Gewalt, Pornografie, Negativität in den Medien. Was macht das mit uns?

Was hab ich denn jetzt wieder gesagt? :D

Dann frag ich mal (ich hoffe ich bin jetzt auch lieb genug in meinem Ton):
Womit und Inwiefern machst du diese Welt denn besser als andere?

Edit:
Was ich auch gerne wissen würde:
An welchem Punkt der Zeitgeschichte war unsere Welt weniger gewalttätig als heute?

@Dr.Manhattan

ich sag nur: macht die augen auf ... und verteidigt diese mist welt nicht :D

erinnert mich an:
15Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 16Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

(56): Jesus sagte: "Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden. Und wer einen Leichnam gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig." 

@Koman

mir fällt dazu aus der bibel ein: Hasse die Sünde ... nicht den sünder :)

@Dr.Manhattan

mir fällt dazu aus der bibel ein: Hasse die Sünde ... nicht den sünder :)

Es gibt viele Menschen, die völlig "voll" mit ihrem Wissen und Gedanken sind, denen kannst du noch so viel erzählen, sie werden keine Interesse daran haben, weil sie eben schon genug haben/mit genug belastet sind/geprägt sind.
SO ist es auch bei euch beiden in der Diskussion, jeder hat sein eigenes und will hier jemanden was reindrücken, was gar keinen Platz (für Verständnis) hat:

(28): Jesus sagte: "Ich stand in der Mitte der Welt, und ich erschien ihnen im Fleisch. Ich fand sie alle trunken, ich fand nicht einen unter ihnen, der durstig war. Und meine Seele litt Schmerz über die Söhne der Menschen; denn sie sind blind in ihrem Herzen, und sie sehen nicht, daß sie leer in die Welt gekommen sind und wiederum leer aus der Welt zu kommen trachten. Nun zwar sind sie betrunken. Wenn sie ihren Wein abgeschüttelt haben, dann werden sie umkehren." 


Akzeptiert einfach, eure unterschiedlichen Meinungen:)

Koman schrieb:Akzeptiert einfach, eure unterschiedlichen Meinungen:)

Sehr gerne sogar, die Welt wäre ja Mist so als Einheitsbrei. :)

Ich hab ja nur Fragen gestellt. :)

@Koman

ich bin bereit über alles zu reden. aber der ton macht die musik :)

@Intemporal
Ich fand dich auch nicht unhöflich:)
Ich glaube eher @Dr.Manhattan hat sich darüber aufgeregt, weil es ein wenig so rüber kam, als würdest du ihm deine Sichtweise aufzwingen wollen.

Ich finde dich eigentlich ganz freundlich.

@Koman
Aufzwingen will ich nichts. Ich hatte meinen Beitrag überspitzt ausgedrückt, in der Hoffnung, man würde erkennen, dass eine solche Haltung tatsächlich überheblich ist. Aber danke. :)

Wir alle sind aus dieser Welt entsprungen, wir sind alle Natur, mit unseren sozialen und asozialen Wesenszügen. Sich von dieser Welt abzuspalten, halte ich persönlich für unnatürlich. Es gibt keine andere Welt für uns (soweit bekannt), es gibt kein Leben für uns außerhalb dieses Planeten, um mit unserem heutigen Wissensstand noch mal neu anzufangen. Wohin soll man denn?

Man muss nicht alles gut finden, was hier passiert - und das soll man auch nicht. Aber es gibt eben auch keine Veränderung, wenn man resigniert und sich abspaltet.

@Intemporal

wenn man das miese spiel mitspielt ändert sich aber auch nichts.

ich finde dieses system zu boykottieren ist vorraussetzung für veränderung.

aber wie bereits besprochen gehts ja langsam bergauf :)

Dr.Manhattan schrieb:ich finde dieses system zu boykottieren ist vorraussetzung für veränderung.

Jetzt muss ich aber mal (ganz höflich) fragen,
Inwiefern boykottierst Du dieses System, oder anders, was tust Du aktiv für eine Veränderung?

@Dr.Manhattan

Ich finde ja auch, dass man nicht alles still abnicken soll und Boykott ist irgendwo sicherlich immer angebracht.

