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Wie trifft man Entscheidungen?

181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entscheidungen Treffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von Rick_Blaine geschlossen.
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Wie trifft man Entscheidungen?

29.08.2016 um 11:58
Hallo an die Leser,
die einen kennen mich, die andern mögen mich vllt nicht.
trotzdem hoffe ich, dass niemand voreingenommen ist und wenn er zu meinem fall schon nix sagen kann, es auch bitte lässt hier reinzuschreiben.
ich brauche eure Antworten auf ein Rätsel dieser Welt: wie fühlt es sich an, eine beliebige Entscheidung zu treffen und sie im besten fall danach auch gut zu finden?

Mein Problem ist, ich hab das nie gelernt. mir wurden immer alle Entscheidungen abgenommen und heute stehe ich da und werfe münzen, die für mich entscheiden sollen.
kann ich auch so auskommen?
Ich muss mich aber bald entscheiden: will ich meine 3. Ausbildung anfangen (ich weiß immer noch nicht, was ich mal später machen will) oder mach ich mein Abitur, wo mir der schulplatz sicher ist?
Will ich mit mehreren leuten mir in der Zukunft eine Wohnung teilen? oder doch lieber allein wohnen? (meine whg ist nämlich gekündigt für ende Oktober und der EIGENTLICHE plan war ja mal eine wg)
Ich habe für alles schon eine pro und contra liste erstellt aber wie finde ich nun zur lösung?
hypnotisiere ich jedes wort, jeden satz und das was sich richtig anfühlt, das ists?
mir ist bewusst, dass es kein richtig oder falsch gibt. aber iwie brauche ich zu lange für das pro und contra und komm nicht ausm arsch etwas zu treffen!

wenns nach meiner mutter geht, dann natürlich alleine wohnen!
wenns mir nur nich zu teuer wäre und ich wie gesagt, auch keinen bock mehr habe, allein weiter zu wohnen.
jedoch bei der Planung und Organisation pipapo ist mir sehr sehr aufgefallen, dass die anderen sich NULL beteiligen (wollen) und nur weil ich "gerade zeit habe" , ich mich auch um alles kümmern soll.
das Ergebnis bisher war: ich war bei 2 besichtigungen alleine -.-
und da ich jedze ja eventl nochmal eine Ausbildung anfangen möchte/werde/nachdenke, fehlt mir die zeit für 3 leute eine Wohnung weiter zu suchen, denn ich möchte gerne iwie noch Praktika machen, bevor ich mich für Ausbildung entscheide....
gleichzeitig aber auch gucken, wo ich meine Möbel runterstelle und wo ich weiter wohnen will -.-

erkennt einer das Problem? wie muss ich es anstellen, um eine Entscheidung zu treffen? ich bin echt sehr verzweifelt, sonst würde ich hier nich fragen und reinschreiben. ich hoffe jemand hat tipps danke

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Wie trifft man Entscheidungen?

29.08.2016 um 12:07
Bei meiner Entscheidungsfindung hilft mir immer das "was-wäre-wenn"-Prinzip.

Ich gehe dabei jede potenzielle Möglichkeit durch und schaue, wie was im Optimalfall am besten ausgehen könnte. Zudem schau ich auch, was für gewisse Dinge investiert werden müssen (sei es finanziell, oder aber auch körperlich/geistig etc.). So eine Art eigene Kosten-Nutzen-Rechnung.

Zudem prüfe ich noch Vor- und Nachteile der jeweiligen Möglichkeiten. Wenn bei dem einen die Nachteile überwiegen, obwohl es prinzipiell interessanter/spannender zu sein scheint, dann lasse ich persönlich die Finger davon. Vielleicht ein bisschen weniger Risiko, aber ich bin bei sowas sowieso weniger riskant und wagemutig, als andere.

Zudem höre ich auch viel auf meinem Bauch. Klingt zwar wie eine Plattitüde, aber das hat mich schon oft vor falschen oder schlechten Entscheidungen gewarnt und gerettet.

