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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung Und Unterhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:28
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nur welche Gründe gibt es außerhalb der Gesundheit, wieso sie nicht gebären möchte?
weil sie nicht will. Sie will nicht schwanger sein, sie will kein Kind austragen, sie will sich das nicht zumuten, es passt nicht in ihre Lebensplanung.....es gibt 10000 Gründe, nur spielt es keine Rolle, sie will nicht und niemand kann sie zwingen. Auch nicht der potentielle Vater. Also was soll diese Diskussion? Wieder zurück in alte Zeiten, wo Männer entschieden haben, ob abgetrieben werden darf oder nicht? Frauen haben es sich erkämpft, selbstbestimmt entscheiden zu können, weder können sie gezwungen werden, noch müssen sie es verschweigen und heimlich irgendwo mit Stricknadeln abtreiben. Das hat lange genug gedauert, da mache ich und andere Frauen gewiss jetzt keine 100 Schritte rückwärts.

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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:28
Zitat von BeckyBecky schrieb:Sie möchte einfach kein Kind mit diesem Mann.
Ist kein Grund. Wenn der Mann keines mit ihr möchte, entscheidet die Frau ja dennoch. Das Recht soll der Mann auch haben.
Ist schließlich auch sein Kind, auch wenn es nicht in ihm heranwächst.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Die Gefahr, dass etwas in der Schwangerschaft oder bei der Geburt schiefgeht, besteht IMMER. Deswegen greift auch der Grund "Gesundheit" immer.
Nein, da man feststellen kann nach ärztlicher Beratung, ob ein Risiko besteht.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:30
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ist kein Grund. Wenn der Mann keines mit ihr möchte, entscheidet die Frau ja dennoch. Das Recht soll der Mann auch haben.
Ist schließlich auch sein Kind, auch wenn es nicht in ihm heranwächst.
Na wenn sie die Pille nimmt, dann war’s wohl nix mit der befruchteten Eizelle. So einfach ist das manchmal. Wenn der Mann keins möchte, muss er auch nicht mit ihr schlafen. Zwingt ihn ja auch niemand dazu.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:31
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nein, da man feststellen kann nach ärztlicher Beratung, ob ein Risiko besteht.
ach so, es passiert nur was, wenn ein Risiko besteht? So naiv muss man echt erst einmal sein, um das zu denken und auch noch laut zu äussern........

wenn es eine funktionierende Beziehung ist, dann werden sich die Partner sowieso besprechen, austauschen, eine gemeinsame Lösung finden. Wenn genug Vertrauen da ist. Wenn nicht, dann sollte man doch eher mal darüber nachdenken.......bei ONS oder ähnlichem existiert ja keine tragfähige Beziehung, von daher gibt es da dann auch nix zu besprechen.


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05.04.2019 um 22:32
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nein, da man feststellen kann nach ärztlicher Beratung, ob ein Risiko besteht.
Man kann aber leider zu Beginn der Schwangerschaft nicht orakeln, ob die Schwangere eine Gestose oder gar eine Eklampsie entwickelt, wie sich das Kind entwickelt und ob es am Ende überhaupt noch durch das Becken passt etc.


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05.04.2019 um 22:32
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Eben, und dafür gibt es im 21. Jahrhundert auch medizinische Möglichkeiten, diese ungewollten Schwangerschaften im Vorfeld zu verhüten. Ist aber ein anderes Thema. Oder geht es jetzt um Unterhalt für ein Auslandsjahr?
Das hatten wir schon zigfach hier.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ist kein Grund. Wenn der Mann keines mit ihr möchte, entscheidet die Frau ja dennoch. Das Recht soll der Mann auch haben.
Ist schließlich auch sein Kind, auch wenn es nicht in ihm heranwächst.
Es ist aber ihr Körper und ihre Psyche, die in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn sie die Schwangerschaft gegen ihren Willen fortsetzt. Lies man den vorhin geposteten Link von @Ilvareth und denk drüber nach.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nein, da man feststellen kann nach ärztlicher Beratung, ob ein Risiko besteht.
Nein, die Gefahr besteht IMMER. Du kannst nicht im Vorfeld wissen, ob die Frau nicht eine Gestose entwickelt, eine Gebärmutterruptur erleidet, eine Fruchtwasserembolie hat oder was weiß ich was es noch für tausend Komplikationen gibt.


