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Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entsagung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

06.05.2025 um 08:54
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und die Zahl der ( hier vor allem junger) Leute, die scheinbar nur noch zur Twitch, TicToc und YouTube Akademie gehen, aber völlig überfordert in der realen Welt sind, die kaum kommunizieren können, scheint zu steigen.
In meiner Wahrnehmung ist das schon beinahe ein Symptom einer psychischen Störung (oder deren Auslöser? Oder beides?), dass viele - vor allem junge - Leute fast wie hypnotisiert auf ihre TikTok- und Instagram-Videos schauen und alles andere ausblenden.

Neulich saß in der Bahn vor mir eine jüngere (nicht ganz junge) Frau, die während der gesamten Fahrt unentwegt durch eine endlose Abfolge von Videoclips gewischt hat. Dabei hat sie jeden Clip meistens nur höchstens 5 Sekunden lang angeschaut. Die Inhalte der Clips waren, soweit ich das sehen konnte, wild gemischt und hatten keinerlei Zusammenhang (ich sah jemanden etwas kochen, dann tanzte jemand, dann erzählte jemand was in die Kamera, dann kam etwas, was nach einer technischen Reparatur aussah, dann ein Clip von einer touristischen Sehenswürdigkeit, etc.).

Obwohl ich nur unfreiwilliger Zaungast war, haben mich die Kurzvideos nach einer Weile regelrecht verwirrt und ich habe mich dann immer wieder weggedreht und aus dem Fenster geschaut.

Ich weiß nicht, was das mit den Gehirnen der Menschen anstellt, wenn sie sich dieser Bilder-, Video- und Infoflut täglich aussetzen.


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Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

06.05.2025 um 09:10
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich weiß nicht, was das mit den Gehirnen der Menschen anstellt, wenn sie sich dieser Bilder-, Video- und Infoflut täglich aussetzen.
Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt auf jeden Fall schon mal. Man kann jetzt zwar argumentieren, dass man im Internet natürlich auch viele vernünftige Sachen findet und diese Leute sich selbst verblöden, weil sie eben bewusst nur Schwachsinn schauen oder in ihrer Zockerwelt so tief drin sind, dass die reale Welt das "Fremde" für sie ist. Ich unterhielt mich mal mit nem Studenten für Game Design, sicher hochintelligent, aber der ging auf alles nur mit " ah das ist wie der Charakter in XY" oder "Influencer XY hat festgestellt..." und ähnliches ein, der wusste umgekehrt nicht einmal, was vor seiner Tür abging oder konnte kaum richtige Sätze bilden. Ich dachte nur, der bräuchte mal nen EXfluencer.
Was Unfreundlichkeit und Verrohung angeht, war ich erschrocken, als so ca 10 jährige Kinder draussen irgendwas mit erschießen spielten und dann sagten, "Du hast jetzr nur noch 7 Leben". Klar, wir haben auch Star Wars und Co gespielt, aber hier kam es rüber, als wär es wie in Playstation Spiel, man hat halt x Leben, wenn man mal wieder "erledigt" (Zitat) wurde


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06.05.2025 um 09:17
Zitat von abberlineabberline schrieb:Man kann jetzt zwar argumentieren, dass man im Internet natürlich auch viele vernünftige Sachen findet und diese Leute sich selbst verblöden, weil sie eben bewusst nur Schwachsinn schauen oder in ihrer Zockerwelt so tief drin sind, dass die reale Welt das "Fremde" für sie ist.
Ich denke, dass solche Tiktok-Videos ein hohes Suchtpotenzial haben. Die Leute verblöden sich ja nicht mit Absicht, sondern sie scheinen da irgendwie reinzurutschen, um dann irgendwann und irgendwie dran "festzukleben". Dann wird bei jeder Gelegenheit das Smartphone vor die Nase gehalten und man wischt sich bis zum Abwinken durch das Zeug.

Einer der Typen, die ich schon häufiger im Bus gesehen habe, der kann es nicht einmal nach dem Aussteigen lassen. Der steigt aus und hält sich auf dem Bürgersteig gleich wieder das Ding vor die Nase und tappt dann halbblind und orienterungslos davon.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was Unfreundlichkeit und Verrohung angeht, war ich erschrocken, als so ca 10 jährige Kinder draussen irgendwas mit erschießen spielten und dann sagten, "Du hast jetzr nur noch 7 Leben". Klar, wir haben auch Star Wars und Co gespielt, aber hier kam es rüber, als wär es wie in Playstation Spiel, man hat halt x Leben, wenn man mal wieder "erledigt" (Zitat) wurde
Ich glaube auch, dass Leute/KInder, die sich zu stark in sowas reinsteigern, oft das Gefühl für Mitmenschlichkeit verlieren. Ein Menschenleben nimmt man wahrscheinlich dann nur noch als Teil eines Games wahr, das man beliebig beenden kann.