Dann kommen noch diverse Lebenserfahrungen dazu, die ich im Findungsprozess mit einfließen lasse. Habe ich zu etwas noch keine Erfahrung, dann schau ich, ob ich Freunde habe, die mir dabei helfen können.

Das schöne ist ja, das wir in der Lage sind wählen zu können zwischen Alternativen. Wenn das nicht mehr wäre, dann wäre unser Leben nur noch halb so schön, wenn überhaupt.

Letztendlich gilt aber immer: Es ist einzig und alleine deine Entscheidung, was du machst und du bist niemandem eine Rechenschaft schuldig.

Lebe so, dass du im Alter nicht die Dinge bereust, die du nicht getan hast.


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29.08.2016 um 12:13
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Lebe so, dass du im Alter nicht die Dinge bereust, die du nicht getan hast.
das versuche ich, wenn ich dann an die Wohnung denke, ergibt es: ziehe mit anderen zusammen.
ich hatte aber schonmal eine wg -.-
das ging gaaaar nich gut aus. ich weiß nicht wieso und warum ich trotz mieser Erfahrung es nochmal wagen will? vllt wegen des geldes und der sozialen nähe
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Wenn bei dem einen die Nachteile überwiegen, obwohl es prinzipiell interessanter/spannender zu sein scheint, dann lasse ich persönlich die Finger davon. Vielleicht ein bisschen weniger Risiko, aber ich bin bei sowas sowieso weniger riskant und wagemutig, als andere.
hast du bisher noch nix bereut, weil du dich nich getraut hast zu riskieren?
ich bin beides iwie, mir kommt es gerade so vor, dass ich von allen dingen, die das leben hergibt, beide Optionen in mir drin habe.
einmal das "nachdenken" und das "drauf los gehen"
-.-


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29.08.2016 um 12:16
ich bin mit ARGE ja in kontakt, ohne die wäre ich nie auf die Idee gekommen, eine neue Ausbildung nochmal anzufangen.
jedoch bin ich trotzdem überfordert was meine wohnsituation angeht?
ich weiß es einfach nicht -.-
wie oder was muss passieren, um auf einen nenner zu kommen?
Ich mache mir nämlich auch viele Gedanken um die leute, die ich ja dann hängen lasse, würde ich mich für eine whg alleine entscheiden


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29.08.2016 um 12:33
@apart

Ich entscheiden mich nach pro und contra.
Oder frage andere was die tun würden
Also gefahrenbeurteilung am ende muss man sich halt zwingen das man eine entscheidendung trifft.Ob diese schlecht war zeigt sich hinterher. wobei ich viel einfach so wie ich grad drauf bin entscheide. hab zwar ein paar schlechte Erfahrungen gemacht aber naja ist halt so :)


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29.08.2016 um 12:34
Zitat von apartapart schrieb:hast du bisher noch nix bereut, weil du dich nich getraut hast zu riskieren?
Ich sage ja nicht, das ich nicht riskant bin und jedes Risiko scheue. Nur mache ich es davon halt abhängig, was dabei "für mich rausspringen kann". Diesen Egoismus gestehe ich mir einfach zu und auch ein. Wenn ich für mich eine Entscheidung treffe, dann will ICH auch das Bestmögliche davon haben.

Geht es dir jetzt allein um die Wohnsituation? Da wird dir hier kaum jemand helfen können, da keiner von uns weiß, wie z.B. deine finanzielle Situation aussieht oder wie die Menschen sind, mit denen du eventuell zusammen ziehen würdest. Solche Entscheidungen kannst nur du alleine treffen. Du machst deine eigenen Erfahrungen und darauf basierend triffst du immer wieder Entscheidungen. Sind das die gleichen Leute, mit denen du schon mal zusammen gewohnt hast? Hast du beim ersten Versuch einer WG vielleicht auf Fehler gemacht, die du jetzt wahrscheinlich nicht mehr machen würdest? Bist du in der Zwischenzeit vielleicht reifer geworden? Das sind alles so Fragen die nur du beantworten kannst und in deine Entscheidung einfließen lassen kannst/musst.

