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Geld verdirbt den Charakter?

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Charakter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 18:47
Je mehr Geld jemand zur Verfügung hat, umso interessanter seine Wesensveränderung.
Oder zeigt er erst dann sein wahres Gesicht ?

q.

Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind


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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 18:48
quatsch!!!


Geld zeigt erst den Charakter;)
:0))

"Vergib deinen Feinden, doch vergiss ihre Namen nicht!"


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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 18:54
Mit Geld kann man theoretisch seine Träume kaufen, sofern sie Objekte sind. Aber Zufriedenheit, Geborgenheit, Spaß, Freude, Gefühle, usw. kann man sich nicht mit Geld kaufen, deshalb verändert sich der Mensch nicht unbedingt in eine bessere Richtung. Eher negativ, aber das ist auch von Fall zu Fall anders.

Im Allgemeinen verändert sich jeder Mensch jeden Tag mit jeder Entscheidung, die er trifft. Mit Geld oder ohne.

this seems to be insanity
I recognize this state in me.



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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 18:56
Quentin, ist es nicht einerlei, ob man Geld besitzt oder nicht, nicht
jeder der viel Geld besitzt hat einen schlechten Charackter, dies gillt
genauso wie materieller Wohlstand kein Garant ist, ein glückliches
Leben zu führen, trotzdem ist durchaus möglich das man es tut.
Nur die Kausalitäten zwischen diesen Begebenheiten, sind nicht immer
völlig klar, und ich kann Kitara nur zustimmen, denn wenn ein Mensch
innerlich Egoistisch und Negativ ist, so wird er dieses Verhalten offenbaren,
wenn er sich unabhängig und sicher fühlt.

Früher waren deine Beiträge aber länger Quentin^^

Gruss Kikuchi

Du möchtest die Wahrheit?
Dann lass ab von Worten und Schweigen und lebe dein eigenes Zen.
[Hyakujo Ekai]



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=quentin= Diskussionsleiter
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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 19:01
@prayer
Ich erntete viel Kritik für meine langen Eingangs-Beiträge, so versuche ich mich kürzer angebunden..

Gruß,
q.

Trying to be two hundred thousand years younger
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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 19:09
MIr haben sie stets gefallen, schade :(
Nunja, das ist einzig und alleine deine Entscheidung,
ich hoffe du findest zu dir selbst zurück :)

lg Kikuchi

Du möchtest die Wahrheit?
Dann lass ab von Worten und Schweigen und lebe dein eigenes Zen.
[Hyakujo Ekai]



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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 20:40
Geld ist wichtig!!! Und vorallem ist es sehr wichtig, den Charakter dahinter zu erkennen;)

Für mich zumindest........





Kit

"Vergib deinen Feinden, doch vergiss ihre Namen nicht!"


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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 20:43
Kitara,

Geld hat keinen Charackter, es ist ein Gegenstand, und lebt nicht, damit fehlen ihm wichtige Grundvorraussetzungen. Geld ist neutral wie ein Stuhl neutral ist.

Gruss Kikuchi

Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
Vergiss sie!
[Zen Weisheit]



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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 20:47
@kik



Geld ist ein Werkzeug zum oder für den Charakter;)
Jegliches Werkzeug ist normal.......


Ich kann den Hammer verwenden um Dich zu erschlagen........oder eben ein Haus zu bauen


;) Kit

"Vergib deinen Feinden, doch vergiss ihre Namen nicht!"