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05.04.2019 um 22:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil sie nicht will.
Der Mann aber schon. :D In dem Punkt soll die Frau also nicht alleine entscheiden dürfen.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Na wenn sie die Pille nimmt, dann war’s wohl nix mit der befruchteten Eizelle
Es geht nicht um eine erzwungene Schwangerschaft. Es geht darum, dass die Frau die Schwangerschaft nicht einfach abbricht, nur weil sie nicht möchte, weil da einfach jemand ist, der noch der Vater ist und es vielleicht möchte?


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05.04.2019 um 22:33
@sunshinelight
doch, zum 1000mal, es ist IHR Körper, den will sie nicht zur Verfügung stellen, ihr Recht. Egal mit was Du noch so um die Ecke kommst.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:34
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Der Mann aber schon. :D In dem Punkt soll die Frau also nicht alleine entscheiden dürfen.
Ich könnte jetzt dein so gern herangezogenes Vergewaltigungsbeispiel nehmen. Wie sähe es in der Situation aus? Frau wird vergewaltigt, ist schwanger und der Täter will das Kind unbedingt haben. Und nu?


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05.04.2019 um 22:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch, zum 1000mal, es ist IHR Körper,
Es gibt da jemanden mit dem Recht auf Leben und jemanden, dem das Kind auch gehört. Also nein. :D


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:34
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Es geht nicht um eine erzwungene Schwangerschaft. Es geht darum, dass die Frau die Schwangerschaft nicht einfach abbricht, nur weil sie nicht möchte, weil da einfach jemand ist, der noch der Vater ist und es vielleicht möchte?
Du kapierst aber schon, dass das praktisch einfach keinen Sinn ergibt? So läuft das Leben nun mal nicht. Oder hast du konkrete Beispiele, bei denen es genau so gelaufen ist?


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05.04.2019 um 22:35
@sunshinelight
https://m.baby-und-familie.de/Schwangerschaft/Was-bekommt-das-Ungeborene-alles-mit-59765.html

Lies das bitte mal durch. Selbst wenn sie zum austragen gewzungen wird WIRKT SICH DIES AUFS KIND AUS.

Eigentlich sollte ein vom Partner gewolltes Kind doch gut heranreifen. Kann es aber nicht wenn die Frau es ablehnt.

Du verlangst gleiches Recht für beide aus Egoismus ohne an das Kind zu denken.


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05.04.2019 um 22:36
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Es gibt da jemanden mit dem Recht auf Leben und jemanden, dem das Kind auch gehört.
Nein und nein. Das Ungeborene ist noch kein Grundrechtsträger.
Stichwort Spätabtreibungen.
Und das Kind gehört überhaupt niemandem, außer sich selbst.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:37
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Es gibt da jemanden mit dem Recht auf Leben und jemanden, dem das Kind auch gehört. Also nein. :D
Niemandem gehört das Kind. Und wenn der Mann da sein "Recht" durchsetzen will, nennt man das Nötigung.

Es steht ihm frei, das Gespräch zu suchen und die Frau zu überzeugen, das Kind doch zu bekommen. Ein Recht darauf hat er aber nunmal NICHT.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:39
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:dem das Kind auch gehört
Zeig mir mal das Gesetz, welches aussagt, dass der Vater oder die Mutter Besitzer des Kindes sind.