Ich glaube aber, dass es nie die 100%ige richtige Entscheidung gibt. Irgendwo bleibt immer ein Restzweifel, ein Bedenken oder ein fader Beigeschmack. So blöd das auch klingt, aber das ist nun einmal das Leben.
Zitat von apartapart schrieb:mir kommt es gerade so vor, dass ich von allen dingen, die das leben hergibt, beide Optionen in mir drin habe.
einmal das "nachdenken" und das "drauf los gehen"
Das ist doch etwas gutes. Jetzt musst du nur bei jeder Entscheidung überlegen, was in dem Moment das bessere für dich. ;)


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29.08.2016 um 12:44
so richtig leichter oder besser aufgehoben, fühl ich mich trotzdem nicht. vielleicht bin ich in der falschen Rubrik?
ich hätt gerne menschen, die vllt mut zusprechen oder durch ihre eigenen Erfahrungen deutlich machen, was sie daraus gelernt haben und was sie dazu gewonnen haben?
ich spreche von einem gefühl...mhm, kann es nicht gut beschreiben aber ich denke mir, dass die antwort iwo in wort und Schrift schon vorhanden ist ^^
ich sammel mich am besten nochmal neu


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29.08.2016 um 12:55
@apart

Bei Entscheidungen bezüglich Wohnsitz und Wohnsituation, Ausbildung, Jobangebote, Liebesleben hat es mir persönlich nie etwas positives gebracht wenn jemand anderes für mich entschied. dennoch vertraute ich zu oft darauf - statt auf meine Intuition. Ich ärgerte mich um so mehr wenn es schief ging oder anders lief als erwartet.

Mir hilft bei Entscheidungen: was habe ich aktuell davon, auch an Verpflichtungen. Wohin würde der Weg wahrscheinlich führen, will ich dort landen. Welche Alternativen stehen. Wenn keine, wäre es wirklich schlimm sich einfach darauf einzulassen?

Letztlich muss nur man selbst mit den jeweiligen Konsequenzen Leben. Doch jede Entscheidung hat Konsequenzen. Sich nicht entscheiden schiebt Alles lediglich auf, dadurch löst sich nix. naja, ausser das jemand anderes den Job, die Ausbildung, die Wohnung, das letzte Brötchen bekommt.

Alles hat Vorteile und Nachteile, das darf man nicht vergessen - und hinterher zu sagen "ach hätte ich doch.." bringt dann auch nicht weiter.


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Wie trifft man Entscheidungen?

29.08.2016 um 13:00
aber wie ist das, wenn man alles "fertig geplant und überlegt hat", quasi sich auch für eine Sache entschieden hat und dann auf einmal kommt so ein stein in den weg?
ich sehe sowas immer als "zeichen"? oder Warnung oder irgendwas davon. wann weiß man denn, dass dieser stein einen zeigen soll, hier geht's nicht weiter oder wann der stein einem zeigt, das musst du überwinden

versteht das einer wie ich meine?


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Wie trifft man Entscheidungen?

29.08.2016 um 13:05
Zitat von apartapart schrieb:so richtig leichter oder besser aufgehoben, fühl ich mich trotzdem nicht
Was möchtest du denn von uns lesen? Möchtest du lesen, dass du am besten dies und jenes machst und das A besser als B ist?

