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Das Jugendamt und Pädagogen!

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erziehung, Jugendamt, Pädagogik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Emmalie Diskussionsleiter
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Das Jugendamt und Pädagogen!

09.04.2018 um 15:58
99% der Pädagogen sind völlig ungeeignet dafür mit Kindern zu arbeiten. Da wird nur über die Kinder und Eltern gelästert und schön Kaffee getrunken. Die Kinder und Jugendliche werden behandelt wie Objekte, sie werden in Kategorien eingeordnet und systematisch aussortiert. Insbesondere jungen Eltern wird eingeredet, dass ihre Kinder nicht normal seien und es wird gleich mit Diagnosen wie „ADHS“ oder „Autismus“ um sich geworfen. Das Jugendamt geht es vordergründig nur um das Geld und die Fälle schnell abzuarbeiten. Wirkliche Hilfe kann man da nicht erwarten. Meine Schwester hat ein Praktikum in einem Kindergarten absolviert und war zutiefst geschockt. Die Erzieherinnen dort waren absolut desinteressiert an den Kindern und pausenlos am Kaffee trinken und lästern. Die Kinder wurden kaum beachtet, den ganzen Tag in irgendwelchen Spielecken abgeschoben. Diese durften sie zwischendurch auch nicht wechseln, damit die Erzieher ihre Ruhe haben können. Allgemein ging es nur darum, möglichst wenig arbeiten zu müssen. So wurde kaum etwas vorbereitet, Kreativität war Fehlanzeige. Wenn ich mir die Mädchen an meiner Schule so angucke, die als Berufswunsch Erzieherin angeben, dann wundert mich diese Arbeitsmoral auch überhaupt nicht. Da sucht man sich eben diese Ausbildung, weil man denkt das wäre ja so einfach und für sich keine Alternativen sieht. Das dann die Erziehung der Kinder in ihren Händen liegt, ist ihnen nicht bewusst. Da denken die sich, man müsste mit den Kindern nur etwas spielen. Ein besonderes Problem sehe ich darin, dass das Pädagogikstudium nur aus Theorie besteht. Da wird schön alles auswendig gelernt, aber in der Praxis kann dann natürlich nichts angewendet werden! Die Erzieher sind ja schon mit den kleinsten Dingen überfordert. Ich verstehe nicht, warum Eltern bei Schwierigkeiten Pädagogen um Rat fragen. Warum denken Eltern, dass Erzieher vieles besser wüssten als sie? Man muss nicht 100 Bücher gelesen haben um sein Kind erziehen zu können! Ihr kennt euer Kind wesentlich besser, als irgendwelche Pädagogen, die nur spekulieren können und sich am Durchschnitt orientieren. Wenn mein Kind wie eine Nummer behandelt werden würde, dann hätte das definitiv ein Nachspiel! Sowas sollte man nicht akzeptieren. Ebenso würden Lehrer, die mein Kind bloßstellen ordentlich was zu hören bekommen. Da werde ich mir definitiv nicht denken „Ach, der ist ja Lehrer. Der muss es ja wissen!“ Ich habe sehr oft die Schule wechseln müssen und deshalb sehr viel erlebt. Es gab pädophile Lehrer und welche, die Schüler andauernd bloßgestellt, ja sogar gemobbt haben. Schüler aus sozialschwachen Familien hatten es bei Lehrern besonders schwer. Obwohl Lehrer für die Erziehung der Schüler mitverantwortlich sind, hat sich der Großteil nicht für Probleme der Schüler interessiert oder sie nicht mal bemerkt! Häufig wurde gar nicht erkennt, dass ein Schüler unterfordert oder überfordert war. Von Förderung kann auch keine Rede sein. Ich