Ich glaube ehrlich, Du provozierst von einem zum anderen, vom hundertstel ins tausendstel, von vergewaltigten Männern, die keine Kinder wollen bis zu Männern, die das Kind wollen, aber keinen Unterhalt zahlen wollen und sobald Du mit Deinem realitätsfremden Gedankenwirrwarr nicht mehr weiterkommst, ziehst Du das nächste unrealistische Thema ran und versuchst das mit noch hypothetischeren Situationen auseinanderzuziehen.

Der Strang war am Anfang echt gut und konstruktiv, aber irgendwie hat sich das zerlaufen. Danke Dir.


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05.04.2019 um 22:41
Schwierig wird es erst, wenn die werdenden Eltern das Kind nicht annehmen oder wenn aus dem geplanten Wunschkind ein ungewolltes Kind wird. Dann nämlich stehen die Chancen für das Kind schlecht. Die ersten Widrigkeiten im Leben des gerade erst gezeugten Nicht-Wunsch-Kindes treten schon im Mutterleib auf. »Das Immunsystem der ungewollten Mutter reagiert mit Stress und sorgt möglicherweise dafür, dass sich die Keimzelle nicht in die Gebärmutter einnisten kann«, vermutet die Heidelberger Pädagogin Helga Levend. Schafft es der Embryo dennoch, sich zu entwickeln, so ist er stark gefährdet, als Fehlgeburt zu enden oder zu früh geboren zu werden. Welche körperlichen Vorgänge dabei eine Rolle spielen, wird noch erforscht. Doch auch das Leben im Bauch der Mutter ist kein Vergnügen. Mittlerweile weiß man, dass der Bauch einer Schwangeren kein abgeschotteter Raum ist, sondern dass das werdende Kind im Mutterleib bereits viel mitbekommt. Es hört die Stimmen seiner Eltern, es spürt Erschütterungen und es fühlt, wenn es der Mutter nicht gut geht. Ungewollte Kinder, so wird vermutet, spüren die Ablehnung ihrer Mutter. Deshalb kann sich zwischen dem Ungeborenen und seiner Mutter kein emotionales Band entwickeln. Unfreiwillige Mütter ergreifen zudem häufig Maßnahmen, um eine Fehlgeburt zu verursachen. Sie rauchen, trinken übermäßig, ernähren sich schlecht, schlucken Medikamente und Gifte oder unternehmen Abtreibungsversuche. Alle diese schädigenden und feindlichen Einflüsse gehen am Ungeborenen nicht schadlos vorüber. Levend sagt: »Viele unerwünschte Kinder kommen untergewichtig zur Welt und kränkeln im Säuglingsalter.« Außerdem lehnen diese Kinder häufig die Brust der Mutter ab und erbrechen die Milch. Im Krabbelalter gehen sie kaum auf die Mutter ein. Die Mütter wiederum vermitteln den Kindern kaum Liebe und Wärme, sondern vernachlässigen sie emotional und gesundheitlich. In Nationen wie Indien oder Ägypten führt dies zu einer erhöhten Kindersterblichkeit bei Mädchen, da diese als unerwünscht gelten. Aber auch mitten unter uns haben unerwünschte Kinder ein hartes Los. Oft lassen sie Gefühle des Verlassenseins, des Abgelehntwerdens und der Hoffnungslosigkeit ihr Leben lang nicht los. Zudem erhalten sie meist nicht die nötige Aufmerksamkeit, Ausstattung, Unterstützung und Bildungschancen. Stattdessen werden sie häufig Opfer von körperlichen Misshandlungen und seelischer Grausamkeit. Auch ein früher Tod ist nicht ungewöhnlich. »Unerwünschte Kinder haben ein erhöhtes Risiko, durch eigene Hand zu sterben oder von den Eltern getötet zu werden«, erklären die Bremer Sexualpädagogen Gerhard Amendt und Michael Schwarz. Angesichts dieses leidvollen Schicksals, das unerwünschte Kinder erwartet, stellt sich die Frage, ob eine geplante Kinderlosigkeit nicht verantwortungsvoller ist als ungewollte Elternschaft. Um hier etwas zu verändern, muss sich jeder Einzelne ehrlich mit seinem Kinderwunsch auseinander setzen. Zudem wäre es an der Zeit, dass unsere Gesellschaft sich dem Thema offen stellt. Die Ablehnung von Kindern darf nicht länger tabuisiert werden, auch wenn das Thema schmerzlich ist. Zudem dürfen Männer und Frauen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden, nicht mit Vorwürfen überhäuft, unter Druck gesetzt oder ausgegrenzt werden. Der Umgang mit dieser Problematik ist sicher nicht einfach, doch er ist nötig, um Kindern das Elend, nicht gewollt zu sein, zu ersparen.

