Mutter oder Teufel?

Mein Thema soll um Mütter gehen, die ihren Kindern schaden zufügen.

Damit meine ich nicht die, die ihre Kinder umbringen sondern die, die ihre Kinder groß ziehen aber die in Ihnen eine Konkurrenz sehen und ihnen versuchen zu schaden, wo sie können.
Die keine Liebe für die Kinder hatten und haben und ihnen auch im Erwachsenenalter noch schaden wollen.

Kennt jemand von euch solche Mütter? Habt Ihr Erfahrungen damit und was kann da für ein Motiv hinter stehen?

warum nur mütter?
was ist mit den vätern?

Pythia schrieb:...die in Ihnen eine Konkurrenz sehen...

Man allein das find ich schon total gestört . Wie kann man in seinem Kind eine Konkurenz sehen . Konkurenz auf was überhaupt ? - Auf die Liebe des vaters ?
Man das klingt so kaltherzig und unfamiliär - Gottseidank hab ich coole Eltern .

welcher mutter ist so?

ich denke das, dass verhältniss zu der mutter schlecht werden kann, wenn die mutter zb überfordert ist und somit das kind keine grenzen erfährt und der mutter auf dem kopf rumtanzt..

wer setzt denn kinder in die welt um sie dann als konkurenz anzusehen?
mutterliebe ist doch ein instinkt.. ich glaube nich das manche mütter diesen nicht haben..

ich habe auch noch nie gehört das mütter ihren kindern soetwas antuen

Was ist denn mit Müttern, die selbst nicht das in ihrem Leben hatten was sie wollten, selber eine leicht gestörte Kindheit haben und zudem noch ein extremes Problem mit dem älter werden. Die also neidisch sind?

Die, wo die Tochter sich in der Disco als Schwester ausgeben muss?

jawohl auch ich muss zugeben dass ich unter den macken meiner mutter stehe. Sie gibt wirklich alles dafür mich zu ignorieren und mir zu zeigen das ich ihr egal bin. das war aber schon mein ganzes leben so und irgendwie ist mir das auch heute scheißegal....sie hatt mich nie geschlagen oder sonst etwas in dieser richtung aber dieser ganze psycho scheiß den die abzieht, absoluter hammer

Hy

Mütter die bewußt ihren Kindern schaden zufügen, sind meiner Meinung nach wahrscheinlich durch die eigene Kindheit so verhaltensgestört worden.
Sie haben weder gelernt sich selbst zu lieben noch andere Menschen lieben zu können.
Bestimmt gibt es einige die es geschafft haben aus diesem Muster der Kälte auszusteigen, einige aber auch nicht.
Das ist echt schlimm und tut mir im Herzen weh.

Jede ("normale") Mutter lernt bei der Geburt ihres Kindes bedingungslose Liebe kennen. Diese Liebe ist eine der stärksten Mächte die man nie wieder missen möchte.
Man strebt danach sein Bestes zu geben um einen liebevollen, lebens- und liebensfähigen Menschen heran zu erziehen. Zumindest wenn ich von mir selbst ausgehe.

Aber wenn ich heute bewußt gewissen Eltern bei ihren Methoden beobachtet, frag ich mich schon sehr oft, obs nicht besser wär einen "Wesenstest" oder einen "Pflichtlernkurs für das menschliche" einzuführen.

Wenn man ein Kind hat, muß sich jeder dieser Verantworung bewußt sein!
Durch Liebesentzug oder sonstige Quälerein könnte man ein ganzes Leben zerstörren.
Kann man das ohne schlechtem Gewissen verantworten? Wohl kaum, außer es scheitert wirklich an der Intelligenz.
Naja, vielleicht erfindet ja mal wer eine Intelligenzspritze auf Krankenschein.

Es geht sicherlich nicht immer darum alles richtig zu machen, das kann keiner....
Liebe, Geborgenheit, Halt, Sicherheit, für einander immer da zu sein, Interesse für einander zu haben, ......das sind für mich die wichtigen Eigenschaften die man einem Kind ins Leben mitgeben sollte.

Wir erziehen die Menschenführer von morgen.....

LG Vanessa244

@asylum

Magst mehr drüber erzählen?

Schlagen tun so Menschen nie, die finden andere Wege einen fertig zu machen.

@stefanie

So sollte es eigentlich sein, klar. Aber was ist wenn es nicht so ist, das Leben schon zerstört ist und die Mutter immer noch weiter machen muss?

Wie kann das eigentlich sein, dass eine Mutter das eigene Kind so hasst? Darum geht es mir hier, was geht in den Köpfen solcher Menschen vor?

Bei älter werdenden Frauen,die damit ein Problem,
da hab ich schon mitgekriegt dass die ihre Töchter und auch umgekehrt,
als Konkuzentz ansehn.