finde grausam, dass vielen Eltern das Schulsystem gar nicht bewusst ist und sie ihr Kind im Kindergarten oder in der Schule als gut aufgehoben ansehen. Dann wird dem Kind erst geglaubt, wenn es eine Schulangst entwickelt oder anderweitig auffällig wird. Wenn man auf die zahlreichen „Hilfsangebote“ blickt, die das Jugendamt den Eltern und Kindern anbietet, dann kommt oft der Gedanke auf, dass man hier in Deutschland viel Unterstützung erhält. Doch diese sieht dann leider in der Realität ganz anders aus. Normale Kinder und Jugendliche werden als besonders schwierig bezeichnet, damit man sich keine weitere Arbeit mehr mit ihnen machen muss. Dann werden die Kinder von A nach B geschoben oder mit diversen Diagnosen versehen. Bestenfalls werden dann auch noch Medikamente angeordnet. Ich empfinde das als pure Faulheit seitens der Pädagogen. Früher waren aufgeweckte Kinder noch normal, heute werden anstrengende Kinder, welche häufig auch besonders intelligent sind, als gestört angesehen. Niemand der Pädagogen zeigt sich auch nur ansatzweise bereit mit solchen Kindern zu arbeiten, was ich als unter aller Sau betrachte. Nun könnte man meinen, dass ruhige und schüchterne Kinder pflegeleichter sind und deshalb von Pädagogen mehr toleriert werden. Selbstverständlich werden solche Kinder natürlich auch nicht akzeptiert. Ihnen werden Angststörungen nachgesagt oder im besten Fall noch Asperger Autismus. Eine Therapie muss natürlich jedes Kind erhalten, damit es sich bloß nicht vom Durchschnitt abhebt und die Pädagogen es leichter mit ihnen haben. Ich finde es lächerlich, dass Eltern schon mit ihrem 3-jährigen Kind beim Psychologen auftanzen, weil irgendein Erzieher nicht damit umgehen kann. Ich finde es auch äußerst amüsant, dass schon Intelligenztests mit 4-jährigen gemacht werden, weil diese im Kindergarten auffällig sind. Selbstverständlich muss der Iq über 130 liegen, weil besondere Förderung seitens der Pädagogen nur dann eingefordert werden kann. Warum ein Kind mit einem Iq von 125 kein Recht darauf hat, ist mir unerklärlich. Wenn mein Kind Interesse an etwas zeigt, dann werde ich es dahingehend fördern. Ganz egal ob es hochintelligent ist oder nicht. Allgemein finde ich den Erwartungsdruck viel zu hoch, da heute kaum noch ein Kind wirklich Kind sein darf. Da muss man sich nicht wundern, wenn viel mehr Kinder unter Antriebslosigkeit leiden oder mit psychosomatischen Beschwerden zu kämpfen haben. Bevor ich mit meinem Kind zu einem Psychologen renne, der das Problem vermutlich auch nicht lösen kann, würde ich meinem Kind meine besondere Zuwendung schenken. Psychologen und Pädagogen verdienen doch ihr Geld damit, indem sie erzählen, dass die Eltern nicht in der Lage sind die Probleme ihres Kindes zu lösen und sie selbstverständlich besser geeignet dazu wären. Das ist natürlich völliger Blödsinn! Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man die Erziehung seines eigenen Kindes so sehr in die Hände anderer legen kann. Und weshalb man wildfremden Menschen sein Kind anvertraut, weil sie irgendein Zertifikat besitzen. Ich kenne diese Menschen nicht und möchte nicht, dass ein Fremder mein Kind in irgendeiner Weise beeinflusst! Ich würde auch jeden Lehrer ganz genau unter die Luppe nehmen, da ich nach meinen Erlebnissen sehr kritisch mit ihnen bin.