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 21:04
Es stimmt schon, dass Geld an sich ja eine völlig neutrale Sache ist, aber da wir unser Leben im Laufe der Zeit dummerweise davon abhängig gemacht haben, kann das Geld so auch immer mehr indirekt Einfluss auf die Menschen ausüben. Natürlich ist nicht jeder, der Reichtümer besitzt, ein verdorbener Mensch, genauso wenig wie jemand, dem kaum oder gar keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, dadurch automatisch ein guter Mensch sein muss. So einfach ist das nicht und ich warne vor Allgemeinerungen. Dennoch ist es bedauerlicherweiso so, dass sehr, sehr viele Menschen der Verlockung des Geldes erliegen und ihr Leben danach ausrichten, es wird geradezu zu ihrem besten Freund. Würden solche Leute sich nicht negativ auf die Gesellschaft auswirken, allein schon, weil sie bestechlich und korrumpierbar sind, so müsste man sie eigentlich nur bemitleiden. Ich frage mich immer, was in so jemanden wohl vorgehen mag... nehmen wir einmal das unschöne klassische Beispiel eines Reichen, der meint, alles, wirklich alles sei durch Geld zu erwerben. Diese sind innerlich solch arme und bedauernwerte Menschen... Sogar Freundschaft meinen sie kaufen zu können, dieses hohe Gut! Das Wesentliche im Leben, innere Harmonie, Gesundheit, Zufriedenheit, und all' diese grundlegenden Sachen meinen sie zu besitzen, doch nehmt ihnen nur ihr Geld weg und sie werden jämmerlich klagen.
Doch Geld hin oder her, nicht das Geld an sich ist schlecht, sondern die Menschen, denn ein grösseres Vermögen in den Händen eines gewissenhaften Menschen kann durchaus auch zum Wohle Anderer beitragen.
Grundsätzlich ist es aber so, dass jene, die sehr auf Gütervermehrung aus sind, woraus ja dann meist auch die "Reichen" entstehen, wenn sie nicht schon reich geboren sind, Charakterzüge an sich haben, die mir persönlich sehr unsympathisch sind.
Ich mag Menschen, die sich mit einem einfachen Leben zufrieden geben.
Natürlich muss man sich nicht gegen Reichtum erwehren. So ist es selbstredend nicht verwerflich, wenn jemand mit seiner kleinen Firma einen gewissen Wohlstand erlangt.
Wichtig ist nur, was ihn antreibt. Wer in erster Linie auf übermässige Güteranhäufung aus ist, der ist kein guter Mensch. Wer übermässig Güter anhäufen möchte, der muss sich auch in einen übermässigen Konkurrenzkampf mit seinen Mitmenschen begeben.

Wer zu Reichtum kommt, weil er aus ethisch vertretbaren, idealistischen Gründen, das tut, was er meint tun zu müssen, der braucht sich keinen Vorwurf machen.

Gruss,
Sidhe


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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jejoh ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 21:20
Zu dem Thema kann ich nur sagen, ich kenne solche und solche!
Zum einen habe ich jemanden im Bekanntenkreis, der hat verdammt viel Geld (er arbeitet aber auch dafür, so ist es nicht), dem würde man das nie anmerken! Er ist wie er ist...
Anderseits kenne ich auch einen, der redet zum einem von nichts anderem als davon, was er sich als nächstes kauft und ist auch so sehr überheblich!
Es liegt immer am Menschen selbst, nicht am Geld!


“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”
Oo.NWIO-WBIN.oO



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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 21:37
>>Es stimmt schon, dass Geld an sich ja eine völlig neutrale Sache ist, aber da wir unser Leben im Laufe der Zeit dummerweise davon abhängig gemacht haben, kann das Geld so auch immer mehr indirekt Einfluss auf die Menschen ausüben. Natürlich ist nicht jeder, der Reichtümer besitzt, ein verdorbener Mensch, genauso wenig wie jemand, dem kaum oder gar keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, dadurch automatisch ein guter Mensch sein muss. So einfach ist das nicht und ich warne vor Allgemeinerungen<<

*g* Meine Rede, nur etwas länger ausgeführt:)