Speziell die Mütter suchen Beweise dafür immer
noch begehrenswert zu sein.
Genauso so jugendlich zu sein wie die Tochter.
Die freuen sich auch drüber wenn sie merken,dass die Freunde von der
Tochter,sie sexuelle begehren.
Das es da Probleme gibt liegt klar auf der Hand.
lieben Gruss
Trutchen

Die Mutter einer langjaehrigen Freundin hatte nach der zweiten Scheidung wieder einen neuen Freund. Der verstand sich mit meiner Freundin (also der Tochter) sehr gut - was die Mutter eifersuechtig machte. Konsequenz: Taschengeldentzug, Ausgangssperre und puenktlich mit 18 musste sie aus der Wohnung und zur Oma ziehen.

Ich finde die Überschrift des Thrads ziemlich daneben.

Was ist teuflisch - und vor allem in diesem Zusammenhang ?

Es gibt Mütter, die wenig - oder nur keine emotioanale Bindung an ihre Kinder haben, genauso wie Väter.

Die Gründe sind vielseitig - und vielschichtig.
Etwas "teuflisches" dahinter zu sehen, finde ich übertrieben und falsch.


Es ist schlimm, wenn Eltern ihr Kind hassen und ablehnen.
oft liegt eine schwerwiegende psychische Störung vor, die behandelt werden muss, im Sinne, dass die Ursache aufgedeckt wird und gezielt behandelt werden können.

Negativen Eigenschaften wie Neid, Eifersucht, übertriebene Eigenliebe usw. machen ja auch vor Mütter/Väter nicht halt.
Und gerade Mutterliebe wird ja auch gern überidealisiert. Auch wenn man allen Kindern noch so gern diese bedingungslose Liebe wünschen mag . :)

Im Buch "Sie nannten mich ES" wird die Geschichte eines Kindes beschrieben, das unter einer wirklich teuflischen Mutter litt. Ob das nun die Ausnahme ist, oder eine grosse Dunkelziffer besteht - darueber will ich gar nicht nachdenken.

hmm dachte als erstes an münchhausen-stellvertretersyndrom... aber das passt dann wohl doch nicht..

Cathryn schrieb:Im Buch "Sie nannten mich ES" wird die Geschichte eines Kindes beschrieben, das unter einer wirklich teuflischen Mutter litt. Ob das nun die Ausnahme ist, oder eine grosse Dunkelziffer besteht - darueber will ich gar nicht nachdenken.

cathryn - inwieweit war sie denn "teuflisch" - wie hat sich das gezeigt?

Link: de.wikipedia.org (extern)

Schlafentzug, Essensentzug, einsperren - sie hat das Kind gequaelt.

Zuerst war seine Mutter eine liebevolle Frau, doch als Pelzer fünf war, fing das Klima in der Familie an, sich zu verändern. Der Vater war länger und länger von Zuhause weg und die Mutter verfiel dem Alkoholismus. Die Mutter misshandelte Pelzer mehrfach schwer.

An diesem Zitat sieht man wieder einmal , was Alkoholmissbrauch alles anrichten kann, und wie es scheinbar die Menschen total verändert.
Immer wieder hört man von schlimmen Misshandlungen, Schlägereien, Kurzschlusshandlungen usw. unter Alkoholeinfluss.

Eigentlich ist doch das Teuflische daran, was der Alkohol so aus einem Menschen macht, finde ich :(

Alkohol setzt die Hemmschwele erheblich herab. Die Wirkung des Alkohols kann die Persoenlichkeit eines Menschen vollstaendig veraendern.

Nun, meine Mutter wollte sich in der Disco nie als meine grosse Schwester ausgeben. Bei der Vorstellung wüsste ich auch nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.

Mir scheint, die Threaderstellerin hat ein Problem mit ihrer Mutter, das über den klassischen Mutter-Tochter-Konflikt während, manchmal auch nach, der Pubertät hinaus geht.

Klingt beim ersten Überfliegen fast so, als hätte Mutti der Tochter den Kerl ausgespannt.

Wie wäre es mit weiteren, genaueren Informationen?

Ich bin adoptiert wurden ,habe noch mehrere leibliche Geschwister die bei der leiblichen Mutter auf gewachsen sind.
Diese Mutter war wirklich der wahre Teufel.Als sie gestorben ist haben sich alle gefreut.
Es ist viel passiert dort, die Mutter hat alle tyranisiert.
Eigentlich ist alles unfassbar was dort abging das man eigentlich ein Buch darüber schreiben könnte .
Einfach nur Grausam und ich bin froh das ich frühzeitig aus dieser Familie raus kam.

... und was ist mit den Vätern? Der Vater kann faktisch nie daheim sein und sich mit seiner Arbeit rausreden, saufen, schlagen, sich verkrümeln und die ganze Familie im Stich lassen, aber es ist ja immer wieder die Mutter die böse ist, wenn sie mit den ganzen Sorgen alleingelassen wurde.
Vätern traut man in Puncto Kindererziehung und Haushalt schon immer weniger zu, da ist das schon mal das Highlight, wenn Mann mal die Windeln wechselt oder den Müll rausbringt, von der Mutter wird alles erwartet und wer dem gängigen Klischee nicht entspricht, gilt gleich als Rabenmutter. Find ich nicht ok