Da ich jahrelang von der Jugendhilfe „unterstützt“ wurde, kann ich nur jedem Kind und Elternteil nahelegen sich auf gar keinen Fall an das Jugendamt zu wenden, um Unterstützung zu erwarten. Häufig handelt es sich (wie in meinem Fall) um pubertäre Probleme, die sich mit der Zeit von selbst legen. Ich kann sagen, dass sich die Zeit in der stationären Jugendhilfe überhaupt nicht gelohnt hat und es sich hierbei um die größte Steuerverschwendung handelt. Ich hatte eine für mich zuständige Betreuerin, die kaum Deutsch sprach und auch allgemein einfach überhaupt nicht mit Jugendlichen umgehen konnte oder wollte. Auch die anderen Betreuer waren dermaßen unqualifiziert und konnten trotz ihrer angeblichen Qualifikation keine Probleme lösen. Viel mehr wurde das Problem verlegt. Häufig lösten Bewohner ihre Schwierigkeiten mit der Zeit selbst, weil sie reifer geworden sind. Die Betreuer haben dazu nicht beigetragen. Lustig ist auch, dass die Betreuer alles mögliche erwarten, aber selbst nichts auf die Reihe kriegen. So spricht sich das Jugendwohnheim nicht mit dem Jugendamt ab und hat eine Menge organisatorische Schwierigkeiten. Zum Beispiel gibt es Wohngruppen mit intensiver Betreuung, die dementsprechend mehr kosten ( natürlich zahlt der Steuerzahler!) Da ein Mitarbeitermangel herscht kann diese Betreuung nicht geleistet werden. Häufig betreuut ein Erzieher 8 Kinder, was man definitiv nicht intensive Betreuung nennen kann. Sehr oft mussten meine Termine verschoben werden, weil mich niemand begleiten konnte und ich diese nicht allein wahrnehmen durfte. Für Gespräche fehlte den Betreuern auch die Zeit, sodass überhaupt niemand intensive Unterstützung erhielt. Wie soll das denn auch gehen? Auch die Aussage, man würde in einer Jugendwohngruppe ein sicheres zu Hause finden, ist absolut an der Realität herbeigezogen. Wenn das Jugendamt nicht mehr zahlen möchte ( und dafür muss es keinen Grund angeben) wird die Hilfe beendet. Man kann nie wissen, was das Jugendamt sich gerade für einen ausdenkt. Natürlich gibt es kein Mitspracherecht und die Jugendlichen haben letztendlich gar nichts zu entscheiden. Es sind einfach alles Lügen über Lügen. Ich finde es einfach unfassbar, wie das Jugendamt sich als Retter in der Not aufspielt und so viele Kinder und Jugendliche im Stich lässt. Letztendlich landen Jugendliche oder Kinder zwangsläufig sowieso wieder zu Hause oder werden von Wohngruppe zu Wohngruppe gereicht, weil das Konzept nicht funktioniert. Nur ein sehr kleiner Teil kann von der stationären Hilfemaßnahme profitieren. Die Zeit in der Jugendhilfe hat mir nur gezeigt, wie dermaßen dämlich Pädagogen handeln und dass man sich auf das Jugendamt nicht verlassen kann. Ich wurde in den Ferien für 2 Wochen beurlaubt, weil ich mir das mit der Jugendhilfemaßnahme noch einmal überlegen sollte. Das heißt, dass ich in dieser Zeit zu Hause bei meinen Eltern war und mir dort Gedanken darüber machen sollte, ob ich wieder nach Hause ziehen möchte oder nicht. Der Auslöser dafür war, dass ich Regeln kritisch hinterfrage (aber dennoch befolge) und häufig diskutiere. Oftmals bringe ich so gute Argumente, dass die Erzieher nichts weiter dazu sagen können und sich ärgern. Die Konflikte in der Gruppe sehe ich als Unterhaltung an, weil ich es einfach nur lächerlich finde, wie Alltagskonflikte als Katastrophen dargestellt werden. Mit den meisten in der Gruppe konnte ich mich nicht unterhalten, weil sie bei Kleinigkeiten ausgerastet sind (z.B wenn man nicht ihrer Meinung war) und meistens nur irgendwas nachgeplappert haben anstatt sich selbst Gedanken zu machen. Von den Betreuern wurde ich mit der Begründung, dass ich so intelligent sei, andauernd für alles verantwortlich gemacht und musste mir ständig vieles gefallen lassen. Die anderen seien ja schließlich psychisch krank und nicht so intelligent, da müsste man ja Rücksicht draufnehmen. Für mich ist eine psychische Krankheit oder ein Iq am unteren Durchschnitt keine Ausrede für schlechtes Benehmen und dass die Betreuer das so sehen finde ich einfach nur lächerlich. Während die anderen mir Morddrohungen an den Kopf werfen durften und mich begrabscht haben, war es mir nicht mal erlaubt sie auf (Denk)fehler aufmerksam zu machen. Wenn jemand eine falsche Aussage tätigt, dann darf man ja doch auch darauf hinweisen. Ich mache ja auch kein Affentheater, wenn mich jemand über einen Fehler aufklärt. Anstatt sich darüber zu freuen, dass ich immer ruhig bleibe und sachlich diskutieren kann, stellt das für die Betreuer ein großes Problem dar. Lieber lässt man sich einmal als „Schl*mpe“ beleidigen als dass man mit Argumenten konfrontiert wird, die man nicht widerlegen kann. Deshalb arbeiten die Betreuer lieber mit denjenigen zusammen, die ihnen geistig stark unterlegen sind und keinen Abschluss anstreben (ja, solche gibt es in dieser Gruppe) Nun möchten mich die Pädagogen dort schnell loswerden, auf eine üble Art und Weise! Nun muss ich dazu sagen, dass es aufgrund der Kosten für die Einrichtung völlig kontraproduktiv ist, einen guten und lernwilligen Schüler aus der Jugendhilfe rauszuschmeißen und eine lernbehinderte Person, die keinen Abschluss anstrebt, nicht. Schließlich sind wir vor allem wirtschaftlich die Zukunft! Ich möchte später nicht mehr von Steuergeldern leben, was man von vielen Bewohnern dort nicht behaupten kann.