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06.05.2025 um 09:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich glaube auch, dass Leute/KInder, die sich zu stark in sowas reinsteigern, oft das Gefühl für Mitmenschlichkeit verlieren. Ein Menschenleben nimmt man wahrscheinlich dann nur noch als Teil eines Games wahr, das man beliebig beenden kann.
Das befürchte ich auch. Ich hab mit 15 auch so ziemlich alle Horrorfilme durchgeschaut inklusive wüstestem Kram (damals galt die Liste der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften als Inspirationsquelle, die Liste ging damals immer kopiert in der Schule rum) und ich war mit 16,17 auf Konzerten finsterster Metalbands, wir haben auch am C64 indizierte Computerspiele gezockt usw. Das ganze Programm, bei dem sich jedem Lehrer die Haare zu Berge gestellt hätten.
Unterschied zu heute ist, vermute ich, dass heutige Spiele oft sehr realistisch sind und das kombiniert mit zu viel und sich in Online Welten verlieren kann in Kombination mit immer mehr Aggression, Mobbing, Machogehabe etc durchaus problematisch werden. Opfer als Schimpfwort vs Dicke Hose Gehabe ist cool, das kann eine gefährliche Mischung werden. Auch für Menschen, die sich dann davon ausgrenzen wollen, somit nicht cool genug für andere sind


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06.05.2025 um 09:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:Neulich saß in der Bahn vor mir eine jüngere (nicht ganz junge) Frau, die während der gesamten Fahrt unentwegt durch eine endlose Abfolge von Videoclips gewischt hat. Dabei hat sie jeden Clip meistens nur höchstens 5 Sekunden lang angeschaut. Die Inhalte der Clips waren, soweit ich das sehen konnte, wild gemischt und hatten keinerlei Zusammenhang (ich sah jemanden etwas kochen, dann tanzte jemand, dann erzählte jemand was in die Kamera, dann kam etwas, was nach einer technischen Reparatur aussah, dann ein Clip von einer touristischen Sehenswürdigkeit, etc.).

Obwohl ich nur unfreiwilliger Zaungast war, haben mich die Kurzvideos nach einer Weile regelrecht verwirrt und ich habe mich dann immer wieder weggedreht und aus dem Fenster geschaut.

Ich weiß nicht, was das mit den Gehirnen der Menschen anstellt, wenn sie sich dieser Bilder-, Video- und Infoflut täglich aussetzen.
Kenn da auch jemanden. Stundenlang werden diese Videos kurz angeschaut und nach ein paar Sekunden weitergewischt. Keine Ahnung was das soll und was man davon hat! Furchtbar! Auswirkungen auf das Gehirn scheint das enorme zu haben:
Aufmerksamkeitsspanne = Null!
Merkfähigkeit = unterirdisch!
Das ist wahnsinnig nervig und anstrengend!


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06.05.2025 um 09:50
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Aufmerksamkeitsspanne = Null!
Obwohl mein eigenes Onlineverhalten (wahrscheinlich altersbedingt) deutlich reduzierter ist und ich zu langen onlinefreien Phasen tendiere und auf YT bevorzugt längere Videos anschaue, stelle ich an mir selbst fest, dass meine Konzentrationsfähigkeit im Vergleich zu früher deutlich zurückgegangen ist. Während ich früher ohne Mühe dicke Bücher gelesen habe, schaffe ich es heute kaum noch, mich über einen längeren Zeitraum auf einen Text zu konzentrieren, ohne abzuschweifen oder das Buch oder den Text wegzulegen und was anderes zu machen. Ich habe schon überlegt, das Lesen längerer Texte gezielt wieder zu trainieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass der starke Einfluss solcher Ablenkungssoftware auch dazu beiträgt, dass die Leute keinen Nerv mehr haben, mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren und sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Das könnte anstrengend sein, also lässt man es lieber und schaut lieber Videos.


