Klassische Rollenverteilung

DorianGrey schrieb:Und ich weiß sehr wohl, dass man mit Mann zu Hause mehr Arbeit hat als ohne. Das ist Fakt.

Ohja! :D
Vor allem wenn der Mann alles wieder dreckig macht, sobald du alles sauber gemacht hast, dir mit Straßenschuhen durch den frisch geputzten Boden läuft, nie spült, nie den Müll raus bringt...

Boah, wenn ich nur daran denke bin ich froh, dass ich aleine lebe! :D
Ja, es sind nicht alle Männer so und es gibt auch Frauen, die so sind - Aber mit dem Mann, mit dem ich zusammen lebte war es so.

@Venom

Der Witz war gut.^^
Ein Kind erziehen reicht. Das große lernt halt langsam uns braucht mehr zeit^^

@DorianGrey

Obwohl ich tief in mir drin ganz was anderes will...

Und warum lebst du dann nicht danach? Ist es wirklich die Angst die dich hemmt oder ist da doch etwas anderes? :)

Hihi! Ok, ich hatte noch NIE eine Beziehung, bei der der Mann ohne Straßenschuhe rumgelaufen ist, nachdem ich gewischt hatte. Ich weiß nicht warum das so ist, aber das muss wohl so sein. ;o) Es war mir auch immer schleierhaft, warum man keinen Teller benutzen kann, wenn man mit einem Brot rum bröselt. Auch warum man nichts in den Geschirrspüler stellen kann. Besser es sieht ein bisschen unordentlich aus. :-) Aber das ist Lästern auf hohen Niveau. Dann hat man jemanden lieb und beschwert sich über Kleinigkeiten. Die können lästig sein, ja, aber die sind nicht das Leben.

DorianGrey schrieb:Hihi! Ok, ich hatte noch NIE eine Beziehung, bei der der Mann ohne Straßenschuhe rumgelaufen ist, nachdem ich gewischt hatte. Ich weiß nicht warum das so ist, aber das muss wohl so sein. ;o) Es war mir auch immer schleierhaft, warum man keinen Teller benutzen kann, wenn man mit einem Brot rum bröselt. Auch warum man nichts in den Geschirrspüler stellen kann. Besser es sieht ein bisschen unordentlich aus. :-) Aber das ist Lästern auf hohen Niveau. Dann hat man jemanden lieb und beschwert sich über Kleinigkeiten. Die können lästig sein, ja, aber die sind nicht das Leben.

Dann suchst du dir einfach die falschen Kerle.

@DorianGrey
ich verstehe Deinen Konflikt, wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass Du zwar alles alleine schaffst, das auch noch gut, es aber eben sehr viel ist, was Du zu leisten hast, ALLES liegt auf Deinen Schultern und da ist die klassische Rollenverteilung etwas, das einen entlasten würde......theoretisch.....ich kann mir zwar nicht vorstellen, bei dem, was Du so beschreibst, dass es wirklich die klassische Rollenverteilung wäre, die Du suchst, aber eine gleichberechtigte Partnerschaft, wo jeder alles macht, machen kann und dadurch keiner mit einer Sache in der alleinigen Verantwortung stünde, das wäre vielleicht das, was dem, was Du Dir wünschst, am Nächsten käme. Ich finde es schade, wenn man sich selbst im Wege steht und nicht ausprobiert, was man glaubt, dass einem gut tun würde. Wen interessiert denn bitte, was andere davon halten, wie ich mir mein Leben vorstelle? Lass Dich doch nicht davon beeinflussen.......das Wichtige ist doch, Du hast die Wahl, Du bist unabhängig, kannst es bleiben oder nicht, kannst es wieder werden, wie Du eben möchtest, wie DEIN Lebensentwurf eben aussieht.

Das sind die witzigen Probleme einer libertären Wunderwelt: Jeder darf alles, muss aber nichts mehr. Heil freiwillig freie Privatwirtschaft! :troll: :D ;)

Alternativvorschlag:

Niemand darf nichts mehr, muss aber alles!

Besser so?

Die Klassische Rollenverteilung gibt es mMn nicht mehr und ist kaum noch gewollt.
Beide Partner sollten sowieso gleichberechtigt in der Partnerschaft sein.

@DorianGrey

Die Mutter zu Hause - zumindest teilweise -, der Vater in der Arbeit. Ich habe immer was zu sagen, und dem klassischen Rollenmodell würde das sicher auch nicht entsprechen, wenn man es extrem nimmt. Ich würde aber wirklich sehr gerne einmal dieses klassische Rollenmodell ausprobieren

ich möchte nun nicht alles zitieren, sehe dennoch einige Widersprüche im gesamten Text ?!
daher vermute ich mal , dass das gar nicht die Sehnsucht ist, oder nur ein ganz kl. Teil davon...

du bekommst Anerkennung bei der Arbeit, oke,
das mit den Kindern stemmst du selbst, machst alles selbst (sprich: der Alltag mit Kindern u. Arbeit etcetc... und das ist ne ganze Menge; ich versteh es grad so -Verzeihung- du brauchst jmd für den Alltag der dich entlastet, aber zulassen kannst du es auch nur "zumindest teilweise" ... hm..)

vor allen Dingen: du weisst genau was du willst...!

erst ab da, wo es dir um Partnerschaft geht (von Partner sprichst du eigentlich gar nicht so)

klingt alles sehr lieblos,

habe daher das Gefühl du würdest so ein Rollenmodell keine paar Wochen aushalten, sonst würde dir die Kontrolle über "deine dinge" entgleiten. Man kann kein Rollenmodell einfachmal so "ausprobieren" , du
brauchst glaub ich (trotz Anerkennung bei der Arbeit etc..) eher ein liebevolles Feedback,
etwas mehr vertraute und glaubhafte Bestätigung eines Partners der mit dir im Team .. workt :D

Warum was "ausprobieren" was du eigentlich gar nicht willst ? deine Sehnsucht mit der! Rollenverteilung kann so gar nicht in Erfüllung gehen, sonst müsstest Du ja selbst mal mit deinem Ego zurückstecken.

Du weisst genau was du willst und wie viel du brauchst und da fängt die Problematik an:
Wo so viel von deinem Willen ist, da ist doch kaum noch Platz für den Willen des Partners,
möglicherweise fühlt der sich ganz schnell eingeengt (also was bleibt dem noch übrig ?? ) das könnte m.E. nicht gutgehn ;) dass du ne Schulter zum anlehnen bräuchtest kann ich nachvollziehen.

ps. dieses Rollenmodell gibt es heutzutage natürlich noch und/oder immer wieder gerne, nur wie ich bei dir sehe, wär das glaub ich, keine so gute Idee, das wär wie wenn 2 Menschen aufeinanderKrachen anstatt sich zu ergänzen ;)

(Ergänzung flutscht fast wie von allein, ist aber kein Experiment, es funzt oder funzt nicht )