Nun war vereinbart, dass heute gemeinsam mit der Wohngruppe und dem Jugendamt eine Entscheidung getroffen wird. Dieser Termin musste nun leider verschoben werden, weil sowohl das Wohnheim als auch das Jugendamt kurzfristig aus organisatorischen Gründen abgesagt hat. Das Problem an der Sache ist, dass ich wieder Schule habe bzw. heute mein Praktikum beginnt. Da meine Wohngruppe und dementsprechend auch meine Schule und mein Praktikumsplatz weit von meinem Elternhaus entfernt sind (100 km) kann ich mein Praktikum nicht machen! Das macht mich sehr traurig, weil ich meinen Praktikumsplatz selbstständig gesucht habe und mich sehr darauf gefreut habe! Ich fand es auch schon schlimm, dass wir letzte Woche keinen Termin bekommen haben. Ich habe zwecks Praktikum gefragt, ob ich ausnahmsweise ohne Besprechung in die WG zurück kann. Seitens dem Jugendamt war das in Ordnung, aber das Wohnheim stellte sich quer. Seltsamerweise kann die WG überhaupt nichts begründen und arbeitet in Hinblick auf meine Zukunft nicht mit dem Jugendamt zusammen. So hieß es zunächst, dass das Jugendamt gar nicht involviert sein soll, sondern am Ende der Ferien ein Gespräch mit mir, der WG und meinen Eltern stattfinden wird. Einige Tage vor Ferienende bekamen wir dann die Information, dass wir uns bezüglich eines gemeinsamen Gesprächs beim Jugendamt melden sollen. Dort bekamen wir selbstverständlich keinen zeitnahen Termin, obwohl uns das versichert wurde. Das Wohnheim beteuerte, dass wir erst mit dem Jugendamt alleine und je nach Ausgang des Gesprächs anschließend mit ihnen sprechen sollten. Nun bekamen wir jedoch vom Jugendamt mitgeteilt, dass die Leiterin der Wohngruppe an dem Gespräch unbedingt teilnehmen muss. Die für mich zuständige Jugendamtmitarbeiterin versuchte eine Auskunft von der WG zu erhalten, weil sie den wahren Grund für die Beurlaubung nicht kennt bzw. gar nicht darüber informiert wurde. Obwohl die Frau sowohl eine E-mail geschrieben als auch dort angerufen hat, kam keine Antwort von der WG. Dort fühlt sich übrigens niemand zuständig für mich, was natürlich nicht anders zu erwarten ist. Ich habe solche Fälle schon öfters mitbekommen, sodass man bei mir definitiv nicht von einem Einzelfall sprechen kann. Das Jugendamt hat große Probleme, die in der Öffentlichkeit kaum thematisiert werden. Es bringt nichts den Leuten eine tolle, heile Welt vorzuspielen! Es ist doch ein Witz, dass das Jugendamt Hilfen für schwierige Kinder und Jugendliche anbietet, wenn sie diese nicht leisten können! Mit dem klassischen Konzept erreicht man kaum noch Kinder.


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Das Jugendamt und Pädagogen!

09.04.2018 um 16:03
@Emmalie
diese Textwand ist eine Zumutung, kannste das nicht ein bisschen besser aufteilen, mit Absätzen etc?


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