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06.05.2025 um 13:21
Zitat von martenotmartenot schrieb:Während ich früher ohne Mühe dicke Bücher gelesen habe, schaffe ich es heute kaum noch, mich über einen längeren Zeitraum auf einen Text zu konzentrieren, ohne abzuschweifen oder das Buch oder den Text wegzulegen und was anderes zu machen. Ich habe schon überlegt, das Lesen längerer Texte gezielt wieder zu trainieren.
Genau das habe ich bei mir auch festgestellt und finde das sehr gruselig.
Früher war ein Wälzer wie "Es" von Stephen King für mich ein Fall von ein bis zwei Wochen.
Mit 17 habe ich im Urlaub in 14 Tagen drei dicke Romane durchgelesen.
Mittlerweile brauche ich für einen durchschnittlich langen Roman mindestens 3 Wochen, weil ich stundenlanges Lesen einfach nicht mehr hinkriege. Ich bin zu schnell abgelenkt.


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06.05.2025 um 14:49
Zitat von martenotmartenot schrieb:In meiner Wahrnehmung ist das schon beinahe ein Symptom einer psychischen Störung (oder deren Auslöser? Oder beides?), dass viele - vor allem junge - Leute fast wie hypnotisiert auf ihre TikTok- und Instagram-Videos schauen und alles andere ausblenden.

Neulich saß in der Bahn vor mir eine jüngere (nicht ganz junge) Frau, die während der gesamten Fahrt unentwegt durch eine endlose Abfolge von Videoclips gewischt hat. Dabei hat sie jeden Clip meistens nur höchstens 5 Sekunden lang angeschaut. Die Inhalte der Clips waren, soweit ich das sehen konnte, wild gemischt und hatten keinerlei Zusammenhang (ich sah jemanden etwas kochen, dann tanzte jemand, dann erzählte jemand was in die Kamera, dann kam etwas, was nach einer technischen Reparatur aussah, dann ein Clip von einer touristischen Sehenswürdigkeit, etc.).

Obwohl ich nur unfreiwilliger Zaungast war, haben mich die Kurzvideos nach einer Weile regelrecht verwirrt und ich habe mich dann immer wieder weggedreht und aus dem Fenster geschaut.

Ich weiß nicht, was das mit den Gehirnen der Menschen anstellt, wenn sie sich dieser Bilder-, Video- und Infoflut täglich aussetzen.
Mir war das selbst gar nicht so bewusst, bis mein Partner mich mal drauf hingewiesen hat. Er saß auf dem Sofa eine Weile neben mir und hat mit auf mein Handy geschaut. Er meinte irgendwann: „Was ist mit dir? Du wischt ganz schön schnell, ich komm gar nicht mehr mit?!“ Und als ich dann mal bewusst drauf geachtet hab, ist mir aufgefallen: Ja, stimmt. Ich swipe wirklich von Video zu Video, manchmal sogar zurück, dann wieder vor, dann wieder zurück. Als würde ich verzweifelt versuchen, das eine Video zu finden, das mich komplett fesselt. Wenn mich in den ersten Sekunden nichts völlig packt, bin ich schon beim nächsten. Und manchmal kommt dann zwei Videos später der Gedanke: „Moment mal… vorhin war doch eins, das war eigentlich interessant.“ Dann suche ich das wieder, wische zurück, hin und her, komplett unruhig. Wie ferngesteuert.
Es ist absurd, wie sehr dieses ständige Dopamin-Gezucke das eigene Verhalten beeinflusst. Und ja – wie @Pusemuckel schrieb: Ein Buch lesen? Das krieg ich kaum noch hin. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist so kaputt, dass mir schon eine halbe Seite wie ein Marathon vorkommt.

Ich frage mich manchmal, was das langfristig mit uns macht. Und wie man da wieder rauskommt. Bewusst offline sein? Handyzeiten begrenzen? Oder braucht es vielleicht eine Art digitales Detox-Camp, wo einem wieder beigebracht wird einfach mal bei einer Sache zu bleiben?


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06.05.2025 um 15:25
Zitat von sarachasaucesarachasauce schrieb:Ich frage mich manchmal, was das langfristig mit uns macht. Und wie man da wieder rauskommt.
Was es mit Menschen macht erlebt man doch jeden Tag und ist oft genug ziemlich assi.
Raus kommt man indem mans einfach nicht tut und wieder bewußter lebt und sein Ding macht statt sich selber die Zeit zu stehlen.


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gestern um 13:19
Mir fällt auf, dass ich so scheinbar wahllos Dinge anschaue wenn ich müde bin. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es anderen ähnlich geht, ohne dass es ihnen so wirklich bewusst ist. Durch die Flut an Infos, die ständige Erreichbarkeit und die zunehmende Belastung auf der Arbeit ist der Mensch irgendwann einfach ausgelaugt. Die Verbindung mit der Natur wird seltener gesucht, die uns nachweislich gut tut. Die Familien leben nicht mehr so eng zusammen wie früher. Ich denke das alles trägt dazu bei, dass man etwas verroht und weniger aufmerksam wird.


