke die daumen, das alles gut ausgeht. Und es harmlos ist!

@waterfalletje
vielen dank.sehr interessant :-)

auf der einen Seite 1,3 cm andere Seite 2,3 cm....
ist das zu groß? oder noch zeitig entdeckt? lg

@Mami1213
Groß- oder kleinzellig? Metastasiert? Weiß man, ob es der Herd ist, oder metastasierte Zellen?

Mann kann sowas nicht so pauschal beantworten. Mein Vater hatte einen Zimmernachbarn, der hat einen theoretisch unheilbaren Lungenkrebs niedergekämpft (anders kann man das nicht nennen). Aber das war ein Baum von einem Mann, topfit, leicht übergewichtig (was ihm zugute kam, weil er durch die Chemos nicht so sehr geschwächt wurde wie z.B. mein Vater, der sowieso sehr dünn war und keine Reserven hatte). Und es hat wohl schon zwei Jahre gedauert, und war noch lange nicht ausgestanden ... es gehört also auch sehr viel psychische Ausdauer dazu.

Generell sind die Chancen bei Lungenkrebs nicht so gut, weil sich das Gewebe schnell erneuert, und daher auch die Krebszellen schnell wachsen. Und durch das ständig durchgepumpte Blut werden die Zellen schnell verteilt. (So habe ich es verstanden.)

Das wird nun auch kein Trost sein ... aber mein Vater und meine Tante hatten sich relativ schnell mit ihrer Situation abgefunden und sagten, dass das Gute am Lungenkrebs sei, dass man Zeit hat sich zu verabschieden und alles zu ordnen, aber nicht lange siechen muss. Beide sagten, sie wären froh, nicht plötzlich und unvorbereitet zu sterben.
Klingt makaber, macht aber Sinn, wenn man es erlebt.
Bei beiden waren es sechs Monate, in denen sie noch Besuche machten und bekamen, Freunde einluden, sich Gutes gönnten.
Der Tod kam dann relativ schnell und schmerzlos, dank Palliativ-Medizin.

@FF

danke dir..soweit will ich garnicht denken :-(
aber das stimmt was du sagst..ob gross oder kkeinzellig wissen wir leider noch nicht.
ich kenne dich schon von der tanja gräff Diskussion und finde deine Beiträge hier als da top.lg

@Mami1213
Danke! Aber das hier geht mir sehr viel näher als jede Krimi-Diskussion.

Natürlich möchte man nicht so weit denken. Aber es wird vielleicht nötig sein, und dann ist es besser, sich darauf vorzubereiten, als wertvolle Zeit mit falschen Versprechungen und Hoffnungen zu vertrödeln.
Denke immer daran: Der Tod an sich ist nicht schlimm ... nur ein letztes Ausatmen.
Wir müssen uns aber darum kümmern, dass es davor auch nicht schlimm ist, dass man nicht leiden muss und noch tun kann, was einem wichtig ist. Dazu muss man sehr offen mit dem Tod umgehen ... und loslassen können. Der Sterbende ebenso wie die, die ihn begleiten.

Ich drücke euch alle Daumen, dass es noch nicht so weit ist.

@FF
danke dir wirklich vielmals.deine worte sind wahr.
wenn es was neues gibt schreibe ich das hier rein. ich würde mich freuen wenn du dann nochmal was dazu sagst.
danke für dein Mitgefühl.

@Mami1213
Wenn ich irgendwie helfen kann, tue ich das gerne. Kannst mich jederzeit anschreiben.
Und Mitgefühl ist wohl das mindeste ... :)

Wie gesagt, hatte ich die Situation zwei mal und habe mich sehr intensiv damit beschäftigt.
Und dann wurde mein bester Freund sterbenskrank (Speiseröhrenkrebs), und ich konnte nur sehr schwer damit umgehen. Aber er hat es geschafft und ist bis auf weiteres gesund, und jetzt können wir auch offen darüber sprechen.
Er meint trotzdem, dass ich ihm geholfen habe, weil ich nicht um den heißen Brei geredet habe und bei seinen Schilderungen von Chemos und der OP keine Panikattacken bekam. Muss wohl gut geschauspielert haben. ;)

@FF
ich denke auch gerade so Menschen wie dich braucht man an seiner Seite :-)
ich habe väterlicherseits jeden an Krebs verloren..
oma 47 Jahre / hirntumor
opa 62 / Bauchspeicheldrüsenkrebs
und jetzt ist ja meine Tante an lk erkrankt
mütterlicherseits
onkel 45 / lungenkrebs ! :-(

@Mami1213
Das tut mir sehr leid für Dich.

Mir wurde der Umgang damit leicht gemacht durch meine Tante und meinen Vater, die es erlaubten, dass ich mich um sie kümmerte.
Mir fällt es leichter, auf eine solche Situation zu zu gehen, als nur daneben zu stehen (wie bei dem Freund, der zu weit weg lebte, als dass ich mich hätte wirklich kümmern können). Aber es gibt auch Menschen, die das gar nicht zulassen können oder wollen:
Die Mutter einer Freundin starb auch an Lungenkrebs, wollte aber mit der Tochter bis zum letzten Tag nicht über das Sterben sprechen und tat immer so, als würde alles wieder gut. Das war für die Tochter ganz furchtbar, denn es gab keinen Abschied und keine Auseinandersetzung mit dem Tod.

Man muss ja auch nicht andauernd darüber sprechen ... das Gespräch mit meinem Vater darüber dauerte ca. sieben Minuten. Von da an ging es nur noch darum, wie wir seine Wünsche umsetzen können.

Und mein Freund wusste, dass mir klar war, wie schlecht die Chancen sind. Da erübrigte sich auch das Thema. Aber immerhin 20% ... minus seinen exzessiven Lebenswandel, plus den Antrieb durch seine Tochter, die er aufwachsen sehen will.
Aber eine kleine Chance ist schon viel wert, und er hatte sehr gute Ärzte (wo lebt Deine Tante? In Hamburg könnte ich Dir jetzt gute Adressen nennen).

@FF

ich habe wirklich sehr viel Respekt vor eurer umgangsweise . Daumen hoch..wenn ich das so höre kann ich wirklich nur sagen ihr habt absolut alles richtig gemacht. ihr geht mit bestem Beispiel voran!
ich danke dir vielmals für deine Offenheit.

und ich drücke dir mein herzliches beileid aus.

Also mein Vater hatte selbst Lungenkrebs und starb letztendlich daran, ich hab es eher als Erlösung gesehen da es zun Schluss eher eine Qual für ihn war... ich wünsche dir aufjedenfall viel kraft für die zeit, es kann auch anders kommen, kommt immer darauf welcher Typus von Krebs es ist... du würdest allen nen gefallen tun wenn du vom Arzt Brief einfach mal die Diagnose hier rein schreibst.

P.S. Meine Frau ist Krankenschwester und sie meinte nicht viel Milch zum trinken geben da es den Wachstum Prozess des Tumors anscheinend beschleunigt