>> Dennoch ist es bedauerlicherweiso so, dass sehr, sehr viele Menschen der Verlockung des Geldes erliegen und ihr Leben danach ausrichten, es wird geradezu zu ihrem besten Freund. Würden solche Leute sich nicht negativ auf die Gesellschaft auswirken, allein schon, weil sie bestechlich und korrumpierbar sind, so müsste man sie eigentlich nur bemitleiden. Ich frage mich immer, was in so jemanden wohl vorgehen mag... nehmen wir einmal das unschöne klassische Beispiel eines Reichen, der meint, alles, wirklich alles sei durch Geld zu erwerben. Diese sind innerlich solch arme und bedauernwerte Menschen...<<

Das materialistische reizt den Menschen, aber Geld ist nur ein Stellvertreter für
Macht, die viele Menschen über andere Menschen auszuüben anstreben.
Das ist die wahre Tragik in der ganzen Geschichte, das so viele Menschen danach streben andere Menschen zu unterwerfen und zu beherrschen.

>> Diese sind innerlich solch arme und bedauernwerte Menschen... Sogar Freundschaft meinen sie kaufen zu können, dieses hohe Gut! Das Wesentliche im Leben, innere Harmonie, Gesundheit, Zufriedenheit, und all' diese grundlegenden Sachen meinen sie zu besitzen, doch nehmt ihnen nur ihr Geld weg und sie werden jämmerlich klagen.
Doch Geld hin oder her, nicht das Geld an sich ist schlecht, sondern die Menschen, denn ein grösseres Vermögen in den Händen eines gewissenhaften Menschen kann durchaus auch zum Wohle Anderer beitragen.
<<

Wobei ich in diesem Fall sagen muss, das die Menschen die die Reichen in ihrem Glauben bestärken, indem sie sich anbiedern, noch weit schlimmer sind.
Diese Menschen sind nicht mit dem anderen Menschen befreundet, sondern nur mit dessen Titel bzw. Position.
Und erneut kommst du zu dem richtigen Schluss das Geld neutral ist, und der Mensch selber Entscheidet zu welchem Zwecke es genutzt wird.

>>Grundsätzlich ist es aber so, dass jene, die sehr auf Gütervermehrung aus sind, woraus ja dann meist auch die "Reichen" entstehen, wenn sie nicht schon reich geboren sind, Charakterzüge an sich haben, die mir persönlich sehr unsympathisch sind.
Ich mag Menschen, die sich mit einem einfachen Leben zufrieden geben.
<<

Nun, es ist natürlich nach einem besseren Leben zu streben, danach zu streben dem Leben einen Sinn zu geben, manche Menschen sehen dies darin ihre Güter zu vermehren, ich kann dagegen insofern nichts sagen, so sie denn nicht Menschenfeindlich aggieren, und ihrer eigenen Natur zu wieder handeln.


>>Natürlich muss man sich nicht gegen Reichtum erwehren. So ist es selbstredend nicht verwerflich, wenn jemand mit seiner kleinen Firma einen gewissen Wohlstand erlangt.
Wichtig ist nur, was ihn antreibt. Wer in erster Linie auf übermässige Güteranhäufung aus ist, der ist kein guter Mensch. Wer übermässig Güter anhäufen möchte, der muss sich auch in einen übermässigen Konkurrenzkampf mit seinen Mitmenschen begeben.
<<

Stimmt genau.

>>Wer zu Reichtum kommt, weil er aus ethisch vertretbaren, idealistischen Gründen, das tut, was er meint tun zu müssen, der braucht sich keinen Vorwurf machen.<<

Hier muss ich sagen das du die Meßlatte zu hoch ansetzt, es ist nicht nötig das jeder Mensch unter Beweis stellt, das er all seine Belange den höchsten Moralischen und Ethischen Werten unterordnet, vielmehr ist es zunächsteinmal erforderlich, das ein Mensch so agitiert, das er anderen Menschen zumindest nicht schadet.

Allerdings stellt sich die Frage, was ist wichtiger, das Wohl von Wenigen oder von vielen, wenn ein Firmenchef einige Mitarbeiter entlassen muss, damit der Großteil seiner Belegschaft ihren Arbeitsplatz behält, dann ist das eine sehr schwierige Angelegenheit.

