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"Forever Alone" - Für immer allein

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einsamkeit, Forever Alone, Für Immer Allein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 15:45
@12AT7
Zitat von 12AT712AT7 schrieb:An sich ist es nichts schlimmes, von der Mehrheit
abzuweichen, doch kann dies dazu führen, dass man im Abseits der Gesellschaft landet.
richtig. ich glaube "anders zu sein" ist nicht wirklich immer etwas, das vorteile bringt. im gegenteil. meistens steht man dann eben abseits der gesellschaft, weil man sich einfach nicht mit dem rest zurechtfindet. die ironie darin: viele junge leute behaupten heute immer, wie anders und "besonders" sie doch sind, sind im endeffekt aber genau so wie alle anderen auch und wissen eigentlich nicht, dass es verdammt schwer sein kann wirklich "anders" zu sein. ich glaube nicht, dass man in solch einem fall besser oder schlechter ist, sondern eben einfach nicht zu den anderen passt. und was soll daran schon toll sein? aus zwischenmenschlicher sicht, sicher nicht viel...

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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 16:07
Ich hatte das früher in meiner Jugend auch so ähnlich. Bei mir resultierte es mehr aus Angst vor  Ablehnung. Deshalb fiel es einem schwer sich zu öffnen und man selber zu sein. Mit


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 16:20
@Niemanden
ich glaube gründe kann es dafür sehr viele geben. besonders heutzutage ist es den meisten jungen leuten extrem wichtig ein teil von dieser gesellschaft zu sein. ist auch logisch. wer will schon sein leben lang alleine sein, aber ich glaube es ist heute auch verdammt schwer menschen zu finden, die es schaffen eine beziehung/freunschaft auf dauer zu leben. diese zeit ist irgendwie extrem schnelllebig geworden...


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 16:42
Jeder der meint "anders" zu sein soll sich einen Hund nehmen! Bei mir hat es funktioniert :-)


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 16:59
@Leibhaftiger
:-))))))) bist du jetzt wieder "gleich wie alle anderen"? :-)


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 17:35
@12AT7
Zitat von 12AT712AT7 schrieb:Mir stellt sich die Frage, ob jeder Mensch Freunde und einen Partner haben kann oder ob manche einfach dazu verdammt sind, "für immer" alleine zu sein.
Gleichgesinnte finden sich, unter sich. :)


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 17:51
Was im Umgang mit Menschen hilft ist sich selber und auch die Menschen um einen herum nicht zu ernst zunehmen.
Lieber den Versuch eingehen soziale Kontakte zu knüpfen und blöde Kommentare hinnehmen, als alleine zu vermodern und vor sich hin faulen.


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 18:00
Das wird ja immer mehr. Ich habe auch kaum Freunde. Ich kann mit den meisten Menschen nichts anfangen


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 18:11
Es wäre gut wenn man das Gehirn wie einen Computer umprogrammieren könnte und uns normal machen könnte


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 19:21
@Pilot2Gunner
Steh mal lieber zu dir selbst und so wie du bist du Möchtegernpilot!
Normal ist boring


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 19:51
@MrMister94
Ich bin ja langweilig. Das ist das Problem


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 20:16
@Pilot2Gunner
Im Leben kann man alles sein: Ein Schleimer, ein Betrüger, ein Ekelpaket, ein Schläger, ein Angeber, ein Macho, ein Kasanova, ein Zyniker, ein Sadist, ein Komiker, ein Melancholiker, ein Stinker, ein Hurrenbock, ein Depp, sogar ein Dorfdepp, ein Neunmalklug und ein Zehnmaldumm. Aber eines... aber eines darf man niemals sein, möchte man nicht von der Gemeinschaft der Homo Sapiens Sapiens ausgeschlossen werden... ein Langweiliger. Langweilige Menschen lassen die Zeit erstarren, sind Vorboten des Todes, denn im Moment in dem ich einen langweiligen Mensch' treffe und die Kommunikation zäh wie Gummi wird, fange ich an mich zu spüren, mich zu fragen ob ich existiert, scheintot oder tot bin. In mir steigt das Grauen, die Nervösität auf. Was mach ich, was mach ich bloß mit der Zeit, die in Gegenwart des grauenhaft Langeweiligen dahinsiecht, wie ein geschächtetes Rind.

-----------------------
Nicht so ernst nehmen, bin selbst einer von diesen grauenhaft langweiligen Menschen und deswegen einsam und klein :-).


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 20:39
@Chomsky
Naja ich habe glaube ich zwei Persönlichkeit. Eine langweilige schüchternes und eine humorvolle abenteuerlustige.