Meiner Meinung nach geht's aber immer um's Mitspielen, es geht nicht anders. Aber wie man mitspielt, hat man zu einem wesentlichen Teil selbst in der Hand. Man ist selbstbestimmt und auch wenn das im Großen und Ganzen keine riesen Wellen schlägt, so tut es das doch im eigenen Kreis, in der Umgebug und das wiederrum überträgt sich auf andere.

Und ich finde, das ist die Verantwortung die man gegenüber dieser Welt hat. Sei die Veränderung, die du zu sehen wünscht.

@Laucott

warum ist es wichtig was ICH mache ?

Darf ich mal ganz bescheiden nach dem Alter der Anwesenden fragen?

Dr.Manhattan schrieb:warum ist es wichtig was ICH mache ?

Weil es doch eigentlich nur darum geht. :)

Jeder muss erst mal bei sich selbst anfangen. Irgendwo muss immer etwas anfangen, damit es sich ausbreitet und integriert.

Und das mein ich, wenn ich sage, man kann sich nicht von der eigenen Natur abspalten. Man gehört zwangsläufig zum großen Ganzen und die eigene Handlung hat immer Einfluss auf das große Ganze, wenn auch nicht in Massen, sondern erst mal im kleinen Kreis.

@Intemporal

soll man denn?

Man muss nicht alles gut finden, was hier passiert - und das soll man auch nicht. Aber es gibt eben auch keine Veränderung, wenn man resigniert und sich abspaltet.

Sehr kluge Worte.
Vielleicht ist für manche Menschen, gerade diese Abspaltung, die erwartete Veränderung.
Nur glaube ich eben auch nicht, dass es damit getan ist, oder zumindest ist den Anderen damit nicht wirklich geholfen.

Ich denke eher, manche Menschen müssen sich erst abspalten, um dann gestärkt/mit neuem Blick, zurückzukommen.
Um selbst ein Teil der Veränderung zu werden.

@Dr.Manhattan

ich finde dieses system zu boykottieren ist vorraussetzung für veränderung.

Dazu musst du aber auch anwesend sein:)

Dr.Manhattan schrieb:warum ist es wichtig was ICH mache ?

na darum,

Dr.Manhattan schrieb:Ich hab grosse bedenken , was das aus uns menschen macht.

und darum,

Dr.Manhattan schrieb:vielleicht kann man ja den kreislauf durchbrechen.

Du hast Bedenken, fühlst Dich nicht wohl und kommst auf die Idee den Kreislauf eventuell zu durchbrechen.

Warum fängst Du nicht an um dies zu ändern?
Wer soll es denn ändern wenn nicht Menschen wie Du, denen es leid ist so zu leben ?

Koman schrieb:Ich denke eher, manche Menschen müssen sich erst abspalten, um dann gestärkt/mit neuem Blick, zurückzukommen.
Um selbst ein Teil der Veränderung zu werden.

Ja, da ist was dran. ;)

@Intemporal

ja hab ich auch lange gemacht ... mitgeholfen wos geht.

aber ist doch ein kampf gegen windmühlen.

die welt ist KOMPLETT fürn arsch ... angefangen bei den grundlagen.

die paar schönen sachen sind wie die karotte vorm maul des esels damit er weiter den pflug zieht.

mich kotzt diese welt nur noch an :D

aber bitte bleibt sachlich - es soll hier nicht um mich gehen :)

Dr.Manhattan schrieb:aber ist doch ein kampf gegen windmühlen.

Fühlt sich meistens so an, ja. Aber wenn man resigniert, dann gibt man ja alle Hoffnung auf Veränderung auf. Dann ist ja erst recht alles verloren.

@Intemporal

da stell ich mir ne viel grundlegendere frage: warum muss ich überhaupt in der lage sein diese welt zu verbessern? wie komm ich dazu? wer auch immer diese welt entworfen hat, muss ein saddist sein :D

wenn du gierig und rücksichtslos bist , dann schefffelst du kohle und kannst ins saus und braus leben. das ist nicht fair.

und ja es ist natürlich ... aber dann ist die ganze natur fürn hugo.

ich seh das nicht ein. ein fühlendes wesen , diesem wahsninn auszusetzen.