Apart, dass sind deine Entscheidungen. Was für eine du triffst, können wir nicht beeinflussen - wollen wir auch gar nicht. Ich möchte nicht Schuld daran sein, wenn du dich falsch entscheidest. ;)
Zitat von apartapart schrieb:ich hätt gerne menschen, die vllt mut zusprechen oder durch ihre eigenen Erfahrungen deutlich machen, was sie daraus gelernt haben und was sie dazu gewonnen haben?
Echt? Dir bringt ein larifari "du schaffst das schon" mehr, als Hinweise wie man zu einer Entscheidung kommen kann?
Zitat von apartapart schrieb:aber wie ist das, wenn man alles "fertig geplant und überlegt hat", quasi sich auch für eine Sache entschieden hat und dann auf einmal kommt so ein stein in den weg?
Das nennt man Zweifel und ist ein ganz normaler Bestandteil des Denkprozesses. Und nicht jeder Stein ist unüberwindbar. Wenn man bereits vor einem Kieselstein zurückweicht sollte man zum Beispiel überlegen, ob es pralle ist, alleine zu wohnen ;)
Zitat von apartapart schrieb:ich sehe sowas immer als "zeichen"? oder Warnung oder irgendwas davon. wann weiß man denn, dass dieser stein einen zeigen soll, hier geht's nicht weiter oder wann der stein einem zeigt, das musst du überwinden
Wenn man das so sieht, dann sollten wir vielleicht ab sofort alle das Denken und das Entscheiden einstellen, denn irgendwo liegen immer Steine.

Beispiel:
Ziel: Man will durch Lotto reich werden.
Stein: Man müsste beginnen Lotto zu spielen.

Ziel: Man möchte ein Kind haben.
Stein: Man müsste einen Partner haben.

Ziel: Man möchte Hubschrauberpilot werden
Stein: Man hat Höhenangst.

Usw. usf...

Steine liegen immer im Weg; in jeder Lebenssituation. Manche Dinge werden aber auch nicht besser und einfacher, wenn man sie zu Tode denkt.

Mach es wir Nike.
nikebrand


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29.08.2016 um 13:09
@apart
Zitat von apartapart schrieb:wenns nach meiner mutter geht, dann natürlich alleine wohnen!
wenns mir nur nich zu teuer wäre und ich wie gesagt, auch keinen bock mehr habe, allein weiter zu wohnen.
Ehrlich gesagt hört sich das für mich eher so an, dass dein Problem nicht ist, dass Du nicht weißt, wofür Du dich entscheidest, sondern nicht die Eier hast, auch dann zu deiner Entscheidung zu stehen, wenn andere sie blöd finden.


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29.08.2016 um 13:18
@apart

Steine auf dem Weg sind dazu da drüber weg zu klettern.

Angenommen du willst jetzt unbedingt ein bestimmtes Produkt im Geschäft kaufen... Doch im ersten Geschäft schnappt dir ein Kunde dieses Produkt weg. Denkst du dann "oh, das ist ein Zeichen, ich kauf es mir lieber nicht" - oder fährst du einfach in die nächste Filliale um dieses Produkt dann eben dort zu kaufen?
Sorry, ich hätte zig Beispiele um zu verdeutlichen das "Steine im Weg" auch geeignet sind um darüber zu klettern... um weiter voran zu kommen.

Weißt du, es ist dein Leben das gestaltet wird.
Die (von @stereotyp angesprochenen) Eier muss man sich wirklich erst mal wachsen lassen. Das ist nicht so einfach wie es klingt, das weiß ich selbst. Doch irgendwann, bei irgendwas kommt es - mach dir mal keine Sorgen.

Übrigens, selbst wenn man wegen einer eigenen Entscheidung mal auf die Fresse fliegt - who cares?
Wir scheitern und stehen wieder auf, wachsen an unseren Erfahrungen.
Wenn man es nie versucht hätte, dann hätte man sich immer die Frage gestellt "Was wäre gewesen wenn..."
Ach ja, in Bezug auf "andere treffen die Entscheidungen" bzw. "Ich höre auf den Rat und damit zusammenhängende vorgefertigte Entscheidung anderer":
Damit kann man sich auch gehörig in die Nesseln setzen.
Und mal ehrlich, nur weil Person XYZ in einer vergleichbaren Situation die Entscheidung X traf - und damit eine gute Wahl traf oder auf die Fresse flog - heißt es nicht das es einem selbst genauso ergehen wird.



edit: konkrete Beispiele dazu hätte ich viele... doch erstens bringt es niemandem etwas, zweitens würde das den Platz enorm beanspruchen


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29.08.2016 um 13:22
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Was möchtest du denn von uns lesen? Möchtest du lesen, dass du am besten dies und jenes machst und das A besser als B ist?