Ich habe kaum Freunde und weiß nicht was ich mit den meisten reden soll , auf der anderen Seite bin ich schon durch die halbe Welt gereist und bin im Juli mit dem Auto quer durch die USA gefahren (6000 km).

Ich bin eigentlich auch recht beliebt wenn ich eine Weile in einer Gruppe bin.

Das passt alles nicht. Ich bin der Widerspruch in Person


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 20:55
@Pilot2Gunner
Hast du schon mal überlegt, dass du schlichtweg Schwächen in der Kommunikation hast? Stichwort: Storytelling, Gestik und Mimik, Einbezug des Gegenübers im Gespräch.

Jemand mit deinen Erlebnissen (USA Reise) könnte daraus viel ausschlachten für interessanten Gespräche. Meine Nachbarin kann aus jedem Friseurbesuch eine spannende und lustige Geschichte basteln.

Mein Beitrag war natürlich polemisch, es gibt aus meiner Sicht keine langweilige Menschen, sondern nur Menschen die "langweilig kommunizieren".


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 20:56
@Chomsky
Ich verstehe genau was du meinst. Es ist davon abhängig welche Persönlichkeit in mir hervortritt


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 21:12
Zitat von 12AT712AT7 schrieb:Mir stellt sich die Frage, ob jeder Mensch Freunde und einen Partner haben kann oder ob manche einfach dazu verdammt sind, "für immer" alleine zu sein.
Was Freundschaften angeht - da binich  mir sicher dass jeder sowas aufbauen und pflegen kann. Obwohl das bei manchen psychischen Krankheiten ziemlich schwierig ist und Geduld von beiden Seiten erfordert.

Was Beziehung/Partnerschaft angeht - da bin ich mir einigermaßen sicher dass es Menschen gibt die nicht beziehungsfähig sind, z.B. weil sie aufgrund traumatischer Erlebnisse ihre Fähigkeit zur Vertrauensbildung verloren haben, oder weil sie nie gelernt haben Probleme zu lösen (die ein zwangsläufiger Teil jeder Beziehung sind).


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 21:29
@12AT7
Kern deines Problems sind laut deiner Auskunft ja traumatische Erlebnisse und diese Erlebnisse führten erst zu der sozialen Phobie, wenn ich dich so richtig verstanden habe. Dann hat eigentlich die Aufarbeitung der belastenden Erfahrungen noch Priorität vor dem 'Training' in Gesellschaft und sozialen Situationen zu bestehen ohne sich mit Gefühlen von Angst und Unsicherheit herumzuquälen.
Sinnvoll finde ich auch den Rat sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, jeder Mensch ist verletzlich und wird eben manchmal auch verletzt, ständige Angst das eigene Ego könnte verletzt oder abgelehnt werden..... weiss nicht, man ist dadurch so extrem auf sich selbst fokussiert und zurückgeworfen, das hat auch einen narzistischen selbstbeobachtenden Touch der einfach nicht gut ist.


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 21:32
@12AT7 Quarkolores .... Ich hab auch nur negative Erfahrungen mit meine Mitmenschen gemacht... sogar recht schlimme... einziger Effekt, ich sortiere schwer...

Aber für immer Allein... sooon Quark... das isse nich jut.

Ich bin zwar faktisch ein Eremit, seltsamer Kauz, schwer bis garnicht Lifestyle oder Gesellschaftskonform, aber ansonnsten immer noch neugierig auf andere Menschen und besonders Kulturen... komme seltsamer Weise im Ausland besser mit Menschen aus, als in Deutschland. Aber alleen sein... Quark mit Sauce... wenn ick wieder obenauf denn jehts wieder.


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 21:57
Ich bin zum Glück nicht "forever alone" - aber das auch nur, weil ich einen Partner habe. Den habe ich während meiner Reha, die sich über fast ein Jahr hinzog, wir hatten unsere Zimmer nebeneinander. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jetzt Single wäre, wenn es diese Situation, in der ich mich monatelang in der Freizeit mit meinen Mitmenschen auseinander setzen musste, nicht gegeben hätte.

Mit Freundschaften tue ich mich seit jeher schwer. Damals in der Schule hatte ich noch welche, war aber da schon immer eher die, die "halt da war" in der Clique und hatte z.B. auch keine beste Freundin, der ich alles hätte anvertrauen können. Nach der Schule sind diese Bindungen erwartungsgemäß schnell im Sande verlaufen und danach haben sich Bekanntschaften und Freundschaften immer nur sporadisch ergeben und immer nur für die Dauer, in der ich mit den Menschen, mit denen ich zu tun hatte, aus anderen Gründen im direkten Kontakt stand. Ausbildung - Reha - Umschulung = Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Man schreibt sich vielleicht noch alle halbe bis Jahre per Facebook und fragt sich nach dem aktuellen Stand im Leben aus, aber mehr kommt dabei nicht herum, wenn überhaupt.