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gestern um 13:24
Zitat von Nuvola_Nuvola_ schrieb:Die Verbindung mit der Natur wird seltener gesucht, die uns nachweislich gut tut.
Das vielleicht schon, aber immer häufiger scheinen viele Leute das Gefühl verloren zu haben, welche Risiken die Natur so mit sich bringen kann, wahrscheinlich, weil viele sie überwiegend vorwiegend online wahrnehmen.

Beispielsweise kommt es immer häufiger zu Bergunfällen und unerfahrenen Bergwandern, die sich blauäugig mit Turnschuhen auf die Tipps aus einer App verlassen und dann aus der Felswand oder dem rutschigen Schneefeld gerettet werden müssen.

Und, was anscheinend auch immer häufiger vorkommt (um den Bogen zurück zum Thema zu kriegen): wenn sie dann gerettet worden sind, ist man zu den Rettern auch noch garstig oder beschwert sich über den zu geringen Komfort des Rettungskonzepts.


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gestern um 13:49
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und, was anscheinend auch immer häufiger vorkommt (um den Bogen zurück zum Thema zu kriegen): wenn sie dann gerettet worden sind, ist man zu den Rettern auch noch garstig oder beschwert sich über den zu geringen Komfort des Rettungskonzepts.
Ja! Das finde ich auch immer ganz schlimm! Ich kann das nie verstehen, wenn ich lese, dass wieder Rettungskräfte attackiert und beschimpft wurden. Warum machen Menschen sowas? Anderes beleidigen und körperlich angehen, die einem und / oder den Liebsten helfen wollen?
Verstehe ich einfach nicht. Vielleicht ist es bei einigen der Schock, aber doch nicht bei allen?!


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gestern um 13:50
Zitat von martenotmartenot schrieb:Risiken
Stimmt, manche gehen auf Berge ohne gescheite Ausrüstung und Ahnung, die sollten so einen Rettungseinsatz aber auch selber zahlen.
Oder solche die ins Wasser gehen obwohl sie gar nicht schwimmen können...auch so eine Dummheit,weiß man doch Wasser hat keine Balken.


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gestern um 14:10
Zitat von Nemesis59Nemesis59 schrieb:Oder solche die ins Wasser gehen obwohl sie gar nicht schwimmen können...auch so eine Dummheit,weiß man doch Wasser hat keine Balken.
Dito. Ich kann z.B. nicht schwimmen (versuchte es zu erlernen, nicht geschafft) - insofern habe ich meiner Meinung nach auf Booten und in allem was tiefer als eine bis zum Bauchnabel gehende Therme ist sowie in jeglichen Naturgewässern einfach nichts zu suchen. Meine persönliche Meinung dazu.


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gestern um 14:40
Mir hat mal eine Bedienung auf einem Schiff allen Ernstes erzählt man würde Leute anstellen die nicht schwimmen können weil die angeblich besser aufpassen würden,dass das Boot nicht sinkt.
Ich mag Schwimmen nicht, wurde aber gezwungen es zu lernen. Schwimmen an der Schule war der reinste Terror....


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gestern um 15:03
@Nemesis59
Hab's versucht (zunächst in der Schule, dann auch nochmal ausführlich probiert während einer Reha mit einer Physiotherapeutin die echt super drauf war) - auch weil ich da selbst den Ehrgeiz hatte. Dass das Nichtkönnen in der Schule auf "zu faul, stellt sich an" geschoben wurde, führte aber auch zu
Zitat von Nemesis59Nemesis59 schrieb:Schwimmen an der Schule war der reinste Terror....
Zitat von Nemesis59Nemesis59 schrieb:Mir hat mal eine Bedienung auf einem Schiff allen Ernstes erzählt man würde Leute anstellen die nicht schwimmen können weil die angeblich besser aufpassen würden,dass das Boot nicht sinkt.
Das halte ich allerdings für eine "urban legend", schonmal da viele der Angestellten auf einem Schiff wohl gar nicht deutlich für die Sicherheit sorgen können mangels Fachkenntnis (z.B. eine Bedienung: könnte wohl höchstens augenscheinliche Auffälligkeiten melden). Auch kann ich mir vorstellen dass im Schnitt ein Nichtschwimmer mehr mit Panik reagiert.
(Mir ist nur bekannt dass man als Mitglied einer Schiffsbesatzung nicht schwimmen können muss. Der Grund ist mir auch klar: Es würde im Notfall nicht viel helfen.)


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