Danke Sidhe für diesen tollen Post!

lg Kikuchi

Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
Vergiss sie!
[Zen Weisheit]



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 21:53
@prayer: Oh, danke dir *verneig*

, aber Geld ist nur ein Stellvertreter für
Macht, die viele Menschen über andere Menschen auszuüben anstreben.


Stimmt leider auch. Und das ist wieder einmal ein menschliches Problem, dieses Streben nach Macht, geboren aus der Eitelkeit, Arroganz und Selbstgefälligkeit. Darüber kann ich mich auch immer und immer wieder aufregen, doch ich denke schon, dass jedermann's hohes Gebilde irgendwann einstürzen wird, der solch eine Denk- und Handelsweise hat.

Wobei ich in diesem Fall sagen muss, das die Menschen die die Reichen in ihrem Glauben bestärken, indem sie sich anbiedern, noch weit schlimmer sind.

Da hast du vollkommen Recht, denn gerade durch diese Bestärkung werden jene "Reichen" nur noch mehr in die Höhe gehoben und in ihr selbst gebautes Luftschloss gesetzt. Ich finde es so tragisch, dass der Grossteil der Menschen sich nur nach solchen richten kann oder will, die in ihren Augen durch ihre Position etwas besonderes, und anscheindend besseres darstellen als andere, dann frage ich mich immer, wie blind man doch sein muss. Aber so entsteht ein nicht enden wollender Kreislauf von hochheben und hochgehoben werden...


vielmehr ist es zunächsteinmal erforderlich, das ein Mensch so agitiert, das er anderen Menschen zumindest nicht schadet.

So meinte ich das eigentlich auch :)

Allerdings stellt sich die Frage, was ist wichtiger, das Wohl von Wenigen oder von vielen, wenn ein Firmenchef einige Mitarbeiter entlassen muss, damit der Großteil seiner Belegschaft ihren Arbeitsplatz behält, dann ist das eine sehr schwierige Angelegenheit.

Nun, auf diese wirklich heikle Frage habe ich für mich auch noch keine genügende Antwort gefunden, da ich innerlich zerrissen bin, was dieses Thema anbelangt. Einerseits ist es das altbekannte Schema "die Guten in's Töpfchen, die Schlechten in's Kröpfchen", dass leider manchmal notwendig ist, um das Ganze zu erhalten; andererseits versuche ich mich dann wiederum in die Lage eines entlassenen Mitarbeiters zu versetzen, und spüre auch wieder ein Ungerechtigkeit. ...Manche Entscheidungen sind halt nicht so einfach in schwarz und weiss zu unterteilen :|

Gruss,
Sidhe







Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Geld verdirbt den Charakter?

14.05.2005 um 23:00
Geld muß nicht zwangsläufig den Charakter veändern...es gibt Menschen die viel Geld haben und trotzdem sich normal geben und sich nciht alles Kaufen was grade möglich ist sondern vorher darüber nach denken...genauso wie es Menschen gibt die eigendlich kaum geld haben und trotzdem teure Dinge kaufen um damit zu zeigen wer/was sie sind...Geld regiert die Welt...aber nciht jeder will sie...ich denke das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich...und ob es jetzt ein reicher unsympatischer Mensch ist oder ein armer...nur mit dem Geld hat er macht die das Wesen hervor hebt

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


Freunde sind etwas wunderbares....aber gibt es denn Wunder?...ja...aber nur sehr selten...



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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 15:36
>>Geld zeigt erst den Charakter <<
ich stimm dir völlig zu

big men pig men
charade you are



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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 15:49
Sidhe

Stimmt leider auch. Und das ist wieder einmal ein menschliches Problem, dieses Streben nach Macht, geboren aus der Eitelkeit, Arroganz und Selbstgefälligkeit. Darüber kann ich mich auch immer und immer wieder aufregen, doch ich denke schon, dass jedermann's hohes Gebilde irgendwann einstürzen wird, der solch eine Denk- und Handelsweise hat.