Ich gebe aber auch unumwunden zu, dass ich ein komplizierter Fall bin. Ich habe nämlich wahnsinnige Probleme damit, jemanden zu mir nach Hause einzuladen. Da herrscht bei mir generell eine innere Blockade. Es gibt genau drei Menschen, denen ich in den letzten zwei Jahren erlaubt habe, meine Wohnung, die zudem nur aus einem kleinen Zimmer besteht, zu betreten: Meiner Mutter, meinem Partner und einem Freund/Bekannten (wie auch immer man das definieren will). Ich fühle mich dabei unwohl und aktuell umso mehr, weil jeder Besucher quasi in meinem Schlafzimmer steht.

Andererseits kostet es mich aber auch viel Energie, dann im Gegenzug andere zu besuchen oder etwas außer Haus zu unternehmen. Zumal mein persönlicher Akku aus beruflichen Gründen, die sich wiederum auf meine Psyche auswirken, momentan sowieso leer ist. Wenn ich dann am Wochenende daheim bin, will ich eigentlich kaum etwas anderes machen, als im Bett zu liegen, im Internet zu surfen, vielleicht was zu lesen und dann nebenbei, wenn der Akku wenigstens wieder auf 25% ist, die ganzen Hausarbeiten zu erledigen, die während der Woche unweigerlich liegen bleiben. In letzter Zeit habe ich hin und wieder sogar meinen Freund darum gebeten, mich an meinen freien Tagen doch bitte in Ruhe zu lassen, weil sogar seine Anwesenheit für mich Stress bedeutet hätte, mit dem ich nicht klar gekommen wäre, zumal es seine aktuelle Situation bedingt, dass ich nicht auch ausnahmsweise mal zu ihm kann, sondern er immer zu mir fährt.

Eine perfekte Freundschaft würde für mich also ein Gegenüber beinhalten müssen, mit dem man normalerweise eher im losen Kontakt steht, an dem man sich aber dennoch jederzeit wenden kann, wenn die Bude brennt und mit dem man nur dann etwas unternimmt, wenn einen doch mal spontan die Lust, z.B. auf einen Kinobesuch überkommt. Aber wer will schon auf diese Weise ständig auf Abruf stehen? Ich wüsste ja noch nicht mal, ob ich das im Gegenzug auch leisten könnte.

Demnach beschränken sich meine sozialen Kontakte vor allem auf die Arbeit. Wenigstens habe ich soweit vor allem nette Kollegen und einen Beruf, in dem man zwar ständig mit Menschen in Kontakt tritt, aber auch nur auf eher oberflächliche Art und Weise. Außerdem haben sich bei mir einige Internetbekanntschaften ergeben, mit denen ich mich nach Feierabend austausche. Meistens reicht mir das. Traurig werde ich eher dann, wenn ich daran denke, dass ich z.B. gar nicht wüsste, wen ich zu meiner Hochzeit einladen könnte und dass ich aus diesem Grund erst gar nicht anfangen brauche, mir zu überlegen, solch ein Ereignis auch zu feiern. Oder runde Geburtstage. Eine richtige Silvesterparty. Zu solchen Gelegenheiten, zu der andere ganz selbstverständlich eine ganze Riege an Freunden und Bekannten auffahren, fühle ich mich mitunter tatsächlich einsam.


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"Forever Alone" - Für immer allein

01.10.2017 um 22:35
@Sterntänzerin
Kann mich deinem Beitrag zu 100% anschließen.

Ich habe zwar auch einen Partner, aber ohne Internet hätte ich vielleicht auch bis heute keine Beziehung gehabt.Partys, irgendwelche anderen sozialen Veranstaltungen habe ich schon immer gehasst und vermieden, zumal ich fremden Leuten oft nichtmal längeren Augenkontakt herstellen kann (werde dann sofort unsicher).
Freunde hatte ich auch eigentlich nicht wirklich(außer vielleicht Leute, die mich kurze Zeit meines Lebens begleitet haben).Darunter leide ich immer mal wieder, denn oftmals wünschte ich mir wenigstens eine gute Freundin, von der ich weiß, sie versteht mich und ist immer für mich da.
Dabei kann ich oft sogar recht schnell tiefgründigen Kontakt zu anderen herstellen, wenn das Eis mal gebrochen ist..ich kapiers nicht.


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