https://www.neues-deutschland.de/artikel/42803.unerwuenschte-kinder-haben-ein-schweres-los.html

@sunshinelight

Du kannst dir nicht vorstellen wie es für Mutter und Kind ist...


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05.04.2019 um 22:42
@sunshinelight
nur kann und darf niemand über den Körper eines anderen Menschen bestimmen. So simpel ist das alles. Im Grunde erfährt es der Mann sowieso nicht, wenn Frau es nicht will, also stellt sich die Frage gar nicht, man kann ja nicht gezwungen werden zu erzählen, dass man schwanger ist. Von daher ist diese ganze Diskussion für den Arsch. Zudem es hier um Unterhalt geht. Und nicht darum, die Selbstbestimmung auf Reproduktion zu diskutieren.
Alles weitere ist nur OT und Ablenkung vom eigentlichen Thema, man lese vielleicht nochmal den EP ;)


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05.04.2019 um 22:43
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Du kapierst aber schon, dass das praktisch einfach keinen Sinn ergibt? So läuft das Leben nun mal nicht.
Nein, es ist wenig überzeugend. “So läuft es nun mal nicht“ ist kein gutes Argument, weil ändern könnte man es schon.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Nein und nein. Das Ungeborene ist noch kein Grundrechtsträger.
Das spielt keine Rolle. Es ist rechtswidrig, aber komischerweise straffrei in den ersten 12 Wochen, nach erheblicher Beratung, die aber ohne besondere Grundnennung irgendwie auch ohne durchgeführt werden könnte, weil nicht ersichtlich ist, wieso. Es bleibt aber rechtswidrig und ist eigentlich verboten und unfair gegenüber einem Mann, der das Kind vielleicht möchte.

Eben das ist das Problem und sollte geändert werden.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Niemandem gehört das Kind.
Es gibt keine Mutter und keinen Vater? Ja, dann darf die Mutter erst recht nicht entscheiden.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:43
Versuchen wir mal den Weg zurück zum Thema zu finden:
Eine Benachteiligung in Bezug auf Unterhalt wird von einigen darin gesehen, dass der Mann quasi ab dem Zeitpunkt der Ejakulation keinen Einfluss mehr auf die zu leistenden Unterhaltszahlungen nehmen kann.

Als ein viel größeres Problem stellt sich aber dar, dass auf Grund der geltenden Rechtslage der Unterhalt zum Teil zwingend für die gesamte Bedarfsgeneinschaft aufgewendet werden muss, weil Unterhalt auf Hartz4 angerechnet wird. Ergo kommt das Geld gar nicht dem Kind zu Gute, sondern allen, die mit ihm in einer Wohnung leben.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 22:44
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Es gibt keine Mutter und keinen Vater? Ja, dann darf die Mutter erst recht nicht entscheiden.
Das Kind ist kein Besitz und bis zur Geburt ist offiziell sowieso nur die Mutter nachweislich benennbar. Pränatale Vaterschaftstests sind in Deutschland nicht erlaubt. Wie also sollte der Mann beweisen, dass es da tatsächlich um sein Kind geht und nicht um irgendein anderes?


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