Nun, wenn wir schon so weit sind, vielleicht kann man hier einen (theoretischen) Ansatzpunkt finden, dieses Verhalten ins Gegenteil zu kehren.
Allerdings, immer wenn ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, das unsere Gesellschaft einer Kompletten Neuorientierung bezüglich ihrer Werte bedürfen würde, um eine Normalisierung innerhalb der Zwischenmenschlichen Beziehungen zu erreichen..
.Die Entwicklung müsste aber auch von innen heraus kommen, zwingen kann man niemanden zu einer sozialen Haltung…

lg Kikuchi

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Amila ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 15:57
Ich bin schon der Meinung, dass Geld einen Menschen verändern kann.
Zuminindestens bei nicht gefestigten Persönlichkeiten kann es sicherlich zu Umwandlungen kommen oder gar zu einer Vollkommen neuen neuen Weltanschaunung.

Ich denke Geld ist nicht grundsätzlich schlecht, schließlich kann man ja auch gutes damit tutn, doch da stellt sich wieder die Frage, braucht man überhaupt Geld um Gutes zu wirken?

Ich denke, es kommt immer auf die Ziele an die man anstrebt.

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!


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yo ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 16:02
geld in jungen jahren verdirbt den charakter, später bringt es ihn zum vorschein...


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yo ehemaliges Mitglied

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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 16:04
ich denke zudem, ein mensch, der einen guten charakter hat, ist automatisch gegen das horten von geld, er wird es anderen geben wollen...


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=quentin= Diskussionsleiter
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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 16:04
Freunde, die kein Geld verleihen, werden also ihren wahren Charakter verbergen können, sind demnach feige?
Freunde, die ihre Freunde nach ihrem Status aussuchen, sind schlechtere Menschen? Ich denke, sie sind in erster Linie charakterschwach, doch wird
diese Schwäche durch Menschen in das Gegenteil vekehrt, Menschen, die sich nur zu gerne anbiedern*(@prayer), und diese Schwäche zur Willensstärke erklären.

Also gibt es da für´s Geld nichts zu verderben?

Neutral und doch widersinnig, sinnig machtvoll, wie es sein Dasein fristet, diese Erfindung des Geldes.. so lassen wir uns zum Spielball unserer eigenen tiefen Überzeugungen machen, werden von Manipulatoren gelenkt, wer auf sie hereinfällt, ist selber Schuld?

Wenn´s um Geld geht, hört jede Freundsschaft auf?
Der "Pate" trennt Geschäftliches wohlweislich vom Privaten.
Doch läßt er auch Freunde umlegen, zahlen sie denn nicht ihre Schuld zurück..

Hier gilt ein and´res Mass:

Wer ein besserer Mensch sein will, sollte ungeachtet jeglicher Religionsangehörigkeit, in sich gehen, sich entscheiden, als was er durch dieses leben schreiten möchte:

Als egoistisches Monstrum oder trotteliger Naivling.
Beides ist aus meiner Sicht kein beneidenswerter Zustand.

Man sollte geben, wenn man kann,
Sollte nicht gierig sein, und stets bedenken:
Wenn wir gehen von dieser Welt,
Bleibt uns eh kein Taler Geld.

(allmählich nimmt das Reimen bei mir überhand)
(ich hoffe, es ist nur eine Phase...)

Gruß,
q.









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Geld verdirbt den Charakter?

15.05.2005 um 17:37
Also ich gebe zu, ich hätte nichts dagegen viel Geld zu besitzen...wenn ich daran denke, was ich alles damit machen könnte...
Ich glaube, wenn ein Mensch, mit einem gefestigten Charakter, zu Geld kommt, wird ihn das nicht verändern.
Seine Werte werden trotzdem noch dieselben sein.

Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.


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