Apart, dass sind deine Entscheidungen.
das ist es ja, ich kenne es gar nicht, sich für was eigenes zu entscheiden. ich kenne es nur, dass man etwas vorgibt und das wird gemacht!
ich verstehe aber schon was du mit dem nike meinst...
keine Ahnung ob das angst ist oder Bequemlichkeit, dass ich mir zeit lasse, um mich zu entscheiden.
um es mal genauer zu machen:

seit 5 Monaten ca steht eine WG fest. seit 5 Monaten bin ich die einzige, die telefoniert, Termine macht, zu besichtigungen geht.
seit 5 Monaten steht fest, dass ich im Februar abi mache.
sollte ich bis ende des auszugs noch keine neue Wohnung haben, war die Idee zu meiner mutter zurück zu gehen, bis wir was finden

seit 1 Woche etwa bin ich auf die möglichkeit mit der Ausbildung gekommen. ich hätte die Chance, jetzt noch als Nachzügler eine anzufangen.
will ich aber nich, ist mir zu unsicher und ich möchte erstmal Praktikum machen. brauche sowieso was, bis im Februar die schule los geht.
seit paar tagen denke ich mir, wenn mir die Bereiche spaß machen wo ich Praktikum machen will, dann würde ich sogar auf abi verzichten und dann im neuen jahr ne Ausbildung anfangen.

wisst ihr? meine Meinung ändert sich tagtäglich iwie! was ich heute toll finde, kann mir morgen wieder egal sein.
seitdem mir die ARGE Ausbildung vorgeschlagen hat, sehe ich auf einmal einen neuen weg:
alleine wohnen, Praktika machen bis zum get no und dann die Ausbildung anfangen.
bisher hat das ja mit der WG nicht klappen wollen, also ists wohl die zeit, sein denken ggf zu ändern?

das weiß ich alles eben nicht. ich versuche ständig alles zu reflektieren. heute morgen hat der glückskeks des tages folgendes gesagt:

"lerne geduld haben mit fremden fehlern, denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen"

heißt für mich wieder, ich darf trotz der Misserfolge die WG noch nicht beenden und Egotrip fahren...
ich hab zz niemanden zum reden und freunde geht auch schlecht, da es 2 betrifft, mit denen ich die wg starten wollte


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29.08.2016 um 13:24
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ehrlich gesagt hört sich das für mich eher so an, dass dein Problem nicht ist, dass Du nicht weißt, wofür Du dich entscheidest, sondern nicht die Eier hast, auch dann zu deiner Entscheidung zu stehen, wenn andere sie blöd finden.
jaja, das stimmt! das kommt daher, dass ich sau umsichtig mit der Umwelt umgehe und mir alles zu sehr zu herzem nehme.
ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich bspw alleine ziehe, OBWOHL ich weiß dass meine Freundin zuahuse rausgeworfen wurde und in den seilen hängt oder wie man sagt


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29.08.2016 um 13:27
Es sind ja deine Entscheidungen und du musst die auch selbst treffen.
Das können wir nicht für dich machen.

ABER
Wenn ich vor der Entscheidung Abi (das ja nicht mehr lange hin ist) oder neue Ausbildung stehen würde, dann würde ich auf jeden Fall das Abi machen.

Besser man hat etwas, was man nicht braucht, als man braucht etwas, was man nicht hat.

Und mit den Freunden solltest du gerade mal reden.

Letztendlich musst du dich für das entscheiden, mit dem DU dich am wohlsten fühlst.


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29.08.2016 um 13:27
Zitat von slobberslobber schrieb:Doch irgendwann, bei irgendwas kommt es - mach dir mal keine Sorgen.
waaann denn? ^^ ich werde 27, hab schon 2 Ausbildungen hinter mir, mein vater ist vor halbem jahr gestorben und trotz all diesen und weiteren kleineren Erfahrungen sind keine eier da!!! was muss ich noch tun? mich mal so richtig in Gefahr bringen?
hab ich auch schon hinter mir, mehrfach sogar


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29.08.2016 um 13:30
Zitat von AntheaAnthea schrieb:Besser man hat etwas, was man nicht braucht, als man braucht etwas, was man nicht hat.
ich hab schon 2 Ausbildungen hinter mir, die ich nich brauche^^ und das abi hab ich als Strohhalm gesehn, dass vllt während des unterrichtes und der reife undso vllt mein plan kommt..
bis die frau von arge zu mir meinte "Ja was willste tun, wenn du es nich packst"

dann hab ich abgebrochenes abi hinter mir, Ausbildungen die mich nich interessieren und bin immer noch perspektivlos.
ich hab alle berufswahltests gemacht, die Google auf seite 1 zeigte. die Bereiche habe ich mal ne Bewerbung hingeschickt, vllt gefällt es mir wenn ich ein Praktikum mache? so gehe ich da ran zz


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Wie trifft man Entscheidungen?

29.08.2016 um 13:30
@apart

Lass ein Leben nicht durch random Sprüche bestimmen.
Das ist ja so als würde man das eigene Horoskop lesen und anschließend davon ausgehen das es genau so sein muss.
Man könnte da schon wieder den Punkt "sich selbst erfüllende Prophezeiung" sehen.
"Es steht da so geschrieben, also muss es genauso laufen, ich erwarte es also und sehe in jedem noch so kleinen Detail rückwirkend das es so und nicht anders absolut eingetroffen ist".

Bei dem Glückskeksspruch könnte dies beispielsweise bedeuten "Beim Einkaufen ist vornedran in der Schlage ein tüddeliger älterer Mensch der den Verkehr etwas aufhält, man regt sich vielleicht ein wenig innerlich darüber auf, und um die verlorene Zeit aufzuholen fährt man anschließend etwas unachtsam vom Parkplatz und baut beinahe einen Unfall". Und so weiter.


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29.08.2016 um 13:30
@apart
Zitat von apartapart schrieb:keine Ahnung ob das angst ist oder Bequemlichkeit, dass ich mir zeit lasse, um mich zu entscheiden.
a) kannst Dir sicher sein: Es ist Angst!
b) Du entscheidest Dich. Immer. Und Du hast Dich bisher entschieden, Dich nicht zu entscheiden, und andere Leute Für Dich entscheiden zu lassen. Und projezierst jetzt deine Verfehlungen auch noch auf andere: Die anderen sind Schuld. Sie haben immer für mich entschieden. Ich armes Opfer,..
Alles Blödsinn. Du hast entschieden, dass die anderen für Dich entscheiden sollen. Du bist ein Weichei, und hast jetzt treffend dazu auch noch den passenden mimimi-thread eröffnet. Alle gutgemeinten Ratschläge schlägst Du in den Wind; auch verständlich. Du willst nicht entscheiden, und Du willst hier auch keine Hilfe, wie das geht. Geht nämlich ganz einfach aber auch nur so: machen!
Du willst, dass wir Dich in deiner Opferrolle bestätigen, und unser Mitleid, um Dich - vermeintlich!!! - besser zu fühlen.
Eine Drehung tiefer in deinen Teufelskreis!
Zitat von apartapart schrieb:das weiß ich alles eben nicht. ich versuche ständig alles zu reflektieren. heute morgen hat der glückskeks des tages folgendes gesagt:

"lerne geduld haben mit fremden fehlern, denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen"
Und Glückskekse für dich entscheiden zu lassen, zeigt wie arge psychische Probleme Du hast. Ich glaub nicht, dass irgendein post hier Dir weiterhilft. Da muss ein Professioneller (Psychologe/Psychiater) dran!


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29.08.2016 um 13:34
@apart
"Wann denn", ja was weiß denn ich.
Meine "Eier" wuchsen erst später im Leben.
Zumindest mal in gewissen Lebenssituationen.
Im Umgang mit Mutter hab ich endlich Eier - hat zwar 30 Jahre (und etwas) gedauert... aber es ist okay.
Wenns um meinen Nachwuchs geht hab ich Eier - aber eben wegen meinem Nachwuchs (bin Löwenmama :D )


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